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Raßmann, Philipp;
Analyse der Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von In-Memory-Datenmanagement zur Datenanalyse. - 50 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Diese Bachelorarbeit soll die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des Einsatzes von In-Memory-Datenmanagement zur Datenanalyse in Unternehmen aufzeigen. Im ersten Teil dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen zu den verschiedenen Datenbereitstellungsmöglichkeiten für Datenanalysen, vor allem Methoden und Techniken des In-Memory-Datenmanagement, beschrieben. - Der zweite Teil umfasst die prototypische Implementierung eines Datensatzes in eine SAP High Performance Analytic Appliance (HANA) Datenbank zum Zweck der Datenanalyse. Zum Vergleich erfolgt dasselbe Vorgehen in Verbindung mit einem Datawarehouse. Die Durchführung eines Business Case, welcher eine modellhafte Berechnung zur Investitionsentscheidung hinsichtlich des Erwerbs einer In-Memory-Appliance zur Datenanalyse umfasst, soll Informationen zur Machbarkeit des Einsatzes dieser neuen Technologie für Unternehmen verschiedener Größe liefern. - Hierbei wird deutlich, dass der sich der Einsatz einer In-Memory Appliance zur Daten-analyse für kleine Unternehmen derzeitig noch nicht lohnt, da die hierfür notwendigen Kosten den zu erzielenden Nutzen übersteigen. Unternehmen mittlerer Größe können beim richtigen Umgang mit der Hauptspeichertechnologie durch die gewonnene Zeit-einsparung während der Arbeit mit einer Datenanalyse einen monetär messbaren Vorteil erzielen. Großen Unternehmen bietet sich durch den Kauf eines solchen In-Memory-Technologie-Systems zum Zweck der Datenanalyse ein großes Potenzial für Wettbewerbsvorteile.



Jung, Dominik;
Analyse von IT-Service-Katalog-Strukturen zur Ableitung von Empfehlungen für eine generelle IT-Service-Katalog-Struktur. - 68 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Durch die zunehmende Service-Orientierung, Modularisierung und Verteilung, sowohl auf Seite der IT-Leistungen, als auch der Fachbereiche (insbesondere bei Geschäftsprozessen), besteht sowohl für Unternehmen, als auch Service Provider, die Notwendigkeit, entsprechende Managementprozesse und Instrumente für die Verwaltung dieser modularen Einheiten vorzuhalten (Böhmann und Krcmar 2005, S. 45-83; Grawe und Fähnrich 2008, S. 281-283). Ein wichtiges und notwendiges Instrument dafür bilden "Service-Kataloge". In diesen werden die Services nach unterschiedlichen Kriterien beschrieben, geordnet und inventarisiert. Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es eine Gestaltungsempfehlung für die Strukturierung von IT-Service-Katalogen abzugeben. Hierzu wurden existierende Strukturen von IT-Service-Katalogen in Literatur und Praxis analysiert und beschrieben. Aus dieser Untersuchung konnten in einem zweiten Schritt Empfehlungen für die formale Beschreibung von IT-Service-Katalogen abgeleitet werden, dem im letzten Schritt die Darstellung eines entwickelten Modells folgte.



Creutzburg, Daniel;
Fachmodellierungsstandard (FaMoS) zur Beschreibung und Analyse kommunaler Geschäftsprozesse. - 38 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Notation und die Architektur des Fachmodellierungsstandards zu beschreiben und ihn anschließend mit anderen, ausgewählten Modellierungssprachen zu vergleichen. Es wird versucht, der Frage nach zu gehen, inwieweit dieser zusätzliche Ansatz (FaMoS) neue Erkenntnisse bringt oder lediglich zu weiteren Sprachverwirrungen bei der Modellierung kommunaler Prozesse führt, da bereits sehr viele Notationen auf dem Markt zur Verfügung stehen. Gibt es überhaupt einen Adressatenkreis für den FaMoS, der nicht bereits von anderen Modellierungsnotationen abgedeckt ist?



Reich, Ronny;
Maßnahmen, Methoden und Prozesse im Vorfeld der Implementierung ausführbarer Modelle (Generische Betrachtung von Abläufen in Simulationsvorgehensmodellen). - 61 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Vergleichbar zur Domäne der Softwareentwicklung existieren Vorgehensmodelle, die den Anspruch haben, Komplexität und Vielschichtigkeit einer Simulationsstudie beherrschbarer machen zu wollen. Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik definiert Vorgehensmodelle in der Systementwicklung und im Softwareengineering als Beschreibung von "[...] Folgen bzw. Bündel von Aktivitäten, die zur Durchführung eines (IT)-Projekts erforderlich sind. Üblich ist eine Gliederung in Phasen, Arbeitsabschnitte und Aktivitätenblöcke, durch die der Entwicklungsprozess in planbare und kontrollierbare Einheiten zerlegt wird (Komplexitätsreduktion und Projektcontrolling)" (Breitner 2012). Unterschiedliche Autoren propagieren diverse Vorgehensmodelle. Diese lassen sich zum einen an der Anzahl und Bedeutung der einzelnen Phasen charakterisieren, andererseits bezüglich des Anwendungsbereiches. Idealtypisch werden dabei alle Phasen durchlaufen, wobei in der Praxis oft iterativ vorgegangen wird und auch Rücksprünge notwendig sein können. Meilensteine nach Abschluss einzelner Phasen sollen mögliche Risiken minimieren. Allen Vorgehensmodellen ist ihr schrittweise erfolgender Weg von der Problemstellung zum Ergebnis gemeinsam. Keinesfalls despektierlich gemeint, existieren für nahezu jedweden Anwendungszweck Vorgehensmodelle. Mein Beitrag soll es sein, anerkannte Vertreter für den Anwendungsbereich der Simulation zu identifizieren, sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen. Dabei sollen möglichst losgelöst vom Vorgehensmodellgedanken Arbeitsabläufe erörtert werden, welche innerhalb eines Maßnahmenkatalogs generisch bei möglichst vielen Simulationsmodellen Anwendung finden sollten, um ein Höchstmaß an Effizienz und Qualität in den ersten Phasen der Vorbereitung von Simulationsstudien zu erlangen. In dieser Arbeit wurde die Simulation als Vorgehensweise zur Untersuchung von Systemen näher betrachtet. Insbesondere war der Anspruch, einen Maßnahmenkatalog mit generischen Tätigkeiten im Vorfeld jeglicher Simulationsstudien zu erstellen. Nach der Schaffung eines gemeinsamen Theoriegerüstes, wurde ein Artefakt - das Konzeptmodell - näher charakterisiert, da diesem in Vorgehensmodellen eine herausgehobene Stellung zusteht. Nachlässigkeiten in diesem Schritt, wirken sich nachhaltig auf das fortschreitende Simulationsprojekt aus. In Kapitel 3 wurden drei anerkannte Simulationsvorgehensmodelle vorgestellt und charakterisiert. Die Erläuterungen der "sieben Todsünden der Simulation" nach Liebl in Kapitel 4, legten allgemeine Schwachpunkte aus der Praxis dar. In der Nachbetrachtung konnte dem Ziel eines generischen Maßnahmenkataloges für jegliche Simulationsstudien nicht entsprochen werden. Wie in Kapitel 4.2 mit der zugrunde liegenden Expertendiskussion dargelegt wurde, lassen sich keine generischen Maßnahmen definieren, welche bei jedem Simulationsprojekt angewendet werden könnten. Lediglich die grundlegenden Phasen, wie in Kapitel 3.4 geschildert, ließen eine sehr grobgranulare Beschreibung einer Vorgehensweise zu. Aus praxisrelevanter Sicht, ist ein Vorgehen zu empfehlen, welches sich an einem einfach strukturierten Lebenszyklusmodell orientiert und unternehmensspezifische Methoden und Maßnahmen integriert. Einen Ansatz dazu liefert Wenzel in (Wenzel 2008). Als Ausgangspunkt dient ihr das erweiterte Vorgehensmodell nach Rabe (Kapitel 3.3), für dessen einzelne Phasen und Artefakte sie dreizehn Checklisten vorschlägt, die stark operativ unterstützen sollen (Wenzel 2008, S. 187-213). Beginnend mit "Projektvorbereitung auf Auftraggeberseite" über "Kick-off-Meeting" bis zur "Nachnutzung", stellt Wenzel übersichtliche Anleitungen zur Verfügung. Grundlage ihrer Handlungsweise ist die Erhöhung von Qualität in Simulationsprojekten. Eine neben der Konzeptmodellentwicklung gleichfalls nicht zu unterschätzende Herausforderung, konnte in dieser Arbeit nicht hinreichend untersucht werden. Die Datenbeschaffung bzw. Datenaufbereitung. Der Sonderforschungsbereich 559, der Universität Dortmund, entwickelte ein Vorgehensmodell zur Informationsgewinnung. Diese in Zusammenarbeit mit Wenzel und Rabe entwickelte Vorgehensweise, stellt die Informationsgewinnung und nicht die Datengewinnung in den Vordergrund. Dabei setzen sie an der getrennten Behandlung von Modell und Daten im Vorgehensmodell nach Rabe an und propagieren ein prozessorientiertes Vorgehen. Die Beschreibung der Prozesse kann in (Bernhard et al. 2007, S. 1-23) bzw. als Webpräsens (SFB 559 Teilprojekt M9 2007) näher erörtert werden. Die künftigen Betätigungsfelder, der methodischen Unterstützung von Simulationsstudien, könnten sich in Richtung Assistenzsysteme entwickeln. Erste Ansätze liefert das Projekt AssistSim. Ausgehend von bestehenden Arbeiten zur checklistenbasierten Unterstützung der Datenbeschaffung und der Modellbildung, soll eine webbasierter Prototyp entwickelt werden, welcher Expertenwissen aus bereits abgeschlossenen Simulationsstudien integriert (Bockel et al. 2010). Das Programm, der im Dezember erstmalig in Deutschland stattfindenden Winter Simulation Conference, weist einige Schwerpunkte im Bereich der methodischen Unterstützung von Simulationsstudien aus und biete weitere Ausblicke künftiger Entwicklungen. (Winter Simulation Conference 2012 Berlin)



Schröck, Anja;
Entwicklung eines Kennzahlenkatalogs für Beschaffungs- und Vertriebsprozesse im Automobil-Bereich und prototypische Evaluierung mit Hilfe eines Analysetools. - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Im Rahmen der Bachelorarbeit wurden aus der Literatur typische Kennzahlen für den Vertriebs- und Einkaufsbereich eines Unternehmens ermittelt. Um die Kennzahlen im Unternehmen nutzbringend anwenden zu können, müssen diese bestimmte allgemeine Anforderungen erfüllen. Aus den allgemeinen Anforderungen wurden die für den Automotive-Bereich besonders wichtigen ausgewählt und gewichtet. Kennzahlen, die speziell in dieser Branche zur Anwendung kommen sollen, müssen diese Anforderungen erfüllen. Die Eignung der Kennzahlen wurde im Rahmen der Arbeit überprüft und ein Vorschlag für einen Kennzahlenkatalog speziell für den Automotive-Bereich entwickelt. Anschließend wurde die Umsetzbarkeit dieses Kennzahlenkatalogs durch eine Konzeption und eine prototypische Implementierung im SAP ERP® bewiesen. Durch eine folgende Auswertung fiktiver Unternehmensdaten konnte der Aussagegehalt der Kennzahlen überprüft und Interpretationsmöglichkeiten in Bezug auf die Automotive-Branche gegeben werden. Während der gesamten Ausführungen wurde der Bezug zu automotive-spezifischen Prozessen wiederholt verdeutlicht. Der entstandene Kennzahlenkatalog kann aber auch ohne SAP ERP® Anbindung verwendet werden. Die Umsetzung der Kennzahlen in anderen Data Warehouse und ERP Systemen muss dabei geprüft werden.



Kausch, Andreas;
IT-Systeme und Software-Anwendungen zur Umsetzung von IT Service Management. - 55 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

ITIL (Information Technology Infrastructure Library) soll dazu beitragen, dass die komplexen IT-Prozesse für ein Unternehmen durch Standards einfacher umsetzbar sind und soll dem IT-Personal auf dem Weg zum besseren Verständnis, der durch den technischen Fortschritt neueren Datenverarbeitungs- bzw. IT-Systeme begleiten. Das Hauptziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen objektiven Vergleich zwischen Anwendungen und Systemen nach festgelegten Kriterien zu ermöglichen. Zudem soll ein Marktüberblick über bestehende Anwendungssysteme gegeben und erarbeitet werden, welche die Anforderungen nach ITIL umsetzen bzw. unterstützen.



Herold, Christian;
Prozessanalyse. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

IIm ersten Kapitel erhält der Leser eine Einführung in das Thema "Entflechtung der Energiewirtschaft" und wird hierfür sensibilisiert. Es werden gesetzliche Vorschriften, wie auch die Notwendigkeit des EDV-Einsatzes herausgestellt. Im zweiten Kapitel erhält der Leser einen grundlegenden Einblick in das Geschäftsprozessmanagement und die neuen Marktrollen im liberalisierten Strommarkt. Weiterhin wird in diesem Kapitel auf die Anforderungen an eine qualitative Datenerhebung eingegangen. Einen tieferen Einblick in die neuen gesetzlichen Vorschriften und die notwendigen Prozesse, die aus der Entflechtung hervorgehen, enthält das dritte Kapitel. Die Prozesse werden hierbei grafisch anhand von Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) erläutert. Außerdem gibt dieses Kapitel einen Einblick in die Herausforderungen, die sich aus dem Datenaustausch zwischen Netzbetreiber und Vertriebsgesellschaften, den Lieferanten, ergeben. Weiterhin werden in diesem Kapitel die unternehmensübergreifenden Prozesse der Rechnungseingangsprüfung, die sich für die Lieferanten aus der Entflechtung des Energiemarktes ergeben behandelt. Es werden allgemeine Teilprozesse identifiziert und näher betrachtet. Zum Abschluss des Kapitels wird ein Einblick in den bisherigen Stand der aktuellen IT-Umsetzung gegeben. Hierbei wird auf die versorgungsspartenübergreifende Standardlösung der SAP AG, Industry Solutions for Utilities (IS-U), eingegangen. Im vierten Kapitel wird versucht mittels einer stichprobenartigen Befragung von Lieferanten herauszufinden inwiefern die zuvor ermittelten Sollprozesse tatsächlich in der Rechnungseingangsprüfung zum Einsatz kommen. Hierbei werden die Antworten aus dem Fragebogen der Stichprobenbefragung gezielt ausgewertet und interpretiert. Das fünfte Kapitel untersucht die herausgestellten Lösungen auf ihr Optimierung- & Realisierungspotential hin. Das sechste Kapitel schließt die Arbeit ab und gibt einen Ausblick auf weitere Entwicklungspotentiale und den politischen Einfluss, der bei einem sensiblen Thema wie der Versorgung einer Volkswirtschaft mit Energie ständig gegeben ist.



Gollhardt, Torsten;
Anforderungen verschiedener Normen an integrierte Managementsysteme - Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgewählter Normen als Grundlage eines ganzheitlich integrierten Managementsystems. - 47 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

In dieser Bachelorarbeit werden die Anforderungen verschiedener Normen an deren beschriebene Managementsysteme auf Analogien und Abweichungen untereinander untersucht, um so eine Grundlage für eine mögliche Integration dieser zu ermöglichen. Das thematische Spektrum beinhaltet Risikomanagement, Qualitätsmanagement, Umweltschutz, Arbeitsschutz und Anlagensicherheit sowie Informationssicherheit. Nach einer kurzen Einleitung, in der die Thematik, die sich daraus ergebenen Problemstellungen und die konkrete Auswahl der Normen erläutert werden, soll im zweiten Kapitel der Begriff des integrierten Managementsystems definiert werden. Auf Basis dessen werden im dritten Kapitel die ausgewählten Normen auf Anforderungen an die jeweiligen Managementsysteme überprüft. Zuvor werden zu jedem Themengebiet die wesentlichen Aspekte erklärt, um eine einheitliche Begriffsgrundlage zu schaffen. Das vierte Kapitel beinhaltet einen Vergleich der Normen aus dem vorhergehenden Kapitel. Dazu werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die Folgen für die ganzheitliche Integration erläutert. Diese systematische Analyse war Grundlage für eine Umsetzung in DHC VISION 5.0 der DHC Business Solutions GmbH & Co. KG, in dessen Umfeld diese Bachelorarbeit entstand. Im fünften Kapitel wird zunächst die Fachspezifikation erläutert und danach beschrieben, wie dieses System in der DHC VISION 5.0 realisiert wurde. Abschluss der Arbeit bilden sowohl das Fazit mit einer kritischen Würdigung der Ergebnisse und einem Ausblick, inwiefern die Ergebnisse weiterhin genutzt werden können, als auch verschiedene Resultate der technischen Umsetzung in DHC VISION 5.0, welche der Bachelorarbeit angehangen sind. Als Ergebnis lässt sich feststellen, dass sich die Normen mit einer Tendenz zur Analogie mittels diverser Revisionen entwickelt haben. Die ausgewählten Normen bieten an einigen Stellen Freiraum und Empfehlungen für die Integration in ein ganzheitliches Managementsystem. Insofern ist es unter gegebenen Umständen möglich, die Managementsysteme in einem ganzheitlichen Managementsystem umzusetzen und dennoch den Anforderungen konform zu bleiben.



Szillat, Kristof;
Geschäftsprozessmanagement und Benchmarking in Akutkrankenhäusern. - 36 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Diese Arbeit umfasst die Untersuchung der Geschäftsprozesse und des Ansatzes des Geschäftsprozessmanagements im Gesundheitssektor, speziell im Akutkrankenhaus. Dabei wird darauf abgezielt, die vorhandenen Methoden und das bereits erprobte Wissen der Wirtschaftsinformatik im Bereich Krankenhaus einzusetzen. Entsprechend der vorhandenen Methoden in der Wirtschaftsinformatik können die in der Arbeit gesetzten Schwerpunkte Ansatzpunkte für weitere vertiefende Arbeiten und in der Praxis überprüfbare Studien sein. Entsprechend der Daten des statistischen Bundesamts lassen sich die Gesundheitsausgaben in Deutschland im Jahr 2010 auf 287,3 Milliarden Euro beziffern. Im Vergleich zum Jahr 2009 ist dies ein Zuwachs von 8,9 Milliarden Euro bzw. relativ 3,2%. Der Zuwachs entspricht damit in etwa dem durchschnittlichen jährlichen Zuwachs seit dem Jahr 2000 von 3% pro Jahr. Damit ergibt sich ein Anteil der Gesundheitsausgaben an dem Bruttoinlandsprodukts von 11,6%. Diese Informationen sind der Anlass für das Thema der vorliegenden Bachelorarbeit: "Geschäftsprozessmanagement und Benchmarking in Akutkrankenhäusern". Seit mehreren Jahren wird versucht die ansteigenden Ausgaben im Gesundheitssektor zu stabilisieren. Dazu gab es eine Vielzahl von Veränderungen der Gesetze und die Einführung des DRG-Systems. Nach der Einleitung werden die Grundlagen für die folgenden Kapitel gelegt. Ziel ist es dabei, Klarheit über die Begriffe Geschäftsprozessmanagement (GPM), Benchmarking und Akutkrankenhaus zu schaffen. In Kapitel drei werden GPM-Konzepte im Bezug zum Krankenhaus betrachtet und es wird dargestellt wie ein Durchlauf der einzelnen Phasen aussieht. Dies wird in den drei Phasen Vorbereitung, Definition und Betrieb abgehandelt. Abschließend wird das Ergebnis des Durchlaufs im gleichen Kapitel abgebildet. Im darauf folgenden Kapitel geht es um verschiedene Aspekte (Finanzen, Kunden, Prozesse, Ressourcen, Kompetenzen), die im Zusammenhang zum Benchmarking eine Rolle spielen, und deren Verknüpfungen untereinander. Dabei wird das Konzept der Finanz-, Leistungs- und Qualitätskennzahlen vorgestellt. Im letzten Kapitel werden die gewonnenen Resultate übersichtlich dargestellt und ausgewertet, sowie ein Ausblick und Ansatzpunkte für weitere Arbeiten gegeben.



Paulik, Heiko;
Die Ökonomie des Cloud Computing - eine Untersuchung aus betriebswirtschaftlicher Sicht. - 72 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Cloud Computing eine neue Form des Outsourcings, die 2006 erstmalig erwähnt wird. Die historische Herleitung in dieser Arbeit zeigt, dass Cloud Computing keine Neuentwicklung ist, sondern ein Ergebnis aus bestehenden Technologien und Services. Die Forschungsfrage "Was ist Cloud Computing?" kann mit einer NIST Definition über Cloud Computing erläutert werden. Es werden Service- und Liefermodelle vorgestellt, die diese Definition beinhaltet. Der Begriff Ökonomie wird näher erläutert und es findet eine Differenzierung des Begriffes in die Volkswirtschaft und in die Betriebswirtschaft statt. Darauf folgend wird der Begriff Erfolgsfaktor erläutert. Des Weiteren wird ein Kriterienkatalog für die Nachfrager- und Anbieter-Seite vorgestellt. Die dort gelisteten Erfolgsfaktoren haben als Auswahlkriterium eine mögliche positive Einwirkung durch Cloud Computing. Ein dazu benötigter Vergleich wird zwischen einer On Premise Lösung und dem Cloud Computing durchgeführt. Nach den Erläuterungen der Einwirkungen des Cloud Computing auf die Erfolgsfaktoren, werden die Ergebnisse anhand einer Fallstudie an einem Softwareunternehmen evaluiert. Dabei wird festgestellt, dass die gewählten Erfolgsfaktoren bei der Nutzung von Cloud Computing zum Großteil in dem Unternehmen wiederzufinden sind. Auch die Ergebnisse zu den beschrieben Einflüssen werden mit der Fallstudie bestätigt und teilweise erweitert, wie beispielsweise der Einfluss auf den Erfolgsfaktor Sicherheit durch Zertifizierungen des Cloud Computing Anbieters. Bei der Evaluierung wird jedoch nicht direkt auf die Erfolgsfaktoren aus finanzieller Sicht eingegangen, da hierfür ein in der Arbeit vorgestellter Total Costs of Ownership Vergleich nötig ist.