Dynamisches Verhalten von Netzhautgefäßen


 
   

Modernste ophtalmologische Geräte ermöglichen erstmals die kontinuierliche Vermessung von Blutgefäßen des Augenhintergrundes in vivo und nicht invasiv. Durch die Untersuchung der Dynamik des Durchmessers der Blutgefäße lassen sich erstmals Rückschlüsse auf die dort ablaufenden Autoregulationsmechansmen machen. Diese sind zunehmend in der Diskussion bei der Entstehung des Glaukomschadens. Mit geeigneten Methoden lassen sich die dynamischen Kenngrößen der Netzhautgefäße erfassen. Von besonderem Interesse ist dabei auch die Änderung dieser Kennwerte durch Provokation. Zusammen mit anderen Meßgrößen ergibt sich so ein Bild über die regulativen Reserven der Autoregulation der Netzhautgefäße.

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