Master thesis

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Rambing, Raisa;
Assessing the entrepreneurship self-efficacy source (ese) in East Germany technology university : a qualitative study of stem students. - Ilmenau. - 82 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

In diesem Beitrag wurde eine auf qualitativen Interviews basierende Forschungsarbeit von Studierenden des Studiengangs Science, Technology, Engineering, and Mathematics (STEM) der TU Ilmenau vorgestellt. Sie konzentriert sich auf die Quelle der Selbstwirksamkeit der Studierenden in Bezug auf Unternehmertum und darauf, wie diese ihre Entscheidung beeinflusst, ihre Karriere als Unternehmer in der Zukunft fortzusetzen. Die Selbstwirksamkeitsquelle wurde von Banduras (1977) sozialer kognitiver Theorie entwickelt, die sich aus Meisterschaftserfahrung, stellvertretender Erfahrung und sozialer Überzeugung zusammensetzt und auch mit Newmans (2019) Vorläufer des Unternehmertums verwoben ist. Das Ergebnis dieser Studie zeigt, dass die Schülerinnen und Schüler ein positives Selbstvertrauen und den Glauben an sich selbst haben, in Zukunft ein Unternehmer zu sein, und dass sie sich gleichzeitig auch der Herausforderung bewusst sind. Darüber hinaus haben die Studenten einige Erwartungen und Anregungen in Bezug auf das von der TU Ilmenau angebotene Entrepreneurship-Programm. Letztendlich besteht die Hauptbedeutung dieses Papiers darin, zu einem besseren Verständnis zwischen dem universitären Entrepreneurship-Programm, den STEM-Studenten und dem Ilmenauer Umfeld beizutragen.



Tandon, Arushi;
Behavioural study on solid waste segregation by households. - Ilmenau. - 104 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Die Bewältigung steigender Abfallmengen erfordert die Beteiligung der Bevölkerung. Um dies zu erreichen, werden Kommunikationskampagnen (Aufklärungskampagnen) zur Verhaltensänderung in der Stadt von der lokalen Regierung und der Gemeinde durchgeführt. Eine qualitative Analyse des Einflusses dieser Kampagnen auf das Abfalltrennungsverhalten von Einzelpersonen in Haushalten der indischen Stadt Lucknow stand im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Dies geschah mit dem Ziel, den bisher erreichten Erfolg zu verstehen und Lücken zu identifizieren, an denen in Zukunft gearbeitet werden kann. Im Rahmen dieser Studie wurde ein semi-strukturiertes Interview mit insgesamt neun Haushalten (die zu drei verschiedenen Zonen der Stadt mit unterschiedlichen Abfallmengen und Managementpraktiken (Vorgehensweisen) gehören) durchgeführt, das sich auf viele Verhaltensfaktoren konzentrierte: Einstellung, subjektive Norm, wahrgenommene Verhaltenskontrolle, Absicht und Situationsfaktoren. Die Untersuchung vermittelt auch einen Eindruck über das Wissen und das Bewusstsein der Menschen in Bezug auf die Mülltrennung sowie über ihre Verbesserungsvorschläge für die Gemeinde. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Befragten die Bemühungen der Gemeinde anerkennen. Alle Befragten zeigten eine positive Einstellung und Absicht gegenüber den Ideen der Mülltrennung. Sie glaubten, dass das Verhalten der Nachbarn und die Familienzusammenarbeit einen großen Einfluss auf die Mülltrennung hatten. Externe Situationsfaktoren wie ein effizienter Abholservice und die Sauberkeit in der Umgebung wurden als Haupthindernisse für alle Befragten gleichermaßen identifiziert und entscheiden über die Ergreifung von Gegenmaßnahmen. Die Verallgemeinerung für eine so vielfältige Bevölkerung ist schwierig, aber die Gemeinde muss mehr Anstrengungen erbringen. Insgesamt kann eine gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen den Haushalten und der Gemeinde zu einer effizienten Abfallbewirtschaftung beitragen. Schlüsselwörter: Haushaltsabfall, Verhalten bei der Mülltrennung, Haushalte, qualitative Analyse



Digital Bancassurance : eine empirische Analyse der nutzerseitigen Akzeptanz eines digitalen Versicherungsmaklers im Online-Banking. - Ilmenau. - 119 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Akzeptanz von Nutzern gegenüber einem digitalen Versicherungsmakler im Online-Banking. Das Technology Acceptance Model von Davis wurde dazu um technologiebezogene, wissensbezogene und vertrauensbezogene Determinanten erweitert. Die Daten werden mit einem Online-Fragebogen erhoben und in ein Strukturgleichungsmodell überführt. Die wesentliche Erkenntnis der Umfrage (n=353) liegt darin, dass technologiebezogene Akzeptanztreiber den höchsten Einfluss auf die Akzeptanz haben, während vertrauensbezogene Determinanten nur einen geringen Einfluss auf die Akzeptanz ausüben. Dies steht im Kontrast zu früheren Untersuchungen im Bereich des Online-Bankings, bei denen Vertrauen mindestens genauso wichtig war wie die Technologieeinstellung. Die Technologieeinstellung wird besonders von der wahrgenommenen Nützlichkeit und ihren Vorgängern, dem wahrgenommenen Ersparnisnutzen, der wahrgenommenen Personalisierung und der wahrgenommenen Benutzerfreundlichkeit, beeinflusst wird. Weiterhin hat das Involvement einen relevanten direkten Einfluss auf die Nutzungsabsicht. Entgegen der Erwartungen führte eine vom Nutzer wahrgenommene Personalisierung nicht zu einer Erhöhung des wahrgenommenen Privatsphäre-Risikos, sondern verringerte dieses sogar. Die geringe Relevanz der Vertrauenseinstellung auf die Akzeptanz könnte damit begründet werden, dass Nutzer bereits ein Grundvertrauen gegenüber ihrer Bank haben. Allerdings ist auch denkbar, dass veränderte Kundenerwartungen und der Wunsch nach Convenience zu einer höheren Relevanz der technologischen Akzeptanztreiber führten. Da der Einfluss wissensbezogener Determinanten in diesem Modell nicht belegt werden konnten, stellt sich die Frage nach anderen Einflussfaktoren, die beispielsweise die Erfahrung mit digitalen Plattformen widerspiegeln. Um dies herauszufinden bedarf es weiterer Untersuchungen. Eine wesentliche Limitation betrifft die Zusammensetzung der Stichprobe, die aus Personen zwischen 17 und 39 Jahren besteht. Dementsprechend lassen sich keine Rückschlüsse auf andere Altersgruppen bilden. Aufgrund der nicht-probabilistischen Stichprobenverteilung können die Ergebnisse nicht als repräsentativ angesehen werden. Da bislang keine empirischen Studien zu digitalen Versicherungsmaklern veröffentlicht wurden, können die Ergebnisse dennoch für zukünftige Studien als relevant angesehen werden.



Bondarenko, Iryna;
Challenges of corporate communication in inter-cultural environment. - Ilmenau. - 83 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Dieses Papier zielte darauf ab, Studien zur internen Kommunikation im interkulturellen Umfeld zu identifizieren, um herauszufinden, welche Praktiken am besten geeignet sind, das von Organisationen bevorzugte Image zu schaffen. Die Studie basiert auf der Meta-Analyse zur Identifizierung der relevanten Literatur. Um alle Aspekte des Themas abzudecken, wurde die Hauptforschungsfrage in Teilforschungsfragen unterteilt, die auf vier Dimensionen basieren: (1) rassischer Hintergrund, (2) Geschlechtergleichheit, (3) religiöser Hintergrund und (4) sexuelle Orientierung. Die Fragen wurden durch die Analyse der relevantesten Literatur beantwortet, wobei die durchgeführten Auswahlrunden - Datenbankauswahl, Stichwortsuche, Screening von Titeln und Abstracts und Screening von Volltexten - verwendet wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass es derzeit eine Forschungslücke gibt, was die Umsetzung der internen Kommunikation betrifft. Da die Spezialisten für Unternehmenskommunikation dazu neigen, den wissenschaftlichen Hintergrund der mit der zunehmenden Globalisierung aufgeworfenen Fragen zu ignorieren, kann die aktuelle Forschung mit dem Ziel angewandt werden, die problematischsten Fragen der internen Kommunikation im Kontext der Globalisierung und die Lösungen zu ihrer Vermeidung zu beleuchten.



Yampang Katchui, Danielle;
Assessing the inculcation of erntrepreneurial competencies in the journalism curriculum : a case study of journalism teaching institutions in Cameroon. - Ilmenau. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

In der Medienbranche hat sich ein erheblicher Wandel vollzogen, der zum großen Teil durch den Zustrom von Technologie und Änderungen in der Definition und den Merkmalen eines Journalisten erleichtert wurde. Das Streben nach Selbstversorgung, das Bedürfnis nach Geschäftssinn und das sich wandelnde Erscheinungsbild der Medienlandschaft haben weitreichende Konsequenzen für die journalistische Tätigkeit. Die Relevanz innovativer und unternehmerischer Fähigkeiten wurde jedoch als zunehmend wichtiger Bestandteil identifiziert, der die journalistischen Unternehmungen in Zukunft bestimmen wird. Die vorherigen Behauptungen werfen verblüffende Fragen auf: Vermittelt der Journalismus-Lehrplan in Kamerun Fähigkeiten für Innovation und Unternehmertum? Sind Journalistikstudenten angemessen auf eine Branche vorbereitet, in der Innovation und Unternehmertum im Vordergrund stehen? Diese Studie verwendete eine qualitative Technik, die auf dem von Lackeus entwickelten Learning-by-Doing-Ansatz basierte, um die Art der unternehmerischen Ausbildung und die Methode zur Weitergabe unternehmerischer sowie technologischer Kompetenzen an Journalisten zu beurteilen. Aus den Arbeiten von Lackeus (2015), Berrets und Philips (2016) und ¸Catal (2017) wurde eine Interviewrichtlinie formuliert. Um Daten zu erhalten, führte diese Studie 5 Halbtiefeninterviews mit Dozenten von 5 Journalismus- / Kommunikationsinstitutionen in Kamerun durch. Die Ergebnisse legen nahe, dass Ausbilder in journalistischen Lehrinstitutionen sich der Relevanz unternehmerischer Fähigkeiten bewusst sind. Infrastrukturelle Hindernisse und in den meisten Fällen der Mangel an qualifizierten Lehrkräften haben jedoch die wirksame Umsetzung bestimmter Maßnahmen verhindert. Darüber hinaus wird durch den Einsatz verschiedener pädagogischer Methoden sichergestellt, dass unternehmerische Initiative und unternehmerische Bedürfnisse befriedigt werden, kognitive Kompetenzen werden eher auf externe als auf interne Weise erfüllt. Auch hier wurden technologische Notwendigkeiten als wichtig, aber knapp erkannt. In der Zwischenzeit, obwohl die Teilnehmer stelltenfest, dass die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit mit journalistisch relevanten Abteilungen zunimmt, magere Versuche, dies zu befriedigen erfolgt. Gleichwohl ist ein Mangel an angemessenen Ressourcen von verschiedenen Interessengruppen am deutlichsten und wird als Hindernis für die effektive Weitergabe unternehmerischer Kompetenzen herausgestellt. Zusammenfassend kann diese Studie das akademische Verständnis der unternehmerischen Bildung vertiefen und als Kompass für zukünftige Forschungen über das Vorhandensein oder Fehlen von unternehmerischem Wissen im journalistischen Lehrplan in afrikanischen Ländern dienen.



Nacheva, Radina;
Entrepreneurial journalism : breaking the wall : the ethical issues surrounding the journalistic practice from an entrepreneurial perspective. - Ilmenau. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

[Ziel / Einführung] Unternehmerjournalismus hat in den letzten Jahren im Zusammenhang mit den Veränderungen im Medienökosystem und der Entwicklung des eingereichten Unternehmertums wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, einen Beitrag zu dem relativ kleinen Forschungsbestand zu leisten, der sich speziell mit den ethischen Dimensionen der Ausübung von unternehmerischem Journalismus befasst. [Forschungsfrage / Theorie] Basierend auf den Forschungslücken in der Literatur konzentriert sich die Studie auf zwei ethische Hauptdiskussionspunkte: Was sind die relevanten Aspekte in Bezug auf die ethischen Dimensionen des Unternehmerjournalismus? Wie kann man mit ethischen Fragen umgehen, die sich aus der Ausübung von unternehmerischem Journalismus ergeben? Der theoretische Rahmen der unternehmerischen Ambidexterität wird angewendet, da er auf individueller Ebene angewendet werden kann und im Wesentlichen zwei scheinbar widersprüchliche Aufgaben gleichzeitig ausführt. [Methode] Die aktuelle Studie verwendet einen qualitativen Ansatz, um Daten zu erhalten, indem halbstrukturierte Interviews mit 8 Praktikern aus den USA, Albanien, Bulgarien, Deutschland und der Republik Nordmakedonien durchgeführt werden. Fünf Frauen und drei Männer teilen ihre Erfahrungen in Skype/Viber Gesprächen. [Ergebnisse] Basierend auf den transkribierten und analysierten Interviews beziehen sich die drei relevanten ethischen Aspekte für den unternehmerischen Journalismus auf den Umgang mit Werbetreibenden und Sponsoren. Umgang mit Medienquellen; und Aufrechterhaltung eines persönlichen Rufs. Die vorgeschlagenen Lösungen für diese ethischen Spannungen bestehen darin, Hilfe von Kollegen zu finden, sich auf Ausbildung als Erfahrungsquelle für ethische Fragen zu verlassen, sich auf sich selbst und die persönlichen Werte zu verlassen und einen Weg zu finden, um die widersprüchlichen Aufgaben zu trennen. [Diskussion] Da die Hauptbeschränkungen der Studie mit der ausgewählten Stichprobenstrategie zusammenhängen, umfassen die künftigen vorgeschlagenen Forschungsziele die Arbeit an den Definitionen für Unternehmerjournalisten und Ethik, die Anwendung der Ambidexteritätstheorie und das Sammeln von Input über die herausfordernden journalistischen Rollen. Schlüsselwörter: Unternehmerjournalismus, Ethik, Ambidexterität, Medien



Assiraj, Fatima Azzahra;
Leading Moroccan media companies swinging between the transformational and transactional leadership styles. - Ilmenau. - 140 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Frühere akademische Forschungen zur Führung im Mediengeschäft haben sich mehr auf die Merkmale der Führung von Führungskräften konzentriert, daher wurde die Stichprobe hauptsächlich von Medienleitern vertreten, andererseits ist ein wichtiger Stichprobenanteil des Mediengeschäfts Angestellten, Unternehmensmitglieder oder Anhängern zuzuordnen fehlt in der akademischen Literatur (Deslandes, 2015). In diesem Artikel wird die Führungsrolle von Managern in Verlagen anhand von drei Fällen aus der führenden marokkanischen Zeitungsindustrie beschrieben, die auf der Theorie des transformativen und transaktionalen Führungsmodells (Bass & Avolio, 1994) beruhen. Sieben Kategorien wurden vorgeschlagen, um den angewandten Führungsstil zu untersuchen unter Medienführern und wahrgenommenen Stil unter Anhängern. Die Studie verwendete eine qualitative Methodik, die auf semi-strukturierten Interviews basierte. Insgesamt vierzehn Interviews mit marokkanischen Medienführern und -folgern. Die Ergebnisse belegen, dass sowohl die partizipative als auch die gemeinsame Herangehensweise an die Führung in den Ergebnissen hervorgehoben wurden. Einige positive Implikationen wurden auch erwähnt, wie beispielsweise Teamarbeit, andere Faktoren wurden ebenfalls identifiziert, wie beispielsweise der kontextuelle Prozess, der den Führungsstil beeinflusst. Da sich die Natur von Zeitungen stark von der anderer Branchen unterscheidet, wird eine künftige Forschung empfohlen. Schlüsselwörter: Transaktionsführung, Transformationsführung, geteilte Führung, Zeitungen, Marokko.



Almeida Dias, Joana; de
How do non-profit organisations use Social Media marketing strategies to engage their consumers? : the case of Portuguese non-profits. - Ilmenau. - 150 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Frühere Untersuchungen deuten darauf hin, dass gemeinnützige Organisationen (NPOs) Schwierigkeiten haben, ihr Publikum für Social Media zu begeistern, was darauf hindeutet, dass ihre Kommunikationsstrategie hauptsächlich die Verbreitung von Informationen umfasst (Cho, Schweickart & Haase, 2014), anstatt eine dialogische und interaktive Kommunikation mit ihrem Publikum zu fördern (Tuten & Solomon, 2013). Eine quantitative, vergleichende Inhaltsanalyse von 449 Facebook-Posts von 5 internationalen NPOs und 423 Facebook-Posts von 10 portugiesischen NPOs untersucht, wie portugiesische und internationale NPOs Social Media Marketing-Strategien (SMMS) und Botschaften nutzen, um ihre Schlüsselpublikum einzubeziehen, und inwieweit sie das Verbraucherverhalten beeinflussen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass portugiesische NPOs trotz der Kapazität und der Ressourcen mehr diversifizierte SMMS verwenden als internationale NPOs, was sich darin zeigt, wie sehr sich die Verbraucher mit ihren Facebook-Inhalten beschäftigen. Internationale und portugiesische NPO-Posten berücksichtigen jedoch immer noch häufig die Verwendung von Informationsstrategien. Weitere Forschungsarbeiten sollten sich auf gemeinnützige Organisationen konzentrieren, die in der Lage sind, mit den Verbrauchern auf eine engagiertere und interaktivere Weise zu kommunizieren und gleichzeitig den wahrgenommenen Wert ihrer Beziehung zu erhöhen. Die NPOs sollten anerkennen, wie wichtig es ist, geeignete SMMS, Nachrichtenmerkmale und Beziehungsmarketing in ihre Social Media-Botschaften zu integrieren, um ihre Verbraucher zu binden, nicht nur durch ein reines Like oder einen Share, sondern auch durch die Ermutigung, sich am Prozess der Co-Kreation zu beteiligen. Diese Forschung trägt zu der fragmentierten Literatur über den Einsatz von Social Media Marketing Strategien durch Non-Profit-Organisationen bei, um deren Auswirkungen auf das Konsumentenengagement zu verstehen und betont die Bedeutung von Relationship Marketing.



Fateh U Din, Fateh U Din;
Facebook and Twitter : a threat or complement to the newspapers in Pakistan. - Ilmenau. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Die technologische Entwicklung hat neue Medienformen geschaffen, die zur Medienkonvergenz geführt haben. Konvergenzstudien wurden hauptsächlich in entwickelten Ländern mit fortgeschrittenen Medienmärkten durchgeführt. Die Forscher versuchen, die Konvergenz unter dem Aspekt des Medienmanagements in Entwicklungsländern zu untersuchen. Darüber hinaus nimmt die Nutzung von sozialen Medien durch Zeitungsunternehmen zu. Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, ob Facebook und Twitter eine Bedrohung oder eine Ergänzung zu den Zeitungen in Pakistan darstellen. Diese Studie konzentriert sich jedoch nur auf die Wahrnehmung des Medienmanagers. Die Studie "Social cognitive theory" wird von Albert Bandura (1986) geleitet. Die semi-strukturierten Interviews, die Teil der qualitativen Methode sind, werden zur Analyse dieser Studie verwendet. Aus dem Codebuch, welches auf der Vorgängerliteratur basiert, wurden die späteren Interviewleitfaden entnommen. Insgesamt werden sieben Interviews von den Medienmanagern von Zeitungsunternehmen geführt. Die Ergebnisse zeigen uns, dass pakistanische Zeitungsunternehmen Facebook und Twitter nutzen, um auf dem Markt zu überleben und auch sie erhalten Feedback von Online-Follower auf ihren offiziellen, persönlichen sozialen Medien. Die Verbreitung und Werbung in Printmedien ist stark betroffen, trotzdem steigt Anzahl der Online-Follower und die Reichweite von Nachrichten. Laut Medienmanager sind soziale Medien für Zeitungen in Pakistan in vielerlei Hinsicht von Vorteil, wegen ihrer großen Reichweite und ihrer Verfügbarkeit überall. Für die Nutzung von sozialen Medien in Pakistan gibt es keine Regeln oder Vorschriften. Schlüsselwörter: Soziale Medien, Zeitungsorganisationen, Facebook, Twitter, Nutzung, Pakistan, Medienkonvergenz, Soziale Kognitionstheorie.



Schmalz, Jeremi;
Ambidextrie im Innovationsmanagement : eine empirische Studie unter Betrachtung der digitalen Transformation. - Ilmenau. - 54 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Entwicklungen und Innovationen haben eine entscheidende Bedeutung für Unternehmen. Weiterentwicklungen sind wichtig, um Marktanteile zu sichern. Neuentwicklungen sind hingegen bedeutend, um langfristig das Fortbestehen des Unternehmens zu gewährleisten. Daraus ergibt sich die Bedeutung der Ambidextrie, das Gleichgewicht zwischen beiden Entwicklungen, um Unternehmen stabil zu halten. Die Digitale Transformation mit ihren zahlreichen Entwicklungen treibt das Innovationsmanagement. Die Fragestellung der vorliegenden Arbeit besteht darin, ob die Digitale Transformation nicht nur Treiber und eine Herausforderung für die Ambidextrie ist, sondern auch eine Chance bietet diese zu managen. Neben der Betrachtung von Forschungsergebnissen und aktuellen Entwicklungen wurde eine qualitative empirische Studie in Form von leitfadengestützten Experteninterviews durchgeführt. Als Ergebnisse konnten verschiedene Ansatzpunkte für weitere Forschungen gefunden und festgestellt werden, dass die Digitale Transformation Möglichkeiten und Chancen bietet die Ambidextrie zu managen.




Diploma thesis

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Erstellt: Fri, 19 Apr 2024 23:15:24 +0200 in 0.0373 sec


Hoffmann, David;
To Be Continued...? - eine qualitative Analyse der deutschen Serienproduktion aus Kommunikatorsicht unter Berücksichtigung von amerikanischen Produktionsstrukturen. - 147 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Steckt die deutsche Serie in der Krise? Dieses Thema wurde in den letzten Jahren immer wieder kontrovers diskutiert. Auslöser dieser Debatte war das zahlreiche Scheitern deutscher Serienformate und der gleichzeitige Anstieg US-amerikanischer Produktionen im kommerziellen Fernsehprogramm. Die vorliegende Diplomarbeit nimmt die gegenwärtige Situation als Ausgangspunkt für eine Untersuchung, die die Produktionsprozesse und -bedingungen von deutschen und US-amerikanischen Serien in den Mittelpunkt rückt. Dabei wird die Perspektive des Kommunikators - der Produzenten und Redakteure als zentrale Akteure der Serienproduktion - eingenommen und versucht, die organisatorischen und strukturellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede entlang der Wertschöpfungskette herauszuarbeiten. Da es sich bei den besonders komplexen Prozessen und Beziehungen innerhalb der Serienproduktion um ein kaum erforschtes Gebiet handelt, wird qualitativ vorgegangen. Neben der für die Serienproduktion charakteristischen Organisations- und Kooperationsform in sogenannten Projektnetzwerken bilden die einzelnen Phasen der Content-Produktion die theoretische Basis der Arbeit. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wurden leitfadengestützte Experteninterviews mit Produzenten von wöchentlichen, staffelweise produzierten Serien für das Hauptabendprogramm geführt. Als Ergänzung dazu wurden Redakteure von öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern als Auftraggeber befragt. Im Fokus der vergleichenden Analyse stehen die involvierten Akteure und deren Entscheidungskompetenzen, Ziele, Strukturen, Strategien und Erfolgsfaktoren innerhalb eines Serienprojektes. Ebenso finden die Prozesse der Entwicklung, Produktion und Verbreitung des Contents in den einzelnen Wertschöpfungsstufen Beachtung, und deren Abgrenzung zu den US-amerikanischen Strukturen.



Lauser, Jens;
Die Entwicklung des Musikvideos vom reinen Werbefilm zum digitalen Erlösprodukt und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen bei Plattenfirmen, am Beispiel Sony Music Entertainment Germany : eine Analyse neuer Einsatzmöglichkeiten von Musikvideos mit dadurch resultierenden Handlungsempfehlungen für personelle und organisatorische Umstrukturierungen bei Major Labels . - 151 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Zeit des Musikfernsehens, wie wir es aus seiner Blütephase in den 80er- und 90er-Jahren kannten ist vorbei. MTV und VIVA ist für die Promotion mit Musikvideos kaum noch relevant. Längst existieren eine Vielzahl von Internetplattformen und digitaler Musiksender die versuchen mit dem professionellen Musikvideo auf Klickraten und Einschaltquoten zu kommen. Die Nachfrage nach dem Musikvideo als Internet- Content oder Programminhalt ist deutlich gestiegen. Das Musikvideo hat sich zu einem Lizenz- und Erlösprodukt für einen stark wachsenden Markt entwickelt Doch wie kam es zu diesem Wandel des Musikvideos? Was für Folgen hat diese Veränderung für die Eigentümer der Musikvideos, die Plattenfirmen? Am zentralen Forschungsgegenstand Sony Music Entertainment Germany werden in dieser Arbeit die strukturellen und personellen Veränderungen für Plattenfirmen, die die veränderte Nutzungsweise des Musikvideos nach sich zieht, aufgezeigt. Das "Modell der soziologischen Entwicklung" von Hartmut Esser und die "Strukturationstheorie" Anthony Giddens bilden den Rahmen für die theoretische Herangehensweise. Mit bei Sony Music Entertainment Germany durchgeführten Experteninterviews wird empirisch überprüft, ob und inwiefern das Musikvideo Einfluss auf strukturellen Veränderungen bei Major Labels hat. Als Ergebnis zeigt sich, dass das Musikvideo als Erlös- und Lizenzprodukt eine Reihe von neuen Arbeitsfeldern geschaffen und damit den Arbeitsaufwand bei Plattenfirmen gesteigert und erweitert hat. Abschließend bietet diese Arbeit eine strukturelle Handlungsempfehlung, in wie weit das Musikvideo in Zukunft noch effektiver bearbeitet werden und damit einen größeren Teil zum Unternehmenserfolg beitragen könnte.



Gaiser, Sebastian;
Trends und Problemstellungen im Long Tail der Musikwirtschaft und resultierende Anforderungen für technische Lösungsansätze. - 149 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Im Jahr 2004 wird von Chris Anderson, dem Chefredakteur des Magazins Wired, erstmalig die Vermutung geäußert, dass das Internet einzelne kulturelle Nischenmärkte zusammenführe, die wegen ihrer begrenzten Zielgruppe bislang keinen Gewinn abgeworfen hätten. Demzufolge würden diese Märkte durch die Aggregation ihrer Umsätze profitabel und trügen dazu bei, dass sich die kulturelle Vielfalt im Internet verstärkt und in Long Tail-Märkten widerspiegelt. - In dieser Diplomarbeit werden Änderungen diskutiert, die sich in den Wertschöpfungsstufen von Produktion und Distribution abzeichnen und eine Ausdehnung des Long Tail der Musikwirtschaft bewirken. Nach der Analyse aktueller Fachpublikationen werden Problemstellungen dokumentiert und Anforderungen entsprechend der Volere Requirements Engineering-Methode an technische Lösungsansätze erarbeitet, die eine stärkere Verlagerung der Nachfrage auf Nischentitel fördern. - Die Untersuchung ist zunächst auf die Betrachtung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen fokussiert, um Tendenzen des Long Tail nachzuweisen. Die Diskussion technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Entwicklungen in der Wertschöpfungskette der Musikwirtschaft zeigt, dass aus der vollständigen Digitalisierung von Produktions- und Distributionsprozessen Kostensenkungen resultieren, die indirekt für ein signifikantes Wachstum des musikalischen Gesamtangebots verantwortlich sind und als demokratische Tendenzen interpretiert werden können. Entgegen der Long Tail-Theorie wird der digitale Musikmarkt jedoch weiterhin von wenigen Hits dominiert. Eine tatsächliche Verlagerung der Nachfrage auf Nischentitel ist mit den gewöhnlichen Recherche- und Empfehlungstechnologien nicht zu erreichen. Die Ausschöpfung des Gesamtrepertoires erfordert somit die Entwicklung von Aggregations-, Recherche- und Empfehlungstechnologien, die in der Lage sind, die Auswahl von selten bis nie nachgefragten Aufnahmen aus dem Long Tail zu verstärken.



Edelmann, Beatrice;
Praxisentwicklung durch Praxismarketing und -management : Analyse eines regionalen Kundenmarketings im zahnmedizinischen Bereich am Beispiel des stepps®-Praxismarketings von DENTSPLY Friadent. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse eines regionalen Kundenmarketings im zahnmedizinischen Bereich und soll den Erfolg dieses sogenannten Praxismarketings untersuchen. Mit Hilfe des Leistungsmodells der Markennavigation, sowie der Balanced Scorecard und der daraus entstandenen Brand Scorecard wurde der Begriff Erfolg zunächst in einzelne Faktoren zerlegt, die sowohl die wirtschaftliche als auch die verhaltenswissenschaftliche Perspektive von Unternehmenserfolg umfassen. Am Beispiel des stepps®-Praxismarketings des Unternehmens DENTSPLY Friadent sollte geprüft werden, ob sich dieses Marketing auf den Erfolg des Unternehmens und seiner Kunden auswirkt. In einem Zeitraum von August bis November 2009 wurden telefonische Befragungen mit Kunden von DENTSPLY Friadent (n = 41) durchgeführt. Neben Nutzern des stepps®-Praxismarketings konnte auch eine etwa gleich große Gruppe von Kunden interviewt werden, die dieses Marketing nicht verwenden. In Bezug auf den Erfolg des Unternehmens zeigte sich, dass die Anwender des Praxismarketings zufriedener mit dem Unternehmen sind und vor allem eine deutlich geringe Wechselbereitschaft zeigen als die Vergleichsgruppe. Das stepps®-Programm wirkt sich somit vor allem positiv auf die Zufriedenheit und auf Teile der Loyalität und der Kundenbindung aus. Hinsichtlich des Erfolgs für stepps®-Kunden konnte festgestellt werden, dass Praxismarketing im Allgemeinen einen positiven Einfluss auf ihren Erfolg hat, da sie mehr Patienten an sich binden und auch mehr neue Patienten gewinnen konnten als Kunden, die keine Form von Marketing für ihre Praxis einsetzten. Die vorliegende Studie stellt einen ersten Schritt zur Analyse des stepps®-Praxismarketings dar, an den weitere größer angelegte Untersuchungen unter Einbeziehung unternehmensspezifischer Daten von DENTSPLY Friadent anknüpfen können.



Korittke, Christoph;
Return on Advertising - eine Analyse möglicher Leistungsgrößen und deren Systematisierungen zur unternehmerischen Werbeerfolgsbewertung. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Diese Arbeit widmet sich der unternehmerischen Bewertung von Werbeerfolg und analysiert, wie diese Problematik in der Praxis gehandhabt wird. Es existiert grundsätzlich ein Missverhältnis zwischen enormen Werbeausgaben einerseits und der Unzufriedenheit vieler Topmanager über einen mangelnden Nachweis deren Rückflüsse seitens ihrer Marketingmanager. Damit begründet sich das Forschungsinteresse. Um zu erheben, wie Werbeerfolg in der Praxis bewertet wird, wurden sieben Brand- und Produktmanager aus hinreichend großen Unternehmen mittels leitfadengestützter Interviews befragt. Im Vordergrund standen dabei in der Praxis genutzte Leistungsgrößen und deren Systematisierungen zur Bewertung von Werbeerfolg. Aus der Gruppe der psychografischen Leistungsgrößen stehen Bekanntheit, Image und Kaufabsicht im Vordergrund. Im Hinblick auf ökonomische Leistungsgrößen ist eine klare Absatzorientierung festzustellen. Es konnte keine einheitliche Systematisierung dieser Leistungsgrößen festgestellt werden, vielmehr existieren in Abhängigkeit vom Budget mehr oder minder integrative Modelle, in denen verschiedene Zielgrößen in Beziehung gesetzt werden. Neben diesen Erkenntnissen wurden eine Reihe essentieller Probleme festgestellt, die erheblichen Einfluss auf die Möglichkeit einer quantifizierbaren Bewertung von Werbeerfolg im Unternehmen haben. So ist die Erfassung tatsächlicher Durchverkaufszahlen in Echtzeit sehr schwierig, was eine zeitliche Zuordnung von stattgefundenen Werbemaßnahmen erschwert. Weiterhin wurde von den Befragten die mangelnde Wirkungsisolierung einzelner Werbekanäle beklagt. Daneben existieren Konflikte zwischen Unternehmens- und Werbezielen, die auf eine überhöhte Ansatzorientierung und zu kurze Planungshorizonte zurückzuführen sind und vor allem Imagewerbung im Weg stehen.



Anders, Rabea;
"Projektkommunikation richtig einsetzen" - die Relevanz gezielter Kommunikation in der Beziehung zwischen Auftraggeber und Projektleiter in externen Projekten : eine Untersuchung von Fallbeispielen aus der IT-Branche. - 137 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Leistungserbringung erfolgreicher Unternehmen findet heutzutage oftmals in Form von Projekten statt. Die Methode des Projektmanagements bündelt unterschiedliche Fachkompetenzen, um mit der Erzielung von innovativen Ergebnissen die Wettbewerbsfähigkeit am Markt zu sichern. Grundlage für eine gute Zusammenarbeit im Projekt sind gezielte und ausreichende Kommunikationsmaßnahmen, die in Projekten allgegenwärtig sind, um alle Projektbeteiligten und Anspruchsgruppen mit den notwendigen Informationen zu versorgen und persönliche Beziehungen zueinander aufzubauen. - Die Diplomarbeit "'Projektkommunikation richtig einsetzen' - Die Relevanz gezielter Kommunikation in der Beziehung zwischen Auftraggeber und Projektleiter in externen Projekten. Eine Untersuchung von Fallbeispielen aus der IT-Branche" befasst sich mit Kommunikationsmaßnahmen und -problemen in externen IT-Projekten. Dabei wird die Kommunikationsbeziehung zwischen Projektleiter und Auftraggeber untersucht, die als Ansprechpartner den hauptsächlichen Kontakt zueinander pflegen. - Die Erhebung erfolgte in Form einer qualitativen Befragung, die sowohl Antworten von Auftraggebern als auch von Projektleitern erzielte. Auf dieser Grundlage wurden Einflussfaktoren auf die Kommunikation zwischen Projektleiter und Auftraggeber in externen Projekten heraus gearbeitet. Das Ergebnis der Arbeit bildet ein Faktorenmodell, das alle ermittelten Einflussgrößen und die analysierten Zusammenhänge grafisch darstellt. - Die Ergebnisse der Arbeit erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und müssen in Folgestudien weiter untersucht werden.



Hartmann, Cornelia;
Kompetenzmanagement - Entwicklung eines Instrumentes der Kompetenzerfassung zur Optimierung der Personalentwicklung an einem Beispielunternehmen. - 139 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Entwicklung eines Instrumentes der Kompetenzerfassung zur Optimierung der Personalentwicklung an einem Beispielunternehmen Für die Personalentwicklung ist das Kompetenzmanagement in den letzten Jahren sehr wichtig geworden. Mit der vorliegenden Arbeit wurde ein Instrument entwickelt, mit welchem die vorhandenen Kompetenzen der Mitarbeiter des Beispielunternehmens gemessen werden können, um anschließend mögliche Weiterbildungen darauf abzustimmen. Zunächst musste der Begriff Kompetenz eindeutig definiert und begrenzt werden, um die notwendigen Kompetenzarten (Fach-, Methoden-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenz) in den Vordergrund zu stellen. Denn diese sind für die Ausführung am Beispielunternehmen interessant. Ebenso wurde deutlich, dass dieser Begriff unterschiedlich auslegbar ist und entsprechend der Situation angepasst werden muss. In der empirischen Untersuchung wurde mit dem 360-Grad-Feeback ein umfassender Überblick über die Mitarbeiter erhoben. Im Ergebnis stellte die Untersuchung Beherrschen als auch Mängel in den einzelnen Kompetenzarten heraus. Dadurch wurden Schulungsbedarfe erkannt, denen durch weiterführende Förderungen entgegengewirkt werden kann. Des Weiteren sind während der Durchführung verschiedene Probleme aufgedeckt worden, die zum Schluss erläutert wurden. Im Ergebnis bietet diese Arbeit einen praktischen Einblick in das Thema und zeigt, dass die Mitarbeiter unterschiedliche Wissensstände haben und wo Förderungsbedarf besteht.



Kempf, Alexander;
Öffentlichkeitsarbeit mit Referenzen : eine qualitative Analyse am Beispiel Technischer Universitäten. - 234 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Referenz als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. In der Dienstleistungsbranche werden Referenzen von Anbietern initiiert, um bei Nachfragern Vertrauen in angebotene Leistungen zu erzeugen. Diese Arbeit untersucht, wie das kommunikationspolitische Marketinginstrument in der Öffentlichkeitsarbeit von Technischen Universitäten eingesetzt werden kann, um bei Studieninteressierten Vertrauen in Ausbildungsleistungen zu erzeugen. Vor dem Hintergrund der Signaling-Theorie zeigt der Autor auf, dass Referenzen geeignet sind Marktunsicherheiten abzubauen. Anhand normativer Hinweise zur Gestaltung von Referenzen, einer Analyse des PR-Planungsprozesses und unter Berücksichtigung der Spezifika der Öffentlichkeitsarbeit von Hochschulen leitet der Autor im theoretischen Teil der Arbeit Hinweise zur Auswahl von Referenzgebern, Referenzinhalten und Referenzinstrumenten Technischer Universitäten her. Im empirischen Teil der Arbeit werden die theoretischen Erkenntnisse auf ihre Gültigkeit überprüft. Hierfür führte der Autor fünf Experteninterviews mit Leitern der Öffentlichkeitsarbeit Technischer Universitäten. - Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die recherchierten normativen Ansätze durch die Experten bestätigt werden konnten. Als Referenzgeber für ein Studium fungieren idealerweise Studierende. Inhaltlich sollten Referenzen Alleinstellungsmerkmale der Hochschule thematisieren. Weiter sollte die Referenz vorzugsweise in einem persönlichen Gespräch zwischen Referenzgeber und Studieninteressent erfolgen. In den Interviews zeigte sich, dass die Experten nicht trennscharf zwischen den Begriffen Referenz und Testimonial unterscheiden. Für eine weiterführende Forschung sollte eine eindeutige Abgrenzung beider Begriffe erfolgen.



Schwarzer, Florian;
Here be Dragons - on the organization of digital game production. - 234 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Diese Studie stellt den Versuch einer organisatorischen Exploration der Produktion digitaler Spiele dar. Basierend auf neuen Modellen der Segmentierung und funktionellen Differenzierung des Feldes wurden eine Kombination aus Experteninterviews und qualitativer Indikatoranalyse durchgeführt. Ziel dahinter war eine holistische Untersuchung der Akteure, Strategien und Strukturen der digitalen Spielproduktion, sowie der damit verbundenen Ziele. - Die Untersuchung führt zur Beschreibung eines Feldes, das durch teilweise konfligierende Tendenzen hin zur Spezialisierung und zum Risikoausgleich strukturiert wird. Die Studie stellt ein Modell der Rollen in der digitalen Spielproduktion vor und identifiziert hierbei einen Trend zur funktionalen Organisation. Aufbauend auf diese Hypothesen schlägt es eine inklusive Sichtweise auf unabhängige und integrierte Spielentwicklung vor und beschreibt beide als aufeinanderfolgende Stadien im Produktinnovationsprozess der digitalen Spielindustrie.



Schmidt, Katja;
Das Vertriebspotenzial von Sonderausstattungsprodukten bei Vermarktung über eine Bundlingstrategie auf dem deutschen Markt : eine empirische Untersuchung der Präferenzstruktur und der Kaufraten mittels Conjoint-Analyse. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau. - Online-Ressource (PDF-Datei: XXIII, 213 S., 3,93 MB). - (Menschen, Märkte, Medien, Management : Schriftenreihe ; 2) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009
Literaturverz. S. 157 - 178

In der vorliegenden Forschungsarbeit wird schrittweise ein Prognosemodell entwickelt, welches die Ermittlung des Vertriebspotenzials von drei Produktinnovationen eines mittelständischen Automobilzulieferers bei Vermarktung dieser über eine Bundlingstrategie auf dem deutschen Markt ermöglicht. Im Rahmen einer Feldstudie werden Präferenzdaten über eine schriftlich-postalische Befragung sowie eine Online-Befragung auf einem zuvor abgesteckten Simulationsmarkt erhoben. Aufgrund eines vermuteten heterogenen Gesamtmarktes sowie dem Anspruch einer möglichst realistischen Prognose erfolgt eine A-Priori-Segmentierung nach der Fahrzeugklasse des Konsumenten. Über das dekompositionelle Design der Conjoint-Analyse werden die Präferenzen aller möglichen Ausstattungsvarianten pro Segment erhoben, um eine für jedes Segment optimale Bundlingstrategie herzuleiten. Ein Marktsimulationsprozess überführt die segmentspezifisch optimalen Ausstattungsvarianten in Kaufraten. Durch die Verknüpfung der empirischen Daten mit den zukünftigen Produktionszahlen der definierten Fahrzeugmodelle und den Verkaufspreisen der Sonderausstattungen entsteht das Vertriebspotenzial aus Sicht des Zulieferers.



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