Department publications from 2015

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Publications of the department as of 2015

Results: 1480
Created on: Wed, 24 Apr 2024 23:14:06 +0200 in 0.0797 sec


Marekfia, Wolfgang;
Strategisches GRC-Management : Anforderungen, Forschungsagenda und datenseitiges Modell. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. - 1 Online-Ressource (523 Seiten, 5.45 MB). - (Ilmenauer Schriften zur Wirtschaftsinformatik ; Band 3)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

GRC als Akronym für Governance, Risk- und Compliance-Management wird gegenwärtig in der Unternehmenspraxis überwiegend als Schlagwort aufgegriffen und durch isolierte, kurzfristige Initiativen umgesetzt. GRC wird mehrheitlich als Bürde gesehen und die Integrationsmöglichkeiten sowie die strategische Bedeutung des Themas werden unzureichend erkannt, wodurch Nutzenpotentiale und mögliche Synergieeffekte nicht genutzt werden können. Obwohl erste integrierte GRC-Ansätze existieren, ist das Thema bislang wenig strukturiert und die Eingrenzung bleibt vage. Relevante Detailfragen, wie die Automatisierung der Compliance-Sicherung und Risikosteuerung, die Modellierung von GRC-Informationen und die Determinanten des Compliance-Verhaltens können nur schwer in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden. Die vorliegende Arbeit verfolgt daher das Ziel der Grundlegung eines allgemeinen Verständnisses für ein integriertes und strategisch ausgerichtetes Management von GRC, das als strategisches GRC-Management bezeichnet wird. Hierfür werden basierend auf einem umfangreichen Literaturreview Anforderungen an das strategische GRC-Management hergeleitet, der Forschungsstand strukturiert analysiert und eine Forschungsagenda entwickelt. Diese Forschungsergebnisse werden durch eine Delphi-Studie bestehend aus drei Befragungsrunden abgesichert. Die Studie bestimmt zudem die Bedeutung der einzelnen Anforderungen und Forschungsbedarfe, wodurch eine Priorisierung ermöglicht wird. Darüber hinaus wird ein datenseitiges Modell für das strategische GRC-Management entwickelt, das die strukturellen Zusammenhänge von GRC auf Informationsebene darstellt. Das Datenmodell wird an Hand eines Beispiels demonstriert und mit Hilfe einer Auswertung von publizierten Praxisbeispielen evaluiert. Die Arbeit stellt durch die Forschungsagenda vielfältige Anknüpfungspunkte für weitere Forschung zur Verfügung. Die Anforderungen sowie das datenseitige Modell ermöglichen eine Bewertung und Weiterentwicklung des GRC-Managements in der Unternehmenspraxis.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00031867
Auer, Claudia;
Theorie der Public Diplomacy : sozialtheoretische Grundlegung einer Form strategischer Kommunikation. - Wiesbaden : Springer VS, 2017. - XV, 537 Seiten. - (Organisationskommunikation)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

ISBN 978-3-658-17472-9

Von der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft weitgehend ignoriert, ist Public Diplomacy in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem in der Berufspraxis vieler Regierungen und internationaler Organisationen sowie in der anglo-amerikanischen Forschung bedeutsamen Konzepts avanciert. Die größer werdende Zahl an Veröffentlichungen täuscht jedoch über einen wesentlichen Mangel hinweg: Es fehlt eine theoretisch konsistente Beschreibung von Public Diplomacy. Diesem Defizit begegnet die vorliegende Arbeit mit der Entwicklung eines integrativen, sozialtheoretischen Ansatzes, mit dem Public Diplomacy theoretisch beschrieben und erklärt werden kann. Auf Basis einer empirischen Rekonstruktion der Public Diplomacy Berufspraxis in Deutschland werden die Handlungstheorien von Max Weber (Verstehende Soziologie) sowie von Alfred Schütz und Thomas Luckmann (Phänomenologische Soziologie) mit der akteurzentrierten Differenzierungstheorie von Uwe Schimank und damit einer akteurtheoretischen Reformulierung von Niklas Luhmanns Systemtheorie zu einem konsistenten und an die bisherige Forschung anschlussfähigen Mehrebenenansatz verbunden. Das Ergebnis zeigt, dass dieser nicht nur für die theoretische Analyse von Public Diplomacy, sondern auch von anderen Formen öffentlicher Kommunikation fruchtbar ist. Am Beispiel von PR und Journalismus wird skizziert, dass die entwickelte Theorie auch in solchen Forschungsfeldern zu neuen und weiterführenden Erkenntnissen führen kann, die bereits durch Sozialtheorien gut erfasst worden sind.



Budzinski, Oliver;
Sind Wettbewerbe im Profisport Rattenrennen?. - Ilmenau : Technische Universität, Institut für Volkswirtschaftslehre, 2017. - 1 Online-Ressource (28 Seiten). - (Diskussionspapier ; Nr. 104)Literaturverzeichnis: Seite 20-23

Eine Reihe von Autoren - vor allem im deutschsprachigen - Raum begründet die Notwendigkeit regulatorischer Eingriffe in Profisportmärkte damit, dass der Wettbewerb auf diesen Märkten systematisch versage. Als wesentliche Ursache für Wettbewerbsprobleme innerhalb dieser Ligen oder Meisterschaften gilt dem-nach das Auftreten eines ruinösen Wettbewerbs in Form von Rattenrennen à la Akerlof. Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage, ob Rattenrennenmodelle eine geeignete Erklärung des ökonomischen Wettbewerbs in einer Sportliga darstellen und legt regulatorische Implikationen dar.



http://hdl.handle.net/10419/157285
Richter, Katja;
Gesundheits-Roboter für Senior/innen : neue Informations- und Kommunikationstechnologien in der alternden Gesellschaft. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. - 1 Online-Ressource (XIII, 166 Seiten). - (Kommunikationswissenschaft interdisziplinär ; 6)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurden mobile Service-Roboter, die ältere Menschen zukünftig dabei unterstützen sollen, möglichst lange selbstständig im eigenen Haushalt zu leben, als innovative Informations- und Kommunikationstechnologien insbesondere hinsichtlich Gesundheitskommunikation in den Blick genommen. Im Sinne eines nutzerzentrierten Entwurfs wurde ermittelt, welche Lösungen zur Gesundheitsförderung und Gesundheitsunterstützung, wie implementiert werden müssen, was die Zielgruppe angesichts noch fehlender Praxiserfahrung mit Robotern bisher nur bedingt angeben kann. Zunächst wurde eine in Entwicklung befindliche lauffähige Roboter-Plattform durch Senior/innen (n=9) im Rahmen einer Fallstudie in mehrtägigen Feldtests formativ evaluiert. So konnte ermittelt werden, wie die Mensch-Roboter-Interaktion eines Gesundheits-Roboters beschaffen sein muss, damit er effektiv, effizient und zufriedenstellend genutzt werden kann. Aussagen zur Nützlichkeit bestimmter Anwendungen für die Alltagsunterstützung waren aufgrund der begrenzten Testdauer (max. drei Tage) und des begrenzten Funktions-Umfangs allerdings limitiert. Um die Vision einer roboterunterstützten Gesundheits-Assistenz im hohen Alter weiter konkretisieren zu können, wurde im zweiten Schritt zunächst mittels einer qualitativen Interviewstudie (n=12) umfassende, detaillierte Informationen zu Alltag und v.a. Tageslaufstrukturen älterer Menschen erfasst und ermittelt, wie sich ein Gesundheits-Roboter langfristig darin einfügen sollte. Anhand der Ergebnisse konnten Personas entwickelt werden. Diese wurden mit Hilfe der Szenario-Technik im dritten Schritt systematisch mit dem aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand zu Gesundheits-Robotern zu drei normativen, narrativen Nutzungs-Szenarien verknüpft. Im abschließenden vierten Schritt wurden die Szenarien durch Fachleute wie Laien im Rahmen einer Interviewstudie diskutiert (n=12 Einzel- und Gruppeninterviews mit n=28 Befragungspersonen). Die Ergebnisse der vier Teilstudien zeigen, dass Gesundheits-Roboter mit Chancen für Gesundheit, gesellschaftliche Partizipation und interpersonale Kommunikation sowie einem konkreten Nutzen für die selbstständige Lebensführung, aber auch mit Risiken wie Datenschutzverletzungen, Kontroll- und Fähigkeitsverlusten verknüpft werden. Es konnten überindividuelle Anknüpfungspunkte identifiziert werden, um Roboter-Funktionen bedarfsgerecht gestalten und in individuelle Tagesverläufe integrieren zu können.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_31723
Hoppe, Imke; Wolling, Jens
Nachhaltigkeitskommunikation. - In: Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation, (2017), S. 339-354
Literaturverzeichnis: Seite 352-354

Döring, Nicola;
Sample :
Stichprobe. - In: Dorsch - Lexikon der Psychologie, (2017), S. 1627-1628

Döring, Nicola;
Statistics :
Statistik. - In: Dorsch - Lexikon der Psychologie, (2017), S. 1613-1615

Döring, Nicola;
Test of significance :
Signifikanztest. - In: Dorsch - Lexikon der Psychologie, (2017), S. 1549-1551

Döring, Nicola;
Research ethics :
Forschungsethik. - In: Dorsch - Lexikon der Psychologie, (2017), S. 596-599

Döring, Nicola;
Research design :
Forschungsdesign. - In: Dorsch - Lexikon der Psychologie, (2017), S. 596