Completed Bachelor's Theses

Results: 147
Created on: Fri, 19 Apr 2024 23:15:06 +0200 in 0.0767 sec


Böhme, Julia;
Akzeptanz der Digitalisierung am stationären Einzelhandel unter der Verwendung von Location Based Services basierend auf der iBeacon-Technologie. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Technologieakzeptanz von Location Based Services im stationären Einzelhandel basierend auf der innovativen Technologie iBeacon. Für die Forschung wurde das populäre Technology Acceptance Model, sowie das Research Model von Junglas und Spitzmüller angewendet. Geprüft wurde, inwiefern die Nutzungsabsicht von den LBS Typen Indoor Navigation und Location Based Advertising von Nützlichkeit, Einfachheit der Nutzung und Datenschutz beeinflusst wird. Dazu wurden zwei homogen konzipierte Gruppendiskussionen mit potenziellen Nutzern durchgeführt. Es bestätigen sich Effekte der Wahrnehmung von Datenschutz, vor allem hinsichtlich Datensammlung, auf den Nutzen. Die Nützlichkeit als eigenständiges Konstrukt hat einen sehr großen Einfluss auf die Nutzungsabsicht, während keine bedeutenden Effekte der Einfachheit der Nutzung des iBeacon Kontextes auf Nützlichkeit oder Nutzungsabsicht bestätigt werden können. Die Nutzungsabsicht der iBeacon Anwendungen kann als positiv generalisiert werden. Allerdings ist die Technologie für die Teilnehmer irrelevant, sondern ist die Qualität der Funktionalität von Bedeutung.



Czekalla, Christine;
Die Darstellung von Fitness auf der Foto-Sharing-Plattform Instagram. - 55 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Darstellung von Fitness auf der Foto-Sharing Plattform Instagram. Es wurden explorativ grundsätzliche Inhalte und Eigenschaften von mit #instafitness getaggten Bildern untersucht. Die Stichprobe von n=1200 Fotos von je zwei Tagen im Winter 2013 und Sommer 2014 wurde in Kategorien unterteilt. Im nächsten Schritt wurden davon n=642 Bilder, die Personen zeigten, einer quantitativen Bildinhaltsanalyse unterzogen und die Körperteile, Körperhaltung und Kleidung der Personen betrachtet. Es zeigte sich, dass hauptsächlich der Oberkörper der Menschen sichtbar war und die meisten trainiert bis stark muskulös waren. Ein großer Teil der Fotografierten trug Sportkleidung, wobei kurzärmelige Oberteile oder freie Oberkörper bevorzugt wurden. Der am öftesten sichtbare Gegenstand in direktem Kontakt mit den Personen war das Smartphone. Die Ergebnisse dieser Studie sind eine Grundlage für zukünftige Untersuchungen, die konkretere Bereiche beim Thema Fitness und Smartphones untersuchen könnten.



Bodewald, Theresa;
Sexualaufklärung 2.0: eine Inhaltsanalyse des YouTube-Kanals "61 Minuten Sex". - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem YouTube-Kanal "61 Minuten Sex" zum Thema Sexualaufklärung sowie den Sexualaufklärungsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Als theoretischer Rahmen dienen der Agenda Setting Ansatz und die Framing Theorie. Diese besagen, dass durch die Selektion der Themen eine mediale Realität geschaffen wird, welche Einfluss auf die Einstellung der RezipientInnen ausübt. Ziel der Untersuchung war es, die Medienagenden der zwei Quellen zu erfassen und miteinander zu vergleichen. Dadurch wurden die Themen ermittelt, die im jeweiligen Medium verstärkt betrachtet werden. Als Erhebungsinstrument wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Für die Auswertung der Hauptthemen standen für den YouTube-Kanal n = 124 Videos und für die Materialien der BZgA n = 27 Dokumente zur Verfügung. Die Untersuchung hat gezeigt, dass der YouTube-Kanal den männlichen Körper sowie sexuelle Handlungen mit einem Partner, zu denen verschiedene Stellungen und Arten des Geschlechtsverkehrs zählen, in den Vordergrund stellt. Bei der BZgA liegt der Schwerpunkt beim Thema Empfängnisverhütung/Schutz sowie Schwangerschaft/Geburt und dem weiblichen Körper.



Tolk, Stephanie;
Körperwahrnehmung geprägt durch YouTube Beauty Gurus? : eine qualitative Befragung der weiblichen Fans. - 57 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Medienwirkung der Plattform YouTube. Im Fokus steht die Rezeption von Beauty Guru Videos und wie diese die Körperwahrnehmung der Fans beeinflusen. Als theoretische Grundlage wurde der Prozess des Modelllernens der sozial-kognitiven Lerntheorie genutzt. Dazu wurden ebenfalls die soziale Vergleichstheorie und die Theorie der parasozialen Interaktion mit einbezogen. Auf Basis von 10 Leitfadeninterviews mit weiblichen Fans der Beauty Gurus Daaruum und Bibis Beauty Palace, im Alter von 13 bis 17 Jahren, lässt sich weder ein Einfluss der Häufigkeit der Rezeption, noch der Intensität der parasozialen Beziehung auf eine andere Sicht auf den Körper der Fans aufzeigen.



Bader, Mona;
Produktempfehlungen von Beauty-Gurus auf YouTube - eine Interviewstudie. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Wirkung von Produktempfehlungen zweier deutscher YouTube-Stars auf Zuschauer/innen, unter dem Einfluss einer parasozialen Beziehung (PSB). Das Theoriemodell besteht aus der sozial-kognitiven Lerntheorie nach A. Bandura, welche auf die besondere audiovisuelle Präsentationsform angewandt wurde, und der Beeinflussung durch PSB. Untersucht wurde inwieweit Videos der YouTube-Kanäle Sami Slimani und BibisBeautyPalace die Kaufentscheidung der Zuschauer/innen durch Produktempfehlungen beeinflussen. Hierzu wurden insgesamt 12 Leitfadeninterviews mit Rezipienten/innen zwischen 12 und 24 Jahren durchgeführt und anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurden zusätzlich Indexwerte zur Messung der Intensität der PSB ermittelt. Es zeigte sich, dass die Befragten einen durchschnittlichen Indexwert von 3,88 (von max. 5,00) vorwiesen. Der Mittelwert der Zuschauer/innen von Sami Slimani lag insgesamt deutlich höher als bei den Rezipientinnen von BibisBeautyPalace, was sich auch in den einzelnen Aussagen der Befragten widerspiegelte. Produktempfehlungen wirkten überwiegend positiv auf die Teilnehmer/innen. Zehn der 12 Befragten hatten bereits mindestens ein Produkt nachgekauft. Insgesamt wurde die Kaufentscheidung der Teilnehmer/innen durch Produktempfehlungen des/der YouTubers/in stark beeinflusst.



Haag, Julian;
Beziehungen zu Medienpersonen und Marken im Social Web: eine quantitative Studie zum Vergleich parasozialer Beziehungen zu Medienfiguren und zu Marken in sozialen Netzwerken am Beispiel des Fußballnationalspielers Thomas Müller und des Sportbekleidungslabels Adidas. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von u. a. in sozialen Medien gepflegten parasozialen Beziehungen zu Medienfiguren und Marken anhand der Beispiele Adidas und Thomas Müller. Die Theorie der parasozialen Beziehung wurde auf Markenbeziehungen angewandt und die abgewandelte PSI-Skala nach A. M. Rubin & Perse (1987) erstellt. Im November 2014 fand eine quantitative Onlinebefragung mit einer selbstselektiv und durch Schneeballprinzip ausgewählten studentischen Stichprobe von n = 468 statt. Durch eine Faktorenanalyse wurden grundlegende Gemeinsamkeiten zwischen Beziehungen zu Medienfiguren und Markenbeziehungen nachgewiesen, so dass anzunehmen ist, dass beide Beziehungsarten aus dem gleichen psychologischen Grundkonzept stammen. Weiterhin wurden signifikante Zusammenhänge der parasozialen Beziehung mit Handlungsattraktivität, Ähnlichkeit und der Interaktion in sozialen Medien festgestellt. Markenbeziehungen bieten demnach in der Forschung der parasozialen Beziehung einen Komplex zur Vertiefung und weiteren Etablierung der Theorie - besonders im Hinblick auf soziale Medien.



Schlott, Daniela;
Media Sharing in Sozialen Netzwerken : eine quantitative Untersuchung der Beweggründe zum Teilen von Medieninhalten auf der Plattform Facebook. - 97 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Teilen von Medieninhalten auf der sozialen Netzwerk-Plattform Facebook. Sie basiert auf der evolutionspsychologischen Mem-Theorie, welche in dieser Forschungsarbeit vordergründig auf digitale Kommunikation angewendet wurde. Vor dem Hintergrund der drei Konstrukte Identitätsmanagement, Beziehungsmanagement und Informationsmanagament wurde geprüft, welche Beweggründe zur Weitergabe von Inhalten vorliegen und welche Faktoren das Teilen zusätzlich beeinflussen. Dazu wurde eine quantitative schriftliche Befragung mit einer nicht-probabilistischen Stichprobe von n=503 Facebook-Nutzern und -Nutzerinnen durchgeführt. Daran anknüpfend wurden 158 Medieninhalte einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Es zeigte sich, dass ein Großteil der Befragten keine Inhalte weitergibt. Von den Teilerinnen und Teilern wird die Weitergabe von Medieninhalten vor allem genutzt, um sich selbst zu präsentieren und Themen anzusprechen, die ihnen wichtig sind. Daher werden vor allem Inhalte geteilt, welche Informationen oder Fan-Objekte enthalten. Media Sharing stellte sich als relativ unerforschtes Feld heraus, welches zukünftig auch bezogen auf die Gründe gegen das Teilen näher untersucht werden sollte.



Neiber, Judith;
Die Darstellung von Akne in YouTube Videos : eine quantitative Inhaltsanalyse von deutschsprachigen YouTube Videos. - 78 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Darstellung von Akne in deutschsprachigen YouTube Videos. Die Framing-Theorie nach Robert M. Entman (1993) wurde auf die Online-Gesundheitskommunikation mittels Videos bezogen. Es wurde untersucht, welche und in welchem Maße unterschiedliche Themenaspekte der Hautkrankheit "Akne" in deutschsprachigen YouTube Videos thematisiert werden. Zusätzlich wurden, zu den Kategorien aus den Studien von Yoo & Kim (2011) und Dahinden (2006), neue Kategorien eingeführt, die das Themengebiet rund um Akne umfassend beschreiben. Hierzu wurde eine Vollerhebung von n=157 (85 % weibliche YouTuberinnen und 15 % männliche YouTuber) deutschsprachigen YouTube Videos mit den Suchwörtern "Akne" und "Akne Picke" einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Es zeigte sich, dass YouTuber/-innen überwiegend fachliche Laien sind. Wissenschaftlich fundiertes oder medizinisches Wissen über Akne und Pickel wurde von den YouTuber/-innen nicht weitergegeben. Gesundheitskommunikation mittels YouTube über Akne erwies sich als Plattform für Individuen auf der sie ihre eigenen, persönlichen Erfahrungswerte weitergeben können.



Breitrück, Frederic;
Wenn YouTube-Stars zu Freunden werden - eine explorative Studie zur Ausprägung parasozialer Beziehungen zwischen männlichen Lifestyle-Gurus und ihren jugendlichen Rezipientinnen. - 151 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Ausprägung parasozialer Beziehungen (PSB) zwischen männlichen "Lifestyle-Gurus" und ihren jugendlichen Rezipientinnen. PSB sind scheinbar zwischenmenschliche Beziehungen, die von Medienpersonen und ihren Rezipienten eingegangen werden und sich auf affektiver, kognitiver und konativer Ebene widerspiegeln. Der Einfluss des differenten Beziehungsstatus der YouTuber "LiontTV" und "Sami Slimani" auf die PSB ist weiterer Bestandteil der Forschung. Nach einer Voranalyse von Kommentaren in sozialen Netzwerken wertet die explorative Studie zehn Leitfadeninterviews mit 13 bis 17 jährigen Rezipientinnen nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring aus. Zusätzlich wird mittels eines standardisierten Fragebogens über einen Indexwert die Stärke der PSB gemessen. Die Hauptergebnisse zeigen, dass die Emotionen, Kognitionen und das Verhalten vielfältig und heterogen ausgeprägt sind und unter Einfluss des Beziehungsstatus der YouTuber die Stärke der PSB bedingen. Besonders das Kontaktverhalten der Gurus auf Social Media Kanälen und Fantreffen führt auf konativer Ebene seitens der Rezipientinnen zu einem Streben nach persönlichem Kontakt, sodass die Grenzen der PSB durch soziale Interaktionsmomente aufgebrochen werden.



Jürgenssen, Olivia;
Ritzen (SVV) in YouTube - eine Online-Inhaltsanalyse gesundheitsbezogener YouTube-Clips und deren Zuschauerkommentaren zum selbstverletzenden Verhalten Ritzen. - 49 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Diese Studie befasst sich zum einen damit, wie das selbstverletzende Verhalten Ritzen in YouTube-Clips von den YouTuber/innen gerahmt wird und zum anderen damit, wie das Ritzen in den Zuschauerkommentaren dargestellt wird. Die je 60 meistgesehenen Character Videos und Noncharcater Videos (n=120) sowie je Video bis zu 10 (n=966) Zuschauerkommentare sind mithilfe einer vorwiegend quantitativen Medieninhaltsanalyse untersucht worden. Bei den meisten untersuchten Ritzen-Videos gab es keine Inhaltswarnung (n=115). Zum Zeitpunkt der Datenerhebung wurden die YouTube-Videos über 2 Millionen Mal angeschaut und erhielten über 9000 Kommentare. Die Ritzen-Videos wurden vorwiegend positiv mit einem Daumen nach oben bewertet (M=241.95; SD=592.03). Vor allem die Noncharacter-Clips waren emotional geprägt und mit verschiedenen ritzenbezogenen Motiven bebildert. Obwohl das Ritzen hauptsächlich negativ (92%) von den YouTuber/innen bewertet wurde, besteht besonders durch die emotionale und lebensnahe Darstellung des Themas in YouTube und die eher positiven (36%) als negativen (10%) Videobewertungen der Zuschauenden die Gefahr, dass das Ritzen bestärkt und normalisiert wird. Stichworte: Ritzen, selbstverletzendes Verhalten, YouTube