Suchtprävention
Kleines Lexikon: Was Sie über Abhängigkeit wissen sollten
Was ist Sucht/Abhängigkeit?
„Sucht“ (von siech=Krankheit) ist ein veralteter Begriff. Die WHO (Weltgesundheits-organisation) hat diesen Begriff deshalb durch den Begriff "Abhängigkeit" ersetzt. Heute werden beide Begriffe häufig nebeneinander und synonym genutzt.
Abhängigkeit ist allgemein definiert als "verschiedene Formen des Angewiesenseins auf bestimmte Substanzen oder Verhaltensweisen". Die Spannbreite geht dabei von einfachen Gewohnheiten bis hin zur Abhängigkeit mit erheblichem Zerstörungspotential. Als "verschiedene Formen" werden die körperliche (physische) Abhängigkeit und die seelische (psychische) Abhängigkeit unterschieden. Weiterlesen…
Abhängigkeit/Sucht am Arbeitsplatz
In den Statistiken der GKV liegen die Fehlzeiten wegen psychischer Belastungen/Störungen bereits auf dem 3. Platz. Es ist kein Geheimnis, dass bei diesen Belastungen der Alkoholmissbrauch besonders bei Männern weit vorn rangiert. Angesichts dieser Entwicklungen kann sich kein Unternehmen und auch keine Bildungsinstitution wie die TU Ilmenau als Insel der Glückseligen verstehen. Was tun? Weiterlesen…
Beratung und Hilfe bei Abhängigkeitserkrankungen
Örtliche und regionale psycho-Soziale Beratungs- und Behandlungsstellen für Suchtgefährdete, Suchtkranke und deren Angehörige; Vor- und Nachsorge, Therapievermittlung. Weiterlesen…
Informationen zur Suchberatung
Die Suchtberatung orientiert sich vor allem an der Suchtgefährdung, Suchtentwicklung und Suchtmittelabhängigkeit. Suchtmittel können Alkohol, Medikamente, Nikotin o.ä. sein. Zudem gibt es auch einige Verhaltenssüchte, wie Glückspiel, Computerspiele und Internetnutzung. Für diese Situationen hilft eine Beratungsstelle und dient als erste Anlaufstelle für Betroffene, Suchtgefährdete sowie dessen Familienmitglieder und Angehörige. Die Suchtberatungsstelle ist in erster Linie ein begleitendes Hilfsangebot, das von erfahrenen Sozialarbeitern bzw. –therapeuten durchgeführt wird.