Completed Bachelor's Theses

Results: 147
Created on: Thu, 28 Mar 2024 23:13:10 +0100 in 0.0506 sec


Schulz, Jaqueline;
Lesen und Lernen im Studium : qualitativ-explorative Studie zur Erfassung von Lesestrategien Studierender und deren Einfluss auf den Lernerfolg. - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Lese- und Lernverhalten Studierender. Dazu wurden die theoretischen Grundlagen der Lese- und Lernstrategien sowie des Lernerfolges in der Darstellung voneinander abgegrenzt. Untersucht wurde, welche Lese- und Lernstrategien Studierende beim Umgang mit wissenschaftlichen Texten anwenden und ob diese einen Einfluss auf den Lernerfolg haben. Es wurden qualitative Leitfadeninterviews mit acht Studierenden durchgeführt. Die Befragten wurden mittels des Theoretical Sampling festgelegt. Das Material wurde nach Mayrings qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Es zeigte sich, dass die Studierenden Lesestrategien gezielt anwandten, diese beim Umgang mit gedruckten Texten jedoch ausgeprägter waren als bei digitalen Texten. Die Ergebnisse lassen auf einen Zusammenhang zwischen Lesestrategien und Lernerfolg schließen. Die aufgestellten Hypothesen bedürfen allerdings einer Überprüfung. Weiterhin wäre es interessant, den langfristigen Lernerfolg nach Anwendung von Lesestrategien in einer Langzeitstudie zuverlässig zu ermitteln.



Müller, Christoph;
Kategorisierung audiovisueller Medienbeiträge von Leitwarten-Operatoren in Stress-Situationen. - 63 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Stress ist ein fester Bestandteil in der heutigen Arbeitswelt. Die Psychologie, im Speziellen die Arbeitspsychologie, beschäftigt sich seit den 70er Jahren mit diesem Thema. Auf Grund des stärker werdenden Interesses finden zunehmend Stress-Seminare statt, die helfen mit Stress umzugehen und die Sensibilität dafür zu senken. Ein solches Seminar wird an der Technischen Universität in Ilmenau durchgeführt. Hier werden ausschließlich Operatoren geschult, die Stromnetze überwachen. Sie sollen in Stromstörfällen gezielt reagieren und stressresistent handeln. Diese Lehrveranstaltung medial zu unterstützen, ist die Aufgabe des Medienprojekts und der Bachelorarbeit von Christoph Müller. Inhaltlich wird ein Überblick über aktuelle Stressforschungen und -modelle gegeben. Eine genaue Betrachtung der Arbeit eines Operators legt den Grundstein für eine Recherche nach geeigneten Filmbeispielen. Das verknüpfte Medienprojekt "Die Erstellung von audiovisuellen Lehrmitteln zur Unterstützung eines Antihavarietrainings für Operatoren" gibt eine Auswahl an audiovisuellen Beiträgen aus Film und Fernsehen, welche auf entscheidende Stress-Szenen gekürzt sind. Mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse - in diesem Fall der Zusammenfassung wird versucht, einen Kategorienüberblick der Stress-Szenen zu schaffen. Dieser wird auf die Bestandteile des arbeitspsychologischen Stressmodells angewandt und gruppiert. Die Bachelorarbeit kommt zu dem Schluss, dass eine Betrachtung durch das eben genannte Modell in diesem Berufsfeld sinnvoll ist. Eine Aufbereitung von Lehrmaterial in Form von PowerPoint-Folien wird in dem Medienprojekt fortgeführt. Zu den acht selektierten Filmausschnitten DVDs gibt es eine kurze und übersichtliche Mediathek als Tabelle, welche problemlos erweitert werden kann. Sie enthält neben den üblichen Filmdaten ein Stichwortverzeichnis.



Jost, Elisabeth;
Das Männer- und Frauenbild in der deutschen "Cosmopolitan". - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit die deutsche Ausgabe des Magazins "Cosmopolitan" zur sozialen Konstruktion von Geschlecht beiträgt. Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen wurden als Ausprägungen der sozialen Konstruktion von Geschlecht betrachtet. Kategorien von Goffman und Miller dienten zur Identifikation von Geschlechterstereotypen beziehungsweise Geschlechterrollen am Untersuchungsobjekt. Diese wurden in einer Inhaltsanalyse von Geschlechterabbildungen der Zeitschrift auf empirische Entsprechungen überprüft. Insgesamt wurden 2513 redaktionelle Abbildungen des Jahrgangs 2010 codiert und statistisch ausgewertet. Die soziale Konstruktion von Geschlecht durch stereotypkonforme Darstellungen wurde in Abbildungen der "Cosmopolitan" teilweise bewiesen, größtenteils aber wurden keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern belegt oder sogar Männer mit femininen sowie Frauen mit maskulinen Stereotypen besetzt. Dies deutet eher auf eine Wiedergabe der redaktionellen Ausrichtung der "Cosmopolitan" als auf eine Festigung der sozialen Unterschiede zwischen den Geschlechtern hin.



Dittmar, Lisa;
Einflussfaktoren mobiler Bannerkampagnen : eine explorative Expertenbefragung. - 56 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit den Einflussfaktoren mobiler Bannerkampagnen in Deutschland. Das erweiterte Modell der Wirkungspfade, die Konzepte Usability, Utility und Enjoyment sowie die Mediaplanung im Web wurden auf mobile Bannerwerbung angewendet. Untersucht wurde, welche Faktoren den Erfolg und die Umsetzung mobiler Bannerkampagnen beeinflussen. Weiterhin wurden die Gestaltung von Bannern und Landing Pages, die Auswahl der Werbeträger und der zu bewerbenden Produkte betrachtet. Dazu wurde im Jahr 2011 eine qualitative Expertenbefragung mit einer Selbstselektionsstichprobe von n=6 durchgeführt. Es zeigte sich, dass neben der Mediaplanung die Gestaltung der Banner und der Landing Page einen großen Einfluss auf den Erfolg einer Kampagne haben. Die Gestaltung ist unter anderem abhängig von der Zielgruppe und verschiedenen technischen Einflussfaktoren, wie der Vielfalt mobiler Endgeräte. Die Umsetzung mobiler Bannerkampagnen erwies sich als ein sehr komplexes Feld und bietet somit einen Ausgangspunkt für weitere Forschung.



Bräuer, Cassandra;
Podcasts in der Lehre - eine Konzeption für die Vorlesung Medienkonzeption. - 165 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Podcasts als neuen Lernmedien. Im Mittelpunkt steht die Konzeption eines Lernpodcasts für eine Vorlesung. Die Grundlage bilden die Theorie des selbstgesteuerten Lernens sowie ein Konzeptionsmodell. Es werden auch Erkenntnisse aus dem aktuellen Forschungsstand hinzugezogen. Das Konzept sieht einen rein auditiven Podcast vor, der sich zum einen auf Vorlesungsinhalte stützt, zum anderen aber auch Themen um die Vorlesung herum aufgreift. Es werden zusammengefasste und vertiefende Informationen zu bestimmten Themen wie der Bearbeitung wissenschaftlicher Texte oder der quantitativen Inhaltsanalyse geboten. Zudem werden auch ergänzende Informationen zu weiterführenden Quellen und Beispielen einbezogen. Es wurden zwei Prototypen zur Verdeutlichung des Konzeptes produziert.



Hädicke, Sebastian;
Welche Wirkungen haben Leserkommentare auf die Interpretation von journalistischen Beiträgen im Internet? : Ein Online-Experiment . - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Das vorliegende Forschungsprojekt befasst sich mit der Frage, ob Leserkommentare zu einem journalistischen Beitrag im Internet Einfluss auf die Themeninterpretation der Rezipienten haben können. Um dies zu ermitteln wurde ein Online-Experiment mithilfe realer Kommentare des Nachrichtenportals sueddeutsche.de durchgeführt. Die Themeninterpretation wurde über die aus dem Framing Ansatz abgeleiteten Elemente: Problemdefinition, Ursachenzuschreibung, Handlungsempfehlung und implizierte Bewertung erhoben. In einem Online-Experiment wurden fünf Versuchsgruppen unterschiedlich geframte Leserkommentare vorgegeben und im Anschluss die Ausprägung dieser Frames zwischen den Gruppen untersucht. Hypothesenkonträr zeigte sich bei einer Selbstselektionsstichprobe von n = 521 Studierenden kein signifikanter Einfluss des Treatmentfaktors auf die Themeninterpretation. Es wurde aber festgestellt, dass der Klassifikationsfaktor der Parteineigung der Versuchspersonen einen signifikanten Einfluss auf deren Themeninterpretation hat, wobei sich ein mittlerer bis starker Effekt zeigte. Die Ergebnisse dieser Studie können als Ansatzpunkt dienen, um besser zu verstehen, unter welchen Bedingungen Framing-Effekte auftreten können und unter welchen nicht.



Oßwald, Stefanie;
Ist es mehr als Cyberuntreue? : ein Vergleich der Bedürfnisbefriedigung in realen Partnerschaften und Nebenbeziehungen im Internet. - 94 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Das vorliegende Forschungsprojekt befasst sich mit der Bedürfnisbefriedigung in realen Partnerschaften und virtuellen Nebenbeziehungen. Dabei wurden die austauschtheoretischen Ansätze aufgearbeitet und auf Online-Liebesbeziehungen angewendet. Nach Sternbergs Dreiecksmodell der Liebe wurden die Bedürfnisse Intimität, Leidenschaft und Verbindlichkeit auf ihre Befriedigung in realen Partnerschaften und Onlinebeziehungen geprüft. Hierbei wurden vor allem auch die Abhängigkeiten voneinander im Fall des parallelen Auftretens beider Beziehungen erforscht. Im Jahr 2010 wurden dazu zwei Fragebogenstudien durch Selbstselektion im Internet durchgeführt. In Studie 1 wurden n=177 Personen auf zwanzig verschiedenen Internetforen befragt. Studie 2 untersuchte n=341 Personen auf dem Dating-Portal Poppen.de. Die Bedürfnisbefriedigung in der realen Partnerschaft wurde in beiden Studien von Personen ohne gleichzeitige Onlinebeziehung höher eingeschätzt als von Personen mit Onlinebeziehung. Bei Personen in beiden Partnerschaften gab es jedoch kaum Zusammenhänge zwischen der Bedürfnisbefriedigung in der realen und zusätzlichen Online-Partnerschaft. Die Ergebnisse zeigen, dass die zusätzliche Onlinebeziehung sowohl negativen als auch positiven Einfluss auf die reale Partnerschaft hatte. Insgesamt kann sie die Bedürfnisbefriedigung in dieser jedoch nicht ersetzen. Die Abgrenzung von Online- und Offline-Beziehung ist heute praktisch nicht mehr anwendbar.



Stäblein, Carolin;
Multi-Touch Bedienung in Fahrerinformationssystemen : Untersuchung zur Usability relevanter Single- und Multi-Touch Interaktion bei der Bedienung von Fahrerinformationssystemen. - 82 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Gebrauchstauglichkeit einer Multi-Touch Bedienung in Fahrerinformationssystemen. Hierzu wurden der User-Centered Designprozess sowie kognitionspsychologischen Grundlagen herangezogen. Geprüft wurde, ob und in welchem Umfang eine touch-basierte Mehrfingerbedienung im Fahrzeug sinnvoll ist. Für die in der Voruntersuchung identifizierten Anwendungsfälle Drehen und Zoom wurden Single- und Multi-Touch Bedienfunktionen für die Karteninteraktion anhand von High-Fidelity Prototypen entwickelt. Diese wurden hinsichtlich ihrer Bedienung in einer fahrzeugähnlichen Umgebung miteinander verglichen. Dazu wurden im Juli 2010 n=20 (15% Frauen, 85% Männer) Probanden durch eine Teilerhebung akquiriert und einer explanativen Untersuchung unterzogen. Eine quantitative Befragung mit standardisierten Fragebögen ergänzte diese. Beim Drehen zeigte sich subjektiv und objektiv eine bessere Eignung der Mehrfingerbedienung. Ein erstes Multi-Touch Konzept beim Zoomen konnte in dieser Studie nicht überzeugen. In zukünftigen Studien wäre diese Bedienweise hinsichtlich herausgestellter Probleme zu optimieren.



Pfuhlmann, Eva-Maria;
Tipps & Tricks per Webinar? : eine qualitative Studie zur Webinartechnologie in der Unternehmenspraxis. - 62 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Studie befasst sich mit der formativen Evaluation des Tipps & Tricks Webinars der Firma Astaro GmbH & Co. KG. Vor dem Hintergrund des aktuell geringen Forschungsbestandes wurde untersucht, wie das Tipps & Tricks Webinar aus Teilnehmersicht bewertet wird. Im Zuge der qualitativ angelegten Evaluation wurden dazu im Juni 2010 n=13 Teilnehmer (Kunden, Partner, Interessierte) befragt. Als Basis diente das Modell von Breithaupt aus dem Bereich der Dienstleistungsforschung, woraus wesentliche Qualitäts-dimensionen zur Entwicklung eines Leitfadens gewonnen werden konnten. Das bisherige Webinar-Konzept überzeugt durch die fachliche Kompetenz des Präsentators, den wissensvermittelnden Vortragscharakter und die nur chatbasierte Teilnehmerintegration. Uneinigkeit besteht, ob das Tipps & Tricks Webinar als spezifischer Schulungsersatz oder zur allgemeinen technischen Information dienen sollte. Im Rahmen einer ganzheitlichen Kommunikation mit den Anspruchsgruppen, sollte das Webinar allerdings nicht als alleiniges Instrument erachtet werden.



Hensel, Saren;
Barbie : eine Inhaltsanalyse über die Widerspiegelung der beruflichen Rolle der Frau in den letzten 50 Jahren . - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob die Berufsbilder der Frau einen Einfluss auf die berufliche Darstellung von Barbie und damit auf die Produktion und Entwicklung von Barbie in den USA und in Deutschland haben. Auf Basis ausgewählter deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur zur Entwicklung des Frauenbilds in der Gesellschaft sowie Herstellerinformationen von Mattel wurde eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring durchgeführt. Dabei wurden die Berufsbilder der Frau und die Darstellung der Berufsbilder bei Barbie von den fünfziger Jahren bis heute periodisch analysiert und anhand eines deduktiv abgeleiteten und induktiv erweiterten Kategoriensystems verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Berufsbild der Frau in den letzten 60 Jahren einen Einfluss auf die Darstellung der Berufsbilder bei Barbie hatte. Die Produktion und Entwicklung orientierten sich dabei an den aktuellen Berufsbildern der Frau in der Gesellschaft.