Results: 33
Created on: Mon, 15 Apr 2024 23:02:26 +0200 in 0.1057 sec


Achatz, Sebastian;
Freeform Deformation von Superquadric-Modellen. - 64 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Anwendung von Freeform Deformation (Freiform Deformation, FFD) zur Erhöhung der Präzision des Fittings von Punktewolken durch konvexe Superquadrics. Die parametrische Form der Superquadrics lassen hohe Datenkompressionsraten zu, erlauben jedoch außer in den trivialsten Fällen keine wirklich detailgetreue Darstellung. Es soll theoretisch und anhand einer praktischen Implementierung festgestellt werden in wie weit sich die Darstellung mittels Freeform Deformation flexibler und präziser gestalten lässt, ohne die Vorzüge der parametrischen Form aufzugeben oder den Berechnungsaufwand unnötig zu erhöhen.



Eppler, Arndt;
Entwicklung eines Verfahrens zur Audiorestauration basierend auf Re-Synthese von Gitarrenaufnahmen. - 93 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Gängige Audiorestaurierungsmethoden basieren auf der Erkennung von Störgeräuschen und deren anschließender Entfernung. Dabei kommt es je nach Grad der Störung, Auswahl der Restaurierungsmethode und Einstellung derselben zu Artefakten und Verzerrungen in der restaurierten Aufnahme. In vorliegender Arbeit wird ein Verfahren vorgestellt, das in der Analyse die gespielten Noten in gestörten Gitarrenaufnahmen als zeitliche Ereignisse im Audiosignal identifiziert und anhand der Parameter Tonhöhe und Notendauer beschreibt. In der Re-Synthese wird dann ein physikalisches Modell verwendet, welches die Klangerzeugung auf dem realen Musikinstrument nachbildet. Dieses wird mit den anfangs ermittelten Notenparametern initialisiert. Damit kann die anfangs durch Klicks, Knistern, Dropouts und Breitbandrauschen beeinträchtigte Gitarrenaufnahme frei von Störgeräuschen und zusätzlich eingebrachten Artefakten rekonstruiert werden. Weiterhin wird mit der Erweiterten Modifizierten Faltung eine Methode dargestellt, mit der sich das Aufprägen des natürlichen Ausklingverhaltens der zu restaurierenden Aufnahme auf das resynthetisierte Signal realisieren lässt. Dabei werden Anforderungen und Einschränkungen von Hüllkurvenübertragungsmethoden im Kontext der Audiorestaurierung von polyphonen Gitarrenaufnahmen dargelegt. Zur Überprüfung der allgemeinen Akzeptanz von resynthetisierten Aufnahmen im Kontext der Audiorestauration und dem Vergleich des vorgestellten Verfahrens mit den gängigen Entrauschmethoden "Wiener" und "Ephraim-Malah" wurde neben objektiven Klangbewertungsverfahren ein Hörtest durchgeführt. Die auf Re-Synthese basierenden Verfahren erhielten dabei bessere Bewertungen.



Schröpfer, Tobias;
Echtzeitfähige Schattenalgorithmen für WebGL. - 74 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

WebGL ermöglicht es, dreidimensionale Inhalte im Browser darzustellen. Der prototypische virtuelle Campus der Technischen Universität Ilmenau soll mit Hilfe von echtzeitfähigen Schatten realistischer gestaltet werden. Zur Auswahl von geeigneten Techniken werden in dieser Arbeit verschiedene Schattenalgorithmen, die zur Erstellung in 3D-Umgebungen genutzt werden, betrachtet. Prototypisch wird Screen Space Ambient Occlusion (SSAO) in WebGL umgesetzt und anschließend hinsichtlich Performance untersucht. Getestet wird unter anderem der Einfluss der gewählten Auflösung auf die Anzahl der durch die Grafikkarte berechneten Bilder. Des Weiteren wird der implementierte Prototyp mit der SSAO in einer Spiele-Engine verglichen. Es werden Aussagen getroffen, welche Schattenalgorithmen zur Umsetzung in WebGL geeignet sind, wie performant der implementierte Algorithmus ist und wie er im Vergleich zu einer bereits existierenden Lösung zu bewerten ist.



Bießmann, Paul;
Schätzung von Audioencoder Parametern aus einem unkomprimierten Audiosignal. - 59 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Mit dem Erfolg von Mp3 wird die Welt der Musik und Audiosignale mehr und mehr digital. Längst ist die CD nicht mehr das einzige Medium zur Musikverbreitung. Doch mit den Möglichkeiten, Musik online in digitaler Form und nicht als Audio-CD kaufen zu können, steigt die Notwendigkeit eine gute Audioqualität sicherzustellen. Diese Arbeit beschreibt eine Methode, mittels welcher aus einem unkomprimierten Zeitsignal ermittelt werden kann, ob und mit welchen Parametern dieses mit Mp3 oder Mp3PRO kodiert und dekodiert wurde. Die Idee hinter dieser Methode ist, dass die Codecs durch ihre verlustbehaftete Kompression eindeutige Spuren im Audiosignal hinterlassen, durch die sie zweifelsfrei identifiziert werden können. Hierzu werden die im Mp3-Enkoder verwendeten Funktionen auf das Zeitsignal angewendet und es wird nach den Charakteristika der Codecs gesucht. Dabei muss aus dem Zeitsignal sowohl das Offset ermittelt werden, welches der Mp3-Enkoder verwendet hat, als auch die Fenstertypen, die in der Filterbank benutzt wurden. Mit der Berechnung der verwendeten Quantisierungsstufen kann zuletzt die Bitrate des Codecs geschätzt werden. Da Mp3PRO das parametrische Kodierverfahren der Spektralband Replikation nutzt, müssen zusätzliche Informationen aus dem Zeitsignal extrahiert werden und die Korrelation zwischen den niedrigen und den hohen Frequenzen berechnet werden. Es wird gezeigt, dass eine Anwendung dieses Verfahrens grundsätzlich möglich und die Codecerkennung realisierbar ist. Gewisse Ungenauigkeiten ergaben sich bei höheren Bitraten und bei der Bitratenerkennung von Mp3PRO. Eben jene Probleme bedürfen weiterer Verbesserung.



Lückgen, Michael;
Die Erstellung einer interaktiven virtuellen 3D-Karte des Campus der TU-Ilmenau mittels WebGL. - 57 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Durch WebGL ist es möglich dreidimensionale Inhalte in einem Browser ohne zusätzliche Plug-Ins darzustellen. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es 3D Modelle des Campus der TU Ilmenau performant darzustellen und zusätzlich eine möglichst intuitive Steuerung zu implementieren. Durch Interaktionsmöglichkeiten mit den Modellen soll es den Nutzern des virtuellen Campus, zusätzlich zu einer dreidimensionalen Orientierung, ermöglicht werden Informationen über z.B. Räume zu erlangen. Des Weiteren wird der aktuelle Stand der Technik untersucht und beschrieben, um sowohl einen Überblick über aktuelle Arbeiten zu erlangen, als auch um den eigenen Ansatz mit dem aktuellen Stand der Technik vergleichen zu können. Damit das System möglichst performant dargestellt werden kann, werden diverse Verfahren zur Performance-Verbesserung vorgestellt und in das System implementiert. Anschließend wird das erstellte System mit anderen Arbeiten im Hinblick auf die Performanz und der Nutzernavigation verglichen. Es werden Aussagen darüber getroffen, inwiefern die Performance-Verfahren Einfluss auf die Performanz des Systems nehmen und wie das erstellte System im Vergleich zu anderen vorgestellten Arbeiten im Hinblick auf die Performanz abschneidet. Zusätzlich wird diskutiert, inwiefern die implementierte Steuerung für Nutzer im Vergleich zu anderen getesteten Steuerungen ansprechend ist.



Neukam, Christian;
Entwicklung eines effizienten harmonischen Bandbreitenerweiterungsverfahrens für Audiocodierungsanwendungen. - 88 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Moderne Audiocodiertechnologien verwenden Verfahren der Bandbreitenerweiterung zur effizienteren Komprimierung von Audiodaten. Neben den psychoakustischen Eigenschaften des menschlichen Gehörs wird die Korrelation der niederfrequenten Signalanteile zu den hochfrequenten Anteilen zur Datenreduktion ausgenutzt. Ein bekanntes etabliertes Verfahren ist die Spektralbandreplikation (SBR), wie sie unter anderem in HE-AAC eingesetzt wird. Für Signale, die eine ausgeprägte harmonische Struktur aufweisen, treten bei Anwendung dieses Verfahrens unerwünschte Artefakte wie Rauigkeit und Timbreänderungen auf. In dieser Arbeit wird ein Verfahren der harmonischen Bandbreitenerweiterung im Frequenzbereich mit dem Namen HSBE entwickelt, welches es ermöglicht, die unerwünschten Artefakte zu unterdrücken. Das replizierte Spektrum wird dabei so moduliert, dass die ursprüngliche harmonische Struktur erhalten bleibt. HSBE basiert im Gegensatz zu anderen Verfahren auf der Signaldarstellung im MDCT-Bereich und erlaubt damit eine effiziente Implementierung. Die harmonisch korrekte Bandbreitenerweiterung wird durch einen Kopiervorgang der Spektralwerte mit anschließender Modulation erreicht. Durch die Modulation des Spektrums wird die TDAC-Eigenschaft der MDCT verletzt, sodass Aliasing-Komponenten auftreten. Um diese zu eliminieren, wird eine FIR-Filterstruktur zur Aliasing-Cancelation entworfen. Die dazu benötigten Filterimpulsantworten werden mittels sukzessiver Approximation optimiert und als Look-Up-Tabelle hinterlegt. Neben der funktionalen Analyse des entwickelten Verfahrens werden auch die algorithmische Komplexität und der verwendete Speicherbedarf betrachtet. Die hierzu durchgeführten Simulationen und Messungen bestätigen die Hypothese, dass die harmonische Spektralbandreplikation eine leistungsfähige und effiziente Möglichkeit darstellt, das bandbegrenzte Spektrum eines Audiosignals unter Fortsetzung der harmonischen Struktur zu erweitern.



Schubert, Markus;
Klangsynthese von Gitarrensignalen. - 51 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Klangsynthese von Gitarrensignalen und deren weiterer Manipulation mit den Methoden der digitalen Signalverarbeitung. Sie baut auf einer vorangegangenen Diplomarbeit auf, in der ein Algorithmus zur Klangsynthese eines E-Basses in MATLAB entworfen wurde. Es werden dabei weitere, für die Gitarre charakteristische Spieltechniken hinzugefügt. Des Weiteren wird eine Möglichkeit erarbeitet, polyphone Spielweisen mit dem Algorithmus zu simulieren. Auf diese Weise können Akkorde und Arpeggios automatisch generiert werden. Zuletzt wird eine Korpussimulation eingebunden, um den natürlichen Klang des Korpus einer akustischen Gitarre nachzubilden. Abschließend wird die Qualität der Korpussimulation in einem Hörtest evaluiert.



Marina, Kenny;
Developing a high-speed audio encoder within a massively-parallel computing environment. - 74 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Trotz der zunehmend im Unterhaltungselektronikmarkt verfügbaren parallelen Prozessorarchitekturen sind Audioencoder nach wie vor sequentielle Prozesse. Encoder die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, verarbeiten immer noch alle einzelnen Frames nacheinander. Um das volle Potential auszunutzen, ist es notwendig alle Teilschritte des Encoding Verfahrens auf Parallelisierbarkeit zu prüfen. Insbesondere ist es wichtig, die bestehenden Zwischenframeabhängigkeiten aufzulösen um das volle Geschwindigkeitspotential paralleler Prozessorarchitekturen ausnutzen zu können. Das Aufbrechen der Zwischenframeabhängigkeiten birgt die Gefahr, die resultierende Audioqualität zu verringern. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Skalierbarkeit eines Audio Encoders auf einer parallelen Architektur untersuchen, indem versucht wird, jedes Audio-Frame so unabhängig wie möglich zu verarbeiten, um einerseits einen Geschwindigkeitsvorteil zu erzielen und andererseits die Audioqualität nicht negativ zu beeinflussen. Diese Arbeit basiert auf dem konventionellen AAC-LC Algorithmus und schlägt eine neue, parallelisierte Variante des Algorithmus vor. Ein Encoder, der das Funktionieren des vorgeschlagenen Konzepts beweist (Proof of Concept), wurde in C implementiert. Es werden Benchmarkergebnisse präsentiert, die den Vergleich zur sequenziellen Referenzimplementierungen zeigen. Der Proof of Concept Encoder zeigt, dass der vorgeschlagene parallele Algorithmus einen Gewinn an Geschwindigkeit bietet, ohne dass dabei die Audioqualität negativ beeinflusst wird. Der Proof of Concept Encoder ist fähig, Audiomaterial bis zu 100-facher Echtzeit zu encodieren. Erste Teilalgorithmen wurden bereits in CUDA implementiert. Es ist allerdings weitere Arbeit notwendig bevor ein fairer Vergleich zum Referenzencoder vorgenommen werden kann. Diese Arbeit und der vorgeschlagene parallele Algorithmus bieten einen Leitfaden und ein Beispiel, wie Audiokodierung als paralleler Prozess aufgefasst werden kann. Diese neue Methode könnte Ingenieuren dienen, die sich mit Audiosignalverarbeitung beschäftigen, da in naher Zukunft algorithmische Optimierungen stark auf parallele Prozessorarchitekturen zugeschnitten werden müssen.



Esch, Lorenz;
Untersuchung von Compressed Sensing Algorithmen zur Rekonstruktion von 3D Punktwolken. - 93 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

This bachelor thesis approaches a scheme of using Compressed Sensing algorithms in conjunction with 3D feature scanning and its output data (3D point clouds). The intention is to find a way to use Compressed Sensing in repsective of reconstructing a scanned model from a given 3D point cloud (output of the 3D Scanner). In order to do so, we firstly examine the conditions which are needed to integrate Compressed Sensing into a 3D scanning process. One condition is to find a signal representation for a given point cloud. Thus two parametric methods are preseneted in this thesis. The first approach is based upon a single B-Spline patch fitting technique whose main feature is a global parameter space. The second one is a minimization process of Superquadric functions which yields a best fit for a given point cloud. These two parametric representations are implemented and evaluated in a test environment. The results of this thesis show that a direct integration of Compressed Sensing algorithms into a 3D feature scanning process is a very complex and challenging task. Therefore, no direct integration is presented. Instead a detailed discussion about possible to-be proceedings is given. The main focus is brought to the signal representations of 3D point clouds. Thus a basic aspect for the future work on Compressed Sensing in conjunction with 3D data is provided. The two presented methods (B-Spline and Superquadric) are working fine except for a couple of particular situations. Moreover, it is shown that the fitted single B-Spline Patch cannot be used only for representation purposes, but also for achieving satisfying reconstruction results of the scanned model itself.



Baumbach, David;
Entwicklung und Implementierung eines fotobasierten AR-Navigationssystems. - 148 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

Die fortschreitende Entwicklung im Bereich Fahrzeugnavigation und Fahrerassistenzsysteme eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, um den Fahrer bei der Wegfindung zu unterstützen. Mit Hilfe von Augmented Reality, sowie durch die vermehrte Veröffentlichung von Umgebungsfotos innerhalb georeferenzierter Datenbanken, kann eine neue Erweiterung der Fahrzeugnavigation realisiert werden. Diese Arbeit setzt an dieser Stelle an und verfolgt das Ziel, eine prototypische fotobasierte Navigationslösung umzusetzen. Dem Fahrer werden realitätsnahe Bezugspunkte innerhalb der Fotografie bereitgestellt, an denen er sich orientieren kann und ein dargestelltes Manöver entsprechend ausführt. Als Grundlage werden Bilder von Kreuzungen aus einer Datenbank aufgerufen und mit abstrakten Navigationshinweisen überlagert. In der anschließenden Evaluation wird gezeigt, dass derartige Ansätze Potenzial besitzen, wenngleich weitere Modifikationen notwendig sind. Darüber hinaus beleuchtet die vorliegende Arbeit verschiedene aktuelle georeferenzierte Datenbanken in Hinblick auf Verfügbarkeit und allgemeine Probleme. Zudem werden bereits entwickelte Augmented Reality Navigationslösungen vorgestellt.