Master thesis

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Stern, Angelika Katharina;
Der Einfluss personeller Unterschiede auf den Kaufentscheidungsprozess von Activity-Trackern. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Kaufentscheidungen finden nahezu jeden Tag statt, sei es für eine Tüte Milch, für einen Kinofilm am Samstagabend oder für einen Activity-Tracker. Mit Zunahme der Komplexität der Kaufentscheidung intensivieren sich auch die Überlegungen zum Kauf. Dabei wirken die personellen Unterschiede auf den Kaufentscheidungsprozess ein. Zu diesen Unterschieden zählen neben den fünf Persönlichkeitseigenschaften Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, Offenheit für Erfahrungen und Verträglichkeit, die psychologischen Grundbedürfnisse Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit sowie soziodemografische Faktoren. Da Konsumenten Produkte aus verschiedenen Beweggründen nicht nur kaufen, sondern auch nutzen, und die Absatzzahlen von Activity-Trackern steigen, werden in dieser Masterarbeit die Auswirkungen personeller Unterschiede der Konsumenten auf den Kaufentscheidungsprozess von Activity-Trackern untersucht. 436 amerikanische und deutsche Activity-Tracker-Besitzer nahmen an der Online-Befragung teil, die alle sieben Schritte des Kaufentscheidungsprozesses erfasste. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem die Persönlichkeitseigenschaften Extraversion und Gewissenhaftigkeit sowie die gefühlte Verbundenheit im Alltag die Schritte des Kaufentscheidungsprozesses beeinflussen. Ferner ergibt der Geschlechtervergleich, dass der Fitness- und Quantifizierungswunsch bei den Frauen vor dem Kauf stärker ausgeprägt sind als bei Männern. Ebenso verhält es sich mit der Bedeutung verschiedener Eigenschaften und Funktionen des Geräts, denen die Frauen eine höhere Bedeutung beimessen. Zudem erleben sie eine geringere emotionale Dissonanz nach dem Kauf als Männer und nutzen ihr Gerät häufiger. Letzten Endes wird der Wunsch nach Fitness und Quantifizierung nach dem Kauf bei den Frauen auch stärker erfüllt als bei den Männern.



Su, Hua;
How does culture influence online communication in the background of different cultures? : a comparative study on online SUV discussion groups in Chinese online community & German online community. - 132 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Der Einfluss von Computervermittelter Kommunikation (CMC) steigt immer mehr in der heutigen Zeit. Die sich aus Online-Werkzeugen wie Foren herausentwickelten Online-Gemeinschaften, spielen eine signifikante Rolle in computervermittelten Umgebungen. Nutzer können ihre Persönlichkeit und ihre Emotionen online mitteilen, wobei die Einflussfaktoren, die diese Kommunikation beeinflussen, nicht vollständig erfasst wurden. Abgesehen von dem Umstand, dass Kulturen online interagieren, sind die Umstände, unter welchen beide diese Beziehung haben, unbekannt. Diese Studie analysiert aus dem westlichen und dem ost-asiatischen Kulturraum zwei Länder mittels zweier spezifischer Online-Foren und Befragungen hinsichtlich spezieller Trendthemen. Die Ergebnisse dieser Analyse enthüllen, dass Kultur, genauso wie die beachteten Trendthemen, gleichen Einfluss auf klassische und computervermittelte Kommunikation hat. Die Unterschiede zwischen Befragung und Forenanalyse macht die Anwesenheit von verschiedenen Verhalten und Lebensstilen verschiedener Kulturen sichtbar. Weiter wird ebenfalls der Einfluss der Mund-zu-Mund-Propaganda in Abhängigkeit des Forennutzeralters dadurch offen gelegt. Schlagwörter Computervermittelte Kommunikation, CMC, Online-Gemeinschaft, Forum, Kultur, China, Deutschland



Kleine, Esther;
Allgemein, unabhängig, objektiv und verständlich? : eine Experimentalstudie zur Verstehensleistung von Rezipienten der Tagesschau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die wichtigste deutsche Nachrichtensendung, die Tagesschau, wird in der ARD, den ARD-Anstalten sowie auf ARD-alpha, einsfestival, Phoenix, 3sat und tagesschau24 ausgestrahlt. Alle Sender zusammen erreichen täglich im Durchschnitt neun Millionen Zuschauer. Doch ihre Legitimation muss aufgrund der wachsenden Kritik regelmäßig überprüft werden. Die Autorin hat sich der Frage gewidmet: Wer kann eigentlich die Tagesschau sehen und verarbeiten? Forscher haben herausgefunden, dass die Tagesschau nicht selten unverständlich ist. Außerdem sei es 'alltagsrational', wenn man nicht alle Informationen verarbeiten kann. In einem sozialwissenschaftlichen Experiment wurde nun überprüft, inwiefern sich bestimmte Einflussfaktoren - und ihre Auswirkungen auf die Verstehensleistung von Rezipienten - auf den Bildungshintergrund zurückführen lassen. Zu diesem Zweck wurden 141 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse der Haupt- und Realschule sowie eines Gymnasiums gebeten, die Tagesschau in ihrem Klassenverband (konzentriert) zu schauen. Im Anschluss waren sie aufgefordert, einen Verständnistest über diese auszufüllen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bildung einen signifikanten Einfluss auf die Verstehensleistung hat. Aus der Untersuchungsanlage ergibt sich: Je gebildeter man ist (und entsprechend mehr Vorwissen besitzt), desto eher versteht man die Tagesschau.



Mesterovic, Tijana;
New player typology? : a segmentation based on motivations for playing games and personality. - 140 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Spielertypologien sind relevant für Spielehersteller, Anwender und Forscher von Gamification sowie für jene, deren Arbeit mit menschlicher Motivation in Verbindung steht, und welche möglicherweise von der Nutzung von Spielelementen profitieren. Viele der existierenden Spielertypologien sind nicht durch empirische Untersuchungen belegt, während gegenwärtige empirische Segmentierungen von Spielern beschränkt sind auf Spieler digitaler Spiele oder Spieler eines speziellen Spielgenres. Das Ziel dieser Studie ist die Etablierung einer neuen Spielertypologie, welche auf Spieler verschiedener digitaler Spiele sowie Nichtspieler anwendbar ist, mittels Segmentierungen basierend auf deren Motivationen Spiele zu spielen und deren Persönlichkeit. Die Teilnehmer der Onlineumfrage (N=713) beantworteten Fragen bezüglich ihrer Spielmotivationen, Persönlichkeit, sozio-demografischen Daten und Spielegewohnheiten. Eine Faktoranalyse ermittelte acht Motivationen Spiele zu spielen: Fantasie (Fantasy), Geselligkeit (Socializing), Wettkampf (Competition), Nachdenken (Think), Ablenkung (Diversion), Vielfalt innerhalb des Spiels (In Game Variety), Aufstiegsmöglichkeiten (Progress) und Nervenkitzel/Herausforderung (Thrill/Challenge). Eine Clusteranalyse basierend auf den Motivationen Spiele zu spielen und den Big Five Persönlichkeitseigenschaften ergab zwei Spielertypen: geringmotivierte und hochmotivierte Spieler, welche eine Verbindung zu Casual und Hardcore Spielern anderer Studien aufweisen. Eine Clusteranalyse lediglich basierend auf den Motivationen Spiele zu spielen ergab vier Spielertypen: Demotivierter Spieler (Demotivated Player), Herausforderungsorientierter Spieler (Challenge-oriented player), sozial-wettkampforientierter Spieler (social-competitive player) und motivierter Eskapist (motivated escapist). Dabei wurden signifikante Unterschiede zwischen Spielertypen bezüglich sozio-demografischer Eigenschaften, Häufigkeit des Spielens verschiedener Spiele, benutzter Spielegeräte und favorisierter Genres gefunden.



Eichler, Elisa;
Effektive und Effiziente Integrierte Unternehmenskommunikation - eine qualitative Untersuchung am Beispiel der Köstritzer Schwarzbierbrauerei. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Ziel dieser Studie ist es, den aktuellen Stand der integrierten Kommunikation hinsichtlich der bisher geleisteten Forschungsarbeiten, aber auch mit Blick auf ein Beispiel aus der Praxis abzubilden. Für die Untersuchung wurde dafür die Köstritzer Schwarzbierbrauerei, ein mittelständisches Unternehmen mit Konzernzugehörigkeit, ausgewählt. Dabei geht es um die Frage, wie die Marktpositionierung der Brauerei durch effektive und effiziente integrierte Kommunikation unterstützt werden kann. Dazu sind Kriterien für das Gelingen zu identifizieren und es gilt geeignete Kommunikationsmittel zu bestimmen. Um das Thema einzuordnen, wird der Forschungsstand aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet. Als theoretischer Rahmen der Untersuchung dienen der marketingtheoretische Ansatz der North Western University (1991), das betriebswirtschaftlich orientierte Modell nach Manfred Bruhn (1995), der organisationstheoretisch geprägte Ansatz nach Ansgar Zerfaß (1996), das an Unternehmens- und Dialogkommunikation ausgerichtete Konzept nach Andreas Lischka (2000) sowie das Modell nach Michael Boenigk, Norbert Winistörfer und Sabine Einwiller (2008), welches sich speziell auf integrierte Kommunikation in KMU konzentriert. Für die Beantwortung der Forschungsfragen wurde ein qualitativer Methodenmix, bestehend aus einer Dokumentenanalyse sowie leitfadengestützten Experten-interviews gewählt. Die Ergebnisse zeigen vorrangig, dass die derzeitige Integrationsarbeit hinsichtlich der Kommunikation in der Köstritzer Brauerei als sehr positiv zu bewerten ist. Der Einsatz von interaktiven Kommunikationsmedien in der externen Kommunikation sowie der Aufbau von Verständnis der Kommunikationsarbeit unternehmensintern sollten zur Verbesserung der Integration umgesetzt werden und können als positive Faktoren im Kommunikationswettbewerb angesehen werden. Abschließend wird in der vorliegenden Arbeit ein Modell der integrierten Kommunikation für mittelständische Unternehmen mit Konzernzugehörigkeit zur Diskussion gestellt, welches auf den Untersuchungsergebnissen sowie auf den theoretischen Vorüberlegungen basiert.



Nzemeke, Vincent;
Glocalization of journalism in Nigeria. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Erforschung ist ein wissenschaftlicher Versuch mit dem Ziel, die Glokalisierung des Journalismus in Nigeria zu untersuchen. Die Debatte über die Globalisierung und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der lokalen Kulturen erlebt eine neue Perspektive im Jahr 1997, als Roland Robertson ein Konzept einbringt, das als Glokalisierung bekannt ist. Das zentrale Thema der Robertson-Idee war, dass die Globalisierung eher einheimische Werte zerstört, das funktioniert optimal, wenn die einheimischen Bedingungen und Zustände dafür zugeschnitten und angepasst werden. Mit Glokalisierung befürwortet Robertson eine Art Synergie zwischen global und einheimisch, um ein Maximum an Produktivität hervorzubringen. Im Laufe der Jahre wurde Glokalisierung im Journalismus verwendet, um zu erklären, wie Medienorganisationen, insbesondere solche aus Entwicklungsländern wie Nigeria, Indien, Brasilien und Südafrika, bestimmte globale Praktiken angenommen haben und wiederholen, um sie den einheimischen lokalen Anforderungen anzupassen. Mit besonderem Fokus auf "The Nation", die sich auf dem Weg zu einer der führenden Zeitungen in Nigeria befindet, untersucht diese Erforschung, wie die globalen Praktiken, wie Bürgerjournalismus und der Austausch von Nachrichten über soziale Medien-Netzwerke wie Facebook und Twitter, von der Organisation angenommen und glokalisiert werden. Diese Erforschung nimmt einen qualitativen Ansatz. Es stützt sich auf Erfahrungsdaten durch Interviews, um zu überprüfen, wie diese oben genannten globalen Praktiken korrigiert werden, um den lokalen Anforderungen angepasst zu werden. Vielmehr beantwortet diese Erforschung relevante Fragen, wie Glokalisierung von der Leserschaft der Zeitung "The Nation" und der nigerianischen Gesellschaft im Allgemeinen profitiert hat. Diese Erforschung stellt die rasche Entwicklung der globalen Praktiken sowie auch den Bürgerjournalismus bedeutend dar und wie es die Bürger ermächtigt, aktive Spieler in der Führung von Nigeria zu werden. Die Schlussfolgerung dieser Studie steht im Einklang mit Robertson's Beiträgen (1997), dass eher die Weiterentwicklung einheimischer Kulturen angeblich durch manche Wissenschaftler erschwert wird, als dass Globalisation vermischt mit lokalen Praktiken vorteilhaft für jede Gesellschaft ist. Es stärkt auch das Argument, dass Globalisierung nicht isoliert existieren kann, vor allem in Entwicklungsländern wie Nigeria, in denen die Bürger skeptisch ausländischen Werten gegenüberstehen.



Martín Villalobos, María;
Make it fun : fostering positive social behaviors through gamification. - 144 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Arbeit untersucht die Eigenschaften von Gamification in sozialen Einstellungen, und wie können diese verwendet werden, um Menschen zu motivieren, bestimmte Verhaltensweisen ausführt. Um dies zu erforschen, wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt, 62 Video-Beispiele für diese Art von Gamification verwenden, befindet sich in YouTube, Vimeo und der TV-Show "Crowd Control". Die statistische Analyse zeigt, dass die Projekte erlaubt für die intrinsische Motivation bei den Teilnehmern zu entstehen. Darüber hinaus beiträgt diese Arbeit zwei Elemente auf dem Gebiet: eine Datenbank von sozial orientierten gamification Projekten; und die Formulierung von einer ersten Taxonomie in Bezug auf die Arten von Verhaltensweisen sollen gefördert werden. Die Arbeit kann als Bezugspunkt für beide Forscher dienen wollen, diese Art von Initiativen zu studieren, und Menschen in den Prozess der Gestaltung oder Implementieren Systeme wie diese.



Hölzgen, Lisa;
Innovationsmanagement in der Automobilindustrie - die Integration von Crowdsourcing in Innovationsprozesse der Produktentwicklung. - 144 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Innovationen sind Treiber der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Ein neues Phänomen zur Generierung von Innovationen stellt das Crowdsourcing dar. Dieser Innovations-Trend gestaltet sich für Unternehmen sehr attraktiv, da zur Sammlung von kundenspezifischen Wünschen eine große Anzahl von Personen über das Internet angesprochen werden kann. Auch in der Automobilindustrie wird diese neue Form der Arbeitsorganisation verwendet, um den Kundenanforderungen gerecht zu werden. Die vorliegende Masterarbeit befasst sich daher konkret mit der neuen Innovationsmethode des Crowdsourcings und im Speziellen mit der Integration von Crowdsourcing in unternehmensinterne Innovationsprozesse der Produktentwicklung bei deutschen Automobilherstellern. Die theoretischen Grundlagen setzen sich aus den Themenbereichen des Innovationsmanagements und des Crowdsourcings zusammen. Ausgehend von dem Innovationsmanagement soll die Entwicklung des Crowdsourcings als eine neuartige Innovationsmethode herausgearbeitet werden. Zu Beginn wurden anhand von drei Fallstudien praxisnahe Crowdsourcing-Projekte deutscher Automobilhersteller untersucht. Ziel war hierbei eine erste Übersicht von Crowdsourcing-Prozessverläufen, die Identifikation der Innovationen und die Einordnung anhand von Innovationstypologien. Anschließend wurden auf Basis theoretischer Modelle und der Erkenntnisse aus den Fallstudien qualitative leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt. Hierzu wurden zwei Experten deutscher Automobilhersteller aus den Bereichen Strategieentwicklung und Enterprise 2.0 ausgewählt, die bereits Erfahrung bei diversen Crowdsourcing-Projekten sammeln konnten. Die Ergebnisse der Interviews lieferten neue Erkenntnisse bezüglich der Einsatzmöglichkeiten und der prozessualen Gestaltung des Crowdsourcings für die Produktentwicklung eines Automobils. Zusammenfassend konnten drei verschiedene Crowdsourcing Formen bei der Komponentenentwicklung von Automobilherstellern sowie ein übergreifender Prozess bei der Baureihenentwicklung eines Automobils ermittelt werden.



Correa González, Pablo;
Lean Startup Customer Discovery Cycle: an explorative approach for micro-entrepreneurship and small businesses. - 113 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Eine globale Bewegung um die Lean Startup wurde nach der Veröffentlichung von "The Lean Startup: Wie die heutige Unternehmer kontinuierliche Innovation nutzen radikal erfolgreiche Unternehmen zu schaffen" geboren von Eric Ries im Jahr 2008. Seitdem weitere Publikationen zu Themen zu Start-ups, Kundenentwicklung im Zusammenhang mit, User Experience (UX), Innovation und Analytik, zusammen mit anderen Ressourcen wie Meetings, Workshops und Trainingsprogramme, haben eine solide und komplexe Verfahren für die Entwicklung von Unternehmen und Produkte geschaffen. Als Folge ist es schwierig, für neue Anbieter eine integrierte Vorstellung davon, was das Lean Startup ist um wirklich zu bekommen. Unter diesen Umständen stellen kleine Unternehmen und Kleinstunternehmer verschiedenen Herausforderungen, weil es keine einheitliche Definition von Start-ups ist. Darüber hinaus typische Marktbedingungen, auf denen Kleinstunternehmer arbeiten können, die Beobachtung von Kundenproblemen und den Vorschlag der Geschäfts Hypothesen verschleiern. Die kleinen Unternehmen haben einen erheblichen Einfluss auf die Weltwirtschaft, weil sie die größte ist, die das Potenzial für eine erfolgreiche Umsetzung eines Lean Startup-Modell in den Mikro unternehmerischen Kontext ermöglicht die Visualisierung. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, zu beantworten Wie könnte die Lean Startup in der Mikro-unternehmerischen Kontext angewendet werden? und Was sind die benötigten Elemente, die die Lean Startup Methoden in reifen Märkten zu bewerben? So stellt eine einheitliche Modellvorstellungen von drei verschiedenen Autoren (Eric Ries, Steve Blank, und Ash Maurya) verwenden, und stellt die Verbesserung eines ersten durch einen Mikrounternehmer entwickelte Prototyp, von potenziellen Kunden während drei Stufen zu interviewen. Im ersten werden die Benutzer Probleme entdeckt. In der zweiten Runde werden verengt Probleme und tief verstanden. In der letzten, sind Lösungen für Probleme, materialisiert schnelles Prototyping-Tools. Die Ergebnisse zeigen, dass nach dem Modell mehrere Vorteile bietet. Im Allgemeinen bietet es Vorteile aus wirtschaftlicher Sicht, da die Mikro Unternehmer sein Geschäftsmodell zu minimalen Kosten testen konnte, während sein soziales Kapital mit immer mehr Menschen, die ein wirkliches Interesse an dem Unternehmen hatte. Das Modell Betrieb gibt eine breitere Vision, über die Probleme der Kunden wert zu lösen sind, und wie es zu tun, bevor sie in eine Demo zu materialisieren. Schließlich bietet die Demo wertvolles Feedback für die Schaffung von Mindestwert-Produkte. Der Hauptvorteil dieser Studie ist die Information, die sie in jeder Phase an den Unternehmer bietet, obwohl das gesamte Geschäftsmodell nicht untersucht wurde. Einige Nachteile beziehen sich auf die mögliche Verzerrung durch die Tatsache, dass der Unternehmer und der Forscher die gleiche Person sind. - Stichwort: Micro-Entrepreneurship, Lean Startup, Customer Development, User Experience, schnelles Prototyping, Minimalwert-Produkt.



Schäfer, Patrick;
Crowdfunding für Software-Projekte : Signale zum Abbau von Informationsasymmetrien. - 52 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Crowdfunding ist eine Finanzierungsform, bei der Projekte einzelner Personen oder Personengruppen durch die Unterstützung vieler Geldgeber verwirklicht werden können. Softwareentwickler müssen dabei zusätzliche Ressourcen in die Reduzierung von Informationsasymmetrien investieren, da diese bei Softwareprojekten größer sind als bei vielen anderen Produktgruppen. Zu diesem Zweck können verschiedene Signaling-Methoden angewendet werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll ermittelt werden, welche Signale von Projektinitiatoren zum Abbau von Informationsasymmetrien im Crowdfunding von Softwareprojekten genutzt werden. Dazu wurde im November 2015 eine empirische Studie durchgeführt. Die dafür zugrunde liegenden Daten stammen von den Plattformen Startnext, Kickstarter und Crowdcube. Die Ergebnisse zeigen, dass Signaling-Methoden im Allgemeinen und von Softwareprojekten im Speziellen auffällig wenige Unterschiede aufweisen. Im Rahmen der Studie wurden zwar Signale ermittelt, die ausschließlich bei Softwareprojekten zu finden waren, deren Anzahl lag jedoch weit unter den Erwartungen. Aus den geringen Unterschieden und der Betrachtung potenzieller Qualitätsmerkmale von Software wurde geschlussfolgert, dass bei Initiatoren in diesem Bereich großes Verbesserungspotenzial besteht.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/84862050Xschae.txt

Diploma thesis

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Straube, Alexandra;
Marketing-Events als Maßnahme des Hochschulmarketing : eine empirische Untersuchung am Beispiel der "Kinderuni"an staatlichen Hochschulen in Deutschland. - 167 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Marketing-Events im Rahmen des Hochschulmarketing. Den thematischen Schwerpunkt bilden somit die Themenbereiche Hochschul- und Eventmarketing, welche zunächst umfassend aus theoretischer Sicht beleuchtet wurden. Auf diesem theoretischen Fundament wurde mithilfe einer empirischen Untersuchung am Beispiel der Kinderuni ermittelt, ob Hochschulen die Bedeutung dieses Events erkannt haben und welche Ziele sie mit der Durchführung erreichen wollen. In diesem Zusammenhang wurden ebenso die Zielgruppen sowie die Strategien dieses Events untersucht. Dazu wurde eine Onlinebefragung durchgeführt, an der insgesamt 38 Kinderuni-Initiatoren teilnahmen. Hierfür kam ein standardisierter Fragebogen mit offenen und geschlossenen Fragen zum Einsatz. Für die Auswertung kamen verschiedene Analysetechniken einer Statistiksoftware sowie die quantitative Inhaltsanalyse zur Anwendung. Die aus der Untersuchung gewonnen Erkenntnisse wurden anschließend mit den aus theoretischer Sicht vorgestellten Zielen des Eventmarketing gegenübergestellt und interpretiert. Bezüglich der untersuchten Kinderunis konnten folgende zentrale Erkenntnisse hinsichtlich des Forschungsthemas gewonnen werden: Die Kinderuni-Veranstalter verfolgen ganz bewusst Eventmarketing-Ziele mit der Durchführung. Vor allem sollen Interesse für Hochschule, Wissenschaft und Technik geweckt und allgemeine Öffentlichkeitswirkungen, wie bspw. Öffnung der Hochschule, erzielt werden. Außerdem ließ sich feststellen, dass neben den Schülern als Primärzielgruppe ebenso weitere Personen mit diesem Event angesprochen werden sollen. In diesem Zusammenhang sind besonders die Begleitpersonen, wie Eltern und Lehrer zu nennen. Hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung der Eventmarketing-Strategien wird überwiegend ein reales und emotionales Erleben der Hochschule und ihren Leistungen angestrebt. Es wurde also deutlich, dass Hochschulen Events, wie die Kinderuni, bewusst einsetzen, um im Rahmen ihrer Kommunikationspolitik Vorteile in einem sich stetig verschärfenden Wettbewerb zu erlangen. Aus diesen Ergebnissen abgeleitete Anregungen für folgende wissenschaftliche Untersuchungen zur weiteren Erschließung des Forschungsfeldes runden die Arbeit ab.



Hüttig, Doreen;
Wirkung von TV-Werbung im Zielgruppensegment des Premiumkäufers. - 158 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wirkung von Fernsehwerbung im Zielgruppensegment der Premiumkäufer. Die Premiumkäufer bedeuten für die Wirtschaft ein interessantes Zielgruppensegment, das sich durch einen hohen Qualitätsanspruch und durch eine hohe Zahlungsbereitschaft auszeichnet. - Im Rahmen der Arbeit wird analysiert, ob sich Premiumkäufer von anderen Käufersegmenten hinsichtlich der Werbewirkung unterscheiden und welche Besonderheiten in der werblichen Ansprache dieses Zielgruppensegments beachtet werden müssen. Theoretische Grundlagen der Arbeit bilden bestehende Werbewirkungsmodelle und Erkenntnisse der bisherigen Forschung zu den Premiumkäufern. - Geprüft wurde, welche Auswirkungen das Programmumfeld auf die Wirkung von Werbung hat und ob es dabei Unterschiede zwischen Premium- und Nichtpremiumkäufern gibt. Mit Hilfe eines experimentellen Untersuchungsdesigns mit anschließender Befragung wurden im Juli 2008 die Daten von insgesamt 136 Personen erhoben. In dieser Stichprobe konnten 20 Premiumkäufer identifiziert und analysiert werden. Innerhalb der Untersuchung konnte aufgedeckt werden, dass sich Premiumkäufer zwar in der Auswahl ihres Fernsehprogramms deutlich von anderen Käufersegmenten abgrenzen, die Werbewirkungen aber unabhängig vom jeweiligen Käufersegment sind.



Hetrich, Sabrina;
Werbung im interkulturellen Vergleich : basierend auf einem Vergleich der Staaten Australien, Amerika und Deutschland. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Werbung ist allgegenwärtig und bildet daher einen wichtigen und einflussreichen Faktor unserer Gesellschaft. Werbung stellt aufgrund ihrer vielschichtigen Ausprägungen und spezifischen Wirkungsweisen einen wichtigen Teil des Kommunikationsprozesses dar. Vor allem im Zuge globaler Märkte und globalen Handelns kann auf Werbung nicht mehr verzichtet werden. Diese Tatsache führt zu einem steigenden Interesse an fremden Kulturen. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, was bei interkultureller Werbung in Bezug auf deren unterschiedlichen Kriterien beachtet werden muss. Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede der drei ausgewählten Länder Australien, Amerika und Deutschland wurden herausgearbeitet und anhand ökonomischer und nicht-ökonomischer Kriterien miteinander verglichen. Das Werbeverhalten sowie das jeweilige Werbeumfeld wurden genauer betrachtet, um Rückschlüsse darüber zu ziehen, bei welchen Ländern eine standardisierte bzw. lokalisierte Werbestrategie am Sinnvollsten erscheint. - Neben der eingehenden Betrachtung der verschiedenen Mediensysteme und den wirtschaftlichen Faktoren bilden vor allem kulturelle und soziale Gegebenheiten den Hauptteil des Vergleiches. Werte und Normen prägen eine Gesellschaft und charakterisieren die Menschen innerhalb der jeweiligen Länder. Nur mit bestmöglicher Kenntnis aller aufgezählten Faktoren kann eine sinnvolle und effektive Werbung gestaltet werden.



Miethbauer, Stefanie;
Kompetenzen im Projektmanagement - Entwicklung eines theoretischen Ansatzes der Projektmanagementkompetenz für die Projektarbeit. - 138 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines theoretischen Ansatzes der Projektmanagementkompetenz des Projektleiters, welche für die Projektarbeit und das Realisieren der Projektziele essentiell ist. Neben der Darstellung der zugrunde gelegten theoretischen Ansätze aus dem Kompetenz-, Personal- und Projektmanagement sowie der Organisationstheorie, erfolgt eine definitorische Herleitung der Begrifflichkeit Projektmanagementkompetenz auf Basis der Definition grundlegender Terminologien. Hieran schließt sich, auf Grundlage von Literaturstudien und Sekundäranalysen, die theoriebasierte Darlegung der Projektmanagementkompetenz durch Abstraktion, Argumentation und Interpretation der theoretischen Grundlagen sowie der Integration deren Elemente an. Neben der Erklärung der Merkmale und Sichtweisen, wird vor allem die Darstellung der individuellen Projektmanagementkompetenz des Projektleiters im Rahmen des hier entwickelten Kompetenzmodells fokussiert. Inwieweit das Vorhandensein von Projektmanagementkompetenz mit dem erfolgreichen Bewältigen der Projektaufgabe im Zusammenhang steht und der Projekt-, Unternehmens- sowie der persönliche Erfolg an Bedeutung gewinnen, wird ebenfalls diskutiert. Zudem wird die Thematik der Kompetenzentwicklung der Projektmanagementkompetenz sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen bzgl. Schulungs- und Trainingsmaßnahmen für Projektleiter innerhalb des Studiums und Berufs berücksichtigt. Abschließend werden Perspektiven und Tendenzen hinsichtlich zukünftig geforderter Kompetenzen dargelegt. Insgesamt zeigt sich, dass das Vorhandensein, die Nutzung und Weiterentwicklung der Projektmanagementkompetenz in der Projektarbeit von Bedeutung ist, um risikoreichen Vorhaben und den Anforderungen bzgl. der Realisierung der Projektziele unter begrenzten personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen zu begegnen. Infolge der zunehmenden Globalisierung und Umweltdynamik wächst der Druck der Unternehmen nach mehr Flexibilisierung und Neuorientierung zur Abwicklung innovativer Ideen. Damit zeigt sich die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung des Projektmanagements im Wettbewerbsumfeld, was in der zunehmenden Durchführung von problembeladenen Vorhaben in Projektform zum Ausdruck kommt. Professionelle Projektleiter mit entsprechender Projektmanagementkompetenz gewinnen unter diesen Voraussetzungen an Bedeutung.



Rössler, Sindy;
Erfolg von Online-Communities am deutschsprachigen Markt aus Betreibersicht. - 234 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Frage: Was macht eine Online-Community erfolgreich am deutschsprachigen Markt. Vor diesem Hintergrund wurde zunächst der Frage nachgegangen, wie sich Online-Communities definieren, charakterisieren und geeignet differenzieren lassen. Aufbauend auf einer Beschreibung des deutschsprachigen Marktes, anhand derer sich erste Erkenntnisse bezüglich des Erfolges von Online-Communities ableiten ließen, wurde sich im Rahmen des strategischen Managements, mit der Operationalisierung von Erfolg befasst. - Aus den theoretischen Ausführungen konnten drei Potentiale abgeleitet werden, denen eine latente Erfolgswirksamkeit unterstellt wurde: die Attraktivität der Inhalte, die Online-Aktivität der User und der Mehrwert, der aus einer Teilnahme an der Community resultiert. Vor diesem Hintergrund ergab sich die Frage, wie sich Betreiber von Online-Communities am deutschsprachigen Markt bezüglich dieser drei Potentiale strategisch und operativ verhalten, um gegenwärtige und zukünftige Ziele zu erreichen. Dazu wurden sechs Betreiber von Online-Communities am deutschsprachigen Markt befragt.



Quenzler, Stefanie;
TV-Piraterie im Internet : mit einer qualitativen Studie zu Einschätzungen deutscher Fernsehveranstalter. - 161 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Nach der massenhaften Verbreitung von Musikdateien im Internet ist mittlerweile auch die Verbreitung von Videodateien via Internet kein Problem mehr. Vor allem Weiterentwicklungen von Komprimierungsstandards, wie z.B. MPEG-4 und JPEG und Codecs, wie DivX oder XviD ermöglichen die Komprimierung von Filmdateien auf geringe Datengrößen. Zusätzlich führen die steigenden Bandbreiten des Internets zu einfachem und schnellem Up- und Download von Filmdateien. Das hat zur Folge, dass die Beliebtheit von Bewegtbildern im Internet rasant ansteigt. Insbesondere junge Menschen verbringen so mittlerweile genauso viel Zeit vor dem Internet wie vor dem Fernseher. Der Fernsehempfang über den Computer oder den Fernseher und die verschiedensten digitalen Aufnahmemöglichkeiten auf beiden Plattformen, z. B. über Onlinevideorekorder oder Digital Video Recorder, zeigen, dass der Weg des Fernsehprogramms ins Internet nicht weit ist. Von den steigenden Nutzungsmöglichkeiten von TV-Inhalten im Internet profitieren aber nicht nur legale, sondern auch illegale Angebote. So ist die Anzahl getauschter TV-Inhalte auf File Sharing - Plattformen ähnlich hoch wie die von Musik- oder Filminhalten. - Ziel der Arbeit war demnach die Analyse der Einschätzungen von Fernsehveranstaltern in Deutschland zu den Entwicklungen im Bereich TV-Piraterie im Internet. Dazu wurden folgende Fragen beantwortet: Was kennzeichnet Fernsehen im klassischen und multimedialen Markt? Inwiefern ist Fernsehprogramm durch das deutsche Urheberrecht geschützt? Was genau umfasst TV-Piraterie im Internet? Wie entwickelt sich TV-Piraterie im Internet? Die Einschätzungen der Fernsehveranstalter über die Folgen der Entwicklungen für den deutschen Fernsehmarkt wurden im Anschluss anhand eines leitfadengestützten Experteninterviews analysiert. Die Ergebnisse wurden anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Anschließend wurden die Ergebnisse in Form von Hypothesen formuliert und bieten eine Grundlage für weitere Forschungen.



Redlefsen, Jan Torben;
Bestimmung eines nutzenoptimalen Endgeräts für interaktives Transaktionsfernsehen. - 173 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Diplomarbeit Bestimmung eines nutzenoptimalen Endgeräts für interaktives Transaktionsfernsehen beschäftigt sich mit der Bestimmung der Produktdeterminanten eines Endgerätes, welches für Kunden in Bezug auf interaktives Transaktionsfernsehen den größten Nutzen aufweist. Hierbei wurde zur Messung der Einstellungsakzeptanz, die Bedingung für eine spätere Adoption und Nutzung des Endgerätes ist, das Konstrukt Nettonutzen definiert, welches über die nutzenstiftenden und nutzenverringernden Determinanten eines Produkts bestimmt werden kann. Die Bestimmung der wichtigsten Produktdeterminanten eines entsprechenden Endgeräts wurde sowohl theoretisch als auch empirisch durch Experteninterviews vorgenommen. Hierdurch konnten sechs Determinanten bestimmt werden: Die Bedienung des Geräts, der Anschluss des Geräts, die Anschaffungskosten, die laufenden Kosten, die Zukunftssicherheit und die Funktionalität. Diese wurden anschließend mittels Adaptiver Conjoint Analyse auf ihre Wichtigkeit und den Nutzenbeitrag ihrer Ausprägungen überprüft wurden. Hierbei wurde eine große Wichtigkeit des gesamten Kostenkomplexes und der Funktionalität festgestellt. Unter Berücksichtigung der momentanen Bedingungen und momentan verfügbaren Endgeräte ließ sich am Ende auf Basis der empirisch gemessenen Daten schlussfolgern, dass die Endgeräte Telefon bzw. Handy einem nutzenoptimalen Endgerät für interaktives Transaktionsfernsehen immer noch am nahesten kommen.



Balke, Valeska;
Redakteure und ihr Selbstverständnis : eine Betrachtung im Bereich des Unterhaltungsfernsehens am Beispiel ProSieben. - 120 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Selbstverständnis von Redakteuren, die im Bereich des Unterhaltungsfernsehens tätig sind. Die journalistische Berufsforschung, die sich bislang nur auf die Betrachtung des Selbstverständnisses von Informationsjournalisten beschränkte, wurde dabei in abgewandelter Form auf die Unterhaltungsredakteure beim Fernsehen angewendet. Im Fokus stand dabei die Frage, durch welche Merkmale sich das Selbstverständnis dieser Redakteure auszeichnet. Weiterhin interessierte es, inwieweit sich diese Merkmale von denen der Informationsjournalisten unterscheiden. Dazu wurden zunächst leitfadengestützte Experteninterviews mit sechs Redakteuren des Unterhaltungsfernsehen durchgeführt und anschließend einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Abschließend wurden die Ergebnisse mit denen zum Informationsjournalismus verglichen. Neben dem Aufzeigen des Selbstverständnissen, kristallisierte sich unter anderem heraus, dass eine Integration der Unterhaltung in die Journalistenausbildung sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene von Nöten ist. Die hier gewonnen Merkmale erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, vielmehr stellen sie zunächst einmal Tendenzen dar, die in zukünftigen Forschungen zu diesem Thema verifiziert werden müssen.



Solf-Hofbauer, Anja;
User-Innovation-Kommunikation : eine theoretische Beschreibung der Kommunikation in herstellerinitiierten User-Innovation-Prozessen. - 160 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kommunikation in herstellerinitiierten User-Innovation-Prozessen. Theoretische Erkenntnisse zum Konzept der User Innovation wurden hierfür mit kommunikationstheoretischen Überlegungen verknüpft. So war es möglich, erstmalig zu klären, was User-Innovation-Kommunikation ist und wie sie sich in das Konstrukt der Innovationskommunikation einfügt. Vor der Zusammenführung der beiden Untersuchungsgegenstände wurde eine gesonderte Betrachtung dieser vorgenommen. Zuerst erfolgte eine Abgrenzung der herstellerinitiierten User Innovation als Form der Kundenintegration im Innovationsprozess. Eine anschließende theoretische Untersuchung dieser aus der Akteursperspektive ermöglichte die Identifikation ihrer zentralen Charakteristika. Es folgte eine Darlegung der theoretischen Grundlagen für eine Betrachtung der Kommunikation in User-Innovation-Prozessen sowie eine kritische Erschließung der Innovationskommunikation in ihren Bereichen. Ergebnis der theoretischen Betrachtung war eine Beschreibung der User-Innovation-Kommunikation (UIK) anhand ihrer identifizierten Elemente und Rahmenfaktoren. UIK wurde als koordinierende bzw. erkundende Form der Marktkommunikation dem Innovationsmarketing als bereichsübergreifende Funktion zugeordnet. Ihre Besonderheiten liegen zusammenfassend vor allem im Transfer von kundenseitigen Lösungsinformationen sowie damit einhergehend in der Rollenerweiterung von Kunden, Forschung und Entwicklung und Marketing. Anhand des Beispiels der UIK wurde zudem aufgezeigt, dass Kommunikation mit Kunden nicht prinzipiell persuasiv ist, sondern zunehmend strategisch zur Koordination eingesetzt wird. Innovationskommunikation darf demnach nicht länger nur als Kommunikation über Innovationen betrachtet werden; schließlich leistet sie einen erheblichen Beitrag zu ihrer Erstellung.



Surrey, Barbara;
Weblogs als Tool der Krisen-PR : eine qualitative Studie über die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Implementierung von Krisen-Weblogs. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Weblogs sind als neues Kommunikationsphänomen in aller Munde und erfreuen sich zunehmend größerer Beliebtheit bei Privatpersonen. Die meisten Unternehmen tun sich jedoch im Umgang mit Blogs schwer. Um Skepsis abzubauen und Einsatzmöglichkeiten von Weblogs in der Unternehmens-kommunikation aufzuzeigen, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Untersuchung von Weblogs als mögliches Tool der Krisen-PR. - Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen der Public Relations, der Krisenkommunikation und zwei Praxisbeispielen wurde ermittelt, dass sich Weblogs als Kommunikationsinstrument in der Krise eignen. Die sich daran anschließende Erfolgsfaktoren-Analyse ermittelte neun verschiedene Faktoren (Bekanntmachung, Positionierung, Zeitpunkt der Implementierung, Inhalt, Sprachstil, Art der Kommunikation, Umgang mit Kommentaren, verantwortlicher Blogger, Alleinstellungsmaßnahme des Krisen-Blogs), die in einer Befragung unter betroffenen Journalisten und Kunden von Unternehmenskrisen auf ihre Gültigkeit untersucht wurden. Die mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertete Befragung lieferte sechs Erfolgsfaktoren für die Implementierung eines Krisen-Blogs. Auffällig ist, dass die in der Literatur zur Krisenkommunikation geforderten Tugenden wie schnelle, offene und ehrliche Kommunikation auch in dieser Untersuchung Bestätigung fanden. Des Weiteren legten die befragten Betroffenen großen Wert auf eine klare Zuordnung des Krisen-Blogs zum Unternehmen sowie die langfristige Etablierung des Blogs. - Trotz der breiten Akzeptanz der Befragten gegenüber einem Krisen-Blog, sollte sich jedes Unternehmen genau überlegen, ob ein Weblog in die Kommunikationsstrategie passt und die relevanten Anspruchsgruppen damit erreicht werden. Bei richtiger Umsetzung und Handhabung kann im Krisenfall jedoch Vertrauen geschaffen und der mögliche Reputationsschaden vermieden werden. - Diese Arbeit soll betrieblichen Entscheidungsträgern Denkanstöße und Entscheidungshilfen bei der Implementierung eines (Krisen-)Weblogs liefern.