abgeschlossene Diplomarbeiten im Fachgebiet:

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Erstellt: Tue, 23 Apr 2024 23:10:19 +0200 in 0.0562 sec


Wünscher, Arndt;
Klassifikation von Daten in Data-Warehouse-Systemen mittels Data-Mining-Verfahren. - 80 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2014

Ein immer stärkerer Anstieg des Datenwachstums führt zu einem Anstieg der Administrations- und Speicherkosten in Unternehmen. Hinzu kommen die immer umfangreicher werdenden gesetzlichen Vorschriften zur Aufbewahrung und zur Löschung von Daten in Unternehmen. Information Lifecyle Management (ILM) ist ein Prozess der zum Ziel hat, Daten zu bewerten, in Klassen einzuteilen und gemäß dieser Einteilung kostengünstig zu verwalten. Dieser Prozess erfolgt über den gesamten Lebenszyklus von Daten hinweg. Um eine Kostenreduktion zu erreichen ist es notwendig, dass die Klassifikation und anschließende Speicherung der Daten automatisiert erfolgt. Data-Warehouse-Systeme werden regelmäßig von den operativen Systemen mit neuen Daten versorgt. Dadurch kommt es gerade in Data-Warehouse-Systemen zu einem Anwachsen der Datenmengen und den damit verbundenen Kosten. Diesem Anwachsen kann durch die Anwendung der ILM Prozesse und Methoden entgegen gewirkt werden. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass derzeit auf dem Gebiet des Einsatzes von ILM in Data-Warehouse-Systeme kaum Ansätze zu einer automatisierten Klassifizierung von Daten existieren. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Wertzuweisungsalgorithmus zu entwickeln mit dessen Hilfe Daten eines Data-Warehouse automatisiert klassifiziert werden können. Im Anschluss können diese klassifizierten Daten auf die entsprechende Speicherebene verschoben werden. Zur Erreichung dieses Zieles werden Klassifikationsverfahren des Data-Mining eingesetzt. Dazu werden durch die Auswertung wissenschaftlicher Arbeiten geeignete Data-Mining-Verfahren ausgewählt. Die ausgewählten Verfahren werden auf reale Daten eines Data-Warehouse angewendet. Dabei werden die einzelnen Schritte des Data-Mining-Prozesses ausgeführt. Für alle ausgewählten Verfahren wird ein Modell erzeugt, welches den Algorithmus, der mit diesem Verfahren entwickelt wird, abbildet. Abschließend wird Methode vorgestellt und angewendet, um einen Algorithmus zu bestimmen, der sich am besten eignet das Ziel der Arbeit zu erreichen.



Bösl, Elfriede;
Auf dem Weg zur Prozess-Fabrik : Industrialisierung des Prozessmanagements. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Diese Diplomarbeit zeigt einen Überblick über den aktuellen Stand der Konzepte/Ansätze/Methoden hinsichtlich der beiden Thematiken "Unternehmensmodellierung bzw. Andwendungssysteme" und "Unternehmensmanagement" auf. Einerseits stellt sie die Themen "Geschäftsprozess- und Produktionsmanagement, Change Management, ARIS inklusive dessen Weiterentwicklungen und die IT-Strukur" in Beziehung zueinander dar und verschafft dem Betrachter andererseits eine Übersicht in wie fern sie miteinander in Verbindung stehen. Dabei werden die Organisationsstrukturen eines Unternehmens und dessen Bereiche (Beschaffung, Produktion und Absatz) in einem Produktionsunternehmen ersichtlich. Ferner wird dem Leser dieser Arbeit veranschaulicht, dass ein integriertes (Geschäfts-)Prozessmanagement (mit einem modernen standardisierten gestützten Informations- und Kommunikationstechniksystem) unerlässlich für eine zukunfts- marktorientierte und kundenfokussierte Organisation geworden ist. Zusammenfassend ist festzustellen, dass aufgrund der Notwendigkeit der Industrialisierung des Prozessmanagements und der IT die Thematik "Produktionsmanagement" in industriellen Unternehmen im Vordergrund stehen sollte. Deshalb werden in der Diplomarbeit nicht nur die Domänen "Gechäftsprozessmanagement, Organisatorischer Wandel und Unternehmensmodellierung" thematisiert, sondern auch der Bereich "Produktion und Fertigung". Die Konzepte Ansätze und Methoden zum Thema "operatives, taktisches und strategisches Produktionsmanagement in einem Unternehmen" werden hierbei in ausführlicher Form beschrieben und in sinnvoller Art und Weise zu einer Arbeit vereint bzw. zusammengefasst. Diese o. g. Eigenleistung wird dem Leser in einer informativen und verständlchen Darbietung präsentiert. Desweiteren konnten eigene Erkenntnisse in Bezug zur Abarbeitung der elementaren Fragen zur Aufgabenstellung der Diplomarbeit getroffen wereden. Deren Frageninhalte können wie folgt zusammengefasst werden: "Welche sich in der Praxis bewährten Konzepte, Ansätze, Methoden, etc. aus dem Bereich "Produktion und Fertigung" gewinnbringend für die anderen (nicht-produktiven) Bereiche in einem Unternehmen sein könnten bzw. wie daraus neue Erkenntnisse in diesen Bereichen erlernt und wie sie auf ein bereits bewährtes bestehendes Anwendungssystem hinsichtlich der (Geschäfts-)Prozessbeherrschung in sinnvoller Art und Weise übertragen werden sollten." Die Diplomarbeit befasst sich zum Thema "Anwendungssystem" nur mit dem Referenzmodell "ARIS" und dessen Weiterentwicklungen (ARIS-HOBE bzw. ARIS-HOBPM). Die Begründung für die Wahl von ARIS, die aktuellen Status-Quo-Angaben zu den verschiedenen Bereichen der Arbeit und die Ergebnisse aus der o. g. Fragenthematik werden dem Leser ebenso in ausführlicher und informativer Form dargelegt. Durch diese umfassende Darbietung aller zuvor genannten Domänen und Themen kann der Weg für eine Prozess-Fabrik geebnet werden und somit auch der Aufgabenstellung zur Diplomarbeit gerecht werden.



Dorn, Friedemann;
Konzeption einer multiperspektivischen Methode zur Messung des Wertbeitrags der IT zum Unternehmenserfolg. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den wesentlichen Herausforderungen zur Konzeption einer multiperspektivischen Methode zur Messung des Wertbeitrags der IT zum Unternehmenserfolg. Zunächst werden die Grundlagen der IT-Wertbeitragsmessung aufgezeigt. Anschließend wird ein Kriterienkatalog entwickelt, der die bereits existierenden Verfahren der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bewertbar bzw. untereinander vergleichbar macht. Der Kriterienkatalog gliedert sich in allgemeine und IT-spezifische Kriterien. Zum einen kann mit den allgemeinen Kriterien die Charakteristika aller Verfahren der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beschrieben werden. Zum anderen stellen die IT-spezifischen Kriterien die Erfolgsfaktoren des IT-Wertbeitrags zum Unternehmenserfolg dar, mit deren Hilfe existierende Methoden zur Wertbeitragsmessung von bestehender Unternehmens-IT bewertet werden können. Abschließend werden die IT-spezifischen Kriterien zu einem frei verfügbaren sowie systematischen Verfahren zusammengetragen und deren Messbarkeit beschrieben.



Ehrhardt, Markus;
Analyse der Übertragbarkeit von Testmethoden der Softwareentwicklung für den Einsatz in produktiven ERP-Systemen. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

ERP-Systeme bilden heutzutage in vielen Unternehmen das Rückgrat der Informationsverarbeitung und werden immer häufiger für die ablaufenden Geschäftsprozesse eingesetzt. Realisiert werden diese ERP-Systeme mittels betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Dabei erhöht Komplexität die Fehleranfälligkeit und die Schwierigkeit diese Fehler zu finden. Eine hohe Produktqualität kann nur mit adäquaten Qualitätssicherungsmaßnahmen, die im gesamten Entwicklungsprozess integriert sind, sichergestellt werden. Dazu gehören auch Tests, mit denen die Geschäftslogik eines Unternehmens nach einer Veränderung auf die Funktion überprüft werden. Zum Testen stehen auch verschiedene Ansätze im Bereich der Softwareentwicklung zur Verfügung. Aus dieser Menge die richtigen Methoden für einen Einsatz in produktiven ERP-Systemen zu finden, gestaltet sich oft schwierig. Meist steht die Automatisierung von Tests im Fokus, da das testen meist sehr personalintensiv sind. Deswegen wurde ein Augenmerk auf die Automatisierbarkeit von Testfällen gelegt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie in einem Unternehmen konnte die grundsätzliche Einsetzbarkeit der Testautomatisierung mit SAP® Solution Manager in Verbindung mit eCATT nachgewiesen werden.



Schmidt, Michael;
Entwicklung eines Vorgehens für Systemintegration unter Anwendung von Referenzmodellen im IV-Beratungsprozess. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

Treffen IT-Abteilungen und Beratungsunternehmen im Rahmen eines Integrationsprojekts aufeinander, entstehen kundenindividuelle Lösungen. Für deren Entwicklung ist ein enges Zusammenarbeiten des Beratungshauses und des Klienten nötig. Beide Unternehmen müssen daher ihre Entwicklungsprozesse aufeinander abstimmen. Darüber hinaus sind gegebenenfalls andere Projektpartner inner- und außerhalb des beratenen Unternehmens zu berücksichtigen. Ziel der Arbeit ist es, Beratungsprozesse bei Integrationsprojekten zu analysieren und unter Anwendung eines Referenzmodells abzubilden. Basierend auf in der Literatur vorhandenen allgemeinen Überlegungen zu Projektvorgehen, Vorgehen des Software Engineerings und existierenden Vorgehen für die Systemintegration und Vorgehen aus der Praxis wird ein Vorgehen für Integrationsprojekte in Form Phasenmodells eines entwickelt. Für das Phasenmodell werden Phasen, Rollen und Dokumente für das Vorgehen beschrieben und miteinander in Verbindung gebracht werden. Abschließend wird das Phasenmodell in den Ordnungsrahmen des Consulting-C eingeordnet und mit Vorgehensmodellen aus dem Software Engineering verglichen. Zudem erfolgt eine Beurteilung der Unterstützung von Software-Qualitätsmerkmalen und der Ziele und Praktiken des CMMI.



Jakel, Thomas;
Einflussfaktoren einer agentenbasierten Simulation zur Prognose des Verbrauchsverhaltens in der Energiewirtschaft. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

In Zeiten des Klimawandels und der Verknappung fossiler Brennstoffe rückt das Thema Elektromobilität immer mehr in den Vordergrund öffentlicher Diskussionen. Deutschland sieht sich dabei in einer Vorreiterrolle und soll sich als Leitmarkt für Elektromobilität etablieren. Damit die ambitionierten Ziele der Bundesregierung erreicht werden können, ist der Aufbau einer effizienten und wirtschaftlichen Ladeinfrastruktur notwendig. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur in einem Parkhaus, wobei der Energieverbrauch eines Parkhauses infolge der Nutzung der Ladesäulen simuliert werden soll. Hierzu wird ein agentenbasiertes Simulationsmodell konzipiert sowie dessen wichtigste Einflussfaktoren identifiziert. Über einen Wirkungsgraphen werden darüber hinaus die Kausalzusammenhänge zwischen den einzelnen Faktoren näher beleuchtet.



Freiberg, Corinna;
Personallogistik : Entwicklung eines Bewertungsschemas für die Planungsqualität der Grob- und Feinplanung. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Dienstleistungsunternehmen mit stark schwankender Nachfrage innerhalb eines Tages haben einen entsprechend stark schwankenden Personalbedarf. Um den internen und externen Kunden dieser Dienstleistungsunternehmen eine qualitativ hochwertige persönliche Dienstleistung anbieten zu können, werden in dieser Diplomarbeit die Aspekte der Qualität eines Personaleinsatzplanes, der die schwankende Nachfrage berücksichtigt, herausgearbeitet. Mit Hilfe von leitfadengestützten Experteninterviews wurden Personaleinsatzplaner und Berater im Bereich der Personaleinsatzplanung befragt. Die Auswertung der Interviews ergab die Faktoren, anhand derer die Qualität eines Personaleinsatzplanes messbar und somit bewertbar gemacht werden kann. Für eine umfassende Darstellung gliedert sich die Qualitätsbetrachtung grundlegend in den Prozess der Personaleinsatzplanung und das Prozessergebnis, den Personaleinsatzplan. Dieser Trennung in Prozess und Produkt liegt die Annahme zugrunde, dass eine hohe Prozessqualität eine notwendige Voraussetzung für eine hohe Produktqualität ist. Für die Bestimmung der Qualität eines Prozesses finden Prozessreifegradmodelle Anwendung. Um eine detaillierte Betrachtung zu erreichen, wird der Kernprozess Personaleinsatzplanung in seine aufeinander aufbauenden Teilprozesse untergliedert. Die Qualität eines jeden Teilprozesses ist entscheidend, da Fehler von den Folgeprozessen nicht korrigiert werden können und sie somit negative Auswirkungen auf den Personaleinsatz und entsprechend auf die Erbringung der Dienstleistung haben. Der Prozessbetrachtung schließt sich die qualitative Betrachtung des Personaleinsatzplans an. Qualität entsteht hier aus dem Vergleich zwischen erwarteten und wahrgenommenen Eigenschaften, die von verschiedenen Personengruppen wahrgenommen und beurteilt wird. Durch das Zusammenspiel von hoher Qualität als wichtigste Grundlage und weiteren Merkmalen entsteht Zufriedenheit. So sind zufriedene Kunden treue Kunden und zufriedene Mitarbeiter ein Gewinn für jedes Unternehmen. Die Zufriedenheit der Geschäftsleitung entsteht durch die Erreichung der Unternehmensziele, die sich in Vorgaben an die Personaleinsatzplanung konkretisieren. Oftmals schließt sich die Erfüllung der erwarteten Anforderungen und Wünsche der einzelnen Interessengruppen an den Personaleinsatzplan aus. Die Qualität eines Personaleinsatzplans liegt hier im besten Kompromiss zwischen allen beteiligten Parteien.



Hammerschmidt, Frank;
Multiagentenbasierte Simulation von Organisationen im Kontext des Organizational Change : State of the Art. - 68 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit beschreibt den aktuellen Forschungsstand multiagentenbasierter Simulationen von Organisationen im Kontext des Organisatorischen Wandels.



Schüler, Martin;
Theorien für das Wissensmanagement. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die zunehmende Wissensorientierung auf den internationalen Märkten und die damit verbundenen Auswirkungen sowohl auf die Gesellschaft als auch auf einzelne Organisationen haben dazu geführt, dass Wissen zu einem wichtigen Untersuchungsobjekt zahlreicher Wissenschaftsdisziplinen avanciert ist. Die Zielsetzung der Diplomarbeit besteht darin, das Thema Wissensmanagement aus verschiedenen theoretischen Blickrichtungen zu betrachten, um die grundlegenden Fragestellungen relevanter Wissenschaftsdisziplinen zu identifizieren sowie deren Zugang zum Wissensmanagement zu thematisieren. Durch diese interdisziplinäre Betrachtungsweise soll verdeutlicht werden, dass eine einseitige Erläuterung der Thematik aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht zu kurz greifen würde, um den Umgang mit Wissen in Organisationen optimal zu gestalten. Dazu wird zunächst die Bedeutung des Faktors Wissen vor dem Hintergrund eines prognostizierten Wandels von der Industrie- über die Informations- hin zu einer Wissensgesellschaft herausgearbeitet. Anschließend soll geklärt werden, ob Wissen als ökonomische Ressource aufgefasst werden kann und welche Besonderheiten im Vergleich zu materiellen Ressourcen zu beachten sind. Insbesondere wird untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen wissensorientierter Unternehmensführung und dem Erzielen von Wettbewerbsvorteilen besteht und inwieweit sich der Umgang mit der Ressource Wissen mit den klassischen Managementinstrumenten steuern und kontrollieren lässt. Ausgehend von einer Darstellung der Kernaufgaben des Wissensmanagements und einer Systematisierung des Wissensbegriffs sowie der Darstellung verschiedener Wissensarten werden die Zielsetzungen des Wissensmanagements verdeutlicht und voneinander abgegrenzt, um wesentliche Handlungsfelder auf den verschiedenen Managementebenen einer Organisation zu identifizieren. Abschließend werden ausgewählte Ansätze aus den Referenzdisziplinen des Wissensmanagements thematisiert, um deren Gestaltungs- und Nutzungsempfehlungen in Hinblick auf das Thema Wissensmanagement zu untersuchen. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Ansatzpunkte zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Thematik innerhalb der Forschung sowie für den Einsatz in der Unternehmenspraxis.



Schmidt, Christian;
Implementierung und Simulation einer selbstorganisierten, künstlichen Gesellschaft im Simulationstool "Repast Simphony". - 143 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Inhalt dieser Arbeit ist der Aufbau und die Implementierung einer künstlichen Gesellschaft mit dem Java-Simulationsframework Repast Simphony. In dieser Gesellschaft befinden sich Agenten in einer Umwelt. Diese Agenten können sich bewegen, ernten, konsumieren, vermehren, handeln, produzieren sowie ihr Netzwerk aus bekannten Agenten erweitern. Als Grundlage diente hierbei die Gesellschaft des 'Sugarscape', die Epstein und Axtell in ihrem Buch 'Growing Artificial Societies' (1996) vorstellten. Der 'Sugarscape' enthält aber teilweise Vereinfachungen, die eine beliebige Erweiterung der künstlichen Gesellschaft unmöglich machen. Diese Vereinfachungen wurden so angepasst, dass die künstliche Gesellschaft nun beliebig erweitert werden kann. So kann den Agenten neue Handlungsalternativen (Aktionen) zugewiesen werden. Auch ist die Gesellschaft ist nicht mehr nur auf zwei verschiedene Güter beschränkt, sondern kann beliebig viele verschiedene Güter enthalten. Diese können zudem noch in höherwertige Güter umgewandelt werden. Auch die Bewertung des Nutzens der Güter wurde überarbeitet und entspricht nun stärker der, aus der Mikroökonomie bekannten Nutzenfunktion. Neben der Erweiterung des 'Sugarscapes' enthält die Arbeit eine umfangreiche Dokumentation des Quellcodes.