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Eschrich, Kristin;
Die Medienberichterstattung über Jugendämter in Deutschland: eine quantitative Inhaltsanalyse. - Ilmenau. - 118 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2024

Diese Arbeit befasst sich mit der medialen Darstellung von Jugendämtern in Deutschland. Unter Berücksichtigung der Thematik von Kindeswohlgefährdungen wird ein Blick auf die bisherige Krisenkommunikation der Jugendämter geworfen und die mediale Darstellung bei Einzelfällen beleuchtet. Es soll aufgezeigt werden, welche Rolle das Jugendamt in diesen Beiträgen einnimmt und wie das Handeln dieser bewertet wird. Folgende Forschungsfrage sollen durch diese Untersuchung beantwortet werden: Wie werden Jugendämter in der Krisenberichterstattung ausgewählter online Tages- und Wochenzeitungen dargestellt? Anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse werden die Daten von 448 Nachrichtenartikel überregionaler Nachrichtenportale in einem Zeitraum von 2018 bis 2022 erhoben und analysiert. Zu den ausgewählten Nachrichtenportalen gehört das Boulevardblatt Bild.de sowie von drei Qualitätszeitungen Zeit Online, Spiegel Online und FAZ.NET. So soll ein Querschnitt der bundesweiten Medienlandschaft abgebildet werden.



Zehnder, Nils;
ChatGPT in der deutschen Berichterstattung. Eine Analyse des medialen Framings in Online-Medien. - Ilmenau. - 88 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2024

Diese Arbeit analysiert, in welcher Weise deutsche Medien über ChatGPT berichten. Der Chatbot ChatGPT basiert auf einer maschinellen Lerntechnologie, die es ermöglicht, dass Nutzer damit in natürlicher Sprache kommunizieren können. Diese Bachelorarbeit untersucht, welche Frames von den deutschen Medien verwendet werden, um das Thema künstliche Intelligenz im Zusammenhang mit ChatGPT darzustellen und welche Chancen und Risiken dabei genannt werden. Dazu wurde eine quantitative Inhaltsanalyse von 395 Artikeln aus den Online-Publikationen Spiegel Online und Welt.de durchgeführt. Anwendung fand der Framing-Ansatz nach Robert Entman sowie das methodische Vorgehen mit einer hierarchischen Clusteranalyse, wie es Matthes und Kohring vorschlagen. Im Zuge dieser Arbeit konnten drei Frames identifiziert werden, die als Bildungschancen-Frame, Gesellschaftsrisiken-Frame und Wirtschaftschancen-Frame bezeichnet werden. Der bisherige Forschungsstand zu den neuen Technologien und künstlicher Intelligenz konnte bestätigt werden, es zeigen sich aber auch Veränderungen hin zu vermehrt gesellschaftlichen Themen. Während ökonomische Faktoren weiterhin stark positiv abgebildet werden, gelangt vor allem die Bildung wie auch die Belange der Gesellschaft in den Vordergrund. Es werden mögliche Ursachen für die Befunde diskutiert, die wiederum die Grundlage für anschließende Forschungsarbeiten darstellen.



Die Care-Krise in deutschen Onlinemedien : eine quantitative Inhaltsanalyse im Zeitverlauf. - Ilmenau. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2024

Die Care-Krise ist ein Thema welches seit einigen Jahren medial immer mehr aufgegriffen wird und dabei fast alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft, denn Care ist ein Grundpfeiler für die Gesellschaft allgemein. Diese Bachelorarbeit soll deshalb der Frage nachgehen, wie die Berichterstattung in deutschen Onlinemedien gerahmt wird und welche Begrifflichkeiten in dieser auftauchen. Hierzu wurden Artikel von den beliebtesten deutschen Onlinemedien erhoben und mit einer quantitativen Inhaltsanalyse näher untersucht. Hierfür wurde auf Basis des Framingansatzes nach Entman (1993) mit den Auslegungen von Iyengar (1994) und Reinemann et al., (2012) gearbeitet. Gesamtheitlich wurden 185 Artikel untersucht und die daraus gewonnenen Daten deskriptiv statistisch ausgewertet. Dabei wurden sowohl generische Frames und spezifische Frames als auch die von Reinemann et al, (2012) beschriebenen hard und soft news Cluster analysiert. Mit dieser Methodik konnte festgestellt werden, dass die Thematik gesamtheitlich keine einheitlichen Begrifflichkeiten nutzt, eher als soft news gerahmt wird, und Unterschiede zwischen rechts und linksliberalen Medien und den Medien allgemein aufgezeigt werden. Die Forschungsarbeit liefert einen ersten Überblick zu dem Thema und soll für die kommunikationswissenschaftliche Analyse ein erster Anstoß sein.



Aly, Ahmed;
How do international students and alumni use university media and Is it fulfilling their needs? : a survey of uses and gratifications at TU Ilmenau. - Ilmenau. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2023

Ziel dieser Untersuchung ist es, die Wirksamkeit der offiziellen Website und der Social-Media-Plattformen der TU Ilmenau als Informationsquellen für internationale Studierende zu bewerten. Ziel der Studie ist es zu verstehen, wie internationale Studierende der TU Ilmenau diese Medien nutzen und ob sie ihren Bedürfnissen effektiv entsprechen. Die Ergebnisse dieser Forschung werden Universitätsbeamten als Orientierungshilfe dienen, die sich um eine Verbesserung der Kommunikation mit internationalen Studierenden bemühen.



Yelincic Ugarte, Michelle Cleidy;
How tech companies frame artificial intelligence in their strategic communication. - Ilmenau. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2023

Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt derzeit in zahlreichen Branchen auf der ganzen Welt eine noch nie dagewesene Popularität. Obwohl die Kommunikationswissenschaft diesen Trend untersucht hat, konzentrieren sich die meisten Studien auf den Einfluss der Medien auf die Wahrnehmung der KI und die Verwendung von KI in den Medien. Aufgrund von Durchbrüchen wie Chat GPT ist es heute wichtiger denn je, zu verstehen, wie Unternehmen KI positionieren und kommunizieren. Deswegen wählt diese Arbeit eine neue Sichtweise und konzentriert sich auf die strategische Kommunikation und das Framing. Hierzu wird die Frage untersucht: «Wie kommunizieren Tech-Unternehmen KI in ihrer strategischen Kommunikation?» Um diese Frage zu beantworten, verwendet der theoretische Rahmen dieser Forschung strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie drei prominente Theorien: Framing-Theorie, Diffusion of Innovation-Theorie und Stakeholder-Theorie. Dieser Rahmen bildet die Grundlage für die Entwicklung des Fragebogens, der in halbstrukturierten Interviews eingesetzt werden soll. Die Interviews werden mit einer Gruppe von 8 Teilnehmern aus verschiedenen Unternehmen geführt, die unterschiedlichen Branchen angehören und in verschiedenen Teilen der Welt ansässig sind. Die gesammelten Daten werden durch eine themenbezogene Analyse betrachtet, aus der sich 7 Themen ergeben. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Arbeit Unternehmen aus unterschiedlichen Gründen dazu neigen, KI nicht als wesentlichen Bestandteil ihrer strategischen Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit zu präsentieren. Wenn die Unternehmen jedoch die von ihnen angebotenen oder genutzten KI-Lösungen vorstellen, ist die Kommunikation mit den Stakeholdern, vor allem den Kunden, offen. Die Verbreitung von Innovationen ist von Branche zu Branche unterschiedlich, aber es gab dennoch gewisse Muster: Je kleiner die Unternehmen sind, desto bereitwilliger sprechen sie über KI, und je größer sie sind, desto schwerfälliger sind sie. Die Schlüsselbotschaft in allen Interviews ist die Zeit- und Kostenersparnis. Und eine Minderheit erwähnte einen Mehrwert, den KI ihren Dienstleistungen verleiht. Eine weitere Besonderheit, die sich in allen Interviews zeigte, ist das Fehlen von Krisenmanagementstrategien. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tech-Unternehmen KI als ein innovatives Tool mit nützlichen und vorteilhaften Anwendungen aber nicht als wesentlichen Bestandteil ihrer Dienstleistungen darstellen.



Erraji, Oumaima;
The framing of AI by influential people on the professional platform LinkedIn. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2023

Diese Studie taucht ein in die dynamische Landschaft der Diskussionen rund um künstliche Intelligenz (KI) im professionellen Umfeld von LinkedIn, einer prominenten Online-Netzwerkplattform. Unter Verwendung der Profile und Beiträge von 24 einflussreichen Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Technologie und KI während eines Zeitraums von sechs Monaten setzt die Forschung eine Inhaltsanalyse ein, um die Feinheiten der KI-Diskussion zu untersuchen. Die Analyse enthüllt mehrere interessante Trends, darunter unterschiedliche Engagement Level bei den Beiträgen, eine starke Neigung der Einflussnehmer zur Erstellung von Original Inhalten und vielfältige Perspektiven in Bezug auf das Gleichgewicht zwischen den Vorteilen und Risiken von KI. Darüber hinaus erkundet die Studie die umfangreichen Anwendungsbereiche von KI in verschiedenen Branchen und die sporadischen Erwähnungen wichtiger Interessenvertreter. Trotz Plattformbeschränkungen wie zeitlichen Einschränkungen und Variationen in der Terminologie im Zusammenhang mit KI bietet diese Studie wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie KI in professionellen Online-Netzwerken gerahmt und diskutiert wird. Die Implikationen erstrecken sich auf die KI-Forschung, die Einbindung von Interessenvertretern, die branchenübergreifende Wirkung, verantwortungsbewusste Diskussionen und Meinungsführerschaft und bieten ein umfassendes Verständnis für die sich entwickelnde Rolle von KI im professionellen Umfeld.



Gremer, Theresia;
Hochschulmarketing über soziale Medien : eine quantitative Befragung von Studierenden kommunikationswissenschaftlicher Bachelor-Studiengänge in Deutschland. - Ilmenau. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Social Media spielt in der heutigen Zeit im Bereich des Hochschulmarketings eine immer größere Rolle. Jedoch gestaltet sich die Festlegung auf eine passende und zielgerichtete Strategie zur Bespielung der Plattformen meist schwierig. Diese Arbeit untersucht die Gratifikationen, die Studieninteressierte bei der Nutzung der Social-MediaKanäle von Universitäten/Hochschulen mit journalistischen, kommunikations- oder medienwissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen suchen. Die Forschung basiert dabei auf der Uses and Gratifications Theory (U&G) und wurde mithilfe eines standardisierten Online-Fragebogens durchgeführt, der an ausgewählte Universitäten/Hochschulen mit journalistischen, kommunikations- oder medienwissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen gesendet und quantitativ ausgewertet wurde. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Instagram von Studierenden in jeder Hinsicht am häufigsten genutzt wird, während LinkedIn in Bezug auf Universitäts-, Hochschul- und Instituts-Kanäle beliebter ist als in der alltäglichen Nutzung. Die Informationssuche liegt als Nutzungsgrund bei Universität, Hochschule und Institut deutlich vorne, während bei der allgemeinen Nutzung Unterhaltung, Entspannung und Ablenkung eine größere Rolle spielen. Schlagwörter: Hochschulmarketing, Hochschulkommunikation, Social Media, soziale Medien, Uses and Gratifications Theory (U&G), Gratifikationen



Thümmel, Paulin Lea;
Die Klimakommunikation von Umwelt-NGOs auf der Social Media Plattform Instagram : eine quantitative Inhaltsanalyse. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

In der vorliegenden Forschungsarbeit wird die Klimakommunikation der acht europäischen Nichtregierungsorganisationen Greenpeace España, Greenpeace UK, WWF Italia, WWF Deutschland, WWF UK, Naturschutzbund Deutschland, Royal Society fort he Protection of Birds und WaterAid auf der Social Media Plattform Instagram im Jahr 2021 untersucht. Um die hochgeladenen Beiträge zu analysieren, wird sich an in der Wissenschaft fundierten Umweltthemen nach Qihao Ji et al. (2018) sowie Frame-Elementen nach Benford und Snow (2000) und Nabi (2002) orientiert. Auch wird auf Basis der Studie von Silkü Bilgilier und Kocaömer (2020) erforscht, inwieweit die NGOs eine zweiseitige Kommunikation anstreben und Elemente zur Generierung einer effektiven Dialogkommunikation einsetzen. Insgesamt werden 1.000 Beiträge aus dem Jahr 2021 näher auf Elemente der Klima- und Dialogkommunikation hin betrachtet und mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Durch eine deskriptive statistische Auswertung wurde ermittelt, dass für knapp die Hälfte der Beiträge ein Bezug zum Thema Klima besteht. Die meistgenannten Umweltthemen stellen der Klimawandel, die Umwelt und der Artenschutz dar, wobei in diesem Zusammenhang häufig Einfluss sowie Maßnahmen bezüglich der Umwelt, dem Gesundheitswesen und der Wirtschaft kommuniziert werden. In diesem Zusammenhang konnten auch Kollektive-Aktions-Frames nachgewiesen werden, wobei staatliche und wirtschaftliche Akteure in die Verantwortung gezogen werden. Emotionale-Frames konnten oft in Verbindung mit Handlungsmotivationen festgestellt werden. Allgemein nutzen vor allem die NGOs Greenpeace España, Greenpeace UK und WWF Deutschland die Frames, um auf ihrem Instagram Account über das Thema Klima zu kommunizieren, wobei hierbei häufig Elemente der Dialogkommunikation verwendet werden.



Kofend, Katharina;
Das Framing der COVID-19 Pandemie in rechter Berichterstattung : eine quantitative Inhaltsanalyse in Hinblick auf Falschinformationen und Verschwörungserzählungen. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Die COVID-19-Pandemie stellt für die gesamte Welt eine bisher nie dagewesene gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar. Besonders rechtspopulistische Personen und Gruppierungen versuchen online wie offline mit verschiedenen Verschwörungserzählungen und Falschinformationen die Unsicherheit in der Bevölkerung auszunutzen, eine Spaltung der politischen Mitte weiter voranzutreiben und Gewalt als Lösung zu propagieren. Diverse Maßnahmen, die die Pandemie wirksam eindämmen sollen, werden abgelehnt und Unwahrheiten weiterverbreitet. Die vorliegende Abschlussarbeit befasst sich daher mit dem Thema der Medienberichterstattung zu den Pandemieeindämmungsmaßnahmen in rechtsgerichteten Online-Magazinen im Hinblick auf COVID-19 Verschwörungserzählungen und Falschinformationen. Im Fokus der Auswertung steht der Framing-Ansatz nach Entmann (1993) und in Erweiterung auch die Arbeiten von Matthes und Kohring (2004) und Matthes (2007). Zur Erfassung der Medien-Frames wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt und mittels einer hierarchischen Clusteranalyse ausgewertet. Dabei wurden 298 Online-Artikel zwei rechtsgerichteter alternativer Nachrichtenmedien analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Verschwörungserzählungen und Falschinformationen kein Bestandteil der Medienberichterstattung sind. Ebenfalls werden die Pandemieeindämmungsmaßnahmen zwar als Thema benannt, jedoch nicht als Problem gesehen.



Das Framing der Medienberichterstattung zum automatisierten Fahren in deutschen Zeitschriften : eine quantitative Inhaltsanalyse. - Ilmenau. - 51 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Der digitale Wandel in unserer Gesellschaft ist in vollem Gange und das autonome Fahren ist ein elementarer Bestandteil davon. Die technologische Entwicklung schreitet laufend voran und beinahe jeder Anwendungsbereich bietet die Möglichkeit durch künstliche Intelligenz unterstützt zu werden. Das betrifft auch die Mobilität und den Transport in unserer Gesellschaft. Die Fortbewegung wird mithilfe technischer Assistenz sicherer, komfortabler und zugänglicher werden. Die Thematik spielt dementsprechend eine bedeutende Rolle in der aktuellen Zeit, auch aus wissenschaftlicher Sicht. Autonome Testfahrzeuge sind bereits seit Jahren in einigen Orten unterwegs und auch politisch werde Gesetze überarbeitet und Zulassungen erteilt. Es stellt sich also die Frage, wie deutsche Medien über dieses sehr technisch geprägte Thema des autonomen Fahrens berichten und die Bevölkerung informieren. Das Ziel dieser Studie ist es herauszufinden und zu analysieren, inwieweit Risiken im Zusammenhang mit autonomen Fahrzeugen in verschiedenen deutschen Zeitschriften thematisiert und dargestellt werden. Hierbei soll vor allem die Erkennung von Deutungsmustern (Frames), die sich in deutschen Zeitschriften zu diesem Thema finden lassen, im Vordergrund dieser Arbeit stehen. Dafür wird eine induktiv-quantitative Inhaltsanalyse elf unterschiedlicher deutscher Zeitschriften unter Verwendung des Framing-Ansatzes nach Entman (1993) und der Operationalisierung von Medienframes nach Matthes & Kohring (2008) durchgeführt. Mittels eines Kategoriensystems werden die Artikel codiert und die Daten anschließend statistisch ausgewertet. Die Studie zeigt, dass das Thema Technik/Innovation klar heraussticht. Mit deutlichem Abstand folgen dann die Themen Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Soziale Probleme überwiegen in der Berichterstattung stark gegenüber individuellen. Die Grenzen der Technologie und die damit einhergehende fehlende Sicherheit der Technik werden hier am häufigsten thematisiert. In den meisten codierten Artikeln der Stichprobe werden begünstigte Akteure erwähnt. Auffällig ist, dass geschädigte Akteure hingegen kaum thematisiert werden. Die Bewertung des Themas in den codierten Artikel fällt meist positiv aus oder es ist keine Tendenz erkennbar. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, die Untersuchung der Berichterstattung fortzuführen und die sozialwissenschaftliche Forschung zum autonomen Fahren zu vertiefen.