Herzlich Willkommen am BMTI
Das Institut für Biomedizinische Technik und Informatik (BMTI) beschäftigt sich mit der Erforschung und Entwicklung von technikorientierten Methoden und Systemen zur Früherkennung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation. Das Institut für BMTI wurde nach dem System der Qualitätssicherung in der Ausbildung der Gütegemeinschaft der Medizintechnik (GGMT) geprüft und erhielt als erste Bildungseinrichtung das Gütezeichen der RAL. Der neue Bachelor- und Masterstudiengang Biomedizinische Technik wurde im Jahr 2005 eingeführt. Biomedizinische Technik (BMT) ist Technik für das Leben. Sie wirkt unmittelbar für das Wohl des Menschen und entwickelt gemeinsam mit medizinischen Partnern neue Verfahren zur Erkennung und Behandlung von Krankheiten und setzt sie um in leistungsfähige medizintechnische Systeme.
Die Technische Universität Ilmenau hat auf dem Gebiet der Biomedizinischen Technik eine lange und erfolgreiche Tradition. Bereits im Jahre 1953 wurde an der damaligen Hochschule für Elektrotechnik das Institut für Elektromedizinische und Radiologische Technik gegründet, das als erste universitäre Bildungseinrichtung in Europa ein Präsenzstudium Biomedizinische Technik einführte.
Nachrichten aus der Forschung des BMTI
Eine neue Open Access Publikation aus dem Fachgebiet Optoelektrophysiologische Medizintechnik ist veröffentlicht worden. mehr
Blum, M.-C., Solf, B., Hunold, A., Klee, S.:
Effects of Ocular Direct Electrical Stimulation on Full Field Electroretinogram. Front. Neurosci. 15:606557 (2021)
http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnins.2021.606557
Kontakt: M. Sc. Maren-Christina Blum
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Sascha Klee
13.02.2021 - Neue Publikation zum Einfluss von individuellen anatomischen Faktoren auf die transkranielle elektrische Stimulation
Die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) dient unter anderem der Behandlung von Patienten mit Depression. Es wird ein konstanter, niedriger Gleichstrom über Elektroden am Kopf abgegeben und die neuronale Aktivität moduliert. Die Stromstimulation wird mit einheitlichen Parametern durchgeführt. Jedoch zeigen Patienten unterschiedliche Antworten. In der Publikation konnte gezeigt werden, dass individuelle anatomischen Faktoren die Wirkung der tDCS mitbestimmen.
DOI: https://doi.org/10.1016/j.brs.2021.01.016
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Jens Haueisen
09.02.2021 - Prof. Andreas Keller als Ehrenmitglied der DGMP - Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik ernannt
Im Rahmen der 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP), wurde Prof. Andreas Keller im September 2020 als Ehrenmitglied der DGMP ernannt.
Die DGMP würdigt dabei die langjährigen Bemühungen und Verdienste von Prof. Keller für die Ausbildung und Weiterbildung besonders im Bereich der Medizinischen Physik. Prof. Keller ist damit eines von 29 Ehrenmitgliedern, die die DGMP seit ihrer Gründung 1969 ernannt hat.
Im Namen aller Institutsmitglieder, Studierenden und Absolventen/innen gratulieren wir ganz herzlich.
Die Laudatio und die Übergabe der Urkunde kann über folgenden Link noch einmal angesehen werden: https://cloud.tu-ilmenau.de/s/yc869KjczW8P4Bk
27.01.2021 - Neue Publikation zur optimalen Positionierung von Elektroden in einem smarten Shirt
Für die persönliche Gesundheitsüberwachung werden smarte Shirts mit Messfunktion immer üblicher.
Eine neue Publikation geht der Frage nach wie die optimalen Positionen der Elektrokardiographie (EKG)-Elektroden in einem solchen Shirt sind.
http://link.springer.com/article/10.1007/s11517-021-02319-9
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Jens Haueisen