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Zillich, Arne Freya; Riesmeyer, Claudia; Magin, Melanie; Müller, Kathrin Friederike; Pfaff-Rüdiger, Senta; Rothenberger, Liane; Sehl, Annika
Werte und Normen als Sollensvorstellungen in der Kommunikationswissenschaft : ein Operationalisierungsvorschlag. - In: Publizistik, ISSN 1862-2569, Bd. 61 (2016), 4, S. 393-411

https://doi.org/10.1007/s11616-016-0286-4
Riesmeyer, Claudia; Zillich, Arne; Geise, Stephanie; Klinger, Ulrike; Müller, Kathrin Friederike; Nitsch, Cordula; Rothenberger, Liane; Sehl, Annika
Werte normen, Normen werten : theoretische und methodische Herausforderungen bei ihrer Analyse. - In: Verantwortung - Gerechtigkeit - Öffentlichkeit, (2016), S. 373-393

Srugies, Alice;
Competition or cooperation? : a comparative analysis of the public diplomacy of the European Union and selected member states. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2016. - 1 Online-Ressource (404, LXXXI Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Gesehen am 12.12.2016

Diese Dissertation erforscht europäische Public Diplomacy auf nationaler, regionaler und transnationaler Ebene auf Basis einer vergleichenden empirischen Studie. Die Arbeit konzentriert sich auf die Europäische Kommission sowie den Europäischen Auswärtigen Dienst als EU-Institutionen sowie Frankreich und Schweden als EU-Mitgliedsstaaten. Sie betrachtet Public Diplomacy aus einer Organisationsperspektive und geht den Fragen nach, 1) wie Organisationen der EU sowie der ausgewählten Mitgliedsstaaten Public Diplomacy verstehen und praktizieren und, 2) inwieweit Public Diplomacy-Aktivitäten auf EU- und Mitgliedsstaatenebene einander ergänzen oder konfligieren. Diese Dissertation entwickelt ein interdisziplinäres Forschungsmodell, das vor allem Ansätze der Public Diplomacy-Forschung, der Kommunikationswissenschaft, der Soziologie sowie der Organisationstheorie verknüpft und so einen wichtigen Beitrag zur Theorieentwicklung im Forschungsfeld Public Diplomacy leistet. Darüber hinaus trägt sie maßgeblich zur Erweiterung des empirisch fundierten Kenntnisstandes zu europäischer Public Diplomacy bei. Anhand einer qualitativen Analyse von Strategiedokumenten sowie Experteninterviews mit Public Diplomacy-Praktikern zeigt diese Studie, dass sowohl Frankreich als auch Schweden einen eher zentralisierten Public Diplomacy-Ansatz verfolgen. EU Public Diplomacy ist hingegen durch eine dezentrale Struktur und getrennte Kommunikationsstrategien für Zielgruppen innerhalb und außerhalb der EU gekennzeichnet. Die beiden untersuchten Mitgliedsstaaten definieren vor allem persuasive Public Diplomacy-Ziele und betrachten Public Diplomacy primär als Instrument zur Realisierung nationaler Interessen. Während französische Organisationen die EU als Forum zur Förderung nationaler Interessen nutzen, verweisen schwedische Organisationen weder in ihren Public Diplomacy-Zielen noch in Public Diplomacy-Botschaften explizit auf die EU. Der Umfang und die Qualität der Zusammenarbeit zwischen französischen, schwedischen und EU-Organisationen hängen in hohem Maße vom politischen Willen der Mitgliedsstaaten ab. Die Befunde dieser Studie legen nahe, dass sowohl französische als auch schwedische Organisationen einen pragmatischen, oftmals projektbasierten Kooperationsansatz verfolgen, anstatt strategische, langfristige Kooperationsvereinbarungen mit der EU einzugehen.



https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00036012/ilm1-2016000347.pdf
Löffelholz, Martin; Rothenberger, Liane
Einführung und Überblick. - In: Handbuch Journalismustheorien, (2016), S. 11-25

Schwarz, Andreas; Rothenberger, Liane; Schleicher, Kathrin; Srugies, Alice
Krisenmanagement aus interner Perspektive: Analyse der Krisenkommunikation in deutschen Jugendämtern. - In: Interne Kommunikation im Wandel, (2016), S. 225-246


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