completed master's theses in the subject area:

Anzahl der Treffer: 130
Erstellt: Wed, 24 Apr 2024 23:11:32 +0200 in 0.0343 sec


Blumenstein, Marco;
Entwurf einer Methode zur Unterstützung der Technologieauswahl für die Virtualisierung von Beratungsleistungen. - Ilmenau. - 98 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die Digitale Transformation in der Unternehmensberatung und mithin die Virtualisierung von Beratungsleistungen basieren auf dem gezielten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, wie Audio-Video-Konferenz-Tools, Data-Mining-Software oder Kollaborationswerkzeugen. Bisher mangelt es jedoch an geeigneten Methoden und Werkzeugen, um aus einem Bündel an möglichen Technologien und Tools die passende Wahl für den zu virtualisierenden Beratungsprozess zu treffen. Basierend auf einer Literaturrecherche, der Verwendung des Analytical Hierarchy Process (AHP) und der Analyse von bestehenden Virtualisierungsinitiativen, wird eine toolgestützte Methode konstruiert, die Unternehmensberatungen dabei unterstützen soll, geeignete Technologien und Tools für die Virtualisierung von Beratungsleistungen zu bestimmen. Die entworfene Methode ist Teil des Vorgehensmodells (V-Modells) virtueller Beratungsleistungen und setzt auf den Ergebnissen der Methode zur Bestimmung des Virtualisierungspotentials auf. An Hand eines praxisnahen Beispiels wird die Methode vorgestellt und ihr zukünftiges Potential hinsichtlich einer toolgestützten Anwendung kritisch reflektiert.



Töpfer, Lukas;
Untersuchung der Nutzerakzeptanz von IT-gestützten Produktionsplanungs- und Steuerungsprozessen. - Ilmenau. - 62 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Im Rahmen der Arbeit sollten Faktoren ermittelt werden, die bestimmten warum bestimmte Produktionsplanungsprozesse in Unternehmen von den Mitarbeitern akzeptiert oder abgelehnt werden. Hierzu konnte in einem Praxisfall die Implementierung eines SAP APO Moduls zur Produktions- und Feinplanung (PP/DS) rückblickend untersucht und analysiert werden. In diesem Kontext wurden Interviews mit Mitarbeitern eines Unternehmens der Chemiebranche durchgeführt. Zu Beginn der Untersuchung wurden unter Anwendung einer Literaturrecherche akzeptanzwirksame Größen und Modelle der Akzeptanzforschung erörtert. Ein Schwerpunkt lag dabei auch in der Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes zur Bewertung der Akzeptanz von IT-Implementierungen. Um dem Kontext der Arbeit gerecht zu werden, wurden im Anschluss daran die Geschäftsprozesse der Produktionsplanung genauer eingegrenzt. Der Fokus lag dabei in den sogenannten Advanced Planning Systems (APS). Diese werden u.a. zur detaillierten Abbildung der Produktionssteuerung entlang der Supply Chain eingesetzt, als Erweiterung zu bestehenden ERP-Systemen. Nach Vorstellung des Praxisfalls, galt es einen passenden Interviewleitfaden für die anstehenden Einzelgespräche zu erstellen. Auf Grundlage der in den Interviews erhoben Daten konnte daraufhin eine qualitative Datenanalyse durchgeführt werden. Dazu wurden die transkribierten Interviews mit Hilfe des Open Coding hinsichtlich akzeptanzbeeinflussender Faktoren untersucht. Im Laufe der Arbeit stellte sich heraus, dass der Untersuchungsberiech in zwei Teile zu trennen war. Der erste Teil beinhaltet den Projektverlauf der IT-Einführung des APS-Systems, der zweite Teil widmet sich der eigentlichen Ausführung der Planungsprozesse in APO PP/DS. Vor allem in Bezug auf die IT-Implementierung konnten zahlreiche akzeptanzbeeinflussende Faktoren ermittelt werden. Daraus ließen sich Maßnahmen ableiten, die bei anstehenden IT-Einführungen berücksichtigt werden sollten. Diese Handlungsempfehlungen lassen sich somit auch auf andere Unternehmen anwenden.



Bartels, Steven;
Process Testing - Architektur und Implementierung einer Crowdsourcing-basierten Testumgebung zur Messung von Prozessakzeptanz. - Ilmenau. - 118 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Organisationen strukturieren sich über Prozesse, die zur Leistungserstellung dienen. Die Prozesse (Arbeitsabläufe) liefern einen Mehrwert, wenn sie von Subjekten prozesskonform ausgeführt werden. Ob Prozesse ausgeführt werden, hängt von der subjektiven Prozessakzeptanz ab. Dahingehend lässt sich formulieren, dass eine Prozessausführung mit der Prozessakzeptanz korreliert. Trotzdem ist das Testen von Prozessen in der Praxis kein etabliertes Anwendungsverfahren. Die vorliegende Arbeit liefert einen Vorschlag, um prozesskonformes Verhalten zu testen und sicherzustellen. Die vorgestellte Methode des Process Testing konzentriert sich darauf, dass Prozessakteure einen Arbeitsablauf konform ausführen. Die Sicherstellung erfolgt über ein partizipatives Testszenario, das Prozess-beteiligte Subjekte absolvieren. Fokus liegt auf einer frühzeitigen Testdurchführung, sodass eine anschließende Prozessimplementierung auf Erfahrungen und Feedback vom Subjekt basiert. Das Framework für Process Testing leitet sich aus der Literatur zum Thema Testen ab. Die verschiedenen Testkomponenten sind auf den unternehmerischen Kontext übertragen. Innerhalb des Bezugsrahmens von Process Testing kommt eine Testumgebung zum Einsatz, die im Rahmen der Arbeit entwickelt wurde. Die Testumgebung entstand als Artefakt gemäß der Design Science und basiert auf definierten Anforderungen. Sie vereint durch die Kombination von JATOS, Bonita BPM und Amazon Mechanical Turk Softwarekomponenten, die eine empirische Untersuchung von Prozessakzeptanz möglich macht.



Özdemir, Umut Mehmet;
Big Data Visualisierung im Webbrowser - Visualisierung großer Datenmengen mittels Techniken des Internets. - Ilmenau. - 155 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die permanente Weiterentwicklung von Hardware-Technologien ermöglicht die clientseitige Visualisierung und Analyse stetig zunehmender Datenmengen mithilfe eines Webbrowsers über das World Wide Web. Mit der vorliegenden Masterarbeit sollen die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen der Visualisierung bzw. Analyse von großen Datenmengen aufgedeckt werden. Auf Basis der gestaltungsorientierten Forschungsmethode sowie einer Literaturanalyse erfolgte die Identifizierung von Einflussfaktoren, Problemen und Lösungen zur clientseitigen Visualisierung und Analyse von Daten. Betrachtet wurden Balkendiagramme, Histogramme, zwei- und dreidimensionale Streuungsdiagramme, Streuungsdiagramm-Matrizen, Chord-Diagramme und Parallele-Koordinaten. Für Letzteres erfolgte die prototypische Entwicklung eines Artefakts durch Zuhilfenahme einer JavaScript-Programm-Bibliothek. Die Evaluation des Artefakts zeigt auf, dass die Obergrenze bei 27 Datendimensionen zwischen 1.000.000 und 1.499.999 Tupeln liegen. Bei 80 Datendimensionen liegt die Obergrenze zwischen 400.000 und 499.999 Tupeln. Das Ausreizen der Obergrenzen führt zur unverhältnismäßigen Verschlechterung der Performanz des Artefakts im Vergleich zu geringeren Tupelanzahlen.



Engert, Philipp;
Die Digitalisierung der Lehre. - Ilmenau. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Digitalisierung der Lehre und welche Möglichkeiten diese bietet. Die Betrachtung unterschiedlicher Modelle im Bereich des e-Learning/Teachings, den Prozess der Wissensbildung, den Vergleich der klassischen mit der digitalen Lehre und der möglichen Zukunft elektronischer Lernsysteme sind ein Teil davon. Darüber hinaus enthält diese Ausarbeitung den Entwicklungsprozess eines Lehrangebotes auf Webbasis für das Fachgebiet "Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen an der Technischen Universität Ilmenau. Dieses Angebot wurde als Ersatzleistung für die bisherige Präsenzveranstaltung "Informationsverarbeitung in der Logistik" entworfen und ist seit Oktober 2016 über die hochschuleigene moodle-Umgebung erreichbar.



Heidrich, Christoph;
Virtualisierung des PMI-Projektassessment. - 98 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Unternehmensberatungen müssen sich kritisch mit den Chancen und Risiken der Virtualisierung auseinandersetzen, um innovativen Wettbewerbern und anspruchsvollen Klienten auch in Zukunft auf Augenhöhe begegnen zu können. Bisher existieren nur wenige Arbeiten, die beschreiben wie eine Beratungsleistung virtualisiert wird. Folglich mangelt es an noch an Methoden, Erfolgsfaktoren und Beispielen, die Unternehmensberatungen bei der Virtualisierung unterstützen. Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel eines durch das Project Management Institute veröffentlichten Projektassessments, wie eine gutachterliche Beratungsleistung virtualisiert werden kann. Hierzu wurde unter Verwendung des von Peffers et al. (2007) entwickelten "Design Science Research Model" (DSRM) ein Artefakt im Sinne der gestaltungsorientierten Forschung entwickelt. Die Virtualisierbarkeit gutachterlicher Beratungsleistungen wurde am Beispiel des Projektassessments unter Einbezug der von Overby (2008) vorgestellten "Process Virtualization Theory" und einer von Nissen und Seifert (2016) vorgestellten Evaluationsmethodik untersucht. Die Realisierung des Artefaktes erfolgte in Form eines prototypisch implementierten Online-Assessments. Das Ergebnis dieser Arbeit ist das Online-Assessment VCompass, welches ein Projekt bezüglich der in ihm vorhandenen Komplexität analysiert und individuelle Maßnahmen zu ihrer Minderung vorschlägt. Die Evaluation des Artefaktes im Zuge des DSRM erfolgte auf zwei Arten. Zum einen wurde eine strukturierte Expertenbefragung unter neun Unternehmensberatern durchgeführt, welche die Funktionalität und Qualität des Artefaktes bewerteten. Zum anderen wurde ein Vergleich mit virtualisierten Projektassessments anderer Anbieter durchgeführt. Ihr Ergebnis zeigte einige Ansätze zur Erweiterung und Verbesserung des Werkzeugs auf, bestätigte jedoch die bereits hohe Qualität und den Nutzen von VCompass. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und der Ableitung von Implikationen für Berater und Klienten, die ein ähnliches Virtualisierungsvorhaben realisieren möchten.



Ritter, Stefan;
Akzeptanz von Innovationen im Bereich Business Intelligence am Beispiel In-Memory-Datenmanagement. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Obwohl sich im Bereich Business Intelligence (BI) in den letzten 20 Jahren neue Theorien, Technologien und Techniken entwickelt haben, werden diese von Unternehmen trotz offensichtlicher Vorteile abgelehnt oder nur sehr zögerlich angenommen. Diese Untersuchung erhebt am Beispiel In-Memory-Datenmanagement (IMDM) Faktoren, welche die Akzeptanz einer Innovation beschreiben können. Zudem wird eruiert, welchen Einfluss IMDM auf die Akzeptanz von BI-Applikationen haben kann. Dabei werden verschiedene Forschungsrichtungen der Diffusions- und Akzeptanzforschung in der Wirtschaftsinformatik betrachtet und empirisch untersucht. Auf Basis einer Literaturrecherche und einer empirischen Untersuchung wird im Rahmen dieser Arbeit ein Modell entwickelt. Das "Phasenorientierte Akzeptanzmodell zur Erklärung der Übernahme von BI-Innovationen" beinhaltet Übernahmefaktoren einer Innovation und verknüpft diese mit Akzeptanzfaktoren einer BI-Applikation. Durch die Phasenorientierung ist der dynamische Charakter von Akzeptanz mit Betrachtung der Einstellungs-, Handlungs- und Nutzungsakzeptanz abgebildet. Dazu wird Akzeptanz im Spannungsfeld von Subjekt, Objekt und Kontext dargestellt. Das Modell ist zur Beurteilung der Akzeptanz von zwei BI-Applikationen aus der Praxis angewendet und anschließend praxisnah evaluiert wurden. Im Ergebnis zeigt die Arbeit auf, dass trotz der Vorteile von Innovationen stets Risiken und der jeweilige Kontext betrachtet werden sollten. Je nach Situation und Anwendungsfall können Innovationen in verschiedenen Branchen, Unternehmen oder Geschäftssegmenten unterschiedliche Akzeptanz erfahren.



Radtke, Alexander;
Entwicklung einer Klassifikation von BI-Architekturvarianten für Realtime Business Intelligence. - 130 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Anforderungen an aktuelle Business Intelligence Systeme befinden sich im steten Wandel. Ein aktueller Trend ist die Analyse von Unternehmensdaten in Echtzeit. Realtime Business Intelligence bringt zum Teil ganz neue Voraussetzungen an die Systemlandschaft und Architektur mit sich. Neue Technologien und Verfahren werden eingesetzt und Komponenten umstrukturiert. Diese Arbeit soll die Vielzahl der unterschiedlichen Architekturvarianten und konzepte klassifizieren und somit in einer begrenzten Anzahl an Klassen beschreibbar machen. Dafür wird zunächst ein Einblick in die Grundlagen des Realtime Business Intelligence gegeben und anschließend ein Verfahren beschrieben und durchgeführt, welches die Einteilung von Architekturen in Klassen ermöglicht. Abschließend werden sechs Architekturklassen als Ergebnis beschrieben und bewertet. Es wird ein Vorgehen präsentiert, welches ein Wiederholen und Anpassen für zukünftige Untersuchungen moderner Architekturklassen ermöglicht.



Frischhut, Bettina;
Leistungsbewertung (und beruflicher Aufstieg) in der IV-Beratung im Vergleich zur Strategieberatung. - 44 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Leistungsbewertung und einem möglichen Zusammenhang mit dem beruflichen Aufstieg von Unternehmensberatern. Diesbezüglich wird gezielt ein Vergleich zwischen IV-Beratung und Strategieberatung gezogen. Mit seinem starken Wachstum in der Vergangenheit, sowie gleichartigen Prognosen gewinnt die Unternehmensberatungsbranche zunehmend an Bedeutung. Aufgrund ihres direkten Einflusses auf die Qualität der Beratungsleistung, stellen die einzelnen Unternehmensberater in diesem Zusammenhang eine wesentliche Ressource dar. Bisher wenig erforscht blieb dabei eine mögliche Beziehung zwischen deren Leistungsbewertung und dem beruflichen Aufstieg, sowie der damit verknüpften Firmenpolitik des "Up-or-Out", in IV-Beratungen und Strategieberatungen. Mithilfe eines leitfadengestützten Interviews wurden 19 Experten aus 15 verschiedenen Unternehmen befragt. Bei der Auswahl der Interviewpartner wurde insbesondere auf die Berufserfahrung und das Tätigkeitsfeld in der Beratungsbranche geachtet. Eine Abgrenzung der Berater erfolgte insbesondere hinsichtlich der Tätigkeit in einer IV-Beratung oder Strategieberatung. Diese Klassifizierung diente als Grundlage für den weiterführenden Vergleich der beiden Unternehmensberatungsarten. Im Ergebnis zeigt sich, dass hinsichtlich der Leistungsbewertung und des beruflichen Aufstiegs tendenziell keine Abgrenzung zwischen den Beratungsarten vorgenommen werden kann.



Schepens, Michael;
Möglichkeiten und Grenzen des Prozessmanagements in der öffentlichen Verwaltung. - 139 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die öffentliche Verwaltung sieht sich zunehmend mit Problemen, wie dem Personalschwund oder der Budgetreduzierung, konfrontiert. Das Prozessmanagement bietet die Möglichkeit, diese und weitere Probleme zu kompensieren. Allerdings ist das Konzept des Prozessmanagements sowie seine Methoden bisher kaum in der öffentlichen Verwaltung aufzufinden. Was ist der Grund für die mangelhafte Etablierung? Die Begründung liegt in der diffizilen Übertragung der aus der Privatwirtschaft hervorgegangenen Methoden des Prozessmanagements auf die öffentliche Verwaltung. Diese Masterarbeit widmet sich den Grenzen und Möglichkeiten des Prozessmanagements innerhalb der öffentlichen Verwaltung. Dabei werden die Grenzen den einzelnen Phasen des Prozessmanagements zugeordnet und thesenförmig dargestellt. Im Anschluss wird auf Basis aktueller Publikationen eine Verifikation der ermittelten Grenzen vorgenommen. Sofern diese tatsächlich vorliegen, werden Möglichkeiten des Prozessmanagements aufgezeigt, mit den Grenzen zu verfahren oder diese zu umgehen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden anhand eines konkreten Bauantrags- und -genehmigungsprozesses evaluiert. Abschließend wird dieser Prozess einer Optimierung unterzogen, um das Potenzial der erörterten Möglichkeiten aufzuzeigen.