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Rothenberger, Liane;
[Rezension von: Alfter, Brigitte, 1966-, Grenzüberschreitender Journalismus]. - In: Global media journal. German edition. - Berlin : Freie Universität Berlin, [2011]- , ISSN: 2196-4807 , ZDB-ID: 2600691-1, ISSN 2196-4807, Bd. 8 (2018), 1, S. 1-3

https://globalmediajournal.de/index.php/gmj/article/view/159
Löffelholz, Martin;
[Rezension von: Herdin, Thomas, 1968-, Werte, Kommunikation und Kultur]. - In: Publizistik. - Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., ISSN 1862-2569, 4, S. 637-638
, Rezension von : Herdin, Thomas, 1968-: Werte, Kommunikation und Kultur. - Baden-Baden : Nomos, 2018
https://doi.org/10.1007/s11616-018-0449-6
Rothenberger, Liane;
Terrorismus in der Medienberichterstattung. - In: Sozialmagazin, ISSN 0340-8469, Bd. 43 (2018), 5/6, S. 22-28

https://doi.org/10.3262/SM1806022
Schleicher, Kathrin;
[Rezension von: Drews, Julia, Risikokommunikation und Krisenkommunikation]. - In: Communicatio socialis. - Baden-Baden : Nomos, ISSN 2198-3852, 3, S. 369-370
, Rezension von : Drews, Julia: Risikokommunikation und Krisenkommunikation. - Wiesbaden : Springer VS, [2018]
https://doi.org/10.5771/0010-3497-2018-3-369
Hammer, Niklas;
Tweets in der Medienberichterstattung über Krisen : eine Inhaltsanalyse britischer Onlineangebote nach dem Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017. - Ilmenau. - 159 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Die vorliegende Studie untersucht die Berichterstattung britischer Onlineangebote nach dem Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017 und fokussiert sich vor allem auf die Tweets in den Artikeln. Am Beispiel der The Independent, The Guardian, BBC News, Huffington Post, Manchester Evening News und The Daily Telegraph wird das Vorkommen der News-Frames nach Semetko und Valkenburg (2000) und der Hauptthemen nach Stefan Kornelius (2008) in den Krisenphasen des Crisis and Emergency Risk Communication Modells nach Reynolds und Seeger (2005) analysiert. Für den betrachteten Forschungsgegenstand wurden diese Ansätze leicht angepasst, indem zusätzlich ein Information-Frame und das Empathy-Thema hinzugefügt wurden. In einer Vollerhebung wurden über den Zeitraum vom 15.05.-05.06.2017 anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse alle 242 Artikel untersucht, welche mindestens einen Tweet aufweisen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Initial Event und Maintenance Phase, welche sich zeitlich kurz nach dem Ausbruch der Krise einordnen lässt, mit großem Abstand am häufigsten thematisiert wurde. Allgemein dominiert der Information-Frame bei den News-Frames und das Mitgefühl bei den Hauptthemen. Dadurch lässt sich Coombs These bestätigen, dass nach dem Ausbruch einer Krise Informationen das Relevanteste für die Menschen sind (Coombs, 2012). Zudem rückt die Berichterstattung die Solidarität und das Mitgefühl der Bevölkerung untereinander in das Zentrum. Beide Ansätze im Vergleich betrachtend zeigt sich, dass die Hauptthemen etwas häufiger thematisiert wurden, als die News-Frames. Jedoch veranschaulichen die Ergebnisse, dass neben den auf Basis eines Terroranschlags formulierten Hauptthemen auch die vordefinierten News-Frames in der Berichterstattung der Onlineangeboten identifizierbar waren.



Gruner, Laura;
Das Verhältnis von polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus in Krisensituationen : eine Analyse der Pressemitteilungen der Hamburger Polizei und der Medienberichterstattung zum G20-Gipfel 2017. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Obwohl die Einbringung intervenierender Variablen in der Verhältnisbeschreibung von Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit schon Anfang der 1990er-Jahre durch Saffarnia (1993) als notwendig erachtet wurde, stellt die Berücksichtigung von Einflussfaktoren auf die PR-Journalismus-Beziehung noch immer eine grundsätzliche Problematik dar (Seidenglanz & Bentele, 2004). Aus diesem Grund befasst sich die vorliegende Forschungsarbeit mit dem Verhältnis von Public Relations und Journalismus unter dem Einfluss von Krisensituationen am Beispiel des im Juli 2017 veranstalteten G20-Gipfels in Hamburg, welcher überwiegend durch die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Linksautonomen und Polizeibeamten überschattet wurde. Dabei soll untersucht werden, welchen Einfluss die Polizei Hamburg als polizeiliche PR-Quelle auf die Berichterstattung des Hamburger Abendblatts über den G20-Gipfel hatte und inwieweit sich die Journalisten an die objektive Darstellung der in den Berichten vorkommenden Akteure hielten. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden 56 Pressemitteilungen der Hamburger Polizei im Zeitraum vom 03.07. bis 10.07.2017 sowie 332 redaktionelle Beiträge des Hamburger Abendblatts vom 06.07. bis 10.07.2017 untersucht und verglichen. In der Studie konnte aufgezeigt werden, dass über ein Drittel der Zeitungsbeiträge übereinstimmende Inhalte mit denen aus der PR-Quelle aufweisen und somit ein wesentlicher Einfluss von Seiten der Polizei auf die Berichterstattung anzunehmen ist. Allerdings wurde deutlich, dass eine Vielzahl an unterschiedlichen Quellen für die Beitragserstellung herangezogen wurde. Außerdem zeigen die Befunde, dass zwar viele kritikenthaltende Beiträge publiziert wurden, jedoch die Kritik an den behandelten Akteuren in wenigen Fällen vom Journalisten selbst stammte.



Seubert, Laura;
Corporate Social Responsibility 2.0 : onlinegestützte CSR-Kommunikation deutscher und US-Firmen der Outdoor-Branche im Vergleich. - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

In Zeiten des Klimawandels und der Globalisierung spielt die Thematik der nachhaltigen Unternehmensführung für die Stakeholder sowie für die Unternehmen selbst eine zunehmend bedeutsame Rolle. Durch das Internet und Social Media werden den Unternehmen neue Möglichkeiten geboten Corporate Social Responsibility (CSR) - Aktivitäten an ihre Stakeholder zu kommunizieren. Insbesondere für die Kunden der Outdoor Branche ist Nachhaltigkeit von Bedeutung. Daher wird in dieser Bachelorarbeit die onlinegestützte CSR-Kommunikation deutscher und US-amerikanischer Firmen der Outdoor-Branche mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse verglichen. Dies soll Aufschluss über die länderabhängigen Unterschiede der CSR-Kommunikation auf verschiedenen Kommunikationskanälen der beiden ausgewählten Marken (VAUDE & Patagonia) geben. Des Weiteren wird analysiert, inwieweit Theorien des Issues und Stakeholder Management einen Einfluss auf die Integration der CSR-Kommunikation haben. Dabei zeigt sich, dass die Themensetzung von der jeweiligen Marke abhängt und die Stakeholder unterschiedlich stark miteingebunden werden. Weiterhin konvergieren die beiden Länder in ihrer CSR-Strategie zunehmend und insbesondere das Issues Management wird im Zuge dessen für die Themensetzung eingesetzt. Zukünftige Forschungen im Bereich CSR sollten insbesondere den Bereich Social Media weiter untersuchen, um so für Unternehmen eine bestmögliche Handlungsempfehlung herauszuarbeiten. Darüber hinaus könnten qualitative Leitfadeninterviews mit Verantwortlichen in Unternehmen mehr Aufschluss über die Beurteilung und Umsetzung von CSR in die Unternehmensstrategie bringen.



Akkocaoglu, Berkin;
Social media use in Turkish public diplomacy : an analysis of the Facebook and Twitter accounts of the Turkish embassies in Azerbaijan and Bosnia-Herzegovina. - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Diese Mixed-Methods-Studie untersucht und vergleicht den Social Media Einsatz der türkischen Botschaften in Baku und in Sarajevo. In einer quantitativen Inhaltsanalyse werden sowohl die eingesetzten Kommunikationsstrategien, basierend auf von Kent und Taylor (1998) und van Ruler (2004) identifizierten Prinzipien erfasst. In einer qualitativen Inhaltsanalyse werden zusätzlich Hauptthemen der Social Media Kommunikation identifiziert, die anschließend zwischen den beiden Botschaften verglichen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Botschaften nicht die Prinzipien der Dialogschleife erfüllen und hauptsächlich einseitige Kommunikationsstrategien verfolgen. Auch wenn einzelne Indikatoren der Dimension Informationsnützlichkeit und alle Indikatoren der Dimension Generierung von wiederholten Besuchen beobachtet werden können, ist der Social Media Einsatz der untersuchten türkischen Botschaften nicht für die interaktive Kommunikation und die Einbindung der Öffentlichkeit geeignet. Der Vergleich zwischen den Botschaften zeigt, dass die Dimensionen Informationsnützlichkeit und Generierung von wiederholten Besuchen eher von der türkischen Botschaft in Sarajevo angewandt werden, während die türkische Botschaft in Baku eher Aspekte der Dialogschleife vorweisen kann.



John, Ilka;
Die Social-Media-Strategie des Negative Campaigning der Alternative für Deutschland und ihr Einfluss auf die mediale Berichterstattung. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Social-Media-Strategie des Negative Campaignings der Alternative für Deutschland (AfD) und ihren damit verbundenen Einfluss auf die Medienberichterstattung zu untersuchen. Hierfür wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook- und Twitter-Beiträge der AfD, sowie der Artikel der Süddeutschen Zeitung und der Welt Online durchgeführt, um die verschiedenen Agenden zu erfassen. So konnte die grundlegende Annahme des Agenda-Setting-Ansatzes, dass sich Politik- Medien- und Publikumsagenda wechselseitig beeinflussen, in dieser Studie eingegrenzt auf den Einfluss der Politikagenda der AfD auf die Medienagenda, untersucht werden. Gemäß der Annahme, dass das Negative Campaigning zu einer gesteigerten Berichterstattung führt, konnte ein Zusammenhang zwischen dem Negative Campaigning der AfD und der daraus resultierenden Medienberichterstattung nachgewiesen werden.



Ittefaq, Muhammad;
Pakistan's and Indias's digital diplomacy : a cross national comparison. - Ilmenau. - 142 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Public Diplomacy ist ein beliebtes Feld der Medien und Kommunikationswissenschaft. Soziale und mobile Medien lösen den Prozess der Public Diplomacy aus. Die vorliegende Studie analysiert den Einsatz Sozialer Medien (Facebook und Twitter) durch verschiedene offizielle Accounts Pakistanischer und Indischer Akteure, Behörden, und Amtsträger (Primeminister, Pressestellen, Militär, Public Diplomacy Abteilungen, und Außenministerien). 1,015 Twitter Tweets und 1,005 Facebook Posts von je fünf Accounts pro Land werden in einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Indien Public Diplomacy in Sozialen Medien organisierter und effektiver als Pakistan betreibt. Alle Abteilungen kommunizieren auf Englisch mit ausländischem Publikum. Die Beiträge der Außenministerien unterscheiden sich signifikant hinsichtlich der diskutierten Themen. Insgesamt ist kein wirkliches Engagement zwischen Regierungsabteilungen und der Öffentlichkeit durch die Sozialen Medien zu beobachten. Darüber hinaus scheint die Kommunikation der Regierungsabteilungen in diesen Kanälen nicht strategisch zu erfolgen.




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