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Results: 203
Created on: Wed, 27 Mar 2024 23:04:27 +0100 in 0.0915 sec


Kasperek, René;
Bewertung der Genauigkeit videobasierter Stereo-Camera-Tracker. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die Fachbereiche Computer Vision und Computer Graphik beschäftigen sich seit jeher mit der Problematik, Kamerabewegungen und dreidimensionale Strukturen aus Realbildsequenzen zu rekonstruieren. Gerade die Wiedergewinnung der Position und Ausrichtung der ursprünglichen Kamera als virtueller Kamerapfad ist von großem Interesse. In wissenschaftlichen Ausarbeitungen ist dieses Bemühen unter der Structure from Motion Technik zu finden. Reale Einsatzgebiete sind vor allem Stereo Vision Lösungen in der Robotik oder im Automotive Bereich, aber auch in kommerziell erfolgreichen Software Lösungen der Visual Effects Industrie. Letztere haben ihr Feature Set aktuell um einen stereoskopischen Workflow erweitert, bei dem zwei Perspektiven zur Errechnung der Kameraposition bereit stehen. Der Vorteil der zweiten Kamerasicht könnte auch in der virtuellen Fernsehstudioumgebung bei 3DTV für videobasiertes Echtzeit Camera Tracking zum Tragen kommen. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Maß zu finden, das die Genauigkeit stereo-basierter Software Camera Tracker numerisch bestimmt. Anhand eines selbst erstellten Workflows und mit Hilfe zuvor generierter Ground Truth Daten werden drei Software Tracker aus dem Visual Effects Bereich bezüglich ihrer Genauigkeit evaluiert. Dazu wurde ein MATLAB Skript geschrieben, das reale Kamerapfade mit den Ergebnissen der Software gegenüberstellt. Der Workflow soll allgemein einsetzbar sein, so dass weitere Software Tracker bewertet und in ein Ranking gebracht werden können.



Lucht, Maik;
Kommunikation mobiler Anwendungen mit Hilfe eines cloudbasierten Webdienstes. - 63 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die aktuelle Entwicklung im IT-Bereich hat bereits eine deutliche Tendenz zu mehr Mobilität und Vernetzung erfahren, und diese Wandlung hält weiter an. Mobile Anwendungen, und damit die Kommunikation zwischen einzelnen Anwendungsinstanzen, zentrale Datenlagerung und ihr Abgleich sind bedeutungsvoller geworden. Mit diesem Thema beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Es wird zunächst ein Einblick in Ausprägungen des Cloud-Computings gegeben und das Backend-as-a-Service-Modell näher betrachtet, welches, als noch relativ neuartiges Konzept, auf mobile Anwendungen spezialisiert ist und einen Schwerpunkt der Arbeit bildet. Anschließend werden cloudbasierte Webdienste für mobile Anwendungen vorgestellt und anhand der Eignung auf ein abgegrenztes Szenario ein Anbieter ausgewählt, der nähere Betrachtung findet. Es handelt sich dabei um die Windows Azure Mobile Services, die sich durch besonders flexible Einsetzbarkeit auszeichnen. Sie werden in einer als Proof of Concept im Rahmen der Arbeit entstandenen Anwendung genutzt. Letztere soll ein Beispiel für die Kommunikation von Apps über ein Cloud-Backend geben und implementiert dazu eine Notizverwaltung. Unterstützung der Zusammenarbeit mehrerer Benutzer, Push-Nachrichten und Synchronisation über mehrere Endgeräte gehören dabei zum Funktionsumfang. Mit der Arbeit wird gezeigt, dass eine Kommunikation zwischen Anwendungen mittels Backend as a Service möglich ist und wie dies umgesetzt werden kann.



Amruth, Arvind;
Temporale Detektion von Farb-Alias-Artefakten in digitalen Bildsequenzen. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Digitale Filmkameras verwenden einen optischen Tiefpassfilter, um die Entstehung von Farb-Alias-Artefakten zu unterdrücken. Die nicht ideale Übertragungsfunktion des Filters führt zu einem Schärfeverlust im Bild. Ohne Tiefpassfilter wird das Bild zwar schärfer, allerdings verstärken sich die Farb-Alias-Artefakte im Bild. Um die Schärfe im Bild zu bewahren, wird die Kamera ohne optischen Tiefpassfilter verwendet und die Farb-Alias-Artefakte werden im Nachhinein reduziert. Da die Reduktion auch intakte Bildinhalte angreifen kann, ist eine verlässliche Artefakt-Detektion notwendig. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Detektion der Farb-Alias-Artefakte anhand ihrer temporalen Charakteristik. Dazu werden sowohl existierende als auch neue Methoden implementiert und evaluiert. Um die Detektionsmethoden zu evaluieren, wird die Übereinstimmung der detektierten Regionen mit Beobachter-Markierungen im Bild gemessen. Es hat sich herausgestellt, dass eine temporale Verarbeitung höhere Detektionsraten erzielt, als die rein räumlichen Methoden. Während die Ergebnisse der auf Bewegungsschätzung basierenden Methoden nur schwach mit den Beobachter Markierungen übereinstimmen, zeigt die Verwendung temporaler Differenzen und Frequenzverläufe hohe Detektionsraten.



Braun, Fabian;
Evaluierung der XMOS xCORE Prozessorarchitektur hinsichtlich des Einsatzes in Produkten für den professionellen Beschallungsmarkt. - 100 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Auf dem professionellen Beschallungsmarkt existieren bisher einige proprietäre Audionetzwerke, die unabhängig von verschiedenen Herstellern entwickelt wurden und nicht kompatibel sind. Mit AVB entsteht zum ersten Mal ein Standard, der auch eine herstellerübergreifende Kompatibilität ermöglichen soll. XMOS bietet Prozessoren an, die harte Echtzeitanforderungen erfüllen können, und unterstützt eine Open-Source-Bibliothek mit einem Referenzdesign für eine AVB-Implementierung sowie ein entsprechendes Evaluation-Board. Basierend auf dem AVB-Referenzdesign von XMOS wird in dieser Arbeit evaluiert, inwieweit die XMOS xCore Architektur für den Einsatz im professionellen Beschallungsmarkt geeignet ist. Dabei wird besonders im praktischen Teil auf die Integration von einer digitalen Signalverarbeitung eingegangen. Exemplarisch werden eine Audiomatrix und eine Pilotton-Überwachung implementiert. In diesem Zusammenhang werden auch verschiedene Filteralgorithmen inklusive Methoden zur Fehlerkompensation in einer Matlab-Simulation verglichen. Die Arbeit zeigt, dass es möglich ist, einen AVB-Endpoint entsprechend den Anforderungen an einen professionellen Endverstärker zu implementieren und zusätzliche digitale Signalverarbeitung zu integrieren. Bei der Umsetzung der digitalen Signalverarbeitung sind jedoch einige Eingrie notwendig, die in einem reinen Signalprozessor nicht anfallen würden. Die verfügbaren Ressourcen reichen nicht aus, um einen Signalprozessor aus einem professionellen Endverstärker vollständig zu ersetzen. Inwieweit ein XMOS-Prozessor in einem Produkt eingesetzt werden kann, ist anhand der in dieser Arbeit aufgezeigten Ergebnisse abzuwägen.



Kolditz, Kevin;
Erarbeitung von Lehrinhalten für den Einstieg in die JavaScript-unterstützte Entwicklung mobiler Websites. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Diese Bachelorarbeit umfasst die Erläuterung und Untersuchung einer Möglichkeit zur Gestaltung einer studentischen Übung mit dem Ziel der Entwicklung einer Mobilwebsite, welche durch JavaScript-Frameworks unterstützt wird. Dabei werden die damit verbundenen Anforderungen erläutert, welche bei der Webentwicklung allgemein und speziell bei Mobilgeräten auftreten. Diese sind notwendig, um ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit herzustellen. Weiterhin geht die Arbeit auf die Grundlagen ein, die für die technische Realisierung einer Website für Mobilgeräte ausschlaggebend sind. Dazu zählen Web-Technologien wie HTML5 und CSS3. Darüber hinaus folgt ein Vergleich der JavaScript-Frameworks jQuery mobile, Kendo UI und Sencha Touch zu der Eignung ihrer praktischen Anwendung in einer studentischen Übung. Neben einer erarbeiteten, studentischen Übung zu der Umsetzung einer mobilen Website mit dem Framework jQuery mobile werden die Aufgaben, welche in der Übung vorkommen, im letzten Abschnitt der Arbeit näher erläutert und in einen technischen Zusammenhang gebracht.



Sorg, Peter;
Untersuchung von Verfahren zur Tiefenrekonstruktion aus Stereovideos. - 63 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Für den Anwendungsbereich der Bewegungs- und Tiefenschätzung mit Stereokameras werden verschiedene Verfahren zur Erlangung subpixelgenauer Korrespondenzen untersucht. Es wird gezeigt, dass Interpolation der Disparität jener der Intensitäten überlegen ist, zumindest in wenig kontrollierten Umgebungen mit hohen und diskontinuierlichen Disparitäten. Ergebnisse rektifizierter Bilder mit normalisierter Epipolargeometrie werden evaluiert anhand der Referenz-Datensets Teddy, Cones (Middlebury College; gewonnen mittels strukturiertem Licht) und Corridor (Universität Bonn; erzeugt durch CAD). Mehrere Detektoren und Deskriptoren werden verglichen und deren Merkmalskorrespondenz-Koordinaten für weiterführende Ansätze verwendet. MSER und BRIEF erzielten die besten Ergebnisse - bis etwa 0,05 px für Mittelwert und Standardabweichung des Differenzbetrags zu Referenz-Disparitäten - in Verbindung mit Block Matching, wobei für arealbasierte Korrespondenzsuche mit der Methode der kleinsten Quadrate lediglich die Verschiebung in x-Richtung in die Ausgleichsrechnung einbezogen wurde und die Lokalisation von Ableitungsextrema an Pixel-Zwischenpositionen nicht mit derselben Genauigkeit überprüft werden konnte.



Neundorf, Julian;
Untersuchung zur Vereinbarkeit von technischen und wahrnehmungsbasierten Grenzen für Stereo3D. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwiefern Stereo3D Filme wahrnehmungsbezogen analysiert werden können, um Richtlinien für die Produktion stereoskopischer Aufnahmen abzuleiten. Trotz der Etablierung des dreidimensionalen Filmerlebnisses im Kino und zu Hause beinhalten stereoskopische Aufnahmen oft noch viele Fehler, wie z.B. Scheinfensterverletzungen. Dies liegt zum einen an fehlendem Wissen über gute stereoskopische Aufnahmen, zum anderen basieren die existierenden Richtlinien für die Produktion von guten Stereo3D Filmen oft auf Erfahrungswerten und nicht auf wahrnehmungsbasierten Studien. Sinnvoll wäre es aber zu untersuchen, wie Stereo3D Filme vom Verbraucher wahrgenommen werden, um daraus Informationen für die Produktion guter Stereo3D Filme abzuleiten. So könnten mithilfe der Fixationspunkte des Betrachters zum Beispiel Informationen zum Szenenaufbau oder der Toleranz von Scheinfensterverletzungen ermittelt werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Fixationspunkte eines Betrachters von Stereo3D Filmen ermittelt werden können. Weiterhin wird diskutiert wie hoch die Genauigkeiten für die Fixationspunktbestimmung zur Auswertung stereoskopischer Aufnahmen sein müssen. Zudem wird theoretisch und praktisch untersucht, ob herkömmliche Methoden der Blickrichtungsmessung zur wahrnehmungsbezogenen Auswertung von stereoskopischen Szenen geeignet sind.



Beining, Jannik;
Einfluss der Absorption durch Personen im Schulbetrieb. - 91 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Die Leistungsfähigkeit von Schülern und Lehrern ist eng mit der akustischen Qualität des Klassenraums verbunden. Um die Akustik von Klasssenräumen planen oder verbessern zu können, werden Informationen zum Soll- und Ist-Zustand der akustischen Qualitätsparameter, sowie ein Vorhersagemodell für die Nachhallzeit benötigt. Zu diesen Punkten gibt es bereits eine Vielzahl von Untersuchungen, in Bezug auf die Eingangsdaten für die Vorhersagemodelle existiert jedoch eine Forschungslücke. Die Literatur gibt zwar Absorptionsdaten von Schülern an, jedoch streuen die Werte erheblich und es ist sehr wenig zum Thema bekannt. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Sachverhalt anhand einer Literaturstudie zum Oberbegriff "Publikumsabsorption" belegt und ein Grundverständnis der Thematik vermittelt. Um die Wissenslücke zu schließen wurde die Schallabsorption von Schülern an Tischen im Hallraum und in realen Klassenräumen gemessen. Die Auswertung gibt Aufschluss über die herrschenden Zusammenhänge und widerlegt gleichzeitig einige der bisherigen Annahmen. Es wurde ein direkter Zusammenhang zwischen der Körperoberfläche eines Menschen und der zugehörigen äquivalenten Schallabsorptionsfläche festgestellt. Eine Umrechnungsformel wurde entwickelt, erfolgreich angewandt und anhand von Absorptionsdaten aus anderen Veröffentlichungen bestätigt. Wie gezeigt wird, lassen sich die Labordaten auf die reale Situation übertragen. Dank der vorgestellten Erkenntnisse und Daten ist es nun möglich, die äquivalente Schallabsorptionsfläche von Schülern an Tischen anhand des Alters und der Sitzanordnung zu berechnen.



Sloma, Ulrike;
Entwicklung und Evaluierung eines Algorithmus zur Integration von Reflexionen an Boden und Decke in bestehende 2D-Raumsimulationsmodelle. - 62 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Die akustische Raumsimulation ist ein Teilgebiet der Raumakustik. Mit ihrer Hilfe wird die Möglichkeit geschaffen einen Raum und den Verlauf eines Schallfeldes in diesem nachzubilden. Hierbei wird über Betrachtungen der Ausbreitung des Schalls im Raum und dem Verhalten an Begrenzungsflächen eine Raumimpulsantwort für eine bestimmte Quell- und Empfängerkombination ermittelt. Es gibt vielfältige Möglichkeiten zur Realisierung der Raumsimulation, wobei immer ein Kompromiss zwischen Realitätsnähe und Rechenaufwand getroffen werden muss. Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wird ein Algorithmus entwickelt und implementiert, welcher zu einem vorhandenen 2D Raumsimulationsmodell die spiegelnden Reflexionen erster Ordnung über die Begrenzungsflächen Boden und Decke ergänzt. Hierbei soll ermittelt werden, ob diese Beiträge zu einem Modell in der Ebene die Wahrnehmung des Raumes verändern. Dies ist anzunehmen, da eine Erweiterung der Ebene stattfindet. Die Umsetzung des Algorithmus erfolgt auf Grundlage der geometrischen Raumakustik. Die Raumimpulsantworten werden binaural ermittelt. Das Ergebnis wird analytisch betrachtet und mit einem Hörtest auf die Veränderung der Wahrnehmung des Raumes untersucht.



Brückner, Arndt;
Detektion unabhängig bewegter Features aus Stereobildern. - 97 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

In dieser Bachelorarbeit werden zwei Algorithmen vorgestellt, in denen diejenigen Features identifiziert werden sollen, die sich innerhalb einer Videosequenz unabhängig der verwendeten Kamera bewegen. Hierbei werden jeweils die unabhängig bewegten Features mit einem Stereokamerasystem und einer einzelnen Kamera detektiert. Hinsichtlich des Stereokamerasystems ist a priori Wissen über die Parameter des Stereosetups vorausgesetzt. Innerhalb des Verfahrens mittels einer Kamera beruht die Featureanalyse allein auf den ermittelten Features. Bei beiden Verfahren wird eine geometrische Transformation eingesetzt, die eine Projektion zwischen zwei Ansichten ermöglicht. Dadurch können die Features, die nicht der Projektion entsprechen, aus der Gesamtmenge aller Features entfernt werden. Die besten Ergebnisse bei einem synthetischen Datenset liefert der Algorithmus mittels eines Stereokamerasystems. In einer einfachen Bewegung von Objekt und Beobachter können hier 100% der unabhängig bewegten Features detektiert werden. Im Gegensatz dazu ist das Verfahren mittels einer Kamera für die bildbasierte Berechnung der Kameraposition sehr gut geeignet. Durch Einsetzen dieses Algorithmus kann die Genauigkeit bei der Schätzung der Kamerapose um ein Vielfaches erhöht werden.