Dynamische Kohärenz- und Phasenuntersuchung in der Neurolinguistik


 
 

Die Untersuchung der menschlichen Sprachverarbeitung ist durch die Komplexität der zugrunde liegenden neuronalen Prozesse eine große Herausforderung für die Neurowissenschaften. Aus dem EEG wurde darüber in den letzten Jahren insbesondere über die Methoden der ereigniskorrelierten Verfahren (ERP) ein enormer Erkenntnisgewinn erzielt. Durch die Kurzzeitigkeit und Parallelität der neuronal ablaufenden Prozesse ergibt sich jedoch der Wunsch, zeitlich und spektral hoch aufgelöste Methoden der Signalverarbeitung bei der Untersuchung von Sprache anzuwenden, um Kopplungsprozesse in ausgewählten Frequenzbereichen zu analysieren. Über die dynamische Kohärenz- und Phasenschätzungen ist man in der Lage, Kopplungen zwischen unterschiedlichen Hirnarealen und die Richtung der Informationsverarbeitung zu beschreiben.

Projektpartner

  • Universität Osnabrück

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