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Erstellt: Wed, 17 Apr 2024 23:14:44 +0200 in 0.0565 sec


Gutsch, Robert;
E-Payment und E-Government - Entscheidungsunterstützung bei der Auswahl von Zahlungssystemen am Beispiel der Stadtverwaltung Erfurt. - 67 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Zahlungen werden beim E-Payment online mit Hilfe von Zahlungssystemen geleistet. Für diese gibt es - sowohl für Anbieter als auch für Nutzer - einen schwer überschaubaren Markt mit viel dynamischem Potential. Bei der Implementation eines neuen Zahlungssystems muss daher eine sorgfältige Wahl getroffen werden, wenn der Aufwand, das System mit seinen Chancen und Risiken in komplexe Anwendungssysteme zu integrieren, belohnt werden soll. Diese Arbeit soll Entscheidungsprozesse strukturieren und dazu beitragen, die Auswahl von Zahlungssystemen zu unterstützen. Dazu wird die Vielzahl von möglichen Zielvorstellungen der Entscheidungsträger zu einem Katalog aus 20 Kriterien mit verschiedenen Schwerpunkten (technisch, wirtschaftlich, funktional) aggregiert. Zusätzlich werden die individuellen Anforderungen, die die Basis aller Entscheidungen bilden, in Form eines Szenarios erhoben. Durch eine darauf aufbauende Nutzwertanalyse werden die Kriterien über Zahlenwerte in einer Präferenzrelation vergleichbar. Es wird deutlich, welches Zahlungssystem wieso zu den Anforderungen passt, wo sich Alternativen unterscheiden und wie sich Änderungen bei Systemen auswirken. Der Entscheidungsträger bekommt die Möglichkeit, eine fundierte Präferenz auszubilden. Um der Gefahr vorzubeugen, dass ein unbeliebtes oder nicht genutztes System implementiert wird, bezieht ein letzter Schritt mögliche Kundenperspektiven in die Betrachtung ein. Die vorliegende Arbeit enthält zudem eine praxisorientierte Umsetzung des oben beschriebenen Entscheidungskonzeptes für die teilweise kostenpflichtige elektronische Gewerberegisterauskunft der Stadt Erfurt. Diese soll bei der Auswahl eines neuen Zahlungssystems unterstützt werden.



Hoppe, Imke;
Die Zukunft der Dokumentation : Konzeption eines Storyboards für die Integration einer Dokumentation in ein multimediales Lern- und Unterhaltungsangebot. - 179 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines inhaltlichen Konzepts, anhand dessen eine Fernsehdokumentation in eine multimediale, interaktive Umgebung integriert werden kann. Dazu werden als Basis verschiedene empirische Studien zu Gratifikationen der Rezipienten von Fernsehdokumentationen analysiert. Im Hauptteil der Arbeit werden die Umsetzungsmöglichkeiten ausgewählter Rezipientengratifikationen durch eine interaktive Dokumentation diskutiert und Arbeitshypothesen über Vor- und Nachteile einer interaktiven Dokumentation aufgestellt. Ein theoriegeleitetes Ergebnis ist, dass sich Gratifikationen der Dimension Orientierung besonders gut durch eine interaktive Dokumentation umsetzten lassen, präziser "neue Informationen bekommen", "lernen" (bezüglich der Unterstützung des Vorwissens) und "Meinungsbildung" (bezüglich der Artikulationsmöglichkeit). Das Unterhaltungserleben einer interaktiven Dokumentation kann durch zusätzlich eingebundene Inhalte gefördert werden, ebenso durch die souveränere und aktivere Rolle des Publikums. Im praktischen Teil der Arbeit werden die Arbeitshypothesen zu konkreten Gestaltungsempfehlungen und Umsetzungsideen weiterentwickelt. Am Schluss der Arbeit steht die Entwicklung eines digitalen Storyboards für eine Beispielanwendung anhand der Dokumentation Geheime Killer: ().



Hönicke, Maik;
Online-Shopping ohne Bilder : die Auswirkung grafischer Medien auf die Gebrauchstauglichkeit von Shopping-Websites. - 112 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Das Internet nimmt eine immer größere Rolle in unserer Gesellschaft ein. Auch die Möglichkeit online einzukaufen wird immer beliebter und der Umsatz des Online-Versandhandels nimmt stetig zu. Eine weitere Entwicklung im World Wide Web ist die zunehmende Anzahl an Grafiken, Animationen und eingebeteten Filmen. In dieser Arbeit wird untersucht wie sich Grafiken auf die Gebrauchstauglichkeit von Onlineshops auswirken und was geschieht, wenn dem Nutzer diese vorenthalten werden. - Dabei werden grafische Medien und Text differenziert und ihre unterschiedliche Wahrnehmung im Vergleich dargestellt. Es folgt ein Überblick über die verschiedenen Evaluationsmethoden und den Aufbau eines Usability-Tests. Die für diese Untersuchung gewählten Instrumentarien, der Think-Aloud-Test und die Befragung, werden dabei vorgestellt und genauer erörtert. - Im Rahmen dieser Arbeit wird der Unterschied der Usability am Beispiel des Onlineshops von Amazon.de untersucht. Dazu wird die normale Version des Onlineshops einer Version ohne grafische Medien gegenübergestellt. Zwei verschiedene Probandengruppen bearbeiteten innerhalb der Untersuchung verschiedene Aufgaben mit jeweils einer Version der Internetseite. Dabei wurde das Verhalten per Videoaufnahme dokumentiert und anschließend nach quantitativen und qualitativen Gesichtspunkten ausgewertet. Untersucht wird auch der Einfluss der individuellen Internetnutzung auf die Gebrauchstauglichkeit in Abhängigkeit vom Einsatz bildhafter Elemente. - Am Ende erfolgen eine Gegenüberstellung der Ergebnisse und ein Vergleich der aufgetretenen Usability-Probleme. In der abschließenden Auswertung werden verschiedene Einflüsse von Grafiken auf die Effizienz bei der Benutzung von Shoppingwebsites abgeleitet.



Gerwien, Thorsten;
Beschreibung eines zukunftsorientierten Multimedia-Home-Szenarios. - 145 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Diplomarbeit, die in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT in Ilmenau durchgeführt wurde, hat das Ziel, zukünftige Entwicklungen und Veränderungen in heimischen Multimedia-Umgebungen und deren Nutzung zu erforschen. Zur Gewinnung des Datenmaterials wurde eine empirische Untersuchung nach der Methode des Leitfadeninterviews mit ausgewählten Experten gewählt. Die Befragten setzten sich hierbei sowohl aus universitätsnahen sowie industriellen Vertretern zusammen, die im Bereich der Entwicklung von Multimedia-Anwendungen beschäftigt sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden nach Themenkomplexen sortiert ausgewertet und in der Arbeit dargestellt. Im Anschluss wurde aus von den Befragten genannten Technologien, aktuellen Möglichkeiten und eigenen, durch den Autor erstellten Entwürfen, ein konzeptionelles Szenario beschrieben. Hiermit sollte das in der Untersuchung identifizierte Ziel einer zukünftigen Mediennutzung beispielhaft umgesetzt werden. Als Ergebnis der Untersuchung konnte der Trend zu einer transparenten, also orts-, zeit- und geräteunabhängigen Mediennutzung, identifiziert werden. Zudem wurde eine personalisierte und durch den Nutzer anpassbare selektive Mediennutzung als Entwicklung gesehen. Insgesamt sind nach Ansicht der Befragten zukünftige Mediensysteme von einer stärkeren Anwendungsorientierung und somit weg von den heute oft im Vordergrund stehenden technischen Parametern geprägt. Durch eine bessere Vernetzung der Komponenten des Mediensystems und eine teilweise multifunktionale Integration von Geräten sollen diese Ziele erreicht werden. Das Ziel einer transparenten Mediennutzung wurde im beschriebenen Szenario besonders durch Konzepte zur Verwaltung von Daten auf Metadatenbasis (sowohl systemseitig als auch zum Nutzer hin) realisiert. Diese ermöglichen neben einer freien Mediennutzung auch einen personalisierten Konsum. Auf Geräteseite wird dieser Trend durch eine Vernetzungsstruktur aller Geräte sowie durch Geräteintegrationen unterstützt. Freies "Media-Routing" ist die vorgestellte Umsetzung zur Verteilung von Medieninhalten über alle Wiedergabemöglichkeiten in der Wohnumgebung. Die "Authorized Domain" gibt Ansätze für einen legalen, aber dennoch für den Anwender ungebundenen Umgang mit medialen Inhalten.



Müller, Michael;
Security4DRM. - 140 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Das Internet ist schon längst nicht mehr nur Medium zur Kommunikation via E-Mail oder Chat und Darstellung von Informationen. Mittlerweile sind aus dem einstigen Kommunikationsnetz des ARPANET florierende elektronische Marktplätze entstanden, in denen Staat, Firmen und Konsumenten in allen denkbaren Kombinationen miteinander Handel treiben. Heutzutage kann fast alles per Internet gekauft werden, was auch in der realen Welt legal erworben werden kann. Die Internetzugänge werden schneller, die Web-Auftritte der Firmen attraktiver, günstige Angebote locken zum Kauf im Internet, die Zahl der Nutzer steigt stetig seit Jahren, als Summe daraus ergibt sich ein kaufkräftiger und zukunftsträchtiger Markt. Doch mit der steigenden Zahl der Online-Einkäufer und der steigenden Zahl der über das Internet transferierten Gelder, steigt auch die Zahl derer, die Interesse daran haben sich an diesem Geschäft illegal zu beteiligen/zu bereichern. - Dadurch, dass Speichermedien immer billiger und das Internet immer schneller werden, ist nicht mehr nur der Kauf klassischer Waren im Internet möglich, sondern auch der Vertrieb von digitalen Waren (z.B. Software, Musik, Bücher in digitalem Format). Digitale Waren verfügen genau wie ihre realen Gegenstücke über bestimmte Eigenschaften, mit dem Unterschied, dass diese bei digitalen Waren nicht durch ihre physische Erscheinung beschränkt sind. So kann ein reales Buch zwar an verschiedene Personen verliehen werden, es kann sich aber jedoch zur selben Zeit an nur einem Ort befinden. Selbst wenn es mit nicht mindererheblichem Aufwand und Kosten photokopiert wird, so ist seine Verbreitungsmöglichkeit doch relativ eingeschränkt. Im Gegensatz dazu können digitale Waren in unbegrenzter Stückzahl, schnell und zu geringsten Kosten dupliziert und verteilt werden. Zur Durchsetzung, Wahrung der Rechte und zum Schutz der digitalen Waren beim Verkauf im Internet existiert das Vertriebssystem des Digital Rights Managements (DRM). - Diese Arbeit mit Focus auf die Nutzer-/Client-Sicht versucht einen Rahmen und Begrifflichkeiten der Digital Rights Management Sicherheit allgemein zu identifizieren und zu beschreiben. Ziel dieser Arbeit war es unter anderem, einen Anforderungskatalog bzgl. der Sicherheitsanforderungen für ein sicheres DRM zu erstellen. Diese Sicherheitsbetrachtungen/-anforderungen werden auf Grundlage eines Schutzprofils nach den Common Criteria, dem internationalen Standard für Kriterien der Bewertung und Zertifizierung der Sicherheit von Computersystemen, für die DRM-Client-Anwendung entwickelt. Abschließend werden noch zwei aktuelle DRM-Systeme, in Bezug auf ihre Sicherheit, nachdem erstellten Common Criteria Schutzprofil untersucht.