Was ist Biomechatronik?


Biomechatronik verbindet als Brückenfach die Mechatronik mit der Biologie und der Medizin. Die Technische Universität Ilmenau hat das Potential dieses Forschungsgebietes frühzeitig erkannt und 2002 Deutschlands erste Professur "Biomechatronik" geschaffen. Unser erklärtes Ziel ist das Entwickeln und Verbessern technischer Produkte unter Nutzung biologischen und medizinischen Wissens. 

                 
Logo vom Fachgebiet Biomechatronik
iStockphoto / monsitj

Forschung


Das Forschungsprofil des Fachgebietes Biomechatronik umfasst die Schwerpunkte:

Bionik in der Mechatronik (Robotik, Mikrosysteme), BioMOEMS (Bio-Mikro-Opto-Elektro-Mechanische Systeme), Humankompatibles Gestalten und Mechatronik in der Biomedizintechnik.

Dabei beschäftigen wir uns auch mit der Entwicklung von Spezialrobotern und Exoskeletten, neuen Verfahren der Zellzüchtung, der Schallanalyse und der Synthese biokompatibler Messsysteme.

Zusätzlich bieten wir Beratung zu Messungen und Analysen von Bewegungen sowie der darauf aufbauenden Modellbildung.

Lehre


Wer das interdisziplinäre Arbeiten liebt und sich für Biologie, Medizin und Ingenieurwissenschaften begeistert, der kann sich schon im Studium in der Biomechatronik entfalten. Die Anwendung mechatronischer Systeme am und im Organismus (Eng4Bio) und das systematische Ableiten von Wirkprinzipien biologischer Vorbilder für die Entwicklung technischer Ideen (Bio4Eng) sind die zwei wichtigsten Wirkungsrichtungen der Biomechatronik, die wir Studierenden nahebringen.

Das Fachgebiet Biomechatronik bietet Lehrveranstaltungen in den Bachelor- und Masterstudiengängen Mechatronik und Biomedizinische Technik an. Betreuung von Studierenden anderer Studiengänge nach Rücksprache.

Modultafeln der Technischen Universität Ilmenau

TU Ilmenau / Michael Reichel (ari)

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Fachgebiet Biomechatronik

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biomechatronik@tu-ilmenau.de

   

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