Master thesis

Anzahl der Treffer: 148
Erstellt: Tue, 23 Apr 2024 23:15:47 +0200 in 0.1073 sec


Hernández, Cecilia;
Long-term relationships in influencer marketing campaigns. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Influencer Marketing Kampagnen werden als Marketingstrategien für Werbetreibende immer beliebter und stellen daher ein wachsendes Forschungsfeld dar. Ausgehend von den aktuellen Forschungslücken zu diesem sehr jungen Themengebiet wird in dieser Studie geprüft, ob Werbetreibende und Influencer langfristige Partnerschaften eingehen, und wie sich diese Partnerschaften auf die Engagement Raten auswirken. Zusätzlich werden auch Aspekte wie Branchen und Produkttypen im Zusammenhang mit langfristigen Influencer Partnerschaften untersucht. Die Studie basiert auf Daten zu 193 Influencer Marketing Kampagnen von 15 Kunden, die von der internationalen Influencer Marketing Agentur Brandnew bereitgestellt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Engagement Raten von Kampagnen mit langfristigen Partnerschaften signifikant niedriger ausfallen (m = 4.2) als bei Kampagnen ohne diese Beziehungen (m= 7.5; p= .029). Aufgrund einer Überrepräsentation langfristiger Influencer-Beziehungen im Sample, können die Auswirkungen dieser Beziehungen auf die Engagement Raten nicht vollständig ergründet werden.



Newton, Randall;
An exploratory study of augmented reality as a platform for business-to-business marketing ommunications. - Ilmenau. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Ziel dieser Ex-ante-Sondierungsstudie ist es, Informationen zu sammeln, anhand derer Themen für die weitere Erforschung der Verwendung von Augmented Reality für professionelles (B2B-) Marketing identifiziert werden können. Marketingprofis und Technologen werden gebeten zu beschreiben, wie B2B-Marketing in fünf Jahren, 2023, Augmented Reality-Technologie einsetzen könnte.



Anighoro, Oghenegare;
Exploring artists' perception of digital Music aggregators in the internet era. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in ein aufstrebendes Segment der Musikindustrie, die Content Aggregatoren. Die Motivation zur vorliegenden Studie war es, die Wahrnehmung unabhängiger Künstler hinsichtlich Content Aggregatoren in der Musikbranche und im Zeitalter des Internets zu untersuchen. Ziel war es, die Wahrnehmung von Künstlern sowie ihre Gründe zur Nutzung von Dienstleistung und Sonderangeboten der Content Aggregatoren zu ergründen. Die Arbeit stellt dabei dem klassischen Vertrag mit einem Plattenlabel die Aggregator Dienstleistungen gegenüber. Der Uses and Gratification Ansatz bildet den theoretischen Rahmen der Arbeit. Zugrunde liegt der Gedanke, dass unabhängige Künstler direkte Nutzer des Dienstes sind und eine gewisse Belohnung oder Befriedigung durch ihre Nutzung erwarten. Die Studie ist qualitativer Natur. Um diesem Thema nachzugehen, wurden sechs unabhängige Künstler interviewt. Es stellte sich heraus, dass der unabhängige Künstler das Plattenlabel nicht unbedingt braucht, da die Aggregatoren einen Weg geschaffen haben, Musikinhalte in digitale Stores und damit zu den Hörern zu bringen. Sie zeigt auf, dass aufstrebende Künstler heutzutage bevorzugen, ihre eigene Marke zu entwickeln anstatt bei einem Plattenlabel zu unterschreiben.



Skib, André;
Ist das wirklich kostenlos? : eine empirische Studie zur Wahrnehmung von Freemium/Free-to-Play-Angeboten aus Kundensicht. - Ilmenau. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Finanzierungsmodellen "Freemium" und "Free-to-Play" (F2P) und wie die Nutzer diese wahrnehmen. Dies umfasst zum einen ihren Kenntnisstand über die Funktionsweisen der Modelle bzw. ob ihnen die Begriffe überhaupt geläufig sind, sowie die Einstellung der Nutzer zu dieser Art der Finanzierung. Zum anderen liegt der Fokus auf den mit diesen Modellen verbundenen Handelspraktiken mit Nutzerdaten (Big Data) und wie bewusst sich die Nutzer darüber sind bzw. wie sie dazu stehen. In der Einleitung wird zunächst auf den Facebook Datenskandal von Anfang 2018 und die allgemeine Problematik des Datenhandels Bezug genommen. Dies wird schließlich in den Kontext des Privacy-Paradox gesetzt und die Privacy-Calcule-Theorie als dominante Erklärung hinterfragt. Der Theorieteil erklärt dann ausführlicher die Forschungsobjekte Freemium/F2P und Big Data. Um die Wahrnehmung der Nutzer von Freemium und F2P sowie ihre "Big Data-Awareness" messen zu können, werden daraufhin verschiedene theoretische Modelle der Technologie-Akzeptanzforschung vorgestellt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die UTAUT und UTAUT2 gelegt, welche schließlich auch den Grundstein für die Untersuchung dieser Studie darstellt. Darauf aufbauend werden die Forschungsfragen und Hypothesen formuliert. Die Hauptforschungsfrage lautet dabei: "Wie nehmen die Probanden Freemium/Free to Play - Modelle wahr und wie bewusst sind sie sich möglicher Datensammlung in Verbindung mit diesem Finanzierungsmodell?" Als Forschungsmethode setzt diese Arbeit auf einen Mixed-Method-Ansatz und verbindet eine qualitative Gruppendiskussion mit einer quantitativen Online-Umfrage. Dabei ist zu erwähnen, dass dies eine Folgestudie zu einer Seminararbeit (Skib 2017) des Seminars "Business Models" von Prof. Andreas Will darstellt und sowohl beim Konstruieren der Forschungsinstrumente, als auch bei der Auswertung der Ergebnisse auf diese Initialstudie mehrfach Bezug genommen wird. Die Initialstudie hatte sich dabei ebenfalls einer Gruppendiskussion bedient, jedoch mit einer anders ausgerichteten Stichprobe. Die Gruppendiskussion dieser Studie hält sich jedoch weitgehend an das Konzept des Vorgängers, um Vergleichbarkeit zu schaffen. Bei der Konstruktion des Online-Fragebogens wird sich teils an etablierten Konzepten der Akzeptanzforschung orientiert, teils werden dem Anspruch des Forschungsinteresses nach eigene Items entworfen. Bei den übernommenen Items handelt es sich dabei um Konstrukte aus einer Studie von Jörg Königstorfer et. al. (2008). Danach werden die für das Forschungsinteresse relevantesten Ergebnisse vorgestellt. Diskussionen und Online-Umfrage werden dabei zunächst separat vorgestellt und schließlich gemeinsam interpretiert. In einem abschließenden Fazit wird ein sehr opportunistisches Bild von Freemium-Apps bei den Nutzern deutlich. Die Nutzer haben sich an das gratis Angebot in den App-Stores gewöhnt und sind in den wenigsten Fällen gewillt, die Nutzung zur Vermeidung von Datensammlung einzustellen. Nicht wenige sind sich der angewandten Praktiken nicht voll bewusst. Dennoch überwiegt eine negative Einstellung zu Big Data, viele Nutzer wären bereit, für eine Datensichere Version einer App zu bezahlen. Sie bleiben dabei jedoch immer unter dem von ihnen geschätzten Durchschnittswert einer App. Es ist davon auszugehen, dass die Nutzer größtenteils eine gewisse Gleichgültigkeit oder Ignoranz gegenüber Datensammlung aufgebaut haben. Dabei deuten die Ergebnisse jedoch daraufhin, dass diese zwischen den verschiedenen Sinus Milieus variiert.



Schlotter, Nadine;
Anonymous online communication of visual content on Jodel : a multimethod approach on content and user motivation. - Ilmenau. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit visueller anonymer Online-Kommunikation. Im Vergleich zu den Themenkomplexen 'anonyme Kommunikation' und 'visuelle Kommunikation' stellt die Verbindung der beiden eine Forschungslücke dar. Das gewählte Untersuchungsobjekt sind die geposteten Bilder auf der Plattform Jodel. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurde untersucht, welche visuellen Inhalte auf Jodel gepostet werden. Dazu wurden 469 Bilder codiert. Basierend auf dem Uses-and-Gratifications-approach wurde anschließend eine quantitative Umfrage mit einer Teilnehmerzahl von 513 durchgeführt. Ziel war es, herauszufinden, welche Motive die Nutzer der Applikation antreiben, Bilder auf der Plattform zu posten. Die Auswertung der Daten ergab, dass die hauptsächlich gezeigten visuellen Inhalte einen Bezug zum Studentenleben und der Universität aufweisen. Im Gegensatz zu sozialen nicht-anonymen Netzwerken werden selten Personen abgebildet. Die Umfrage ergab, dass die hauptsächlich gesuchte Gratifikation Entertainment ist. Demographische Faktoren und Nutzungsgewohnheiten beeinflussen die Gewichtung der einzelnen Nutzungsmotive.



Lemus Hernandez, Erika Lizbeth;
The role of social media in sport communication : a content analysis of eight Bundesliga teams' communication strategies on Facebook. - Ilmenau. - 103 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Bestehende Studien haben die Bedeutung von sozialen Medien im Sport aufgezeigt, aber nicht untersucht, wie einzelne Teams Strategien in der Sportkommunikation umsetzen (Wysocki, 2012). Auf diese Weise zielt diese Studie darauf ab, die Sportkommunikation im Lichte der Relationship Management Theorie (Ledingham, 2003) wieder in die Diskussion zu bringen, indem untersucht wird, mit welchen Social Media Kommunikationsstrategien acht Bundesliga-Teams sich mit ihrem Publikum auseinandersetzen. Diese Arbeit verwendete eine quantitative Inhaltsanalyse und überprüfte die offiziellen Facebook-Seiten in Bezug auf sechs Social-Media-Kommunikationsstrategien: Informationsbereitstellung, Offline-Vernetzung, Online-Vernetzung, Timeline-Anpassung, Anpassungstabs und gemeinsame Nutzung von Symbolen. Es ist auch wichtig zu bestimmen, wie Social Media genutzt wird und welche Faktoren den Aufbau von Fanbeziehungen beeinflusst haben. Die Daten wurden für jeden Fall in einem Zeitraum von zwei Wochen gesammelt. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Bundesliga-Teams allmählich erkennen, wie sie Teile ihrer Facebook-Timeline verwalten können, indem sie verschiedene Tabs verwenden, um unterschiedliche geteilte Elemente hervorzuheben, aber keine expliziten Inhalte teilen, die Fans dazu ermutigen, sich mit ihnen zu verbinden. Zweitens, trotz der Bemühungen der Teams, Inhalte zu veröffentlichen, konzentrierte sich der Großteil auf Werbung und Werbeaktionen. Nur wenige wurden verwendet, um die Beziehung mit dem Publikum zu stärken, daher ist es noch immer ein weiter Weg, um das direkte Engagement der Fans zu ermöglichen. Abschließend zeigte diese Studie, dass Relationship Management und Fan-Kultivierung noch immer ein fortlaufender Prozess ist. Schlüsselwörter: Facebook, Kommunikationsstrategien, Bundesliga, Fanbindung, Social Media Nutzung



Metz, Nicole;
Die Nutzung von Virtual Reality in der Marketingkommunikation. - Ilmenau. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Heutzutage werden Menschen täglich mit einer Flut an werblichen Appellen konfrontiert. Egal ob in Zeitungen, im Fernsehen oder im Internet - überall möchten Unternehmen auf ihre Produkte aufmerksam machen. Diese Vielzahl an Reizen hat zur Folge, dass es für Unternehmen immer schwieriger wird, die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe zu erreichen. Aufgrund dieser Entwicklung besteht die Notwendigkeit bisherige Werbestrategien umzudenken. Virtual Reality besitzt die Möglichkeit, seine Konsumenten in eine Erlebniswelt eintauchen zu lassen, in der Produkte in einer virtuellen Umgebung erfahrbar werden. Kommunikationswissenschaftler argumentieren aufgrund diesem Potenzial, dass Virtual Reality den Bedarf an innovativer Aufmerksamkeitsgenerierung befriedigen könne. Diese Masterarbeit setzt sich deshalb mit dem Einsatz und der Wirkung von VR-Werbung auseinander und untersucht konkret den Einfluss der Variablen Immersion, Interaktivität, Involvement und Präsenz auf diesen Wirkungsprozess. Hierfür wird der aktuelle Forschungsstand aus dem Gebiet Virtual Reality aufgearbeitet und mit dem theoretischen Hintergrund der Werbewirkungsforschung verknüpft. In Verbindung mit dem Elaboration Likelihood Model resultiert anschließend ein kommunikationswissenschaftlicher Ansatz, der als Grundlage der quantitativen, experimentellen Studie dient. Als Stimuli wird ein 360-Grad-Werbespot eines Automobilherstellers ausgewählt, der spezielle Anforderungen für die Untersuchung erfüllt. Anhand des durchgeführten Virtual Reality Laborexperiments mit 98 Teilnehmern wird daraufhin eine Datenanalyse vollzogen. Die empirischen Ergebnisse dieser Untersuchung verdeutlichen, dass sich das Sehen eines VR-Werbespots positiv auf die Einstellung bezüglich des Produkts und der Werbung auswirkt. Zudem beeinflusst ein interaktiver und involvierender Werbespot die Bewertung der Rezipienten vorteilhaft. Des Weiteren erleben die Teilnehmer mit virtueller Werbung einen höheren Grad an Immersion, Interaktivität, Involvement und Präsenz im Vergleich zu herkömmlicher Werbung.



Arratia Concha, Wagner Rodrigo;
Football magazines' brand identities on Facebook and Twitter : a comparative analysis of 11 Freunde, FourFourTwo, Il Nuovo Calcio, Panenka, Placar, and So Foot. - Ilmenau. - 105 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Zeitschriften und Zeitungen sind zwei der ältesten Medien der Welt. Sportjournalismus und Schreiben waren Schlüsselelemente, um Leser zu gewinnen. In Kiosks findet man eine Vielzahl von Publikumszeitschriften, die sich dem Sport im Allgemeinen widmen, aber einige Titel sind exklusiv über Fußball. Nachrichtenagenturen haben ihre Marken auf Social-Media-Plattformen erweitert. Medienmarken kommunizieren die Qualität und Glaubwürdigkeit von Medienprodukten wie Fußballmagazinen. Markenidentität der Medien ist essentiell für die Differenzierung. Unter Verwendung von Eschs Markensteuerrad und einem vergleichenden Ansatz von Medienprodukten aus Ländern mit Fußballtradition wurde in dieser Studie untersucht, wie sechs monatliche Fußballmagazine ihre Markenidentitäten auf Facebook und Twitter präsentierten. Ein Vergleich der Ergebnisse zeigte, dass die monatlichen Fußballmagazine Videos, Bilder und Hashtags verwendeten, um ihre Markenidentitäten zu verbessern. Außerdem hatten die Fußballmagazine "11 Freunde", "FourFourTwo" und "Placar" unterschiedliche Strategien auf Facebook und Twitter. "Panenka" und "So Foot" veröffentlichten nur teilweise die gleichen Inhalte auf beiden Plattformen, während "Il Nuovo Calcio" auf beiden Plattformen stets dieselben Beiträge teilte. Eine Typologie wurde entsprechend entwickelt: Während "11 Freunde" vor allem den lokalen Amateurfußball unterstützte, fokussierte sich "FourFourTwo" auf die Fußballprominenz sowie junge Talente und erweiterte seine mediale Präsenz um eine Videoplattform. Im Magazin "Il Nuovo Calcio" hingegen wurde viel Wert darauf gelegt, den Lesern die taktische Seite des Sports zu präsentieren. Darüber hinaus wurden Coaching-Kurse angeboten und Bücher über Fußball-Taktiken veröffentlicht. Die Zeitschrift "Panenka" wiederum beschäftige sich vor allen Dingen mit der Kultur und Literatur des Sports. "Placar", das im Jahr 1970 gegründete und somit älteste der untersuchten Magazine, zeichnete sich vor allem durch seine umfassende Sammlung von Fußball-Momenten der letzten 50 Jahre aus. Die humoristischen Artikel aus "So Foot" schließlich bieten dem Leser neben Fußball auch immer Inhalte mit gesellschaftlichem oder kulturellem Bezug. Abschließend werden Anregungen gegeben, wie Zeitschriften in Zukunft ihre Präsenz in den sozialen Medien gestalten können und woran in Zukunft noch geforscht werden könnte.



Abamu, Elile Nicholas;
Social media as a communication tool : a qualitative study of how Nigerian companies communicate online. - Ilmenau. - 110 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

In der vorliegenden Studie wurden die Effekte von Kommunikation über Soziale Medien betrachtet. Es wurden die verschiedenen Herangehensweisen von Firmen Nigerias bezüglich der Kommunikation durch Soziale Medien, identifiziert und analysiert. In der Studie werden die Herangehensweisen von Kommunikation durch Soziale Medien untersucht, welche an der Verwendung von Sozialen Medien zwischen Firmen und Kunden gemessen wird. Ein weiterer zu untersuchender Aspekt bestand aus der Frage, inwiefern Organisationen Soziale Medien als Mittel zur Aufrechterhaltung der Kundenbeziehung nutzten. Der literarische und theoretische Bestandteil dieser Arbeit bezieht sich auf vergangene Studien, in welchen das Thema ebenfalls untersucht wurde. Zur Untersuchung wurde qualitativ durchgeführt. Die wesentliche Quelle zur Erhebung der Daten erfolgte durch Interviews via Email oder Telefon, je nach Vorliebe des zu Befragten. Für die Untersuchung wurde mit 10 Firmen kommuniziert. Letztendlich waren nur fünf Firmen mit Namen; ET, WF Limited, A & J Nigeria, U B Nigeria und E-E am Untersuchungsprozess beteiltigt. Die Interviews wurden digital mit Hilfe einer Voice Recorder App aufgenommen. Die Datensammlung wurde anschließend transkribiert und zur thematischen Analyse verwendet. In der Auswertung war zu verzeichnen, dass Firmen in Nigeria hauptsächlich Facebook, Twitter und Instagram als Medienplattform benutzten. Vorteile der Kommunikation über Soziale Medien beinhalten den niedrigen Kostenaufwand, eine schnelle Überbringung von Daten und Nachrichten, sowie ein sofortiges Feedback.



Nmoye, Vivian Ngozi;
The use of business networks : analysis of Nigerians' motivation to use linkedIn. - Ilmenau. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Touristen des Verhältnisses haben sich Sorgen gemacht, bezüglich Motivationen für das Treffen von Entscheidungen unter Leute und Firmen. Das Ankommen von technologischen unterstützenden Social Networking Sites hat frühere Erfahrungen in Bezug auf Einstellungen unter Arbeitsuchenden und Arbeitgebern geändert. Hinein hat es eine Frage mitgebracht, welche diese Studie versucht zu erklären: Motivation hat verschiedene Dynamiken, die schwer zu ergreifen sind, aber hat ein Einfluss auf die Nutzung von LinkedIn. Solche Motivationsformen haben weitreichende Konsequenzen, welche Forscher in der Richtung Geschäft- und organisatorische Verhältnis gestört geworden sind. Diese Studie hat eine gemischte Forschungsmethode verwendet, das heißt eine Mischung von Gesprächen und Umfragen. Die gefragten waren aus eine Gruppe von Mitarbeitern, Arbeitgebern, Studenten und auch Arbeitsuchenden. Die Fragen waren auch aus einer adaptierten Umfrage mit dem Titel "Self-determination theory, perceived values and trust" und diese hatten als Rolle verschiedene Formen der Motivation zu bewerten aus dem Zusammenhang des Verbrauchs von LinkedIn. Ergebnisse diese Studie darstellen, dass wahrgenommene Schätzungen keine Hauptgründe sind, für LinkedInnutzer aus Nigeria und so ein Ergebnis, geht anders als was immer gesagt wurde. Noch mehr hat diese Studie gezeigt, dass LinkedIn keine richtige Methode für Einstellungen in Nigeria ist. Grund dafür, die Abwesenheit einer Onlinerecruitierungskultur unter Unternehmern und dazu sind die traditionellen Methoden der Einstellungen in Nigeria bevorzugt. Noch erwähnt ist die Tatsache, dass obwohl Informationen in Sozialmediennetwerken schlecht verhandelt sind, die Nigerianische Bevölkerung glauben an der Sicherheit von LinkedIn. Zum Schluss kann es nur gesagt werden, dass diese Studie die akademischen Gedanken in Bezug auf die Motivation der Nutzung von LinkedIn und Zusammenhängen unter verschiedenen kulturellen orientierungsvertieft hat.




Diploma thesis

Anzahl der Treffer: 230
Erstellt: Tue, 23 Apr 2024 23:15:49 +0200 in 0.0906 sec


Martin, Robert;
Strategisches Markenmanagement in TIMES-Märkten: Brand-übergreifende Kundenbindung in diversifizierten und konvergenten Märkten am Beispiel der ProSiebenSat.1 Media AG. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem strategischen Markenmanagement von diversifizierten Medienunternehmen im Kontext von konvergenten Märkten, der TIMES-Branche. Aufbauend auf dem strategischen Management wird die Interdependenz aus Diversifikation und Konvergenz betrachtet und die Besonderheiten von Mediengütern berücksichtigt. Im diesem Kontext wird das Markenmanagement vorgestellt und anhand der ProSiebenSat.1 Media AG empirisch untersucht. Im Zuge fortschreitender Digitalisierung und sinkender Markteintrittsbarrieren drängen zunehmend mehr Wettbewerber in den Medienmarkt. Etablierte Medienunternehmen haben ein breites Portfolio an Marken und neue Anbieter stellen ebenso neue Medienmarken dar. Die Anzahl der Medienmarken nimmt zu und wird durch die TIMES-Entwicklung und dem Aufweichen von Branchenstrukturen verstärkt. Im Kontext des strategischen Managements wird am Beispiel der ProSiebenSat.1 Media AG untersucht, ob es mit der Erfordernis und Zielstellung der Diversifikation im Rahmen der Konvergenz von Märkten sinnvoll ist, eine Dachmarke auszubilden um eine Kundenbindung für alle Angebote des Unternehmens zu erreichen. Auf die Instrumente zur Kundenbindung wird dabei aber nicht eingegangen. Grundlage bildet das strategische Management, mit der die Strategie eines Unternehmens, die Märkte und das Verhalten der Akteure im Markt beschrieben wird. Weiterhin werden Diversifikationsaktivitäten näher betrachtet und die verschiedenen Dimensionen von Konvergenz beleuchtet. Mit einer qualitativ empirischen Untersuchung werden mit ausgewählten Personen (n=3) der ProSiebenSat.1 Media AG die theoretischen Grundlagen auf die praktischen Gegebenheiten der TIMES-Entwicklung angewendet und bewertet. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen vermuten, dass hinreichend große Medienunternehmen in der Lage sind, mehrere Familienmarken als plattformunabhängige Medienmarken zu betreiben. Damit sind sie in der Lage, ihre Reichweite zu erhöhen, Marktressourcen zu belegen und sich damit nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erschaffen und Markteintrittsbarrieren aufzubauen.



Loos, Verena;
Der Imagetransfer von einem Stammobjekt auf ein Transferobjekt mittels Event-Marketing: eine explorative Fallstudie über ausgewählte Zeitungsmarken in Deutschland. - 137 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Studie untersucht am Fallbeispiel ausgewählter deutscher Zeitungsmarken, wie ein positiver, bidirektionaler Imagetransfer mittels Event-Marketing vollzogen werden kann. Der Arbeit liegt das Imagetransfermodell nach Nufer (2007) zu Grunde. Geprüft wurde, unter welchen branchenspezifischen Bedingungen ein Imagetransfer mittels Event-Marketing bei Printzeitungen erreicht werden kann. Nach einer Indikatorrecherche als erste Bestandsaufnahme wurden zwischen Juni und Juli 2009 sieben leitfadengestützte Experteninterviews geführt. Dabei wurden sowohl regionale als auch überregionale Zeitungen berücksichtigt. Es zeigt sich, dass ein positiver, bidirektionaler Imagetransfer mittels Event-Marketing durchaus auch bei Zeitungen erreicht werden kann. Hierbei gibt es in Bezug auf das Event-Engagement fünf Faktoren zu beachten: Die Universalität, die Seriosität, die Solidität, die Authentizität sowie die Aktualität. Ferner konnte ein Zusammenhang zwischen dem gesetzten Zielumfang und der Art der Veranstaltungsorganisation festgestellt werden. Da die vorliegende Studie lediglich einen ersten Schritt zur Erforschung des Event-Marketings in der Zeitungsbranche darstellt, bieten sich an dieser Stelle Anknüpfungspunkte für die weitere Forschung.



Petkova, Raya;
Versuch einer Bewertung der Plakatkampagnen des Türkischen Fremdenverkehrsverbandes in Sofia für die Tourismussaison 2008. - 109 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Vergleich von vier Außenwerbekampagnen des Türkischen Fremdenverkehrsverbandes in Sofia während der Tourismussaison 2008. Bisherige Studien auf dem Gebiet der Plakatforschung lieferten Ansätze, welche Schwerpunkte bei der Kampagnenbewertung zu berücksichtigen sind. Der Vergleich der Kampagnen wurde anhand von zwei Kriterien vorgenommen: Güte der Aushängeperiode der Werbekampagne und Anzahl der potenziellen Kontakte am Plakatstandort. Das erste Kriterium wurde durch Interviews mit Experten aus dem Bereich des Tourismusmarketings ermittelt. Die Kontaktanzahl wurde anhand von Zählungen vor Ort an insgesamt 81 verschiedenen Plakatstandorten in Sofia erfasst. Diese zwei Kriterien wurden anschließend verbunden, so dass eine Bewertung anhand einer allgemeinen Vergleichsbasis durchgeführt werden konnte. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass die Effizienz der Außenwerbung intransparent für Auftraggeber und Leistungsträger ist. Nach der Bewertung konnte festgestellt werden, dass nur eine Plakatkampagne zur optimalen Zeit geschaltet wurde und zugleich die höchste Anzahl von Kontakten mit der Werbebotschaft generierte. Die anderen Werbeaktionen wurden entweder zu einem Zeitpunkt geschaltet, zu dem das Ziel der Kampagne nicht unterstützt werden konnte, oder generierten eine niedrigere Anzahl von Kontakten.



Reichelt, Carola;
Das BitTorrent-Netzwerk: Adoptermerkmale und Netzwerkeffekte. - 242 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den soziodemografischen Merkmalen, den Persönlichkeitseigenschaften und dem Kommunikationsverhalten früher und später Übernehmer der Innovation BitTorrent sowie den sozialen, ökonomischen und innovationsspezifischen Netzwerkeffekten, die die Adoption von BitTorrent beeinflussen. - Die Unterschiede zwischen den Adoptern wurden im Rahmen der Adoptions- und Diffusionstheorie von Everett M. Rogers untersucht. Soziale Netzwerkeffekte fanden durch das Konzept der Meinungsführerschaft sowie des sozialen Drucks Eingang in die Untersuchung. Weitere Determinanten der Adoption in Bezug auf ökonomische und innovationsspezifische Netzwerkeffekte sowie umweltspezifischer Randbedingungen ergänzten das umfassende Bild beeinflussender Bedingungen. - Von Ende März bis Anfang Mai 2009 wurde ein Link zu dem für die Untersuchung implementierten Online-Fragebogen in diversen BitTorrent- und FileSharing-Foren veröffentlicht. Die n = 484 gültigen Fragebögen wurden einer quantitativen Analyse hinsichtlich der einzelnen Fragestellungen unterzogen. Es zeigte sich, dass die BitTorrent-Nutzer eine in ihren Merkmalen recht homogene Gruppe bildeten, deren Adoption jedoch durch eine Reihe interner und externer Bedingungen determiniert wurde. Beeinflussungsvorgänge durch bestimmte Personenkreise konnten ebenso nachgewiesen werden wie technische Vorbedingungen und rechtliche Konsequenzen, die Einfluss auf die Adoptionsentscheidung der BitTorrent-Nutzer ausübten. - Der Untersuchungsgegenstand BitTorrent erwies sich als breit angelegtes und somit diffiziles Thema, dessen Forschungsausrichtung Konsequenzen auf die Erhebung von Merkmalen und Wahrnehmung der Nutzer hat. Diesem Aspekt sollte in zukünftigen Forschungsvorhaben Rechnung getragen werden.



Mühr, Ute;
Möglichkeiten der Nutzung von Corporate Identity als Ansatz einer ganzheitlichen Unternehmensführung in Kleinunternehmen am Beispiel der deutschen Handwerksbranche. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit geht der Frage nach, inwieweit Corporate Identity als Ansatz einer ganzheitlichen Unternehmensführung auch kleinere Unternehmen zu langfristigem Erfolg führen kann. Nach Erarbeitung einer umfassenden theoretischen Grundlage zu den Themenbereichen Corporate Identity und Kleinunternehmen werden in einer empirischen Untersuchung am Beispiel der Handwerksbranche Ansätze für eine breitere und sinnvolle Nutzung von CI in Kleinunternehmen ermittelt. - Im theoretischen Teil der Arbeit erfolgt nach einem Überblick über die historische Entwicklung von CI-Begriff und -Praxis die Darlegung ausgewählter Sichtweisen der CI-Literatur. Hierauf aufbauend wird das CI-Verständnis der Arbeit in einem eigenen Modell zur Erklärung und Definition von Corporate Identity und seinen zentralen Elementen festgelegt. Zur besseren Einordnung erfolgt die Abgrenzung von CI bezüglich verwandter Konzepte. Weiterhin wird die Unternehmensform des Kleinunternehmens begrifflich eingegrenzt und erläutert. Hierbei liegt der Fokus auf der Herausstellung relevanter Besonderheiten im Vergleich zu größeren Unternehmen. Es folgt der Übergang zu praktischen Aspekten der Corporate Identity-Arbeit in Kleinunternehmen. Ein auf Vorschlägen aus der praktischen CI-Literatur aufbauendes Ablaufschema für einen CI-Prozess wird vorgestellt. - Der empirische Teil der Arbeit beschreibt die am Beispiel der Handwerksbranche durchgeführte Studie mit der eingangs erwähnten Zielstellung. Es wurden leitfadengestützte Interviews durchgeführt, deren Auswertung mittels qualitativer Inhaltsanalyse erfolgte. Befragt wurden zunächst acht Handwerker des Handwerkskammerbezirks Erfurt. Abgerundet wurden die Aussagen der Handwerker durch Interviews mit zwei Experten aus der CI-Praxis, die ihre Erfahrungen in der Beratung von Handwerksbetrieben schilderten. Die Ergebnisse der Studie bestätigten zunächst die praktische Relevanz der der Arbeit zugrundeliegenden theoretischen Festlegungen. Weiterhin konnten einige grundlegende Hindernisse für die Durchsetzung einer breiteren Nutzung von Corporate Identity, die in der Handwerksbranche existieren, aufgedeckt werden. Aufbauend auf Anregungen für eine praxistaugliche CI-Umsetzung und -Beratung, die an die Besonderheiten kleiner Handwerksunternehmen angepasst sind, konnten Ansatzpunkte im Sinne der Zielstellung der Studie ermittelt werden.



Meinel, Ulrike;
Professionalisierung der Unternehmenskommunikation von Hidden Champions : die Auswirkungen von Marktführerschaft und Unbekanntheit auf externe Kommunikationsprozesse. - 108 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Der von Unternehmensberater Hermann Simon geprägte Begriff "Hidden Champions" bezeichnet Unternehmen, die in ihrem Segment weltmarktführend, aber in der Öffentlichkeit unbekannt sind. Sie zeichnen sich durch Erfolgsfaktoren wie konsequente Fokussierung, ausgesprochene Kundennähe, hohe Innovationsfähigkeit und internationale Ausrichtung aus. Aus Sicht der Kommunikationswissenschaft ergibt sich die spannende Frage: Wie können Unternehmen einerseits höchst erfolgreich und andererseits derart unbekannt sein? Hier setzt die vorliegende Diplomarbeit an, die die externe Unternehmenskommunikation der Hidden Champions beleuchtet. Es werden folgende zentrale Forschungsfragen geklärt: Wie unbekannt sind die unbekannten Weltmarktführer tatsächlich? Welche Auswirkungen haben ihre speziellen Eigenschaften auf ihre externe Kommunikation? Und ist professionelle Kommunikation für Hidden Champions ein zusätzlicher Erfolgsfaktor? - Zur theoretischen Fundierung werden auf Grundlage des Modells der Unternehmenskommunikation und Public Relations' von Ansgar Zerfaß verschiedene Aspekte, die die Kommunikation aus Perspektive der Unternehmen ausmachen, erläutert und in ein eigenes Modell integriert. Dieses bildet die Basis für die dreistufige Untersuchung: Eine eingeschränkte, quantitative Erhebung zeigt, dass die größeren Hidden Champions tendenziell bekannter sind als die kleineren, die noch zum Mittelstand zählen. Die genaue Analyse der externen Unternehmenskommunikation von ausgewählten Unternehmen erfolgt anhand inhaltsanalytischer Untersuchung und leitfadengestützten Experteninterviews. Ergebnis sind fünf detaillierte Kommunikationsprofile, die im Hinblick auf erarbeitete Thesen verglichen werden. Zusammenfassend können diverse Hinweise auf spezielle Kommunikationsweisen der Hidden Champions gegeben werden, deren Überprüfung einer größer angelegten, quantitativen Forschung bedarf. Für die Kommunikationspraxis bleibt festzuhalten, dass die unterschiedlichen Voraussetzungen in jedem Unternehmen einer individuellen Analyse bedürfen.



Bügel, Stefan;
Keyword-Advertising als operatives Marketinginstrument zur Gewinnung von qualifizierten Onlinekunden. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist Keyword-Advertising. Die grundlegende Idee dieser Werbeform ist es Suchmaschinennutzern, abhängig von ihren Suchanfragen, Anzeigen zu liefern. In dieser Arbeit wird die Funktionsweise von Keyword-Advertising vorgestellt und die beobachtbaren Preismechanismen werden anhand der Spieltheorie erörtert. - Am Beispiel von Google AdWords wird das Nutzungsverhalten von Werbetreibenden empirisch untersucht und mittels einer Sekundärdatenanalyse des AdWords-Kontos des Unternehmens Kartenhaus Ticketservice GmbH werden Faktoren bestimmt, welche für den Erfolg von Keyword-Advertising verantwortlich sind. Es hat sich einerseits gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit von AdWords oft unterschätzt wird und, dass sich andererseits mit einfachen Mitteln der Erfolg von Keyword-Advertising deutlich steigern lässt. - Durch die Auswertung der Daten konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, aus welchen sich konkrete Handlungsanweisungen ableiten ließen. - Schlagwörter: Keyword-Advertising, Suchmaschinen-Marketing, Online-Marketing, Online-Werbung, AdWords



Eggert, Constanze;
Das Management von Kundenbeziehungen im Fachverlagswesen am Beispiel von WEKA MEDIA - eine quantitative Analyse mit anschließender Konzeption zielgruppenspezifischer Modelle zur Steigerung der Kundenzufriedenheit. - 147 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Graue Maus oder hässliches Entlein? Von wegen! Die bisher als wenig glamourös und langweiligen verschrieenen Fachinformationsanbieter haben als "Hidden Champions" ihre Stellung auf (kleinen) Nischenmärkten gefestigt. Aber auch Fachinformationsanbieter unterliegen einem ständigen Wandel. Sie werden durch die stetige Differenzierung der Wissenschaft und der beruflichen Tätigkeitsfelder determiniert. Die Zielgruppen benötigen stets aktuelle und verlässliche Informationen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Doch welche Bedürfnisse haben die verschiedenen Zielgruppen? Was erwarten sie von einem Fachinformationsanbieter, seinen Produkten und seinen Leistungen? An welchen Stellen herrscht Verbesserungsbedarf und wie kann ein Fachinformationsanbieter seinen Kunden eine optimale Leistung bieten? Welchen Einfluss hat die Marke beim Kauf von Fachinformationen? In Zusammenarbeit mit der WEKA MEDIA GmbH & Co. KG wurde eine Online-Kundenbefragung für Datenschutzbeauftragte und Qualitätsmanager erstellt, die diese Fragen klären sollte. Auf Grundlage des Confirmation-Disconfirmation-Paradigma nach Churchill und Surprenant wurde ein Markencluster für Fachverlage erstellt, dass die (für die Kunden) wichtigsten Markenwerte abdeckt. Außerdem wurde Handlungsbedarf in verschiedenen Bereichen (Usability, Produkte, Services) festgestellt, dem mit geeigneten Handlungsempfehlungen entgegengewirkt werden kann. Als signifikant stellte sich heraus, dass die Zielgruppe von Fachinformationsanbietern sehr wohl zur Gruppe der Markenwechsler gehört und - nicht unbedingt markenloyal ist. Es konnte ebenfalls signifikant nachgewiesen werden, dass es einen Unterschied zwischen dem Selbst- und dem Fremdbild der Marke WEKA MEDIA gibt und dass Datenschutzbeauftragte die Serviceleistung von WEKA MEDIA besser bewerten als Qualitätsmanager. Außerdem wurde bewiesen, dass ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen der Weiterempfehlungs- und Wiederkaufabsicht und der Gesamtzufriedenheit mit WEKA MEDIA besteht. Diese zwei Variablen können daher als aussagekräftige Indikatoren für die Kundenzufriedenheit angesehen werden. Im Gegensatz dazu konnte für Cross Buying-Absicht kein signifikanter Zusammenhang mit der Gesamtzufriedenheit mit WEKA MEDIA nachgewiesen werden, weshalb das Cross Buying in diesem Fall kein Indikator für die Kundenzufriedenheit ist. Zudem zeigte die Auswertung der Kundenzufriedenheitsbefragung, dass hinsichtlich der Erwartungen an das Produkt- und Serviceangebot sowie an die Markenwerte von Fachinformationsanbietern keine signifikanten Unterschiede zwischen den befragten Zielgruppen gibt, weshalb auf zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen verzichtet wurde.



Hehrlein, Julia;
Erfolgsfaktoren von belletristischen Büchern : eine empirische Analyse der Wirkung von Mund-Propaganda auf den Buchabsatz. - 105 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Mund-Propaganda gilt als kritischer Faktor für den Bucherfolg, wurde bisher jedoch kaum empirisch untersucht. Hier knüpft die vorliegende Diplomarbeit an: Ziel war es, die Wirkungen der Konsumenten-Kommunikation zu analysieren und den Zusammenhang zu den Buchabsätzen statistisch zu belegen. - Die Mund-Propaganda wird im Rahmen der Arbeit als Informationsquelle verstanden, mit der die potentiellen Buchkäufer die Qualitätsunsicherheit bzgl. eines Buches reduzieren. Der Nutzen eines Buches ist vor Konsum schwer zu bewerten - die Eindrücke anderer Personen erleichtern dies. Werden sie aktiv kommuniziert, kann die Aufmerksamkeit für Buchtitel zunehmen. Aus Sicht der Verlage ist die Mund-Propaganda ein Element der Kommunikationspolitik. - Mit den "amazon"-Kundenrezensionen wurde eine Näherung für die Mund-Propaganda erfasst. Fokussiert wurden zwei Fragestellungen: Welchen Einfluss haben die Bewertungen der Buchkäufer auf die Absätze ("Überzeugungseffekt")? Und unabhängig von den Urteilen: Welche Rolle spielt es, in welchem Umfang unter den (potentiellen) Buchkäufern kommuniziert wird ("Informationseffekt" der Mund-Propaganda)? - Neben der Mund-Propaganda gibt es weitere Informationsquellen bzw. Marketingmaßnahmen, mit denen Aufmerksamkeit erzeugt und Qualität signalisiert werden kann. So wurden aus der Kommunikationspolitik z.B. Werbung und Bestsellerplatzierungen, aus der Produktpolitik z.B. der Autor in die statistische Untersuchung einbezogen. - Die Absätze von 199 belletristischen Titeln wurden über drei Jahre beobachtet und mittels Regressionsschätzungen kurzfristig und langfristig relevante Erfolgsfaktoren identifiziert. Der "Informationseffekt" konnte nachgewiesen werden, die Bewertungen schlugen sich dagegen nicht in den Absätzen nieder. Aus diesem Forschungsergebnis sowie aus den Anhaltspunkten bzgl. der weiteren einbezogenen Variablen konnten konkrete Empfehlungen für Produktgestaltung und -vermarktung für die Verlage formuliert werden.



Kittirath, Sabine;
Ältere Konsumenten im Automobilmarketing - Positionierung von Pkw der Kompaktklasse in der Zielgruppe 50plus. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Positionierung von Pkw der Kompaktklasse den Bedürfnissen und Anforderungen älterer Zielgruppen, der sog. Generation 50plus entspricht. Um diese Frage diskutieren zu können, wird zunächst auf den Begriff der Positionierung sowie die Relevanz des Positionierungskonzepts im zielgruppenorientierten Marketing eingegangen, um einen Bezugsrahmen für die weiteren Ausführungen herzustellen. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines mehrdimensionalen Positionierungsmodells, in dem sowohl die Positionen der Konsumenten anhand ihrer Vorstellungen von einem idealen Pkw, als auch die Positionen auf dem Markt angebotenen Pkw-Modellen der Kompaktklasse auf der Basis der Konsumentenwahrnehmung, dargestellt werden. Derartige Modelle bilden im Marketing eine Entscheidungsgrundlage für die Marketingkonzeption und können daher auch mögliche Ansatzpunkte für eine effektive Kommunikation mit der Zielgruppe 50plus liefern. Die empirische Vorgehensweise gliedert sich in eine qualitative Expertenbefragung, die dazu dient, die Relevanz der Zielgruppe 50plus für die Marketingkonzeption aus der Sicht der Praxis zu ermitteln und darüber hinaus relevante Eigenschaften für die Positionierung von Pkw zu finden. Diese bilden die Grundlage für eine Onlinebefragung auf der Grundlage einer mehrdimensionalen Einstellungsmessung, in der Verbraucher die Beschaffenheit von fünf Pkw-Modellen der Kompaktklasse anhand dieser Eigenschaften bewerten und ihre diesbezüglichen Idealvorstellungen bezeichnen. Die Ergebnisse werden mittels einer Faktoranalyse verdichtet. Die ermittelten Faktoren stellen die Dimensionen des Produktmarktraumes dar, in dem Produkt- und Idealpositionen abgetragen und anschließend bewertet werden.