Dr.-Ing. Florian Klein

Postdoctoral researcher and research assistant

Helmholtzbau, Room H 3520
+49 3677 69-1582
florian.klein@tu-ilmenau.de

Bibliography

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Erstellt: Wed, 17 Apr 2024 23:15:00 +0200 in 0.0544 sec


Klein, Florian; Werner, Stephan
HRTF adaption under decreased immersive conditions. - In: AIA-DAGA 2013, ISBN 978-3-939296-05-8, (2013), S. 580-582

Klein, Florian; Werner, Stephan; Siegel, André
Influence of base width of a two channel crosstalk canceller on the localization of simulated sound sources. - In: Expertise in audio media, ISBN 978-3-9812830-3-7, (2013), S. 607-613

Werner, Stephan; Klein, Florian; Siegel, André
On the influence of visual feedback on vertical sound source localization. - In: Proceedings of ICSA 2011, ISBN 978-3-9812830-2-0, (2011), S. 523-526

Klein, Florian; Werner, Stephan
Individualization of head-related transfer functions. - In: Fortschritte der Akustik, (2011), S. 375-376

Werner, Stephan; Klein, Florian; Klein, Florian *1986-*; Siegel, André
(Abhängigkeit der binauraler Auralisation über Kopfhörer von den Abhörbedingungen) :
Dependencies of binaural auralization via headphones on listening conditions. - In: Fortschritte der Akustik, (2011), S. 665-666

Klein, Florian;
Individualisierte Entzerrung von Außenohrübertragungsfunktionen. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Im Rahmen der Binauraltechnik muss den Außenohrübertragungsfunktionen (Head-Related Transfer Functions - HRTFs) besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Verwendung nicht-individualisierter HRTFs, wie sie beispielsweise durch Messungen mit einem Kunstkopf entstehen, führt zu Fehlern bei der auditiven Wahrnehmung. Die Folgen sind erhöhte Lokalisationsunschärfen sowie fehlende Externalisierung von Hörereignissen. Es wird ein Algorithmus zur Bestimmung individualisierter HRTFs auf Basis von anthropometrischen Daten vorgestellt. Die CIPIC HRTF-Datenbank, welche zusätzlich anthropometrische Daten von 45 Probanden enthält, dient als Grundlage für den Algorithmus. Zur Reduktion der Komplexität der HRTF-Daten wird eine Hauptkomponentenanalyse durchgeführt. Mit Hilfe einer Regressionsanalyse werden Zusammenhänge zwischen den anthropometrischen Daten und dem Verlauf des HRTF-Amplitudenspektrums aus einer bestimmten Richtung bestimmt. Für die anthropometrischen Daten neuer Probanden lässt sich somit eine HRTF-Prädiktion durchführen. Anhand sechs neu vermessener Probanden wurde das Verfahren getestet. Die Ergebnisse zeigen starke Unterschiede in der Prädiktionsleistung zwischen den HRTFs verschiedener Ohren. Dies ist auf niedrige Korrelationskoeffizienten zwischen anthropometrischen Daten und den HRTF-Amplitudenspektren zurückzuführen. Als ein erschwerender Faktor stellte sich die mangelhafte Reproduzierbarkeit von akustischen und anthropometrischen Messungen heraus. In einem MUSHRA-Hörtest mit den vermessenen Probanden konnten in Hinsicht auf Externalität, Lokalisationsunschärfe und Klangfarbenveränderungen keine wesentlichen Verbesserungen gegenüber Kunstkopfaufnahmen für die meisten Probanden festgestellt werden. Die erwarteten Verbesserungen bezüglich der Prädiktionsergebnisse spiegeln sich nur unzureichend in dem durchgeführten Hörtest wieder. Bei der Verwendung eines ABX-Hörtests mit einer größeren Anzahl von Probanden wird ein aussagekräftigeres Ergebnis erwartet.



Klein, Florian; Kruspe, Anna; Pfitzer, Martin; Werner, Stephan; Brandenburg, Karlheinz
Interaktiver audiovisueller Demonstrator psychoakustischer Phänomene. - In: Fortschritte der Akustik, (2010), S. 183-184