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Steinhaus, Hendrik; Bach, Norbert
Wirkungen von materiellen Mitarbeiterbeteiligungen : eine strukturierte Literaturanalyse auf Basis der Theorie des Korporativen Akteurs. - In: Zwischen Instrumentalisierung und Bedeutungslosigkeit, (2014), S. 93-112

Arndt, Felix;
An exploration of the foundations of dynamic capabilitis, 2014. - 157 Bl. Ilmenau : Techn. Univ., Diss., 2014

Wie erlangen Unternehmen in informationstechnisch getriebenen und globalisierten dynamischen Märkten Wettbewerbsvorteile gegenüber Ihrer Konkurrenz? Dies ist eine Kernfrage des stratgischen Managements. Ein populärer Ansatz, um diesem Geheimnis näherzukommen, ist das Konzept der dynamischen Fähigkeiten. Dynamische Fähigkeiten sind diejenigen Fähigkeiten, die es einem Unternehmen erlauben, seine Ressourcenbasis zu erneuern und zu transformieren. Diese Dissertation enthält drei wesentliche Literaturbeiträge um die aktuelle Forschung in diesem Gebiet voranzutreiben. 1) Diese Dissertation nimmt eine detaillierte Analyse der Probleme des Konzepts "dynamische Fähigkeiten" vor und zeigt wesentliche Faktoren auf, die die Forschung bisher vernachlässigt hat. 2) Dynamische Fähigkeiten wurden dafür kritisiert, auf keiner theoretischen Grundlage aufzubauen. In dieser Schrift zeigen wir die theoretischen Grundbausteine von dynamischen Fähigkeiten auf und leiten daraus eine Forschungsagenda ab. 3) Im empirischen Teil dieser Arbeit untersuchen wir die Wirkung von Organisationsstruktur auf dynamische Fähigkeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass entgegen der Annahme in der Literatur, verschiedene dynamische Fähigkeiten unterschiedlichen Rahmenbedingungen unterliegen. Die Ergebnisse stimmen nachdenklich bzgl. der Integrationsfähigkeit verschiedener Konzepte von dynamischen Fähigkeiten. Diese Dissertation zielt darauf ab, wesentliche Strömungen im Forschungsfeld zu analysieren und unterentwickelte Felder herauszuarbeiten.



Friedrich, Christoph;
Konfiguration des hochschulseitigen Wissens- und Technologietransfers in Deutschland : eine situative Analyse. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2014. - Online-Ressource (PDF-Datei: XXVI, 420 S., 15,54 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2013
Unterschiede zwischen dem gedruckten Dokument und der elektronischen Ressource können nicht ausgeschlossen werden

Forschung gilt als treibende Kraft nachhaltigen Wirtschaftswachstums in heutigen Wissensgesellschaften. Damit nehmen auch die Interaktionen zwischen Hochschulen und Industrie eine wesentliche Rolle zur Gewährleistung der Innovationskraft moderner Volkswirtschaften ein. Ein erfolgreicher Wissen- und Technologietransfer (WTT) erfordert neben geeigneten Forschungsergebnissen eine Reihe administrativer Aufgaben. Debackere/Veugelers (2005) nennen (1) den Aufgabenbereich "Vertragsbasierte Zusammenarbeit", der die Unterstützung der Wissenschaftler in rechtlichen, finanziellen und personalen Fragen der Vertragsgestaltung und -verhandlungen umfasst. (2) Im Bereich "Management geistigen Eigentums" sind Fragen des Patentrechts, der Marktpotenziale und konkreter Verwertungsalternativen zu klären. (3) Die Realisierung von "Hochschul-Spin-offs" beinhaltet sachlich-personelle Aspekte, wie z.B. die Entwicklung von Business Plänen mit potenziellen Gründern. Die Frage der organisatorischen Gestaltung dieser drei Supportprozesse wurde bisher nur in wenigen Einzelfallstudien aufgegriffen. Organisation ist jedoch ein zentraler Erfolgsfaktor der Unternehmensführung bzw. Hochschulleitung zur Realisierung von Effizienz-/Effektivitätsgewinnen. Durch spezialisierte Aufgabenträger im WTT-Support sind so etwa Skaleneffekte möglich, während sich die Wissenschaftler auf Forschung und Netzwerkbildung fokussieren (Bercovitz et al. (2001), Debackere/Veugelers (2005)). In dieser Arbeit werden zunächst analytisch mögliche Formen bzw. Konfigurationsmuster der Arbeitsteilung und Spezialisierung der Supportprozesse des WTT entwickelt. Dem situativen Ansatz der Organisationstheorie folgend wird anschließend das Konfigurationsmodell durch relevante Kontextfaktoren der organisatorischen Gestaltung ergänzt und im Rahmen einer explorativen Fallanalyse an deutschen Hochschulen auf Plausibilität geprüft. Zielsetzung ist eine Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen Kontextfaktoren und alternativen Konfigurationsmustern. Dazu werden aus Sekundärdaten zu deutschen Hochschulen typische Konstellationen von (Hochschul-)Kontext und Konfiguration identifiziert und diskutiert. Im Ergebnis zeigen sich als dominierende Einflussfaktoren bei der Wahl einer Organisationslösung zum einen das zu bewältigende Transfervolumen, zum anderen die räumliche Nähe der die Supportprozesse nutzenden Hochschulen.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=23785
Stahl, Juliane;
Organisationaler Wandel durch Koalitionsbildung : eine anreiz-beitrags-theoretische Erklärung mitarbeiterinduzierter Veränderungsprozesse. - Wiesbaden : Springer Gabler, 2014. - XX, 342 S.. - (Research) Zugl.: Ilmenau : Techn. Univ., Diss., 2013
Literaturverz. S. 305 - 342

Organisationaler Wandel wird in der Literatur meist aus einer Top-down-Perspektive heraus diskutiert, obwohl in der Unternehmenspraxis die Verantwortung für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens in einer sich ständig verändernden Umwelt häufig allen Mitarbeitern zugesprochen wird. Es wird daher erwartet, dass diese sich mit eigenen Ideen einbringen, auf Fehler und Verbesserungspotenziale hinweisen und somit selbst zu Initiatoren von Veränderungsprozessen werden. Die Arbeit nimmt Mitarbeiterinitiativen als Ausgangspunkt für organisationalen Wandel und liefert eine umfassende und tiefgreifende organisationstheoretische Analyse von Bottom-up-Wandel. Zur Erklärung, wie sich mitarbeiterinduzierte Veränderungsprozesse im Unternehmen durchsetzen, werden die Koalitions- bzw. Anreiz-Beitrags-Theorie herangezogen, wonach hierfür notwendige Unterstützungsleistungen von den zu Beteiligenden nur dann erbracht werden, wenn sie von der Vorteilhaftigkeit überzeugt sind. Die vorgestellte anreiz-beitrags-theoretische Konzeption wird anschließend in ein agentenbasiertes Simulationsmodell überführt. Die Ergebnisse zeigen, dass es für erfolgreiche Veränderungsprozesse auf wandlungsfördernde Rahmenbedingungen und besondere Konstellationen der zu Beteiligenden ankommt, und lassen sich somit in konkrete Gestaltungsempfehlungen umsetzen.



Bach, Norbert; Battré, Marcel; Prinz, Joachim
Mündliche Gruppenprüfungen als Instrument der Bewertung universitärer Leistungen. - In: Performance Management im Hochschulbereich, (2013), S. 87-109
Literaturangaben

Weinhold, Marianne;
Einbindung ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Nonprofit-Organisationen. - Ilmenau : Verl. proWiWi, 2013. - Online-Ressource (PDF-Datei: VIII, 113 S., 986 KB). - (Ilmenauer Schriften zur Betriebswirtschaftslehre ; 2013,2) : Teilw. zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013
ISBN 978-3-940882-41-7
Überarb. Fassung der Masterarbeit

Nonprofit-Organisationen tragen neben Markt und Staat umfangreich zur Bereitstellung wichtiger Aufgaben bei. Dabei zählt bürgerliches Engagement in Form von ehrenamtlicher Mithilfe zu den wichtigsten Voraussetzungen, um die Leistungserbringung einer NPO zu garantieren. Die Ressource Personal ist längst in ihrer Relevanz erkannt, das Verhältnis zwischen Unternehmen und Individuen ist jedoch nicht immer so gestaltet, dass MitarbeiterInnen langfristig integriert werden. Das Einbindungskonzept von Wilfried Krüger geht in diesem Zusammenhang der Frage nach, welche Gegebenheiten in verschiedenen Bereichen vorherrschen müssen, um dieses Verhältnis zu verbessern. Auch für NPOs, bei denen ehrenamtliche Mitglieder nicht monetär gehalten werden können, ist ein spezifisches Einbindungsmuster denkbar. Zur näheren Betrachtung wird deshalb zunächst aus der Literatur herausgearbeitet, welche Bereiche für Ehrenamtliche hierbei wichtig sind. In einem zweiten Schritt erfolgt über qualitative Leitfadeninterviews die Analyse der Einbindung anhand von zwei Praxisbeispielen. Die theoretische sowie praktische Untersuchung soll aufzeigen, wie die Mechanismen in NPOs gestaltet werden können, um eine bessere Integration zwischen Individuum und Organisation zu erreichen.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2013200176
Kraft, Stephan;
FLEXICON - flexibles Controlling öffentlicher Verwaltungseinrichtungen. - In: Controlling & Management Review, ISSN 2195-8270, Bd. 56 (2012), 6, S. 402-407

Das kennzahlenbasierte Management der Aufgabenerfüllung öffentlicher Verwaltungseinrichtungen ist zentraler Gegenstand des Verwaltungscontrollings. Der praktische Anwendungsfall soll aufzeigen, wie FLEXICON als kennzahlenbasiertes Managementinformationssystem dem flexiblen Verwaltungscontrolling dienen kann. FLEXICON basiert auf einem verwaltungsspezifischen Basiskonzept der Verwaltungstätigkeit und berücksichtigt relevante Bewertungsaspekte der Verwaltungstätigkeit. FLEXICON verknüpft die Datenbestände einer Verwaltungseinrichtung, verdichtet sie zu steuerungsrelevanten Kennzahlen und bereitet sie numerisch und graphisch auf. Durch seine flexible Controllingfunktion unterstützt FLEXICON die Führungskräfte öffentlicher Verwaltungseinrichtungen beim kontinuierlichen Verwaltungsmanagement.



http://dx.doi.org/10.1365/s12176-012-0665-2
Bach, Norbert;
Humankapitalbasierter Parenting Advantage im Zeitalter der Dynamisierung. - In: Aufbruch des strategischen Personalmanagements in die Dynamisierung, (2012), S. 45-53

Reichwald, Daniela;
Organizational Citizenship Behaviour : Darstellung und kritische Würdigung. - Ilmenau : Verl. proWiWi, 2012. - Online-Ressource (PDF-Datei: V, 42 S., 446 KB). - (Ilmenauer Schriften zur Betriebswirtschaftslehre ; 2012,3) : Teilw. zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012
ISBN 978-3-940882-38-7
Überarb. Fassung der Bachelor-Arbeit

Mitarbeiter gehören zu den wichtigsten Ressourcen einer Organisation. Dabei ist der Erfolg einer Organisation besonders von der Leistungsbereitschaft abhängig, welche über die juristisch fixierte Jobbeschreibung hinausgeht. In diesem Zusammenhang liegt seit den 1980er Jahren ein Fokus auf der Erforschung des Organizational-Citizenship-Behaviour (OCB). Im Rahmen dieser Arbeit wird auf Basis der theoretischen Grundlagen zusammengefasst, in welchen Dimensionen sich dieses Verhalten äußert, welche Antezedenzien die Mitarbeiter dazu verleiten, dem OCB nachzukommen, und welche potenziellen Konsequenzen sich für die Organisation ergeben. Darauf aufbauend werden im zweiten Teil Defizite der OCB-Definition und des konzeptionellen Frameworks aufgezeigt, sowie insbesondere die theoretische Herangehensweise an die Konstruktbildung und die Übertragbarkeit des Konzepts auf andere Kulturen diskutiert.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2012200241

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