abgeschlossene Diplomarbeiten im Fachgebiet:

Anzahl der Treffer: 71
Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:12:13 +0200 in 0.0786 sec


Benthin, Oliver;
Kompetenz und Wissen. - 71 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Begriffe Kompetenz und Wissen sind in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen mit variierenden Bedeutungen belegt. Zudem bestehen nicht nur disziplinübergreifend, sondern zum Teil bereits innerhalb einer Wissenschaftsdisziplin Unstimmigkeiten hinsichtlich Bedeutung, Umfang, Zusammensetzung und Verwendung der Begriffe. Dies führt zu einer unüberschaubaren Anzahl an Definitionen, Modellen und Verständnissen. Teilweise findet eine Gleichsetzung der Begriffe statt, als auch beide Begriffe ohne eine Differenzierung synonym verwendet werden. - Die Diplomarbeit untersucht die Begriffe Kompetenz und Wissen hinsichtlich der inhaltlichen und strukturellen Gemeinsamkeiten, Überschneidungen und Differenzen. Dazu werden Modelle und Verständnisse aus unterschiedlichen Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre ausgewählt und hinsichtlich der Fundierung und Verwendbarkeit verglichen. - Das Ziel besteht darin die beiden Begriffe im betriebswirtschaftlichen Kontext voneinander abzugrenzen. Um einen Überblick zu geben werden im ersten Schritt ausgewählte Modelle und Verständnisse des Begriffs Wissen anhand eines erstellten Kataloges mit Vergleichskriterien systematisch dargestellt. Der Begriff Kompetenz erfährt darauf die gleiche Behandlung, jedoch werden hierbei die Modelle in individuelle und organisationale Kompetenz getrennt aufgeführt. Im Folgenden findet zunächst ein Vergleich der vorgestellten Modelle und Verständnisse anhand der Vergleichskriterien statt. Darauf findet eine Prüfung der Ergebnisse aufgrund der Kriterien und eine Bewertung der Modelle hinsichtlich der Verwendbarkeit im betriebswirtschaftlichen Kontext. - Anhand dieser Erkenntnisse wird ersichtlich das die größten Differenzen zwischen dem informationstheoretischen und kompilativ-pragmatischen Wissensverständnis sowie prägnante Gemeinsamkeiten zwischen Letzterem und dem vorherrschenden Kompetenzverständnis auf individueller Ebene herrschen. So wird im letzten Schritt eine grundlegende Abgrenzung durchgeführt, die den Wissensbegriff auf ein informationstheoretisches Verständnis reduziert und innerhalb eines umfassenden Kompetenzbegriff arrangiert, um Wissen als zunehmend wertvoll betrachtete Ressource und Kompetenz als Handlungskonstrukt voneinander zu trennen. Die beiden Begriffe können hierbei durch die Abgrenzungskriterien Handlungsbezugs, Bestandteile, Verfügbarkeit, Transferierbarkeit, Imitation, Anwendung und Aktivität differenziert werden. Abschließend werden zusammenfassend drei Begriffsdefinitionen und -erläuterungen aufgestellt, die innerhalb der Betriebswirtschaft gelten könnten.



Esche, Sebastian;
Konzeptionelle und technische Umsetzung eines Unternehmensplanspiels. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, dass bestehende Unternehmensplanspiel auf Access Basis des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen, durch eine Web-Anwendung zu ersetzen. Hierfür sollen im Vorfeld wichtige Web-Technologien verglichen werden und im Anschluss bei der Umsetzung des Unternehmensplanspiels Verwendung finden. Dabei soll insbesondere auf die Realisierung, sowie damit verbundene Probleme eingegangen werden. Weiterhin wird eine Erweiterung des Unternehmensplanspiels um eine Auswertungsfunktion gefordert.



Geppert, Jens;
Supply Chain Management im Krankenhaus. - 32 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit "Supply Chain Management im Krankenhaus" beschäftigt sich im Kern mit zwei Themengebieten. Zum einen mit dem Supply Chain Management, einem Konzept aus der unternehmerischen Praxis, bei dem die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit entlang einer Wertschöpfungskette im Vordergrund steht. Zum anderen mit dem Krankenhaus, einem Unternehmen aus dem Gesundheitssystem, welches die Versorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsgütern sicherstellt. - Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Supply Chain Management Konzepte auf das Dienstleistungsangebot von Krankenhäusern zu übertragen bzw. zu untersuchen, an welchen Stellen eine Übertragung nicht gelingt. Bisher gab es in den Krankenhäusern kaum Bestrebungen, sich mit dem Supply Chain Management (SCM) auseinander zu setzen. Die Gründe für dieses Phänomen werden aufgezeigt. Diese Arbeit baut auf einer Diplomarbeit mit dem Thema "Supply Chain Management im Dienstleistungsunternehmen" auf, die zu dem Schluss kommt, dass das SCM auf Unternehmen der Dienstleistungsbranche prinzipiell übertragbar ist.



Gutsche, Martin;
Möglichkeiten der Kundenintegration und Kundenbindung durch Web 2.0 im Kontext der Unternehmensberatung. - 104 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Im Verlauf dieser Arbeit wurde deutlich, dass ein Hauptmerkmal, wodurch sich Web 2.0 auszeichnet, die Kommunikation ist. Denn das neue Verständnis vom Internet ist, dass es durch die Vernetzung und durch den Austausch seiner Teilnehmer lebt. Oftmals scheitern Beratungsprojekte aufgrund mangelnder Kommunikation zwischen Beratern und Kunden, wobei wichtige Informationen verloren gehen können. In einer integrierten Social Enterprise Umgebung werden die Kunden näher an das Beratungsunternehmen heran rücken, da sie direkt in die Kommunikationsstruktur durch Blogs und Wikis eingebunden werden und durch eine Social Networking Funktion direkten Zugriff auf Kontaktdaten der Projektmitglieder haben können. Derartig vernetzt, hat man ständigen Zugriff auf aktuelle Geschehnisse. Außerdem ist die Asynchronität der Kommunikation über Blogs, Wikis oder Frageportale vor allem in Situationen vorteilhaft, in denen man schwer einen gemeinsamen Schnittpunkt im Terminkalender finden kann. Wenn man eine offene Frage an alle Projektteilnehmer stellen möchte, bietet eine solche Lösung einen Mehrwert gegenüber E-Mails, da man dadurch nicht nur eine Flut von E-Mails verhindert, sondern auch durch das Anreichern mit Mediendateien, Kommentar-Funktionen etc. die Problematik besser zu verdeutlichen ist und die Kommunikation in übersichtlicher und leicht nachvollziehbarer Form erfolgen kann. Nicht nur in der Kontaktanbahnungsphase, sondern auch entlang des Beratungsprozesses im engeren Sinne, über die Phasen der Analyse, Konzeption und Realisierung hinweg, dienen Wikis, Blogs und soziale Netzwerke als Basis einfacher und schneller Informationsbeschaffung. Erkennen Klienten diesen Mehrwert, den Web 2.0-Technologien in der Art und Weise der Zusammenarbeit einbringen können, ist es nur noch ein kleiner Schritt von der Kundenintegration hin zur Kundenbindung. Ein Folgeprojekt kann sich problemlos anschließen, denn die Zugänge sind bereits eingerichtet worden und das vorhandene Wissen aus dem abgeschlossenen Projekt kann jederzeit in den Blogs und Wikis angezapft werden. Dennoch müssen die oben genannten Anforderungen an die Umwelt als auch an die Software erfüllt sein, aber vor allem muss der Kunde bereit sein, diese Technologien anzuwenden. Erst dann kann ein Einsatz von Social Collaboration Software den Erfolg bringen, der bereits im B2C- und C2C-Bereich zu finden ist. In den letzten zehn Jahren hat mit dem kontinuierlichen Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland die Internetnutzung stetig zugenommen. Auf dieser Grundlage fand eine Weiterentwicklung bei der Gestaltung von Internetseiten statt, von der puren Anzeige statischer Inhalte hin zur Einbindung dynamischer Elemente, die den Benutzern Interaktionen mit der Seite und anderen Benutzern ermöglichen. Für diese Entwicklungsstufe, bei der die Nutzer die Inhalte generieren und sich vom Konsumenten zum Produzenten entwickeln, etablierte sich die Bezeichnung Web 2.0 und dient seitdem als Schlagwort für viele neue Internetauftritte. Im kommerziellen Bereich nutzt man bereits verschiedene dieser neuen Anwendungen, um Kunden auf sich aufmerksam zu machen, sie in den Produktentstehungsprozess zu integrieren und an das Unternehmen oder eine Marke zu binden. Diese Arbeit untersucht, welche Elemente bzw. Anwendungen, wie Wikis und Blogs, zum Web 2.0 zählen und in welcher Weise diese für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Potential, was sich daraus für das Arbeitsfeld der Unternehmensberatung ergibt, insbesondere für die Zusammenarbeit mit dem Kunden und den Möglichketen der Kundenbindung. Zu diesem Zweck wird ein geeignetes Modell des Beratungsprozesses ausgewählt sowie die Rollen- und Funktionsverständnis eines Unternehmensberaters entwickelt. Weiterhin wurden Studien von Gartner, Forrester und Dion Hinchcliffe in die Untersuchungen einbezogen, die einen Überblick über existierende Kollaborations-Werkzeuge geben. Einige dieser Anwendungen werden daraufhin detaillierter analysiert. Das Resultat ist eine Matrix, die einen Überblick darüber gibt, in welchem Maße die Anforderungen an die Software, die im Kontext der Unternehmensberatung bestehen, erfüllt werden.



Otto, Sandra;
Wertorientiertes Marketing und Kundenwertermittlung in der Unternehmensberatung. - XLVIII, 109 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit leistet sowohl einen theoretischen als auch einen praxisbezogenen Beitrag zur Kundenwertermittlung und zum wertorientierten Marketing. Im Kontext der aufgezeigten Situation in der Unternehmensberaterbranche ist das zentrale Interesse dieser Arbeit die Entwicklung und Operationalisierung der Kundenwertgrößen für die Unternehmensberatung. - Wertvolle Anhaltspunkte hierfür liefert insbesondere die Analyse der Kundenwertmodelle in der wissenschaftlichen Literatur, um ein grundlegendes Verständnis über einerseits einzelne Determinanten und anderseits über mögliche Modellansätze zu erlangen. Vor diesem Hintergrund wird ein geeignetes Kundenwertmodell erarbeitet, welches die Anforderungen der Unternehmensberatung integrieren kann. - Neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Kundenwertermittlung wird insbesondere auch ein praxisorientierter Bezug geschaffen. Hierzu legt eine empirische Analyse den momentanen Praxisstand zur Kundenwertermittlung in Beratungsunternehmen offen. Damit verbunden, wird weiterhin die gegenwärtige Umsetzungssituation der Kundenwertermittlung dokumentiert. Des Weiteren gibt die Studie einen kurzen Einblick über die gegenwärtige und zukünftige Akzeptanz der Branche bezüglich Kundenwertermittlung und wertorientierten Marketing wieder.



Kustos, Pierre;
Kundenzufriedenheit und Beschwerdemanagement in der Unternehmensberatung. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Kundenzufriedenheit und das Beschwerdemanagement sind in der Beratungsbranche in der Regel nicht vollständig nach dem theoretischen Ideal umgesetzt. Dieses Ideal geht von einem umfangreichen Engagement aller Unternehmen in beiden Gebieten aus. Ziel des Einsatzes dieser Instrumente soll die Verstärkung der Kundenbindung zum Aufbau eines loyalen Kundenstamms sein, um den langfristigen Fortbestand der Unternehmen zu gewährleisten. Inwieweit sich Unternehmensberatungen mit dieser Thematik bisher befasst haben und wo noch Defizite bestehen, ist Inhalt dieser Diplomarbeit. Zur Dokumentation des aktuellen Standes der Umsetzung wird eine Studie auf der Grundlage eines Fragebogens durchgeführt. Gleichzeitig wird mit dieser Studie ermittelt, welche Erfahrungen die Unternehmen bisher bei der Einführung und dem Einsatz dieser Kundenbindungsinstrumente machten und wo sie selbst noch Verbesserungsbedarf sehen. Die mit der Umfrage gewonnenen Daten werden mittels deskriptiver Statistik ausgewertet und einer genaueren Wertung unterzogen. Dabei werden anhand der Ergebnisse die Unterschiede zwischen den theoretischen Idealvorstellungen und der Praxis in der Beratungsbranche aufgezeigt. Es ist sichtbar, dass zwar prinzipiell das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines Kundenzufriedenheits- und Beschwerdemanagements vorhanden ist, aber in der Regel eine wenig konsequente Umsetzung der Erkenntnisse stattfindet. Zur besseren Umsetzbarkeit der theoretischen Vorstellungen werden daher Handlungsempfehlungen formuliert und das Instrument des Beschwerdemanagements wird an die Besonderheiten der Unternehmensberatung angepasst.



Vogler, Natalie;
Induktive Entwicklung eines allgemeinen Software Backsourcing Prozesses. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Backsourcing gewinnt in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein allgemeiner Software Backsourcing Prozess mit Hilfe einer induktiven Forschungsmethode entwickelt. Dabei wurde ein spezieller Wiedereingliederungsprozess eines Unternehmens verallgemeinert und aufgezeigt, wie dieser Prozess erweitert werden soll, um die Anwendung auch in anderen Unternehmen zu ermöglichen. Anschließend wurden die Überlegungen im Einzelnen beschrieben. - Der in der Arbeit erstellte allgemeine SW Backsourcing Prozess besteht aus fünf nacheinander folgenden Schritten und einem sechsten Schritt, der parallel zu den ersten fünf Schritten verläuft. Die einzelnen Schritte wurden erläutert und dabei Handlungsempfehlungen und Methoden zu den jeweiligen Schritten empfohlen.



Helbig, Thomas;
Optimierung der untertägigen Personaleinsatzplanung unter Anwendung einer Heuristik. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Personaleinsatzplanung als Teilgebiet der Unternehmensplanung beschäftigt sich mit der zeitlichen, qualitativen und quantitativen Zuordnung des in einer Organisation zur Verfügung stehenden Personals auf konkrete Arbeitsplätze unter Beachtung bestimmter Nebenbedingungen. Hierbei wird versucht, einen bestehenden Personalbedarf mit vorhandenem Personal so gut wie möglich abzudecken, sodass Fehlbesetzungen möglichst gering gehalten werden. Die vorliegende Arbeit stellt einen Ansatz zur Lösung des Problems der untertägigen Personaleinsatzplanung mit Hilfe einer hybriden Metaheuristik aus Tabu Search und Hill Climbing vor und vergleicht dieses Verfahren mit zwei populationsbasierten Heuristiken, der Evolution Strategy sowie der Particle Swarm Optimization. Im ersten Teil der Arbeit wird eine Einführung in die Thematik der untertägigen Personaleinsatzplanung gegeben und die betriebswirtschaftlichen Nutzenpotenziale einer verbesserten Personalplanung aufgezeigt. Darauf aufbauend werden verschiedene punktbasierte Heuristiken vorgestellt. Die zweite Hälfte beschreibt die Anwendung der genutzten Algorithmen auf die gegebene Problemstellung eines Logistikdienstleisters und stellt die Umsetzungen sowie die Ergebnisse dar.



Heymel, Florian;
SOA-Einführung - Entwicklung eines phasenorientierten Vorgehensmodells zur Umsetzung einer serviceorientierten Anwendungslandschaft. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung und dem Einsatz serviceorientierter Architekturen, den damit verbundenen Schwierigkeiten aber auch den potentiellen Vorteilen. Im Verlauf der Arbeit wird dazu ein neues Vorgehensmodell zum Aufbau einer serviceorientierten Anwendungslandschaft entwickelt und aufgezeigt, wie Unternehmen SOA erfolgreich umsetzen und nutzen können. Da die Einführung Serviceorientierter Architekturen ein weitreichendes Vorhaben darstellt, muss das Konzept der Serviceorientierung zunächst als ein disziplinübergreifendes Paradigma verstanden werden. Dazu werden im zweiten Kapitel grundlegende Begriffe und Ideen, die hinter SOA stehen, näher vorgestellt. Im dritten Kapitel werden zwei ausgewählte Vorgehensmodelle analysiert, um typische Schwachstellen und Lücken in bestehenden Vorgehensmodellen hervorzuheben. In der Vergangenheit sind viele SOA-Initiativen fehlgeschlagen. Um ein Scheitern zu verhindern, ist der Umbau der Systemlandschaft sorgfältig zu analysieren und zu bewerten. Dazu beschäftigt sich das vierte Kapitel eingangs mit der Frage nach dem Nutzen für ein spezielles Unternehmen. Im weiteren Verlauf des Kapitels werden dann eine Reihe von Erfolgsfaktoren beschrieben, die es bei der SOA-Einführung zu beachten gilt, bevor schließlich ein neues übergreifendes Vorgehensmodell zur Einführung Serviceorientierter Architekturen vorgestellt wird.



Seltmann, Stefan;
Benchmarking von Projektmanagement-Gesamtsystemen. - 153 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Benchmarking-Instrumentariums für die Projektmanagement-Qualitäten von Unternehmen. - Die Motivation dieser Arbeit begründet sich aus der Notwendigkeit zur verbesserten Implementierung von wissenschaftlichen Modellen zur Steigerung der Professionalität im Projektmanagement (PM). Derzeit existieren über 30 entsprechende Kompetenz- und Reifegradmodelle, wobei sich keines in der Praxis durchzusetzen scheint. Dies resultiert aus unterschiedlichen Schwächen der einzelnen Konzepte. - Der Ansatz mit Hilfe eines Benchmarkings ein Modell für das erfolgreiche PM abzuleiten, ist in der vorgestellten Form derzeit einzigartig. Um dies zu erreichen, wird ein Erklärungsmodell entwickelt, mit dessen Hilfe die Bedingungen für ein erfolgreiches PM abgeleitet werden können. Darauf aufbauend wird ein Kennzahlensystem erarbeitet, das die Vergleichbarkeit der Unternehmen sicherstellt sowie die eigentlichen Merkmale und Ausprägungen der PM-Situation der Organisation erfasst. Dadurch ist es möglich, die Unternehmen untereinander und mit dem theoretischen Modell zu vergleichen, um bei ausreichender Anzahl von Datensätzen Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen ableiten zu können. Außerdem bietet diese Diplomarbeit verschiedene weiterführende Konzepte, u.a. zur IT-basierten Realisierung sowie zum Vergleich nicht kongruenter Unternehmen.