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Unternehmerische Krisenkommunikation auf Facebook : eine Fallstudie zum Umgang von "True Fruits" mit Rassismus- und Sexismusvorwürfen. - Ilmenau. - 52 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Krisen gewinnen im digitalen Zeitalter immer mehr an Bedeutung und Kraft. Sie können Schaden anrichten, können jedoch auch zu einer Umstrukturierung und Veränderung in einem Unternehmen führen. Diese Bachelorarbeit mit dem Titel "Unternehmerische Krisenkommunikation auf Facebook: eine Fallstudie zum Umgang von "True Fruits" mit Rassismus- und Sexismusvorwürfen" behandelt die Krisenkommunikationsstrategien von Unternehmen an einem bestimmten Fallbeispiel. Für die Untersuchung wurden zwei Haupttheorien herangezogen, diese sind die Situational Crisis Communication Theory, die Image-Repair Theory. Zudem wurde die Ursprungstheorie beider genannter Theorien, die Apolgia Theory, ausgewählt. Als Methode für die Untersuchung wurde eine empirische Inhaltsanalyse von zwei Untersuchungsgegenständen durchgeführt. Diese beiden Gegenstände bestanden zum einen aus den beiden Statements der Firma True Fruits vom 14.2.19 und 17.8.19 auf Facebook und den damit verbundenen Reaktionen der Facebook-User unter den beiden Beiträgen. Für beide Untersuchungsgegenstände wurden jeweils unterschiedliche Kategoriensysteme, mit Parallelen, entwickelt. Als Resümee für diese Arbeit kann gesagt werden, dass True Fruits in diesem Fall die Krise genutzt hat, um weiter zu wachsen.



Cosar, Ediz;
Framing of Angela Merkel in the Turkish media : comparative content analysis of Hürriyet and Milliyet during major conflicts (2016 - 2017 - 2018). - Ilmenau. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Medienberichterstattung kann sich sowohl positiv als auch negativ auf eine politische Persönlichkeit auswirken. Die vorliegende Arbeit untersucht die Nachrichtengestaltung Angela Merkels in den türkischen Medien in den Jahren 2016, 2017 und 2018, in denen es zu größeren diplomatischen Konflikten zwischen Deutschland und der Türkei kam. Eine quantitative Inhaltsanalyse zweier türkischer Zeitungen mit unterschiedlichen Orientierungen wurde hierbei durchgeführt. Ziel der Studie war es festzustellen, ob diese Konflikte Auswirkungen auf die Berichterstattung haben. Insgesamt wurden 5 verschiedene Frames sowie 18 verschiedene Frame-Elemente in 390 Newsartikeln vordefiniert und analysiert. Die Analyse ergab, dass in beiden Zeitungen die Häufigkeit von vordefinierten Frames und Frame-Elementen tendenziell höher ist, wenn auch das Ausmaß der Konflikte höher ist. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die politische Einordnung einer Zeitung eine Rolle im sogenannten Framing-Prozess spielt, da die ausgewählte regierungsnahe Zeitung die Nachrichten über Angela Merkel im Vergleich zur liberaleren Zeitung negativer darstellt.



Langenfelder, Michael;
Handball in der Zeitung : eine Analyse der Berichterstattung ausgewählter Printmedien (2015-2019). - Ilmenau. - 69 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorgestellte Studie befasst sich mit dem Thema "Handball in der Zeitung. Eine Analyse der Berichterstattung ausgewählter Printmedien (2015 - 2019)". Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse handballbezogener Artikel von drei ausgewählten Zeitungen wurde untersucht, inwieweit die Printberichterstattung von sportlichen Erfolgen oder Misserfolgen der deutschen Herrennationalmannschaft bei Europa- oder Weltmeisterschaften im Handballsport beeinflusst wird. Die dafür nach verschiedenen Kriterien ausgewählten Zeitungen waren die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Kölnische Rundschau und die Stuttgarter Zeitung. Die theoretische Grundlage dieser Studie bildete die Framing-Theorie von Robert Entman. Darauf basierend wurde auch das Kodebuch entworfen. Mit diesem wurden insgesamt 252 Artikel über den Untersuchungszeitraum hinweg kodiert. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden nach deskriptiven Statistiken und statistischen Verfahren ausgewertet.



Taddigs, Estha;
Der Einsatz von Mobile Reporting beim Mitteldeutschen und Norddeutschen Rundfunk : eine vergleichende Fallstudie. - Ilmenau. - 152 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der journalistischen Arbeitsform Mobile Reporting. Es werden auf der Basis der Strukturationstheorie Verbesserungsvorschläge für den Workflow der Mobile Reporting Schicht des Mitteldeutschen Rundfunks formuliert. Die Diskussion potentieller Journalismusdefinitionen sowie eine Erläuterung des Begriffs Mobile Reporting bilden die Grundlage der Studie. Sowohl Leitfadeninterviews, als auch Beobachtungen werden eingesetzt, um praxisnahe Ergebnisse zu erzielen. Ein Vergleich mit der Mobile Reporting Einheit des Norddeutschen Rundfunks hilft dabei, die Ergebnisse einzuordnen. Dieser basiert auf Informationen aus den Leitfadeninterviews mit Leitungspersonen beider öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Die Ergebnisse zeigen einige Problematiken auf, die vor allem auf Kommunikationsschwierigkeiten sowie mangelnder Erfahrung basieren.



Storytelling in der externen Unternehmenskommunikation von B2B-Unternehmen am Beispiel der "SDB-Profi"-Website der GeSi Software GmbH. - Ilmenau. - 49 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Darstellungsformen von Digital Storytelling auf der Corporate Website der GeSi Software GmbH. Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, wie Scrollytelling als Digitale Langform auf Corporate Websites rezipiert wird. Dazu wurde ermittelt, wie Versuchspersonen mit Scrollytelling interagieren und dabei die Usability erleben und beurteilen. Anhand der von Godulla & Wolf (2017) ermittelten interspezifischen Qualitäten Multimedialität, Selektivität, Interaktivität, Partizipation und Verlinkung wurde die Art der Nutzung erfasst. Für die Untersuchung wurden fünf Versuchspersonen rekrutiert (40% Frauen und 60% Männer), die während der Nutzung der Website im Rahmen eines qualitativen Usability Tests beobachtet wurden. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Es zeigte sich, dass die Usability der Scrollytelling-Website von den Versuchspersonen für die Dimensionen Aufbau, Gestaltung und Navigation sehr positiv beurteilt wurde. Von einigen Probanden kritisiert wurde die Dimension des Umfangs für Corporate Websites. Der Fokus bei den internetspezifischen Qualitäten lag vor allem auf der Multimedialität und Selektivität. Zu diesen Qualitäten konnten die Medienvorlieben und die Herangehensweise der Probanden beschrieben werden. Der Einsatz von Scrollytelling erwies sich aufgrund der gebotenen formalen und technischen Möglichkeiten als eine geeignete Darstellungsform für die Corporate Website der GeSi Software GmbH.



Herb, Mario;
Die Berichterstattung deutschsprachiger Online-Medien über die Krisenkommunikation des DFB zum Foto der Fußball-Nationalspieler Özil und Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. - Ilmenau. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Diese Arbeit untersucht Online-Artikel der BILD-Zeitung sowie der Frankfurter Allgemeine Zeitung hinsichtlich der Berichterstattung über die Krisenkommunikation des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zum Foto der beiden Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse werden 237 Online-Artikel aus einem Zeitraum von rund dreieinhalb Monaten codiert und untersucht. Das zuvor erstellte Kategoriensystem basiert dabei auf dem Framing-Ansatz nach Entman (1993), enthält aber auch Elemente aus dem Forschungsgebiet der Krisenkommunikation. Unter Bezugnahme der Situational Crisis Communication Theory nach Coombs (2010) sowie deren Ergänzungen durch Schwarz (2010) werden kausalrelevanten Informationen, die Organisationsreputation und Krisenkommunikationsstrategien in das Kategoriensystem mitaufgenommen. Unter Anwendung einer Clusteranalyse nach dem Ward-Verfahren werden vier differenzierte Frames in der Berichterstattung erkennbar und interpretiert. Es zeigt sich vor allem, dass die Berichterstattung auf das persönliche Dilemma von Mesut Özil abzielt und ihn als Sündenbock der Krise darstellt. Der DFB als Organisation und insbesondere deren damaliger Präsident, Reinhard Grindel, werden ähnlich negativ dargestellt. Veränderungen im Zeitverlauf sowie zwischen beiden Medien, die nicht zuletzt eine Aussage über Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Bildungs- und Boulevardjournalismus zulassen sollen, zeigen sich ebenfalls stark in der Person Özil. Der Sportliche Rahmensituation die mit dem historisch-schlechten Abschneiden bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland in Verbindung steht nimmt dabei einen eher geringen Stellenwert ein.



Gerdes, Daniel;
Social Media PR im deutschen Profi-Fußball : eine Inhaltsanalyse der Twitter-Postings deutscher Bundesligisten. - Ilmenau. - 132 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Diese Bachelorarbeit untersucht die Social Media PR im deutschen Profi-Fußball mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse der Twitter-Postings deutscher Bundesligisten. Mit dem Ziel, Aussagen über den kommunikativen Erfolg und die kommunikative Exzellenz der Twitterkanäle der Bundesligisten treffen zu können, wurden 644 Tweets von sechs Bundesligisten im Erhebungszeitraum einer künstlichen Woche untersucht. Den theoretischen Rahmen der wissenschaftlichen Studie bildet die Exzellenztheorie, das zweiseitige symmetrische Modell exzellenter Public Relations und der DPRG/ICV- Bezugsrahmen für Kommunikations-Controlling. Durch die Erstellung eines Ranglisten-Indexes konnten die Vereine nach dem kommunikativen Erfolg und der kommunikativen Exzellenz sortiert und ein Gesamt-Ranking gebildet werden. Die Befunde ergaben, dass alle untersuchten Vereine in ihrer Twitter- Kommunikation zwischen 50% und 75% erfolgreich und exzellent agieren. Daraus resultiert einerseits, dass die Kommunikationsabteilungen der Vereine ihre Tweets mit einer gewissen Strategie veröffentlichen, zeigt aber andererseits einen deutlichen Raum für Verbesserungen in der Kommunikation in Bezug auf die erfolgreiche und exzellente Veröffentlichung von Tweets auf.



Adam, Leonard;
Radio versus Podcast : eine vergleichende Analyse von Nutzungsmotiven. - Ilmenau. - 82 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Studie vergleicht die Radio- und Podcastnutzung miteinander. Dafür wurden auf Basis des Uses-and-Gratifications Ansatzes Nutzungsmotive in sechs verschiedenen Dimensionen untersucht. Geprüft wurde, ob und in welchem Maße bei der Radio- und Podcastnutzung unterschiedliche Motive zugrunde liegen und ob die Nutzung von Podcasts Auswirkungen auf die des Radios hat. Hierfür wurde eine Online-Umfrage mit 253 überwiegend jungen Teilnehmenden durchgeführt und die Daten quantitativ-statistisch ausgewertet. Demnach wird zur Befriedigung allgemeiner sowie musikbezogener kognitiver Bedürfnisse deutlich häufiger das Radio genutzt anstatt Podcasts. Auch die Gewohnheitsnutzung ist ein wesentliches Motiv des Radiohörens. Keine Unterschiede zwischen den Formaten ergaben sich bei affektiven, zeitbezogenen und den Bedienkomfort betreffenden Motiven. Es zeigte sich außerdem, dass die Nutzung von Podcasts einen leichten positiven Einfluss auf den Umfang der Radionutzung hat. Weitere Ergebnisse unterstreichen das Fazit, dass eine Konkurrenz beider Formate aktuell nicht besteht. In Zukunft könnten hier aber Veränderungen auftreten, die weiter untersucht werden sollten.



Collignon, Elin Carlotta;
Nutzerkommentare auf deutschsprachigen Nachrichten-Webseiten und deren Facebook-Präsenzen - eine vergleichende Analyse. - Ilmenau. - 54 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Immer mehr Nachrichtenseiten verbreiten ihren Inhalt über eigene institutionalisierte Facebook-Präsenzen, um Wartungskosten zu vermeiden und das Besucheraufkommen der Webseite zu erhöhen. Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern dieser Trend die Dynamik der Online-Diskussion der Nutzer von politischen Nachrichteninhalten beeinflusst. Um dies zu explorieren, wurde eine Inhaltsanalyse von 2000 Nutzerkommentaren der Nachrichtenseite Focus Online und dessen Facebook-Präsenz durchgeführt. Um die Diskussionsqualität und -quantität der Nutzerkommentare der beiden Plattformen zu vergleichen, wurde die erweiterte Grundlage der deliberativen Demokratie nach Habermas herangezogen. Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass die Online-Diskussion auf der Nachrichtenseite als qualitativ hochwertiger eingestuft werden kann als jene auf der zugehörigen Facebook-Präsenz.



Schirmann, Eva Katharina;
Mediennutzung sozial benachteiligter Gruppen : eine qualitative Analyse am Beispiel von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. - Ilmenau. - 99 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Mediennutzung ist heutzutage so alltäglich wie nie zuvor. In einer so stark mediatisierten Gesellschaft wie der unseren, ist der barrierefreie Zugang zu Medien und ihren Inhalten für alle Bevölkerungsgruppen die Voraussetzung für eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung ist sowohl im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, als auch der UN Behindertenrechtskonvention festgehalten. Trotzdem ist der Forschungsstand zu der Mediennutzung von Menschen mit Behinderung verschwindet gering. Das Nutzungsverhalten von Personen mit geistiger Behinderung wurde in dieser Arbeit auf Basis des theoretischen Hintergrundes des Medienrepertoireanasatzes untersucht. Ziel dessen ist es ein umfassendes Bild des Nutzungsmusters zu schaffen. Mit Hilfe von insgesamt sieben qualitativen Befragungen, welche mit Personen verschiedener Pflegegrade durchgeführt wurden, konnte das Mediennutzungsverhalten der Gruppe analysiert werden. In die Befragung wurde die Methodik der Struktur-Lege-Technik integriert, um die subjektive Theorie der Repertoires abzubilden. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen mit geistiger Behinderung ein ähnliches Nutzungsverhalten wie der Rest der Gesellschaft aufweisen, jedoch durch verschiedene Zugangs- und Teilhabebarrieren eingeschränkt werden. Zukünftige Forschungen sollten sozialpädagogisch auf den Untersuchungsgegenstand angepasst werden und mit einer quantitativen Methodik generalisierbare Ergebnisse liefern.




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