Master thesis

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Silva Rios, Patricia;
Relationship marketing and trust on e-commerce business to business (B2B) communication : an exploratory study. - Ilmenau. - 79 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Ziel dieser Sondierungsstudie ist es, die Rolle der sozialen Medien als grundlegendes Instrument für Beziehungsmarketing und Vertrauensbildung für neue B2B-E-Commerce-Unternehmen zu analysieren und aufzuzeigen. Zunächst werden die praktischen Methoden für den Einsatz von Social Media als Relationship-Marketing-Tool aufgezeigt, die es ihnen ermöglichen, schnell an Glaubwürdigkeit im Markt zu gewinnen und sich als vertrauenswürdiges Unternehmen zu positionieren. Zweitens beantwortete eine Zufallsstichprobe von 313 B2B-Käufern eine Online-Umfrage. Die Ergebnisse zeigten, dass Unternehmen, die in sozialen Medien aktiv sind, eher vertrauenswürdig sind als Unternehmen, die dies nicht tun. Darüber hinaus wurde der Schluss gezogen, dass Markenzeichen und Inhalte, die digitale Mundpropaganda enthalten, wie z. B. Erfahrungsberichte anderer Käufer, für solche Unternehmen wichtige Agenten der Beziehungsmarketingstrategie sind, um Glaubwürdigkeit über soziale Medien zu vermitteln.



Le Phuong, Quy;
Brand perception through influencer marketing in YouTube comments : a computational analysis. - Ilmenau. - 71 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Das Internet im Allgemeinen und Social Media im Besonderen bieten Marken beispiellose Möglichkeiten, ihr Konsumverhalten aus verschiedenen Blickwinkeln zu erfassen. Diese Arbeit bietet einen explorativen Ansatz zur Untersuchung, wie YouTube-Kommentare von Influencer-Marketing-Videos verwendet werden können, um Marketing-Einsichten zu generieren. Lexikonbasierte Stimmungsanalyse wird verwendet, um vier führende japanische Automobil-Giganten zu analysieren, um die Wahrnehmung und Meinungen ihrer Kunden auf YouTube zu erhalten. Eine Stichprobe von 254.984 Kommentaren aus 200 Influencer-Videos wurde entnommen. Die Ergebnisse enthüllten die erste Analyseschicht für diesen großen Datensatz und deuteten darauf hin, dass die Wahrnehmung gegenüber japanischen Automobilherstellern auf YouTube eher positiv als negativ ist. Darüber hinaus variiert die Stimmungsverteilung zwischen vier japanischen Automobilherstellern in Kommentaren aus Influencer-Videos moderat. Diese Studie trägt nicht nur zu theoretischen, sondern auch zu praktischen Aspekten bei, indem sie die enorme Menge an Textdaten in eine sinnvolle Geschichte umwandelt.



Crawford-Mills, Racquell;
How do SMEs apply brand management practice to their business? : a case study of Ghanaian SMEs. - Ilmenau. - 105 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Diese Arbeit untersucht die Praxis der Markenführung durch KMU. Die meisten der in der Literatur zur Markenführung vorgeschriebenen konventionellen Prinzipien sind ungültig, um diese auf den mittelständischen Geschäftsbetrieb anzuwenden, aber es gibt bereits relevante Untersuchungen zu einigen vorgeschlagenen Markenführungspraktiken für kleine Unternehmen. Der Zweck dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob diese Praktiken angewendet werden und wie effektiv sie für KMU-Marken sind, welches durch die Erstellung eines Komplex der KMU-Markenmanagementpraktiken beschrieben wird. Nachdem ich ein konzeptionelles Modell entwickelt hatte, wurden einige vorgeschlagene Branding-Richtlinien anhand einer Fallstudie untersucht. Qualitative Interviews wurden verwendet, um Daten von fünf (5) ghanaischen KMU zu sammeln - Pulse Communication, Equity Focus Financial Services, Fruity Flakes, Sankofa LTD und Mane Me GH. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Markenführung zwar als teure Strategie allgegenwärtig ist, weil man mehr für Marketing, Werbung in Radio, TV, Social Media usw. und mehr ausgeben muss, aber auf lange Sicht zu Ergebnissen führt, die für das Unternehmen als Ganzes von Vorteil sind. Auch wenn es teuer ist, bringt es dem Unternehmen enorme Vorteile. Vor diesem Hintergrund müssen die KMU, die die Markenführung vernachlässigt haben, darauf hingewiesen werden, dass die Markenführung für ihr Geschäft sehr wichtig ist. Sie müssen auch geschult und überzeugt werden, dass Markenführung nicht Kosten, sondern Nutzen ist. Da der Schwerpunkt der Studie auf KMU in Ghana liegt, können zukünftige Studien eine vergleichende Analyse darüber durchführen, wie KMU in Ghana und anderen Ländern Markenführung betreiben. Schließlich sollte die zukünftige Forschung untersuchen, wie sich die Digitalisierung entwickelt hat und welche Auswirkungen diese auf die Praktiken der Markenführung hat. Schlüsselwörter: Brand Management Praxis, Branding, Kleine und Mittlere Unternehmen, Markenorientierung, Entrepreneur, Marketing, Management



Asamoah-Boakye, Andrews;
Effect of Social Media Advertising on consumer buying habits of the Youth of Ghana. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

In dieser Zeit des technologischen Fortschritts und der Digitalisierung sind die Auswirkungen sozialer Medien auf die Werbung sehr stark und kraftvoll geworden, da sich Werbetreibende und verschiedene Unternehmen bemühen, ihre Gegenwart wahrzunehmen. Sie tendieren daher dazu, neue Verbraucherstrategien und -modelle anzuwenden, die für sie und ihre Verbraucher von Vorteil sind. Social-Media-Werbung ist für viele Unternehmen zur Norm geworden, da sie mit ihren Verbrauchern und potenziellen Verbrauchern in Kontakt treten können. Das Internet hat sich mittlerweile als Teil des täglichen Lebens der größeren Bevölkerung herausgestellt und ist zu einem kostengünstigen Kanal zwischen vielen Organisationen und ihren Kunden geworden. Diese Studie wurde in fünf Kapiteln organisiert, um die Auswirkungen von Social Media-Werbung auf die Kaufgewohnheiten der Verbraucher bei ghanaischen Jugendlichen zu untersuchen. Unter Verwendung des AIDA-Modells, das Awareness, Interest, Desire und Action als theoretischen Rahmen darstellt, wurden die Forschungsfragen auf der Grundlage des Rückrufs von Studien zur Darstellung des AIDA-Modells erstellt. Die für diese Studie verwendete Methodik war quantitativ und verwendete einen Fragebogen für eine Online-Umfrage, um eine große Anzahl von Daten zum Forschungsthema zu sammeln. Insgesamt 321 Befragte wurden für diese Studie verwendet. Die Fragebögen wurden über verschiedene Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und WhatsApp verteilt. Die Befragten waren Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren, die alle Ghanaer und Social-Media-Nutzer waren, sowie Personen, die jemals Social-Media-Werbung ausgesetzt waren. Deskriptive Statistiken und Korrelationstests wurden durchgeführt und ergaben eine positive Korrelation zwischen der Exposition der Verbraucher gegenüber Werbung und Aufmerksamkeit in sozialen Medien, Bewertungen sowie Kommentaren und dem Wunsch (Einstellung) der Verbraucher zu einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung sowie Rückmeldungen und Maßnahmen der Verbraucher in Bezug auf a Produkt oder eine Dienstleistung in Bezug auf den Einkauf. Die Studie ergab erneut einen positiven signifikanten Zusammenhang zwischen der Exposition und dem Interesse der Verbraucher an einem Produkt oder einer Dienstleistung.



Raheel, Kinza;
Body image in advertising and its impact on shopping decisions : a study on Millennials' buying behavior. - Ilmenau. - 124 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Eine quantitative Studie wurde durchgeführt, um die Auswirkungen des Körperimages von Modellen auf die Einkaufsentscheidungen von Millennials im Online-Handel zu verstehen. Eine Online-Umfrage, welche sowohl Bilder von Size Zero als auch Plus Size Modellen beinhaltete, wurde online unter weiblichen Millennials verbreitet. Die Umfrage wurde mit Fragen erstellt, die aus dem AIDA-Modell abgeleitet wurden, um den Prozess der von Millennials getroffenen Kaufentscheidungen von der Aufmerksamkeit bis hin zum Handeln zu verstehen. Eine Gesamtstichprobe von 210 weiblichen Millennials ergab, dass weibliche Millennials ein höheres Maß an Aufmerksamkeit, Interesse, Verlangen und Handlung zeigen, wenn ein Bild eines Plus Size Modells betrachtet wird. Darüber hinaus deuteten die Korrelationen zwischen dem wahrgenommenen eigenen Körperbild und dem AIDA-Modell auf eine negative kleine oder mittlere Korrelation hin. Je unbefriedigter ein Befragter mit seinem eigenen Körperbild ist, desto höher ist seine Aufmerksamkeit, sein Interesse, sein Verlangen oder sein Handeln beim Kauf von Produkten präsentiert in Size Zero als auch Plus Size Größen. Auf Grund dieser Ergebnisse ist diese Studie ein Meilenstein in dem Verständnis, dass das Körperbild von Modellen Einfluss auf die Kaufentscheidungen von Millennials hat. Die Plus Size Industrie benötigt jedoch noch einige Schritte, um einen Durchbruch zu erzielen und die tatsächlichen Kaufentscheidungen zu steigern.



Gallardo Hernandez, Frida Alejandra;
Spotify and its impact on the business models of Mexican independent bands. - Ilmenau. - 150 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Technologische Entwicklungen haben die Art und Weise, wie Musik produziert, aufgenommen und verteilt wird, verändert (Hracs, 2012), so dass unabhängige Bands diese technologischen Ressourcen für ihre Geschäftsmodelle nutzen. Eine dieser Technologien ist Spotify, einer der größten Streaming-Musikdienste auf dem Markt (Mashall, 2015). Diese Studie zielte darauf ab, den Hauptgebrauch von Spotify auf den Geschäftsmodellen mexikanischer unabhängiger Bands zu identifizieren, unterstützt durch die 7 Ps Marketing Mix (McCarthy, 1940; Booms & Bitner 1981) Theorie. Sieben Kategorien wurden vorgeschlagen, um die Auswirkungen zu untersuchen, die sich aus dem Einsatz von Spotify auf die Geschäftsmodelle mexikanischer unabhängiger Bands ergeben - Preis, Menschen, Prozess, Promotion, physische Beweise, Ort und Preis. Diese Studie hat eine qualitative Methodik angenommen, die auf semi-strukturierten Interviews mexikanischer Bands basiert. Insgesamt wurden sieben Interviews mit mexikanischen Independent Bands aus verschiedenen Musikrichtungen geführt. Während Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Spotify wie Wettbewerb, wirtschaftliches Einkommen und musikalische Erfahrung häufig hervorgehoben wurden, wurden auch einige positive Auswirkungen erwähnt, wie z.B.: die Verteilung, die Reichweite und die Förderung, die die Plattform den Bands bietet. Da Spotify auf dem Markt wächst, wird eine zukünftige Forschung vorgeschlagen.



Strat, Teodora;
Chatbots and human interaction. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz versuchen heutzutage immer mehr zu einem interessanten Punkt zu kommen, und die Unternehmen sind bestrebt, ihre Dienstleistungen zu verbessern, damit sie mit den Änderungen Schritt halten. Selbst wenn Chatbote nicht so neu sind, wie manche glauben, wissen aber die meisten Menschen noch nicht, dass es Chatbote gibt, besonders in dem Bereich Kundenservice. Aufgrund der Neuheit des Themas und des Mangels an Nachweisen für empirische Studien auf diesem Gebiet sollte mit dieser Untersuchung ermittelt werden, warum Menschen Kundenservice-Chatbote verwenden, und wie die Verbraucher die Kundenservice-Chatbote wahrnehmen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden mit Hilfe der Nutzen- und Belohnungsansatz und der Theorie des überlegten Handelns abgeschlossen, die den Marketing-Unternehmen in Zukunft helfen können, zu verstehen, wie sich die Menschen über Kundenservice-Chatbote fühlen.



Zahir, Sina;
Die digitale Transformation und Design Thinking : eine qualitative Studie zur Anwendung der Design Thinking Methode hinsichtlich der digitalen Transformation. - Ilmenau. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Anwendung der Design Thinking Methode hinsichtlich der digitalen Transformation, insbesondere im Industrie 4.0 Umfeld. Der theoretische Hintergrund stützt sich auf die Design Thinking Methode selbst, sowie auf die theoretischen Erkenntnisse des Change Management, um den organisationalen Wandel hinsichtlich der digitalen Transformation zu beschreiben. Untersucht wurde, ob und wie sich die Design Thinking Methode im organisationalen Wandel hinsichtlich der digitalen Transformation anwenden lässt. Hierfür wurden sieben leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt. Es zeigte sich, dass sowohl der Ansatz der Industrie 4.0, als auch die Anwendung der Design Thinking Methode ähnliche Anforderungen an Organisationen stellen, was wiederrum für eine Anwendung der Methode spricht. Weiterhin wurden Ansatzpunkte zur Integration bestimmter Design Thinking Arbeitsweisen in den Change Management Prozess hinsichtlich der digitalen Transformation anhand der Forschung herausgearbeitet.



The impact of electronic word of mouth on Instagram user's purchase decision. - Ilmenau. - 102 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Soziale Netzwerke sind wertvolle Werkzeuge im Bereich des Marketing und haben sich zudem auch für viele Nutzer zur primären Informationsquelle entwickelt. Aus diesem Grund wird Social Media zunehmend zur Interaktion mit dem Konsumenten und zu Werbezwecken eingesetzt. Man spricht hierbei von Electronic Word-of-Mouth (eWOM). Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirkung des Entscheidungsprozesses zu identifizieren und insbesondere den Einfluss von Entscheidungstheorie und eWOM auf die Kaufabsicht von Instagramnutzern zu untersuchen. Durch eine quantitative Studie (n=215) konnte ein vollständiger Zusammenhang zwischen jedem Schritt des Entscheidungsprozesses und der Kaufintention des Nutzers hergestellt werden. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass sowohl positives als auch negatives eWOM die Entscheidungen des Konsumenten beeinflusst. Fast 90% der Teilnehmer gaben an, in der Vergangenheit eine Kaufentscheidung basierend auf Empfehlungen dritter getroffen zu haben. 91% glauben, dass die Anzahl negativer Bewertungen Einfluss auf ihre Kaufintention haben kann. Allgemein zeigen die Untersuchungsergebnisse die besondere Bedeutung negativer Kommentare und beweisen, dass negatives eWOM einen stärkeren Effekt auf den Entscheidungsprozess des Konsumenten hat als positives. Schlussendlich werden in dieser Arbeit weitere Informationen dargelegt, welche das Verhältnis zwischen eWOM, Geschlecht und Alter des Nutzers beschreiben und ebenfalls einen Einfluss auf das Kaufverhalten haben könnten. Schlüsselwörter : Electronic word of mouth, Entscheidungen des Konsumenten beeinflusst, Instagramnutzern, Negatives und Positives eWOM.



Kokhan, Irina;
The differences in brand-related user-generated content across visual social media : Instagram, Facebook, and YouTube. - Ilmenau. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Masterarbeit trägt zum Thema markenbezogener nutzergenerierter Inhalte bei, indem sie ihre Unterschiede auf Sozial-Media-Websites ausgrenzt: Instagram, Facebook und YouTube. Diese Arbeit testet die vorgeschlagene Hypothese basierend auf gesammelten Daten von (N = 600) nutzergenerierter Posts. Der Vergleich bezieht sich auf sechs Dimensionen nutzergenerierter Inhalte, die auf den relevanten Frameworks basierend identifiziert wurden. Die Ergebnisse zeigten eine werbliche Selbstdarstellung, Markenzentralität und sachliche Informationen über die Markenprävalenz gegenüber anderen Dimensionen von nutzergenerierten Inhalten. Instagram bietet meist Selbstpräsentation, während Posts auf Facebook, aufgrund des höheren Grades an Selbstdarstellung, höchstwahrscheinlich emotional aufgeladen sind. YouTube betont hauptsächlich sachliche Informationen über die Marke. Diese Studie gibt Einblicke in die Natur der analysierten Social-Networking-Sites und gibt Hinweise zu Marketingstrategien in sozialen Medien. Die Ergebnisse werden ausführlich im Zusammenhang mit theoretischen Grundlagen und der bisherigen Forschungstradition diskutiert. Schlüsselwörter: Nutzergenerierte Inhalte, Soziale Medien, Soziale Netzwerke, Mediainhaltsanalyse, Marketing Strategien, Instagram, Facebook, YouTube




Diploma thesis

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Zschiedrich, Romy;
"Countdown to 2012" - a qualitative analysis of structures and relations between stakeholders and key players involved in sport sponsoring of the Olympic Games 2012 in London. - 155 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Olympischen Spiele sind das größte Sportereignis in Bezug auf Bekanntheitsgrad, Ausmaß und Weltstatus. Sie vereinen Sport mit Kultur, Unterhaltung und Bildung und bieten mit ihrer langen Tradition und ihrem herausragenden Ruf für viele Unternehmen eine vorteilsreiche Marketingplattform. Doch auch das größte Projekt bedarf diverser Finanzierungsquellen ohne die dessen Umsetzung nicht möglich wäre. Eine der wichtigsten Einnahmequellen der Olympischen Spiele ist das Sponsoring, welches heutzutage einen wichtigen Stellenwert neben traditionellen Kommunikationsinstrumenten wie PR oder Marketing einnimmt. - In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Sportsponsoring der Olympischen Spiele im Jahr 2012 in London unter den drei Aspekten Motivation, Entscheidung und Struktur untersucht. Das Verhalten der beteiligten Akteure nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein indem auf deren Motivation und Entscheidungsverhalten eingegangen wird. Während der Untersuchung wird dargelegt auf welche Kriterien Akteure ihre Entscheidungen stützen und ob ihr Verhalten rationalen Regeln folgt oder nicht. Mit Hilfe von Hartmut Essers Modell der soziologischen Erklärung wird dann das individuelle Verhalten einzelner Akteure auf der Mikro-Ebene auf die soziale Situation des Olympischen Sportsponsorings auf der Makro-Ebene transformiert. Aussagen über die soziale Struktur, sowie über die Dualität von Struktur und Handlung, werden mit Bezugnahme auf die Strukturationstheorie von Anthony Giddens getroffen. Das Ziel dieser Arbeit ist es ein Modell zu entwickeln, welches das Interdependenzgeflecht aller Akteure, die am Sportsponsoring der Olympischen Spiele in London im Jahr 2012 beteiligt sind, adäquat darstellt und erklärt. Schlagwörter: Olympische Spiele 2012, Sportsponsoring, Motivation, Entscheidungsverhalten, Struktur, Modell der soziologischen Erklärung, Rational-Choice Theorie, Strukturation



Eggers, Stefan;
"You can't manage what you can't measure" : Bewertung branchenspezifischer PR-Evaluation. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung der PR-Evaluation in der Praxis. Das Forschungsinteresse liegt in den angewandten Methoden der Erfolgskontrolle und Bedingungen, die eine höhere Durchdringung von PR-Evaluation in der Praxis verhindern. Dazu wird erst der Gegenstand der Untersuchung abgegrenzt, indem Public Relations und verwandte Begriffe diskutiert werden und der Begriff Evaluation expliziert wird. PR wird aus drei Perspektiven beleuchtet, auf welche die die Darstellung der Theorie der Unternehmenskommunikation nach Zerfaß folgt. Hier werden Anknüpfungspunkte für eine strategische Evaluation der PR-Arbeit geschaffen. Auf dieser Basis werden Theorien und Modelle der PR-Evaluation besprochen. Der Forschungsstand bildet das Fundament der Diskussion. In dem Modelle der PR-Evaluation aufgezeigt werden, werden Wege für ein methodisches Vorgehen zur Bestimmung des Wertbeitrags von Public Relations deutlich. Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden sechs Experten in einer explorativen, leitfadengestützten Untersuchung befragt. Die Branchen sind mit Maschinenbau, Öffentlicher Dienst, Software und Unterhaltungsprogramme, Logistik, Spielwaren und Kommunikationsberatung breit gefächert und erlauben so das Treffen vergleichender Aussagen bezüglich der Durchführung und Herangehensweise an PR-Evaluation.



Walter, Daniel;
Mediendidaktische Konzeption einer Online-Lernsoftware für Kinder : am Beispiel des Hysolar SolarBikers. - 146 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage wie der Hysolar® SolarBiker aus mediendidaktischer Sicht als Online-Lernsoftware für Kinder ab der dritten Klasse konzipiert werden sollte. Die Arbeit wurde im Rahmen des Projektes "Prof. Solarius - Ein virtuelles Labor zur Sonnenenergienutzung für Kinder" erstellt. Innerhalb dieses Projektes wird eine Online-Lernsoftware für Kinder konzipiert und entwickelt, die auf dem Umweltbildungsmodell Hysolar® SolarBiker basiert. - Die vorliegende Arbeit fokussiert nicht den gesamten Erstellungsprozess dieser Online-Lernsoftware, sondern beschränkt sich auf die mediendidaktische Konzeption. Die theoretische Basis dafür bildet der Ansatz der gestaltungsorientierten Mediendidaktik nach Kerres (2001). Da die zu erstellende Online-Lernsoftware auf dem Hysolar® SolarBiker basiert, sind die Eigenschaften der Zielgruppe hinsichtlich dieses Umweltbildungsmodells für die Konzeption von besonderer Bedeutung. Deshalb wurden insgesamt sechs Schulklassen bei der Montage des Hysolar® SolarBikers beobachtet und anschließend schriftlich befragt. Diese Ergebnisse sollen schließlich in die Konzeption der Online-Lernsoftware einfließen. Das Ziel dieser Arbeit besteht damit darin, auf der Grundlage der empirischen Untersuchung, Handlungsempfehlungen für die mediendidaktische Konzeption der Online-Lernsoftware zu geben. - Im Rahmen der empirischen Untersuchung zeigte sich unter anderem, dass den Kindern der Zusammenbau des Hysolar® SolarBikers Spaß machte und dass die Montageanleitung das wichtigste Hilfsmittel für die Kinder darstellte. Dennoch konnten auch Abweichungen vom in der Montageanleitung beschriebenen Vorgehen beobachtet werden. Zudem konnten die Arbeitsschritte identifiziert werden, bei denen die Kinder die größten Schwierigkeiten hatten. Um eine kindgerechte Aufbereitung des Hysolar® SolarBikers als Online-Lernsoftware zu gewährleisten, gilt es diese Erkenntnisse zu berücksichtigen.



Weiß, Annika;
Medienkompetenz von Kindern im Umgang mit Online-Lernsoftware : als eine Grundlage für die Online-Konzeption des Hysolar SolarBikers. - 139 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Medienkompetenz von Kindern im Umgang mit Online-Lernsoftware. Sie dient als eine Grundlage für die Online-Konzeption des realen Hysolar® SolarBikers, ein Umweltbildungsmodell des Solar-Dorf Kettmannshausen e.V. Der Hysolar® SolarBiker soll unter dem Namen "Prof. Solarius" als Online-Lernsoftware für Kinder ab der dritten Klasse konzipiert werden. - Für die Konzeption und den erfolgreichen Einsatz von Online-Lernsoftware sind Kenntnisse über die Kompetenzen der Zielgruppe unabdingbar. Bisher ist weitgehend unklar, wo altersspezifische Kompetenzen von Kindern im Umgang mit Online-Lernsoftware liegen. Aus diesem Grund wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit auf Basis des Medienkompetenzmodells von Aufenanger (1999) geprüft, über welche Kompetenzen Kinder im Umgang mit Online-Lernsoftware verfügen und über welche sie verfügen sollten, um sich deren Inhalte aneignen zu können. Die empirische Studie basierte auf teilnehmenden Beobachtungen des Umgangs von 16 Dritt- und Viertklässlern mit zwei ausgewählten Online-Lernprogrammen. - Es zeigte sich, dass Kompetenzen innerhalb der Handlungsdimension sowie innerhalb der kognitiven Dimension grundlegend für den Umgang mit Online-Lernsoftware sind. Diese Kompetenzen haben die Kinder der relevanten Zielgruppe bereits grundlegend ausgebildet. Innerhalb der sozialen, moralischen und affektiven Dimension verfügen die Kinder bisher kaum über Kompetenzen. Diese sind jedoch nicht zwingend notwendig für den Umgang mit Online-Lernsoftware und können als Zusatzkompetenzen gesehen werden, die je nach Komplexität einer Online-Lernsoftware an Relevanz gewinnen. Handlungsempfehlungen, die sich aus den Ergebnissen dieser Arbeit ableiten lassen, sollen als Grundlage für eine an den altersspezifischen Kompetenzen der Zielgruppe orientierten Online-Konzeption des Hysolar® Solarbikers genutzt werden.



Elbers, Markus;
Die Relevanz der Unternehmensgeschichte für die identitätsbasierte Markenführung am Beispiel von Distributoren der IKT-Branche : eine Untersuchung der Instrumente, Fakten und Wirkung der Darstellung von Unternehmensgeschichte. - 216 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Relevanz der Unternehmensgeschichte für die identitätsbasierte Markenführung am Beispiel von Distributoren der IKT-Branche. Dabei wird Geschichte als Ressource einer Unternehmensmarke definiert und deren Relevanz für den Kaufentscheidungsprozess im B2B-Bereich erklärt. Darauf aufbauend werden Funktionen der Unternehmensgeschichte für die Markenidentität und das Markenimage identifiziert und der Einsatz der Geschichte in der Kommunikationspolitik anhand von geeigneten internen und externen Kommunikationsmitteln vorgestellt. Ziel der Diplomarbeit ist es, herauszufinden, wie Distributoren ihre Unternehmensgeschichte darstellen, welche Fakten sie aus der Geschichte in diesem Zusammenhang nennen und wie sie von den Anspruchsgruppen wahrgenommen wird. Zu diesem Zweck wurde zunächst eine Inhaltsanalyse der Homepages von zehn ausgewählten Distributoren durchgeführt. Im Anschluss daran wurden sieben Experten aus unterschiedlichen Anspruchsgruppen eines IKT-Distributors zur Wahrnehmung der Unternehmensgeschichte befragt. Diese teilen sich in dienstleistende externe Zielgruppen wie zum Beispiel Kreditinstitute, Hersteller und Einzelhändler auf. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse konnten zeigen, dass die Präsentation der eigenen Geschichte auf der Homepage nur ungenügend erfolgt. Es fehlt vor allem an einer Einbeziehung in die Gesamtkommunikation der Unternehmensmarke und eine nachvollziehbare Verknüpfung mit der Unternehmensphilosophie. Die Präsentationsform beschränkt sich oft nur auf die stichpunktartige Darstellung in Form von Meilensteinen und es mangelt an grafischen Illustrationen wie beispielsweise Bildern oder Diagrammen. Die häufigsten Fakten in Verbindung mit der Unternehmensgeschichte sind Angaben zum Unternehmensursprung, Auszeichnungen, Änderungen der Unternehmensstruktur und Neuheiten bzw. innovative Entwicklungen. Vernachlässigt wird hier vor allem die Erwähnung von Firmenjubiläen. Die Auswertung der anschließenden Experteninterviews zeigte, dass der Unternehmensgeschichte eine große Bedeutung in der Wahrnehmung eines Distributors beigemessen wird. Vor allem bei sich anbahnenden neuen Geschäftsbeziehungen dient sie dazu, einen ersten Eindruck zum Unternehmen als Ganzes zu vermitteln. Die Unternehmensgeschichte beeinflusst die Wahrnehmung der Unternehmensmarke vor allem auf der Ebene des symbolischen Nutzens auf Seiten des Markenimage. So steht sie für: Vertrauen/Verlässlichkeit, Glaubwürdigkeit, Erfahrung und Stabilität. Faktoren, denen alle Anspruchsgruppen einen wichtigen Stellenwert in der Entscheidung über eine Zusammenarbeit mit einem Distributor eingeräumt haben. Als relevante Fakten aus der Unternehmensgeschichte nennen die Anspruchsgruppen aus ihrer Sicht vor allem solche, die die Philosophie des Distributors glaubhaft belegen wie zum Beispiel Entwicklung der Mitarbeiter oder Struktur des Unternehmens.



Schimming, Daniela;
Schutzrechte an Programminhalten als Kernressourcen von Fernsehunternehmen - eine qualitative Studie am Beispiel der Fernsehsendung "Deutschland sucht den Superstar". - 123 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den Schutz- und Verfügungsrechten an konkret ausgestalteten Fernsehsendungen sowie den ihnen zugrunde liegenden Formaten. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Programminhalte als immaterielle Komponente dieser Medienprodukte bzw. Ressourcen. Das Ziel der Arbeit ist die Ermittlung des Erfolgspotentials, das sich aus den Schutz- und Verfügungsrechten an Programminhalten für ein Fernsehunternehmen ergibt. - Auf Basis des Ressourcenansatzes wird ein Argumentationsgerüst entwickelt, das die dauerhafte Existenzsicherung von Unternehmen auf die Verfügbarkeit bestimmter Ressourcen zurückführt. Die Identifizierung der wettbewerbs-relevanten Merkmale von Kernressourcen bildet den Ausgangspunkt für die theoretische und anschließende empirische Analyse. Daraufhin werden die Schutz- und Verfügungsrechte an einer produzierten Fernsehsendung sowie das ihr zugrunde liegende Format einer kernressourcenbezogenen Merkmalsprüfung unterzogen, um deren Erfolgspotentiale zu ermitteln. Erst wenn durch die Programmrechte an den Inhalten eine überlegene Nutzenstiftung geschaffen und dauerhaft aufrecht erhalten werden kann, lassen sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile generieren, die den Erfolg eines Fernsehunternehmens begründen. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen findet die empirische Untersuchung am Einzelfallbeispiel von Deutschland sucht den Superstar statt. Die forschungsrelevanten Daten werden anhand leitfadengestützter Experteninterviews mit Vertretern des Senders RTL Television und der Produktionsfirma GRUNDY Light Entertainment erhoben sowie mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. - Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, dass keine allumfassenden rechtlichen Schutzmöglichkeiten von Programminhalten existieren, die den Imitations- und Substitutionsversuchen Dritter adäquat entgegenwirken können. Trotz der bestehenden Problematik in der Medienpraxis kann unter der Berücksichtigung weiterer Aspekte ein Schutz von Programmangeboten und daraufhin die langfristige Existenzsicherung eines Fernsehunternehmens festgestellt werden.



Brüntje, Dennis;
Zwischen Crossmedia und integrierter Kommunikation: ein deskriptives Modell zur Abgrenzung von 360˚-Konzepten. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit fokussiert eine differenzierte Auseinandersetzung mit integrierter Kommunikation, Crossmedia und 360˚-Konzepten in Theorie und Praxis. Aufgrund der Vakanz einer Definition zu 360˚-Konzepten wurden die theoretischen Begriffsverständnisse von Bruhn zu integrierter Kommunikation und Mahrdt zu Crossmedia den Praxisdefinitionen der SevenOne AdFactory gegenüber gestellt. Daraufhin wurde ein deskriptives Modell entwickelt, welches die differenzierenden Merkmale aller drei Begriffskonzepte aufzeigt. Durch die praxisbezogenen Betrachtungen wurde zudem eine Definition zu 360˚-Konzepten für die Theoriesicht erarbeitet. Es zeigte sich, dass 360˚-Konzepte crossmediale und integrierte Kampagnenkonzepte für die operative Kommunikationspolitik von Unternehmen darstellen, die eine Vielzahl von Kommunikationsmaßnahmen entlang der audiovisuellen Wertschöpfungskette vereinen. Abschließende Hypothesen auf Grundlage von Modell und Definition bieten Anknüpfungspunkte für die weitere Forschung.



Loose, Christin;
Qualität der Onlinekommunikation : eine theoretische und empirische Analyse der Messbarkeit der Kommunikationsqualität in projektmanagementbezogenen Onlinediskussionsforen. - 154 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Arbeit Qualität der Onlinekommunikation befasst sich mit der Messbarkeit der formalen und inhaltlichen Qualität der Kommunikation in Onlinediskussionsforen. Dabei liegt der Fokus auf der projektmanagementbezogenen Kommunikation innerhalb des businessorientierten Netzwerkes XING. Hintergrund hierfür ist die Frage, ob die Gruppenkommunikation innerhalb von XING zu einem fachübergreifenden Austausch im Projektmanagement beitragen kann. Die Entwicklung eines verlässlichen Messinstruments erfolgte theorie- und empiriegeleitet in Anlehnung an qualitätsbezogene Forschungsansätze des Journalismus, wie bspw. von Schatz / Schulz (1992), Ruß-Mohl (1992) oder Dahinden (2004). Das Untersuchungsdesign umfasst neben der inhaltsanalytischen Überprüfung des erarbeiteten Kriterienkatalogs einen Fragebogen zur Erhebung der subjektiven Qualitätsbewertung der einzelnen Gruppen durch die Mitglieder. Die Anwendbarkeit des Messinstruments wurde exemplarisch anhand von ausgewählten projektmanagementbezogenen Gruppen innerhalb des businessorientierten Netzwerkes XING überprüft. Dabei konnte die Aussagekraft von zehn der 13 entwickelten Qualitätskriterien bestätigt werden. Anhand dieser Ergebnisse wurde das vorgeschlagene Messinstrument unter Berücksichtigung der geringen Stichprobe in Vorbereitung auf zukünftige Untersuchungen präzisiert und kann zur Ermittlung der Kommunikationsqualität in Onlinediskussionsforen beitragen.



Filip, Andreas;
Der Weg zum Helden - eine Analyse des Einsatzes von Marketinginstrumenten beim Aufbau von Sporteliten zu Prominenz. - 230 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Marketinginstrumenten bei der Etablierung von Sporteliten als Prominenz. Die Theorie sozialer Systeme nach Niklas Luhmann bildet die Grundlage für die angestellten Beobachtungen. Es wurde nach den Einflussfaktoren auf den Einsatz der Marketinginstrumente gefragt. Zu diesem Zweck wurden Experteninterviews mit Sportlermanagern und vermarktern aus verschiedenen sportlichen Fachbereichen geführt. Dabei zeigte sich, dass die Sportlervermarktung vor allem ein Ziel verfolgt: Den Sportler authentisch darzustellen. Der Einsatz und die Auswahl der Marketinginstrumente richten sich folglich in erster Linie an den Eigenschaften des Sportlers aus. Weitere Einflussfaktoren konnten im Bereich der Sportart, der Sponsoren und der Medien festgestellt werden. Die Sportlervermarktung bewegt sich in einem sehr eng gesteckten Rahmen und ist stark von außen beeinflusst.



Hanas, Philipp;
Messung der Sponsorenzufriedenheit zuzüglich Handlungsempfehlung für die FC St. Pauli Vermarktungs GmbH & Co. KG. - 104 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Thematik einer kundenorientierten Betrachtung des Geschäftsverhältnisses im Sponsoringbereich. Während in der freien Wirtschaft der Wandel von einer produktorientierten - hin zu einer kundenorientierten Betrachtungsweise längst stattgefunden hat, steckt diese Entwicklung im Sponsoringbereich noch in den Kinderschuhen. Im Verlauf dieser Arbeit wird zunächst auf theoretischer Ebene ein Grundverständnis für das Instrument Sponsoring und geschaffen und ein Einblick in die Prinzipien der kundenorientierten Unternehmensführung gegeben. Dabei werden besonders die Faktoren der Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung fokussiert beleuchtet. Im Anschluss erfolgt, am Beispiel der FC St. Pauli Vermarktungs GmbH & Co. KG, eine Messung der Sponsorenzufriedenheit. Auf Grundlage der gewonnen Ergebnisse wird ein Maßnahmenkatalog entwickelt, der Anknüpfungspunkte für eine Optimierung der bestehenden und zukünftigen Geschäftsverhältnisse zwischen dem Verein und den Sponsoren aufzeigt.