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Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:12:11 +0200 in 0.0747 sec


Heinz, Sascha;
Standardisierung von ITIL Prozessen am Beispiel der öffentlichen Verwaltung. - 150 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

IT-Organisationen in Behörden befinden sich stets im Wandel. Die Informationstechnologien iin Entwicklungen und Betrieb zu beherrschen reicht alleine nicht mehr aus um die wachsenden Anforderungen an Sicherheit, Stabilität und Wirtschaftlichkeit der IT in einem komplexen Umfeld zu gewährleisten. Eine Möglichkeit dieser Herausforderung zu begegnen ist die übergreifende Standardisierung von Prozessen auf Basis der IT Infrastructure Libary (ITIL). Zur erfolgreichen Implementierung von ITIL in der öffentlichen Verwaltung werden durch die Literatur lediglich Handlungsempfehlungen bereitgestellt, aber kein konkreten Aussagen über die tatsächlich benötigten Prozesse und deren Abläufe getroffen. Des Weiteren erfolgt keine einheitliche Beschreibung von Rahmenbedingungen, die bei der Implementierung von ITIL in der öffentlichen Verwaltung berücksichtigt werden müssen. Diese derzeitige Situation hat den Autor zur Aufstellung der These "Mit Hilfe eines standardisierten Umsetzungsverfahrens ist die Implementierung von ITIL in allen Behörden der öffentlichen Verwaltung möglich" veranlasst. Aus dieser These ergeben sich drei Forschungsfragen: "Welche Prozesse werden in den Behörden der öffentlichen Verwaltung benötigt?", "Ist eine Standardisierung der Prozessabläufe möglich?" und "Gibt es einheitliche Rahmenbedingung, die bei der Umsetzung berücksichtigt werden müssen?". Im Laufe der Arbeit werden diese Fragen beantwortet. Dabei erfolgt durch eine Literaturanalyse eine Auswahl an ITIL Prozessen, die für die Behörden der öffentlichen Verwaltung von Relevanz sind. Für diese Prozesse werden im Verlauf der Arbeit speziell auf die öffentliche Verwaltung zugeschnittene Prozessablaufdiagramme entwickelt und detailliert beschrieben. Dies geschah auf Basis einer mehrmonatigen Prozessanalyse der Betriebsprozesse des IT-Systemhauses der Bundesagentur für Arbeit und einschlägiger Fachliteratur zum Thema ITIL. Abschließend wurden Rahmenbedingungen zur Umsetzung von ITIL in der öffentlichen Verwaltung mit Hilfe einer Expertenbefragung definiert.



Friedrich, Tina;
Ansätze des Geschäftsprozessmanagements in der öffentlichen Verwaltung. - 125 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

In den öffentlichen Verwaltungen wurde bisher kein konsequentes Geschäftsprozessmanagement umgesetzt. Ein möglicher Grund dafür ist die fragliche Sinnhaftigkeit einer solchen Managementform in der öffentlichen Verwaltung. Ziel dieser Arbeit ist es, die vorhandenen Ansätze des Geschäftsprozessmanagements in der öffentlichen Verwaltung anhand einer Literaturanalyse zu untersuchen. Grundlagen der Arbeit bilden die Definition der öffentlichen Verwaltung, der Geschäftsprozesse und des Geschäftsprozessmanagements. Um die Ansätze zu analysieren, werden Chancen und Grenzen des Geschäftsprozessmanagements in der öffentlichen Verwaltung dargestellt. Grundlage für die Darstellung bietet ein Vergleich mit den Chancen des Geschäftsprozessmanagements in der Privatwirtschaft. Des Weiteren wird der Status quo anhand verschiedener Veröffentlichungen und Studien ermittelt und Perspektiven beschrieben. Das Ergebnis ist ein Konzept zur Einführung und Nutzung von Geschäftsprozessmanagement in öffentlichen Verwaltungen.



Markert, Daniel;
Konzeption eines generischen IT-Servicekatalog-Generators. - 110 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Im ersten Kapitel wurde die Problemstellung kurz skizziert und die Zielsetzung der Arbeit erläutert. Neben diesen beiden Punkten wurde der Aufbau der Arbeit dargestellt und die zu nutzende Methodik erklärt. Das nachfolgende Kapitel legte die Grundlagen, welche für die späteren Betrachtungen benötigt wurden. Neben einer kurzen Darlegung der IT-Industrialisierung wurden der allgemeine Dienstleistungsbegriff und das Service-Engineering erläutert. Objektorientierte und serviceorientierte Architekturen sowie das zugehörige Konzept der Modularisierung wurden dargestellt. Den Abschluss bildete das IT-Service-Management mit den wichtigsten Prozessen. Im ersten Schritt von Kapitel 3 wurden IT-Services untersucht. Nach einer Erläuterung der Arten von IT-Services wurde ein Hilfsmittel für die Identifikation von IT-Services erarbeitet und vorgestellt. Die IT-Produkt-Identifikationsmatrix kann von IT-Dienstleistern beim Finden von IT-Service-Kandidaten eingesetzt werden. Das erreichbare Ergebnis sind Leistungskarten, die die IT-Service-Kandidaten und zugehörige Informationen in einer übersichtlichen Form darstellen. Durch eine Quellenanalyse wurden notwendige Attribute für die sich anschließende Beschreibung der IT-Services gefunden und ein Vorschlag für deren inhaltliche Beschreibung erarbeitet. Es wurden sechs wichtige Attribute gefunden, die alle notwendigen Informationen bereitstellen. Im zweiten Teil des Kapitels wurde eine analoge Betrachtung zum IT-Servicekatalog durchgeführt. Es erfolgte eine Untersuchung zum strukturellen Aufbau und zu differenzierten Sichten auf den Servicekatalog. Der strukturelle Aufbau spaltet den Katalog in die Bereiche Business Servicekatalog und technischer Servicekatalog. Bei der Betrachtung der Sichten konnte kein allgemeingültiges Ergebnis erreicht werden, da auch hier die spezifischen Einflüsse jedes IT-Dienstleisters beachtet werden müssen. Auch hier wurde ein Vorschlag entwickelt, der jedoch in der Realisierung abweichen kann. Zusätzlich zu diesen beiden Bereichen ist die inhaltliche Ausgestaltung des Servicekatalogs untersucht worden. Einige wichtige Elemente für den inhaltlichen Aufbau des Katalogs wurden beschrieben. Alle Erkenntnisse führen zum Modell des strukturellen Aufbaus eines IT-Servicekatalogs, welches als kurze Zusammenfassung im letzten Teilabschnitt zu finden ist. Der letzte Bereich beschreibt ein Vorgehen für die Erstellung eines IT-Servicekatalogs. Ausgehend von einer Quellenanalyse ist auch hier ein Hilfsmittel für einen IT-Dienstleister entstanden.



Rakelmann, Evelin;
Virtualisierung der Unternehmensberatung am Beispiel der Einführung von Unternehmenssoftware. - 66 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Virtualisierung der Unternehmensberatung am Beispiel der Einführung von Unternehmenssoftware. Hierzu wurden die Phasen des Vorgehensmodells von Nissen/Simon (2009), das die gesamte Beratungsleistung bei der Softwareeinführung abbildet, auf ihre Virtualisierbarkeit hin untersucht. Geprüft wurde, welche Aufgabenfelder der Softwareeinführung mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnik virtualisiert werden können und welche Kriterien für die Virtualisierung einer Beratungsleistung wichtig sind. Hierfür wurden im Rahmen einer Delphi-Studie insgesamt 16 Experten in einer ersten und 12 Experten in der zweiten Befragungswelle online befragt. Die erhobenen quantitativen und qualitativen Daten wurden anschließend statistisch bzw. interpretativ-hermeneutisch mithilfe der Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) ausgewertet. Ergebnis der Untersuchung ist, dass alle Phasen der Softwareeinführung bis zu einem gewissen Grad virtualisierbar sind. Der Grad der Virtualisierbarkeit einer Phase ist jeweils abhängig von den dort gültigen Parametern. Obwohl eine Virtualisierung in der Unternehmensberatung möglich ist, bleibt es ein "People Business" und wird vorerst nicht ohne einen persönlichen Kontakt zwischen Berater und Klient auskommen.



Grimm, Martin;
Outsourcing als Dienstleistung. - 87 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

In dieser Masterarbeit wurden Publikationen hinsichtlich potenzieller Chancen und Risiken der beteiligten Stakeholder eines Outsourcing-Projektes, analysiert und systematisiert. Dabei zeigte sich, dass Auslagerungsentscheidungen von IT-Dienstleistungen im Inland wie auch im Ausland wohl überlegt sein sollten, da mit dieser Entscheidung beachtliche Risiken für das auslagernde Unternehmen sowie seiner externen und internen Stakholdern einhergehen. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigten in diesem Zusammenhang, dass neben wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten, zunehmend verhaltenspsychologische und soziologische Denkmuster der Stakeholder einen wesentlichen Einfluss auf Outsourcing-Entscheidungen ausüben können. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang, die Selbstüberschätzung der IT-Manager. Die Selbstüberschätzung, die in der wissenschaftlichen Literatur als Fehleinschätzung hinsichtlich des persönlichen Könnens und Wissens definiert wird, kann Fehlentscheidung im Outsourcing-Kontext begünstigen. Erfahrungswerte, die in langjährigen Berufserfahrungen gesammelt wurden, werden allzu sorglos auf Outsourcing-Projekte übertragen. Das Risiko potenzieller Fehlentscheidungen steigt. Demgegenüber zeigte sich in der Soziologie, dass versunkene Kosten einen Einfluss darauf haben, dass IT-Manager an ihren in der Vergangenheit getroffenen Entscheidungen auch in Folgeentscheidungen festhalten. Zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass ein vorbereitetes und geprüftes Outsourcing die Kostenstruktur der auslagernden Unternehmen verbessern kann. Um diesbezüglich eine Kostensenkungen zu erreichen, sind standardisierte Verfahren und Prozesse auf der Seite des Auftragnehmers wichtig. Der Auftraggeber sollte darauf bedacht sein, seinen Einfluss auf den Auftragnehmer hinsichtlich der zu verwendenden Technologie zu reduzieren. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Auftraggeber mit seinen internen und externen Stakeholdern in ständigen Kontakt bleibt und alle Veränderungen bzw. Maßnahmen mit ihnen abspricht. Die Bedeutung der Stakeholder zeigt sich beispielsweise im Kontext der Auslagerung von IT-Dienstleistungen in Länder außerhalb der Europäischen Union. In den sogenannten Drittstaaten wie z.B. Indien, China und Japan die laut EU-Richtlinie kein angemessenes Datenschutzniveau aufweisen, bedarf es der Zustimmung der Betroffenen Stakholder bzw. Abteilungen, dass ihre personenbezogenen Daten überführt werden. Dieser abschließende Aspekt kann maßgeblich die Entscheidungen bezüglich des Outsourcing-Projektes beeinflussen.



Liebold, Chris;
Referenzmodelle in der öffentlichen Verwaltung - Erstellung eines Vorgehensmodells zur Erhebung von Geschäftsprozessen und Anwendung am Beispiel der öffentlichen Verwaltung. - 145 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Ziel dieser Arbeit war es, auf Grundlage des Design Science Research Process Model ein abstraktes Vorgehensmodell zur Erhebung von Prozessen zu konstruieren. Zunächst wurde eine Literaturanalyse nach Webster & Watson, mit der der Stand des Geschäftsprozessmanagements mit Fokus auf die Prozesserhebung untersucht werden sollte, erstellt. Insgesamt wurden 16 Lehrbücher und Konferenzbeiträge untersucht und verglichen. Demnach gibt es kein allgemein akzeptiertes Vorgehen, das im Speziellen die konzeptionelle Unterstützung der Prozesserhebung adressiert. Anhand der Auswertungsergebnisse wurden Implikationen gesammelt, die zur Konstruktion eines Vorgehensmodells für die Prozesserhebung genutzt wurden. Demnach besteht die eigentliche Prozesserhebung aus den Bereichen Prozessidentifikation, Sammlung von relevanten Prozessinformationen und einer Prozessmodellierung. Diese Aufgaben müssen durch weitere vor- und nachgelagerte Tätigkeiten unterstützt werden. Es gibt Rahmenbedingungen die sich jeweils auf die Prozesserhebung auswirken. Die wichtigste Rahmenbedingung ist der Zweck der Prozesserhebung, der Zweck wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf die Prozesserhebung aus. Weiterhin sollten alle Aufgaben zur Prozesserhebung durch ein integriertes Projektmanagement unterstützt werden. Aus diesen Ergebnissen wurde ein Vorgehensmodell konstruiert, welches aus 7 Phasen besteht. Die Phase Untersuchung (1) zielt darauf ab, die Hintergründe einer Prozesserhebung zu verstehen und Informationen zur Durchführung zu erschließen. Die Phase Vorbereitung (2) legt Inhalte fest, die für die Phasen der Erhebung notwendig sind (Projektplanung, Auswahl von Modellierungstechniken etc.). In der Phase Identifikation (3) sollen Prozesse identifiziert, abgrenzt und gesammelt werden, um dann detaillierte Informationen (4) der Prozesse aufzunehmen und diese in Prozessmodelle umzuwandeln (5). Ergebnisse dieser Phasen werden validiert ggf. korrigiert (6) und freigegeben. In der Phase Abschluss (7) werden die Ergebnisse veröffentlicht sowie Maßnahmen zur Nutzung und eine Strategie zur Aktualisierung der Ergebnisse erarbeitet.



Noßke, Sebastian;
Aufwertung von Sachgütern durch IT-Dienstleistungen. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Viele Hersteller von Sachgütern stehen der Problematik zunehmender Vergleichbarkeit von Produkten gegenüber. Besonders Unternehmen im produzierenden Bereich unterliegen dadurch einem hohen Wettbewerbs- und Preisdruck, was die Gewinnmargen von Sachgütern sinken lässt. Eine Möglichkeit dieser Entwicklung entgegen zu wirken, stellt das Angebot hybrider Produkte dar, wodurch Alleinstellungsmerkmale generiert werden können. Hybride Produkte sind Leistungsbündel, welche aus materiellen und immateriellen Leistungskomponenten bestehen. Hierbei verkörpert das Sachgut die materielle Komponente und die IT-Dienstleistung die immaterielle. Ein Beispiel hierfür stellte das IPhone mit dem Apple App Store dar. Ausgehend von diesem Ansatz, entsteht die Frage, wie eine solche Aufwertung eines Sachgutes durch eine IT-Dienstleistung ingenieursmäßig beschrieben werden kann. Diese Betrachtung erfolgt in der vorliegenden Arbeit. Hierfür werden zunächst verschiedene, bereits in der Literatur bestehende, Konzepte zur Förderung der Kreativität im Unternehmen, Selektion von Dienstleistungsideen und Entwicklung hybrider Produkte näher betrachtet. Darauf aufbauend wird in dieser Arbeit, ausgehend von den zuvor betrachteten Konzepten, ein Vorgehensmodell entwickelt, welches das Vorgehen zur Aufwertung von Sachgütern durch IT-Dienstleistungen beschreibt. Dabei handelt es sich um eine integrierte Sicht, ausgehend von einem Sachgut, über die Entwicklung und Selektierung von Dienstleistungsideen bis hin zur Entwicklung eines hybriden Produkts.



Blechschmidt, Christian;
Dynamik der ITK-Branche im Vergleich. - 97 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Seit ihren Anfängen zeichnet sich die ITK-Branche durch die zwei wesentlichen Eigenschaften Dynamik und Wachstum aus. Sie ist durch das Auftreten von vielen raschen Entwicklungen und Veränderungen im Laufe der Zeit geprägt. Dabei scheint die Dynamik der ITK-Branche im Vergleich zu anderen Branchen besonders hoch zu sein. Zur Untersuchung der Dynamik der ITK-Branche herrschen lediglich Studien vor, die nur einzelne Merkmale der Branchendynamik beleuchten. Demzufolge finden multiperspektivische Bewertungen der Branchendynamik darin nicht statt. Ferner ist dem Autor zu Beginn der Arbeit kein multiperspektivisches Kennzahlensystem oder Bewertungsinstrument zur Quantifizierung der Dynamik einer Branche, im Speziellen der ITK-Branche, aus der Literatur ersichtlich. Daraus ergibt sich die Zielsetzung der Arbeit, die These "Die ITK-Branche ist die dynamischste aller Branchen" zu untersuchen. Aus der These abgeleitet sind die drei Forschungsfragen "Was ist eine Branche, im Speziellen die ITK-Branche?", "Was ist unter Branchendynamik zu verstehen?" und "Wie lässt sich die Branchendynamik verschiedener Branchen messen und vergleichen?". Im Laufe der Arbeit werden diese Forschungsfragen beantwortet. Ferner steht im Mittelpunkt der Arbeit die Entwicklung eines multiperspektivischen Kennzahlensystems zur Messung und zum Vergleich der Branchendynamik verschiedener Branchen. Die Grundlage dafür bilden einheitliche Verständnisse zum Branchenbegriff und Branchendynamik. Aufbauend dazu werden Kennzahlen mithilfe einer Expertenbefragung, die sich an der Delphi-Technik orientiert, und einer unterstützenden Literaturanalyse gebildet.



Götzl, Markus;
BPMN, BPEL und Co. - Verfahren und Ansätze der automatisierten Überführung von Prozessmodellen in Workflows. - 101 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Innerhalb dieser Masterarbeit werden Ansätze und Verfahren zur automatisierten Überführung von Prozessmodellen in Workflows präsentiert. Dies bedeutet, dass grafische Sprachen in textbasierende Sprachen mithilfe dieser Ansätze und Verfahren transformiert werden können. Als grafische Sprache zur Modellierung von Prozessmodellen wird innerhalb dieser Arbeit schwerpunktmäßig die Sprache BPMN betrachtet. Zur Beschreibung von Workflows wird die textbasierte Sprache BPEL untersucht. Weiterhin werden die Verfahren und Ansätze zur Transformation von BPMN in BPEL miteinander verglichen und kritisch analysiert. Für den Vergleich werden die Kriterien Mächtigkeit, Grundstruktur, Automatisierung, Implementierung, Strategie und Transformationssprachen betrachtet. Um dies anschaulich zu präsentieren zu können, sind die 27 gefundenen Publikationen in einer Vergleichsmatrix eingeordnet. Abschließend werden zwei Verfahren detailliert erläutert.



Heinz, Elisabeth;
Erfolgsfaktoren von Geschäftsmodellen im Cloud Computing. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Cloud Computing ist keine neue Technologie, sonder das Ergebnis einer jahrelangen Entwicklung. Obwohl es erst am Anfang seines Lebenszyklus steht, besteht in Deutschland und weltweit breites ein Milliardenmarkt, der stetig wächst. Dabei kann Cloud Computing durch seine Eigenschaften besonders für kleine und mittelständische Unternehmen, als auch für Gründungsunternehmen interessant sein. Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass diese jungen Unternehmen, welche noch nicht am Markt etabliert sind, vor spezifischen Problemen aufgrund ihrer tangiblen, intangiblen und personellen Ressourcenausstattung stehen. Dabei könnte es möglich sein, diese mit Hilfe des Cloud Computings zu reduzieren oder sogar zu lösen. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb im Rahmen einer empirischen Studie, welche Arten von Problemen in Gründungsunternehmen vorliegen und ob diese mit Hilfe von Cloud Computing - im Speziellen Software-as-a-Service - reduziert oder gelöst werden können. In einem zweiten Schritt stellte sich zudem die Frage, ob Gründungsunternehmen Software-as-a-Service Angebote häufiger nutzen würden, wenn die Geschäftsprozesse 'Akquise', 'Sales' und 'After-Sales-Service' auf Seiten der Anbieter bedürfnisspezifisch ausgestattet wären. Im Rahmen der Arbeit wurden zur Beantwortung dieser Frage, zuerst mit Hilfe eines Experteninterviews, drei mögliche Geschäftsprozesse aufgestellt und diese dann im Rahmen der empirischen Studie ebenfalls evaluiert. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl konnten keine fundierten Aussagen, sondern nur Tendenzaussagen getroffen werden. Die Ergebnisse zeigten, dass in der Tendenz alle Arten von Cloud Computing bekannt sind. Jedoch konnte keine klare Tendenz ausgemacht werden, wie sich die Probleme in Gründungsunternehmen abbilden lassen. Deutlich wurde jedoch, dass Unternehmen keine besonderen Anforderungen an die Ausgestaltung der Geschäftsprozesse auf Seiten der Anbieter stellen.