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Souren, Rainer; Wagner, Gerd Rainer
Unternehmensethik und CSR im Lichte des Nachhaltigkeitsmanagements - eine literaturbezogene Analyse. - In: Die Unternehmung, ISSN 0042-059X, Bd. 64 (2010), 4, S. 422-436
Zsfassung in engl. Sprache

Rücker, Thomas; Schneider, Herfried
Simulationsbasierte Optimierung der operativen Produktionsplanung und Lagerhaltung in heterogenen Produktionssystemen. - In: Schlanker Materialfluss, (2009), S. 410-413

Fischäder, Holm; Schneider, Herfried
Störparameter im Materialfluss und in Produktionssystemen. - In: Schlanker Materialfluss, (2009), S. 294-297

Rücker, Thomas; Schneider, Herfried
Das Production Authorization Card (PAC)-Konzept - ein Metakonzept zur Materialflusssteuerung. - In: Schlanker Materialfluss, (2009), S. 181-184

Souren, Rainer;
Hausmüllgebühren in Deutschland: deskriptive Auswertung von Abfallgebührensatzungen und erste Ergebnisse einer Ursachenanalyse. - Ilmenau : Verl. proWiWi, 2009. - Online-Ressource (PDF-Datei: II, 15 S., 288 KB). - (Ilmenauer Schriften zur Betriebswirtschaftslehre ; 2009,9)Literaturverz. Bl. 15

Der Arbeitsbericht beinhaltet erste Ergebnisse einer empirischen Studie aus dem Jahre 2008 zu den Hausmüllgebühren in Deutschland. Basis dieser Untersuchung sind die Abfallgebührensatzungen von 1057 Kommunen, die durch eine Internetrecherche beschafft wurden. Diese Ausgangsdaten wurden zu 406 Datensätzen komprimiert, die anschließend ausgewertet wurden. Die Ergebnisse sollen in Zukunft noch im Rahmen weiterführender Arbeiten verifiziert, statistisch untermauert und ergänzt werden. Zu Beginn werden die wichtigsten Hausmüllentsorgungssysteme und Gebührenmaßstäbe (Personen-, Volumen-, Behälter-, Entleerungsmaßstab u. a.) vorgestellt und ihre Anreize zur sparsamen und ordnungsgemäßen Hausmüllentsorgung kurz diskutiert. Im Anschluss werden dann zunächst deskriptive Ergebnisse der Studie präsentiert, so etwa die Verteilung der verschiedenen Behältertypen und -größen, die verwendeten Gebührenmaßstäbe sowie die Schwankungsbreite der Hausmüllgebühren. Ergebnisse zu den behältergrößen- und abfuhrrhythmusspezifischen Gebührensätzen machen überdies deutlich, dass in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten den Haushalten ein Anreiz für eine Verringerung der Abfallmenge geboten wird. Der Vergleich der Hausmüllgebührensätze für unterschiedliche Abfuhrrhythmen zeigt allerdings auch, dass eine verursachungsgerechte Kostenverrechnung nicht oder nur sehr selten angestrebt wird. Zum Abschluss des Beitrags werden erste Ergebnisse kausaler Analysen präsentiert, die versuchen, die Höhe der Hausmüllgebührensätze durch die Ausprägungen verschiedener Einflussgrößen zu erklären. Die Siedlungsstruktur hat einen, wenn auch eher schwachen, Einfluss auf die Gebührenhöhe. Gebührenmaßstäbe, die eine aufwändigere Verwaltung oder Abfuhr bedingen (insb. der Gewichtsmaßstab), sind mit höheren Gebühren verbunden. Allerdings lassen sich die sehr stark variierenden Gebührensätze auch dadurch nur eingeschränkt begründen. Es kann daher nur gemutmaßt werden, dass weitere Einflussgrößen oder aber die Verwaltungseffizienz der einzelnen Abfallwirtschaftsbetriebe einen Großteil der Gebührenunterschiede begründen.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2011200272
Richter, Magnus;
Zur Güte von Beschreibungsmodellen - eine erkenntnistheoretische Untersuchung. - Ilmenau : Verl. proWiWi, 2009. - Online-Ressource (PDF-Datei: II, 25 S., 334 KB). - (Ilmenauer Schriften zur Betriebswirtschaftslehre ; 2009,8)Literaturverz. Bl. 23 - 25

Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung liegt ein Denken in Modellen zugrunde. Um dem wissenschaftlichen Anspruch nach Wahrheit gerecht zu werden, ist es erforderlich, Modelle hinsichtlich ihrer Güte zu beurteilen. Während für empirische Theorien zahlreiche (zumeist statistische) Gütemaße existieren, endet die Suche nach Gütekriterien für Beschreibungsmodelle jedoch ernüchternd. Das Ziel des vorliegenden Arbeitsberichts ist es aufzuzeigen, ob bzw. auf welche Weise die Güte von Beschreibungsmodellen beurteilt werden kann und welche wissenschaftstheoretischen Probleme dabei auftreten. Zunächst wird der Modellbegriff definiert und ein ganzheitlicher Systematisierungsrahmen für Modelle entwickelt. Dieser soll Anwender von Modellen dazu befähigt, Modelle mithilfe von Merkmalen zu kennzeichnen und in den Systematisierungsrahmen einzuordnen. Anhand eines Zahlenbeispiels wird anschließend illustriert, dass z. B. die Unterscheidung zwischen Erklärungs- und Prognosemodellen eindeutig nur bei Kenntnis der zugrundeliegenden Zielsetzung möglich ist. In Anlehnung an die strukturalistische Theorienkonzeption wird zudem gezeigt, dass Beschreibungsmodelle verhältnismäßig leicht - z. B. durch bloße Neudefinition der epistemischen Funktion ihrer Elemente - zu Erklärungs- bzw. Prognosemodellen ausgebaut werden können. Trotz ihrer strukturellen Ähnlichkeit erscheint es jedoch nicht sinnvoll, Gütekriterien für Theorien auch auf Beschreibungsmodelle anzuwenden. Im Hauptkapitel der Arbeit wird deshalb untersucht, welche Alternativen zur Beurteilung von Beschreibungsmodellen bestehen. Hierzu werden wissenschaftstheoretische Paradigmen präsentiert, denen jeweils unterschiedliche Wahrheitstheorien zugrunde liegen. Es wird verdeutlicht, dass in Abhängigkeit der Paradigmenwahl unterschiedliche Ansprüche an Beschreibungsmodelle gestellt werden, jedoch in keinem Fall epistemologische Gütekriterien für Beschreibungsmodelle identifiziert werden können. Es wird gefolgert, dass die Beurteilung von Beschreibungsmodellen lediglich subjektiv bzw. anhand des sogenannten pragmatischen Merkmals durchführbar ist. Die Beurteilung der Güte von Beschreibungsmodellen sollte demzufolge auf ihre Eignung abstellen, den Modellanwender bei der gedanklichen Durchdringung seins Erkenntnisobjekts zu unterstützen. In Kapitel 5 werden die zentralen Erkenntnisse der Arbeit rekapituliert.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2011200264
Souren, Rainer; Richter, Magnus; Richter, Magnus *1978-*; Miofsky, Daniel;
Eignung graphischer Produktionsmodelle zur strukturellen Darstellung komplexer Dienstleistungen : Analyse eines erweiterten aktivitätsanalytischen Modellierungskonzepts am Beispiel von Bestattungsdienstleistungen. - Ilmenau : Verl. proWiWi, 2009. - Online-Ressource (PDF-Datei: III, 30 S., 560 KB). - (Ilmenauer Schriften zur Betriebswirtschaftslehre ; 2009,3)Literaturverz. Bl. 29 - 30

Trotz ihrer zunehmenden Betrachtung durch die Produktionstheorie werden Dienstleistungen bis dato nur ansatzweise durch produktionstheoretische Modelle abgebildet. Aufbauend auf dem Instrumentarium der Aktivitätsanalyse zeigt der vorliegende Arbeitsbericht bestehende Modellierungsdefizite auf, die in der mangelnden Berücksichtigung von Dienstleistungsbesonderheiten begründet liegen. Die Defizite werden vor allem in der mangelnden Differenzierung von Akteursphären, der unzureichenden Erfassung von Objekteigenschaften, der mangelnden Differenzierung zwischen Prozessobjekten und Objektfaktoren sowie in der unzureichenden Erfassung von Informationen und Wissen gesehen. Im erweiterten aktivitätsanalytischen Modellierungskonzept von SOUREN sehen die Autoren einen Ansatz, mit dem zum einen Dienstleistungssysteme graphisch strukturiert abgebildet und zum anderen die genannten Defizite partiell entschärft werden können. Am Beispiel von Bestattungsdienstleistungen wird das Konzept vorgestellt und zugleich kritisch analysiert. Dabei stellt sich heraus, dass der Ansatz grundsätzlich dazu geeignet ist, unterschiedliche Akteurssphären darzustellen sowie Objekteigenschaften abzubilden. Dagegen lässt sich die Differenzierung zwischen Prozessobjekten und Objektfaktoren nur bedingt modellieren, während sich die Erfassung von Informationen schlichtweg als Messproblem herausstellt.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2011200214
Souren, Rainer; Koch, Taika
Fallstudie "Hemdenfein GmbH": Erläuterung exemplarischer Verfahren der Produktionsplanung und -steuerung anhand eines fiktiven Beispielunternehmens. - Ilmenau : Verl. proWiWi, 2009. - Online-Ressource (PDF-Datei: III, 37 S., 838 KB). - (Ilmenauer Schriften zur Betriebswirtschaftslehre ; 2009,2)

Die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) stellt einen zentralen, wenn nicht gar den wichtigsten Erkenntnisgegenstand der produktionswirtschaftlichen Forschung und Lehre dar. Ziel einer grundlegenden produktionswirtschaftlichen Ausbildung sollte es deshalb sein, die Studierenden mit den Aufgaben und einigen Lösungsansätzen der verschiedenen Stufen der PPS vertraut zu machen. Dieser Arbeitsbericht versucht dies, indem er einige ausgewählte Verfahren anhand des fiktiven Fallbeispiels "Hemdenfein GmbH" vorstellt. Die subjektive Auswahl der Verfahren beschränkt sich durchgängig auf einfache Ansätze, die zum Teil auch in PPS- bzw. APS-Tools implementiert sind. Anhand des seit einigen Jahren in Lehrveranstaltungen erprobten durchgängigen Fallbeispiels lassen sich nicht nur die Lösungsansätze verschiedener Teilprobleme einüben; vielmehr werden auch die Gesamtzusammenhänge der PPS herausgearbeitet. Der Arbeitsbericht ist deshalb bestens geeignet, um "Novizen" auf dem Gebiet Produktionswirtschaft einen ersten Einstieg in die Thematik zu vermitteln. Dabei liegt der Fokus auf der Anwendung und nicht auf der ausgiebigen Erläuterung der Verfahren. Der Arbeitsbericht stellt allerdings mit kurzen theoretischen Einordnungen zu Beginn jedes Kapitels die grundlegenden Zusammenhänge dar und verweist auf weiterführende Literatur zu den einzelnen Problemstellungen.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2011200200
Richter, Magnus; Souren, Rainer
Defizite aktivitätsanalytischer Produktionsmodelle bei der Abbildung dienstleistungsspezifischer Kundenintegrationsprozesse. - In: Kundenintegration und Kundenbindung, (2009), S. 81-93

Gelbrich, Katja; Souren, Rainer
Kundenintegration und Kundenbindung : wie Unternehmen von ihren Kunden profitieren
1. Aufl.. - Wiesbaden : Gabler, 2009. - VIII, 210 S.. - (Gabler Edition Wissenschaft) ISBN 3-8349-1472-X
Enth. 15 Beitr. - Literaturangaben