Theses and projects

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Completed Bachelor theses

Anzahl der Treffer: 127
Erstellt: Wed, 24 Apr 2024 23:02:43 +0200 in 0.0723 sec


Kuhnke, Felix Konstantin;
Entwicklung eines echtzeitfähigen Time-Stretching Algorithmus unter Einbeziehung von transkriptionsbasierten Metadaten. - 46 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Diese Arbeit ist Teil des Forschungsprojekts "Songs2See - Musikvisualisierung und Musiksuche für interaktive Anwendungen anhand transkriptionsbasierter Analyseverfahren", welches derzeit am Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie erforscht wird. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines echtzeitfähigen Time-Stretching und Pitch-Shifting Algorithmus für Musiksignale unter Einbeziehung von transkriptionsbasierten Metadaten. Der Algorithmus soll abschließend als Teil einer Anwendung der Adobe Flash-Plattform implementiert werden. Neben der Auswahl und Implementierung eines geeigneten Algorithmus beschäftigt sich die Arbeit mit der Verwendung von transkriptionsbasierten Metadaten. Dazu wurde analysiert, in welcher Form diese zur Verbesserung des Algorithmus eingesetzt werden können. Ergebnis der Arbeit ist die Auswahl und Implementierung des Phase Vocoder Algorithmus. Zusätzlich wurde eine Möglichkeit zur Nutzung von transkriptionsbasierten Metadaten in Form von Notenanschlägen zur Verbesserung der Audioqualität entwickelt. Der anschließende Hörtest zeigte, dass die Einbeziehung der Metadaten die Audioqualität in den meisten Fällen verbessern kann.



Sammer, Sven;
Untersuchungen zu Probanden-Auswahlverfahren für auditive Qualitätsuntersuchungen. - 106 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die Probandenauswahl spielt im Rahmen von auditiven Qualitätsuntersuchungen eine wesentliche Rolle, um Testergebnisse zu erhalten, mit welchen Aussagen über die zu analysierende Zielstellung getroffen werden können. Die für diese Thematik notwendigen Grundlagen und Definitionen zur Schallwahrnehmung sowie eine Analyse der bereits bekannten Methoden zu Lokalisationsuntersuchungen werden erläutert und gegeneinander abgewägt. Weiterhin wird der Aufbau des konzipierten Probandenauswahlverfahrens beschrieben und dessen Wirksamkeit anhand der Durchführung getestet. Da bei bisherigen auditiven Untersuchungen meist nur einfache Hörtests zur Untersuchung der Eignung der Probanden stattfinden ist das Ziel im Rahmen dieser Arbeit mittels einer Kombination aus webbasiertem Fragebogen, Audiogramm und Lokalisationstest auf Basis der Plantechnik eine geeignete Auswahl an Testpersonen zu erhalten, die der definierten Zielstellung entsprechen. Dabei sollen vor allem die auditiven Fähigkeiten der Versuchspersonen im Zusammenhang mit der Lokalisation des akustischen Schallereignisses und Externalisierung bei der binauralen Kopfhörerwiedergabe überprüft werden. Als Resultat werden Vorschläge bzw. Empfehlungen für die Anwendung der ausgewählten Auswahlverfahren für Studien zur auditiven Qualitätswahrnehmung aufgestellt.



Hellmich, Mathias;
Erstellung einer Datenbank von kopfbezogenen Impulsantworten. - Online-Ressource (PDF-Datei: V, 46 S., 6,64 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelorarbeit, 2012
Enth. außerdem: Thesen

Dreidimensionale Wiedergabe von Bild und Ton sind derzeit einige der wichtigsten Forschungsfelder für die Medienwiedergabe. Um eine binaurale Tonwiedergabe, mit der ein dreidimensionales Tonerlebnis erzeugt wird, ermöglichen zu können, werden kopfbezogene Übertragungsfunktionen eines Kunstkopfes aufgenommen und in einer Datenbank gespeichert. Diese Funktionen beschreiben sehr präzise die Richtungsmerkmale von Schallquellen anhand von nur zwei Wiedergabequellen. Die Wiedergabe findet dabei über Kopfhörer statt. Da diese Übertragungsfunktionen stark von individuellen Hörern abhängig sind, konnte noch keine kommerzielle Verwendung gefunden werden. Diese Arbeit beinhaltet die Grundlagen, auf denen die binaurale Wiedergabe basiert. Sie befasst sich mit binauralen Merkmalen sowohl im allgemeinen als auch speziell bei kopfbezogenen Übertragungsfunktionen. Ebenso werden verschiedene Mikrofonierungsverfahren angesprochen. Es wird eine Datenbank von kopfbezogenen Übertragungsfunktionen anhand eines Kunstkopfes aufgenommen. Die Durchführung des Vorhabens wurde mitsamt dem Aufbau und den auftretenden Problemen erläutert. Das Endergebnis dieser Arbeit ist eine umfangreiche und möglichst genaue Datenbank aus kopfbezogenen Übertragungsfunktionen für die horizontale Ebene. Vergleiche zu Messungen mit Probanden wurden durchgeführt und analysiert, um eine Grundlage für die effektive Erstellung einer individualisierten Datenbank zu liefern. Die entstandene Datenbank soll später sinnvoll zu weiteren Forschungszwecken eingesetzt werden können.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=20448
Winges, Manuel;
Untersuchung und Visualisierung von Rhythmus- und Samplingplagiaten in Musik. - 64 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die Gruppe Semantische Musik Technologien am Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie beschäftigt sich mit Methoden zur automatischen Analyse von Musik. In der Vergangenheit wurden unter anderem Verfahren zur Bestimmung von Ähnlichkeiten zwischen Musikstücken und Algorithmen zur Transkription der Hauptmelodie und Rhythmusspur entwickelt. Ziel der Arbeit ist es, zwei gegebene Musikausschnitte auf den Verdacht des Plagiarismus zu untersuchen. Dabei sollen Ähnlichkeiten im Rhythmus, sowohl Wiederverwendung von Originalaufnahmen (Sampling) erkannt werden. Rhythmusplagiate beinhalten sowohl Ähnlichkeiten im Zeitverlauf der Rhythmuskomponenten als auch Klangfarbenähnlichkeiten. In der Tonhöhe oder Geschwindigkeit manipulierte Rhythmusinstrumente und Samples werden ebenfalls identifiziert. Für die Bestimmung rhythmischer Ähnlichkeit werden die Musikausschnitte mittels Nicht-negativer Matrix-Faktorisierung (NMF) in rhythmische Basisvektoren zerlegt. Zeitlich korrelierende Vektoren werden dabei gruppiert und zu Instrumenten rekonstruiert. Die separierten Quellen werden über Korrelationsansätze miteinander verglichen. Für die Samplingdetektion werden die Segmente ebenfalls mittels NMF zerlegt und das Auftreten ähnlicher Klänge verglichen. Die Algorithmen werden in ein bereits existierendes Framework integriert und visuell dargestellt.



Seideneck, Mario;
Entwicklung einer Testumgebung für personalisierbare mobile Rundfunkdienste. - 64 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Testumgebung für personalisierbare mobile Rundfunkdienste. Im Rahmen dieser Arbeit findet eine Analyse mobiler Endgeräte sowie ihrer Besonderheiten statt und es wird ein Überblick über existierende Übertragungsverfahren gegeben, die speziell auf die Erfordernisse dieser Gerätetypen zugeschnitten sind. Des Weiteren werden verschiedene Forschungsprojekte zu ähnlichen Themen untersucht und dort verwendete Komponenten analysiert. - Basierend auf DVB-H (Digital Video Broadcasting for Handhelds) wird ein Gesamtkonzept zur Übertragung audiovisueller Inhalte, Daten und interaktiver Dienste entworfen, das die spezischen Systemanforderungen konkretisiert sowie die Zusammenstellung und Aufgaben einzelner Tools definiert. - Bei der Umsetzung der Konzeption wird auf frei verfügbare existierende Programme zurckgegriffen und durch Modizierung für eigene Szenarien nutzbar gemacht. Unter Verwendung von verschiedenen Endgeräten entsteht ein erweiterbares Ende-zu-Ende-System, dessen Setup und Möglichkeiten verdeutlicht werden. - Innerhalb der Ergebnisse werden die Funktionstüchtigkeit des Testsystems und mögliche Einsatzgebiete dargestellt sowie Möglichkeiten weiterführender Arbeiten aufgezeigt.



Klengel, Daniel;
Entwicklung eines Systems zur automatisierten Erkennung von Fehlern und Qualitätsproblemen in A/V-Material. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

In Rundfunk- und Archivsystemen fallen täglich dutzende Stunden Audio- und Videomaterial an. Diese Daten durchlaufen grundsätzlich von der Produktion über Ingest, Schnitt, Postproduktion und Distribution zahlreiche Verarbeitungsstufen, welche in der Regel durch Transfer- und Transkodierprozesse miteinander verknüpft sind. Jeder dieser Bearbeitungsschritte führt dabei neue potentielle Fehlerquellen ein. Es besteht daher im Allgemeinen die Notwendigkeit, Material einer technischen Abnahme zu unterziehen, um etwaige Probleme möglichst frühzeitig in der Kette erkennen und beheben zu können. In der Praxis werden diese Tätigkeiten derzeit noch zu einem großen Teil von menschlichen Gutachtern ausgeführt, was jedoch zeitaufwändig und fehleranfällig ist. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden die Anforderungen an automatisierte Systeme zur Qualitätsüberwachung im Broadcastbereich analysiert und der aktuelle Stand der Technik dargestellt. Basierend auf dem am IDMT entwickelten Signalanalyse-Framework "Broadcast Error Monitoring" wird im weiteren Verlauf schwerpunktmäßig die Möglichkeit der Performanceverbesserung hin zu Echtzeitfähigkeit untersucht. Hierfür werden die Detektionsmodule Blocking-, Blur- und Ringing-Detection mithilfe der CUDA-Technologie implementiert und über ein Interface angebunden. Anschließend werden die erzielten Verbesserungen evaluiert.



Krawetzke, Martin;
Bewegungskompensierte Tiefenanalyse. - 62 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung von Tiefenkarten im Bereich der Stereoanalyse. In Videokonferenzsystemen wird die Kamera typischerweise so positioniert, dass kein direkter Augenkontakt zwischen den Teilnehmern möglich ist. Mit Hilfe der Tiefenkarten kann eine virtuelle Blickrichtungskorrektur in solch einem Videokonferenzsystem ermöglicht werden. Hierfür werden Tiefeninformationen aus den vorhandenen Stereoaufnahmen extrahiert. Diese Informationen tragen zur Erstellung virtueller Ansichten des Nutzers bei. Da die Tiefenkarten fehlerbehaftet sind, wirkt das synthetisierte Material oft unnatürlich. Für eine Verbesserung ergibt sich die Möglichkeit, Wissen auch aus anderen Bereichen der Bildverarbeitung in die Stereonanalyse einzubeziehen. Es werden gängige Methoden der Bewegungskompensation vorgestellt und implementiert. Die Implementierung erfolgt als Unterstützung der Stereoanalyse während der Tiefenkartenberechnung und als Nachfilterung der erstellten Tiefenkarten. Für die Bewegungsberechnung werden Block-Struktur-Algorithmen ähnlich der Nutzung in Videokodern und die klassische Horn-Schunck-Methode der optischen Flussbestimmung implementiert. Anhand vorhandener und speziell erstellter Testsets wird die Robustheit und Wirkung der erstellten Algorithmen analysiert.



Hadam, Ann-Christine;
Konzeptionelle Integration des PATTI-Demonstrators in die Prozesse eines Informationssystems für adaptives Assessment. - 72 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Assessment wird in heutigen E-Learning-Systemen immer gefragter. Des Weiteren steht Personalisierung an oberster Stelle, wenn es um Weiterentwicklungen im E-Learning-Bereich geht. Beide Konzepte werden am Fraunhofer IDMT im adaptiven Assessment-System askme! vereint und miteinander kombiniert. Das entwickelte System strebt neben der Personalisierung des Assessment-Prozesses auch die Möglichkeit der Integration von simulativen Werkzeugen an. Simulationen haben gegenüber anderen multimedialen Applikationen, wie Animationen und Grafiken, den Vorteil, dass sie die kognitiven Lernziele höherer Ordnung nach der Bloom'schen Taxonomie ansprechen können. Die Taxonomie teilt die Lernziele in die Bereiche Wissen, Verständnis, Anwendung, Analyse, Synthese und Evaluation ein. Simulationen können diese Ziele vor allem deshalb erfüllen, weil mit ihnen die Hypothesenbildung und deren Test besonders einfach sind. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich daher mit der konzeptionellen Integration einer Simulation in das adaptive Assessment-System askme!. Diese Simulation ist die Demonstrationssoftware PATTI, die am Institut für Medientechnik der TU Ilmenau entstand und Effekte der Psychoakustik zeigt. Zur Konzeption werden die Potenziale beider Programme bei der gemeinsamen Anwendung im Assessment vorgestellt und in Verbindung zueinander gebracht. Daraus entwickelt sich ein Szenario, das eine Möglichkeit aufzeigt, wie die Integration in der Praxis umgesetzt werden kann. Dieses Szenario beinhaltet die Erstellung eines vereinfachten Domänen- und Lerner-Modells sowie die Erarbeitung von Beispielfragen für das durchzuführende Assessment. Darauf aufbauend wurde ein Konzept entworfen, das die auszutauschenden Informationen vorstellt und Empfehlungen zur Integrationsumsetzung bietet. Dieses Konzept bildet dann die Grundlage für die spätere Implementierung.



Räth, Hans-Jürgen;
Entwicklung einer automatisierten Testumgebung für Geräte der Unterhaltungselektronik. - 54 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

In dieser Arbeit wurde eine Testumgebung für Geräte der Unterhaltungselektronik entwickelt und umgesetzt. Die Arbeit beschreibt ausgehend vom Stand der Technik, in welcher Form Befehle an das Gerät gesendet werden und geht darauf ein, wie diese Befehle erzeugt und übermittelt werden. Es wird die Entwicklung eines IR-Sendemoduls und dessen Ansteuerung sowie der Protokollierung der gesendeten Befehle beschrieben. Bei der Prüfung, ob übliche Fernbedienungssysteme so zu adaptieren sind, dass sie im Rahmen der Testumgebung zur Ansteuerung der Testgeräte verwendet werden können, zeigte sich, dass die Adaptionen sehr aufwändig wären. Dieser Aufwand steht in keinem Verhältnis zum gewünschten Ergebnis. Es wurde eine Mikrocontroller-Plattform gesucht, die die Generierung und Aussendung von IR-Befehlen übernehmen kann. Aufgrund der kompletten Vorkonfiguration und der einfachen Programmierbarkeit fiel die Entscheidung auf die Arduino-Plattform. Der einfache Aufbau der Plattform ermöglicht den direkten Anschluss der Infrarot-LED, mit der die Signale ausgesendet werden. Das Sendemodul erhält vom angeschlossenen Computer lediglich die zu sendende Bitfolge und Informationen über das zu verwendende Übertragungsprotokoll. Mit der zum Arduino gehörenden Programmiersprache "Wiring" wurde ein Programm geschrieben, das diese eingehenden Informationen verarbeitet und die IR-LED aktiviert. Das Sendemodul erhält seine Steuerinformationen durch eine Java-Anwendung, die auf dem angeschlossenen PC läuft. Da für zur Wiederverwendbarkeit diese Informationen speicherbar sein sollen, wurde eine einfache XML-Struktur geschaffen, die die Speicherung in einfachen Textdateien zulässt. Die Java-Anwendung protokolliert die gesendeten Befehle mit Hilfe einer MySQL-Datenbank, die aus zwei Tabellen besteht. Zur späteren manuellen Prüfung der Ausführung eines gesendeten Befehls muss Ablauf der Testsequenz videoüberwacht und aufgezeichnet werden.



Fiedler, Paul;
Schallfeldanalyse und Anpassung eines Übersprechkompensationsfilters für binaurale Wiedergabe. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Mittels binauralen Wiedergabesystemen ist es möglich, naturgetreue Richtungseindrücke von Schallereignissen beim Zuhörer hervorzurufen, obwohl dieser nur über zwei Schallquellen für die Wiedergabe verfügt. Die meisten binauralen Wiedergabesysteme wurden in der Vergangenheit über Kopfhörer realisiert, da bei diesen die Kanaltrennung bis zum Empfänger, dem menschlichen Ohr, problemlos aufrecht zu erhalten ist. Grenzen dieser Technik werden jedoch durch Phänomene wie die Im-Kopf-Lokalisation oder die Vorne-Hinten-Vertauschung deutlich. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine binaurale Wiedergabe mittels zwei Lautsprechern in Stereoanordnung untersucht. Bei der normalen Stereowiedergabe sprechen Signalanteile vom linken Lautsprecher auf das rechte Ohr über und umgekehrt. Bei der binauralen Wiedergabe über Lautsprecher in Stereoanordnung ist dieses Übersprechen jedoch unerwünscht und muss durch einen Algorithmus kompensiert werden, da ansonsten der räumliche Höreindruck verloren geht. Analysiert wurde ein implementiertes Verfahren zur Übersprechkompensation, zusätzlich wurden Einflüsse des Mess- und Abhörraums kompensiert. Ziel der Untersuchungen dieser Arbeit war es, die unmittelbare Umgebung der Ohren des Zuhörers in Bezug auf die Übersprechkompensation zu analysieren. Für die Simulation eines Zuhörers wurde ein Kunstkopf im erzeugten Schallfeld platziert. Weiterhin wurde dabei von einem statischen System ausgegangen, d.h. Stereoanordnung, Hörerposition sowie Ausrichtung des Zuhörers blieben während der Messungen konstant. Einen Großteil der vorbereitenden Maßnahmen der Untersuchungen stellte dabei die Entwicklung einer geeigneten Messvorrichtung dar. Diese ermöglichte es, Messpunkte in der Umgebung der Ohren des Kunstkopfes präzise, stabil und rekonstruierbar anzufahren. Die Messungen selbst sowie deren Analyse stellte den zweiten großen und wichtigen Teil dieser Arbeit dar. Auch die computergestützte Simulation des Anwendungsfalles wurde eingehend beleuchtet.