Publications of the Fachgebiet Fahrzeugtechnik

Anzahl der Treffer: 339
Erstellt: Thu, 25 Apr 2024 23:09:51 +0200 in 0.1000 sec


Grochowicz, Jarosław; Ruymen, Jos; Abendroth, Harald; Augsburg, Klaus; Votteler, Max
Mojacar brake wear and NVH: dyno simulation concept. - In: SAE Mobilus, 2007, 2007-01-3959

https://doi.org/10.4271/2007-01-3959
Klocke, Fritz; Stadtfeld, Hermann J.; Klein, Alexander
Fräswerkzeug für bogenverzahnte Kegelräder. - In: VDI-Z. Special ... / Verein Deutscher Ingenieure. - Düsseldorf : VDI Fachmedien, 1994-[2019] , ISSN: 0931-864X , ZDB-ID: 1378110-8, ISSN 0931-864X, Bd. 149 (2007), 2, S. 67-69

Kraftfahrzeugtechnische Berichte. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau. - Online-Ressource, 1.2007 -Gesehen am 18.01.2022

https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00008856
Trutschel, Ralf;
Analytische und experimentelle Untersuchung der Mensch-Maschine-Schnittstellen von Pkw-Bremsanlagen. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2007. - Online-Ressource (PDF-Datei: XV, 189 S., 32,31 MB). - (Kraftfahrzeugtechnische Berichte ; 1) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2007
Parallel als Druckausg. erschienen

Moderne Pkw zeichnen sich durch einen hohen technischen Stand aus und sind für den Kunden technologisch immer weniger differenzierbar. Deshalb sind Eigenschaften, die in der unmittelbaren Interaktion mit dem Fahrzeug erlebt werden, bedeutende Differenzierungsmerkmale. Der Betriebsbremse kommt hierbei besondere Bedeutung zu, weil sie den Fahrprozess und damit die aktive Fahrzeugsicherheit unmittelbar betrifft. Da es der Fahrzeugforschung bisher nicht gelungen ist, zuverlässige Methoden zur zielgerichteten Entwicklung des Bremspedalgefühls bereitzustellen, wird die kritische Auseinandersetzung mit der bisherigen Methodik und den erarbeiteten Ergebnissen zunehmend gefordert. Die vorliegende Arbeit greift diese Forderung auf und verfolgt sie systematisch. Zunächst wird der veröffentlichte Stand kritisch analysiert. Nach der grundsätzlichen Auseinandersetzung mit der mechanischen Mensch-Maschine-Interaktion folgt die Charakterisierung der Teilsysteme Fahrer und Fahrzeug sowie der Fahrer- Fahrzeug-Interaktion beim Abbremsen. Auf dieser Grundlage werden drei Schwerpunkte verfolgt. Zunächst wird eine objektive Methode zur Beschreibung der Pedalund Bremscharakteristik moderner Mittelklasse-Pkw entwickelt. Resultat sind u. a. eine Pedalbetätigungsautomatik zur experimentellen Identifikation sowie ein parametrisches Modell, das die Pedal- und Bremscharakteristik bei Komfortbremsungen umfassend beschreibt. Den zweiten Schwerpunkt bilden Subjektiv-Objektiv- Untersuchungen. Eingesetzt wird das Forschungsfahrzeug PEGASYS, dessen besonderes Merkmal die Fähigkeit zur modellbasierten Veränderung der Pedal- und Bremscharakteristik ist. Nach der Beschreibung wesentlicher Anforderungen an eine authentische Haptiksimulation und deren technische Umsetzung in PEGASYS werden Probandenfahrversuche vorgestellt, die Auskunft über das Betätigungsverhalten des Normalfahrers, die subjektive Wirkung objektiver Parameter und das Potenzial neuartiger Konzepte für die Pedal- und Bremscharakteristik geben. Aus den Ergebnissen werden Gestaltungsrichtlinien für komfortoptimale Pedal- und Bremscharakteristiken abgeleitet. Der dritte Schwerpunkt ist schließlich die Benennung konstruktiver Einflussgrößen auf die Pedal- und Bremscharakteristik. Zu diesem Zweck wird ein detailliertes physikalisches Modell der Bremsanlage eines Mittelklasse-Pkw entwickelt. Anhand von Messungen und Simulationsrechnungen werden die Merkmale der Schnittstellencharakteristik bis zur Einzelkomponente zurückverfolgt. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen für Schwerpunkte zukünftiger Forschungstätigkeit zur Mensch-Maschine-Interaktion beim Abbremsen.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=7970
Graf, Bernd;
Validierung von Methoden zur Berechnung und Reduzierung der Schallabstrahlung von Getriebegehäusen. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2007. - Online-Ressource (PDF-Datei: XIV, 133 S., 8,17 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2007
Parallel als Druckausg. erschienen

An drei unterschiedlich komplexen Getriebegehäusen, einem unverrippten Prinzip-Getriebegehäuse, einem Hinterachsgetriebegehäuse und einem hochgradig verrippten Synchrongetriebegehäuse, wird die quantitative Aussagekraft der Schwingungs- und Schallabstrahlungsberechnung mittels der Finite-Element- bzw. der Boundary-Element-Methode bei den ersten 40 Eigenfrequenzen untersucht und optimiert. Um die Genauig-keit der einzelnen Simulationsschritte und die Auswirkungen der Fertigungsungenauigkeiten auf die Strukturdynamik quantitativ bestimmen zu können, werden auch digitalisierte Modelle verwendet und deren Ergebnisse parallel zu jedem Schritt den Messungen gegenübergestellt. Eine Validierung der Berechnungsverfahren kann durch einen mittleren MAC-Wert von bis zu 98 % und die Reduzierung der Streuung der Schallabstrahlungsberechnung auf 0,7 dB auf hohem Niveau erreicht werden. Die experimentell ermittelten Größen fließen in zusätzliche Berechnungen ein, um die Effektivität von globalen Model-Updating-Methoden zu quantifizieren. Diese Vergleiche ermöglichen es dem Anwender, die Genauigkeit von Schallabstrahlungsberechnungen, in Abhängigkeit von der Komplexität des Gehäuses, der Modellgüte und der Updating-Methode, abzuschätzen. Ein effizienterer Einsatz von Messungen und eine Verringerung der Anzahl an Prototypen ist damit möglich. Die validierte Methodik der Schallabstrahlungsberechnung wird in einem folgenden Schritt angewendet, um mittels Parameterstudien Richtlinien für die Konstruktion von akustisch optimierten Getriebegehäuse-Verrippungen bis 4000 Hz aufzustellen. Die Einführung und Anwendung von gemittelten generalisierten Anregungskräften ermöglicht es hierbei, die Neigung jeder Eigenform zur Schallabstrahlung unabhängig vom Anregungsort zu ermitteln. Dadurch kann die Effektivität von Verrippungen bei allen Eigenfrequenzen eindeutig und frequenzbereichsabhängig analysiert werden.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=7708
Bader, Daniel;
Eine flexible akustische Messmethode zur Detektierung von verzahnungstechnischen Problemen. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2007. - Online-Ressource (PDF-Datei: XI, 123 S., 3,37 MB) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2006 u.d.T.: Bader, Daniel: Entwicklung einer flexiblen akustischen Messmethode zur Detektierung von verzahnungstechnischen Qualitätsproblemen
Parallel als Druckausg. erschienen

Die Untersuchung von Geräusch- und Schwingungsereignissen gewinnt in der Fahrzeugtechnik weiter an Bedeutung. Dabei stellt neben der Auswertung harmonischer Signalanteile auch die Erkennung kleinster zeitlich beschränkter Ereignisse in Signalen ein wichtiges Feld dar. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Erkennung solcher nichtstationärer Signalanteile. Sie orientiert sich dabei am praktischen Bedarf und untersucht Körperschallsignale von Stirnradverzahnungen am Ende des Fertigungsprozesses. Das Einsatzgebiet dieser Verzahnungen liegt im Antrieb von Massenausgleichssystemen, welche für die Eliminierung von freien Massenkräften im Motor verantwortlich sind. Aus diesem Grund bestehen an ihr Schwingungsverhalten die höchsten in der Fahrzeugtechnik bekannten Anforderungen. Ausgehend von den bekannten Methoden der Schwingungsanalyse und den zu erkennenden Signalanteilen werden verschiedene Anforderungen an eine Analyseumgebung abgeleitet. Diese ergeben sich sowohl aus der Verwendung einer geeigneten Signaltransformation, als auch aus der statistisch geprägten Weiterverarbeitung der Transformationsergebnisse hinsichtlich der Generierung von zielführenden Merkmalsparametern zur Fehlerdetektion. An beispielhaften Untersuchungen wird die Eignung der Wavelet-Analyse als mögliche Transformation nachgewiesen und danach eine Analysestrategie erarbeitet. Als Ergebnis entsteht eine modulare Layerstruktur, die alle Anforderungen an die zu erstellende Auswerteumgebung vereint. Basierend auf den abgeleiteten Anforderungen wird ein modulares Analysewerkzeug entwickelt, welches als Kernfunktion die schnelle Diskrete Wavelet- Transformation nutzt. Mit diesem Werkzeug werden Untersuchungen zur Erkennung von Einzelfehlern von Verzahnungen unter den Bedingungen der Fertigungskontrolle durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass mit der auf der Wavelet-Transformation basierenden Analysemethode eine neue Qualitätsstufe in der Erkennung von Einzelfehlern erreicht wird. Es wird weiterhin dargestellt, dass diese Auswertemethode, deren zentrale Operationen auf der Wavelet-Transformation beruhen, auch bei der Erkennung verteilter Fehler Einsatzpotenzial besitzt. Um die Einsatzmöglichkeiten der gewählten Transformation auch in weiteren Bereichen der Fahrzeugtechnik zu demonstrieren, werden mit dem Analysewerkzeug beispielhaft Untersuchungen an typischen Bremssignalen durchgeführt. Es zeigt sich dabei, dass auch von gestörten Signalen aus rauen Umgebungen, bei denen die Standardauswertemethoden versagen, qualitativ hochwertige Ergebnisse gewonnen werden können. Die vorgestellten Untersuchungen liefern einen neuartigen Ansatz in der Analyse von Signalen der Fahrzeugtechnik, dargestellt anhand von Einsätzen in der Praxis. Sie machen die Einsatzmöglichkeiten der Wavelet-Analyse parallel zu den klassischen auf der Fourier-Transformation basierenden Methoden sichtbar. Zusätzlich legen sie eine Grundlage für weitere Arbeiten auf dem Gebiet der Einzelfehlererkennung, die in Klassifizierungssystemen ihren Abschluss finden können.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=7566
Stadtfeld, Hermann J.;
The optimal high speed cutting of bevel gears - new tools and new cutting parameters. - Alexandria, Va. : AGMA, 2006. - 13 S. - (AGMA technical paper ; 2006FTM14) ISBN 1555898963

Sendler, Jan; Augsburg, Klaus; Fetter, Robert; Auler, Frank
Analyse des Gewöhnungsverhaltens von Normalfahrern in Bezug auf die Bremspedalcharakteristik. - In: brake.tech 2006, (2006), insges. 21 S.

Der optimalen Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstellen der Bremsanlage kommt wegen ihrer Komfort- und Sicherheitsrelevanz eine entscheidende Bedeutung zu. Diese Schnittstellen müssen so ausgelegt sein, dass der Fahrzeugführer die Fahrzeuggeschwindigkeit intuitiv und möglichst ohne Eingewöhnungszeit bestmöglich den Aufgaben einer Bremsanlage entsprechend beeinflussen kann. Vorgestellt wird eine interdisziplinäre Methode, mit der das Gewöhnungsverhalten in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern erfasst und analysiert werden kann. Die methodischen Ansätze umfassen den Fahrversuch mit Forschungsfahrzeugen mit variabler Bremspedalcharakteristik, die statistische Auswertung von Probandenbefragungen und die statistische Auswertung des Betätigungsverhaltens. Zusätzlich werden erste Ergebnisse von Verfahren zur Erfassung der Beinbewegung und -beanspruchung während des Bremsvorgangs vorgestellt.



Augsburg, Klaus; Sendler, Jan; Trutschel, Ralf
Subjektive und objektive Beschreibung von Mensch-Maschine-Schnittstellen im Kraftfahrzeug am Beispiel des Bremspedalgefühls. - In: Innovationen für Arbeit und Organisation, (2006), S. 83-86

Das Bremspedalgefühl steht im Fokus der Bremsanlagenentwicklungen, weil es sowohl komfort- als auch fahrsicherheitsrelevante Gesichtspunkte umfasst. Im Beitrag wird eine Methode vorgestellt, mit der die Bremspedalcharakteristik von Kraftfahrzeugen analysiert werden kann. Daneben wird ein Forschungsfahrzeug vorgestellt, mit dem die Pedalcharakteristik für Einzelparameterversuche gezielt verändert werden kann. Beispielhafte Ergebnisse von Probandenversuchen werden diskutiert.



Fetter, Robert; Heimann, Stefan; Augsburg, Klaus
Konzeption und Konstruktion eines Ergonomie-Prüfstandes zur Variation der Handbremshebel-Orientierung. - In: Maschinenbau von Makro bis Nano, 2005, [11.06], insges. 21 S.

http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=17720

Publications of the Fachgebiet Fahrzeugtechnik

Anzahl der Treffer: 339
Erstellt: Thu, 25 Apr 2024 23:09:51 +0200 in 0.0816 sec


Grochowicz, Jarosław; Ruymen, Jos; Abendroth, Harald; Augsburg, Klaus; Votteler, Max
Mojacar brake wear and NVH: dyno simulation concept. - In: SAE Mobilus, 2007, 2007-01-3959

https://doi.org/10.4271/2007-01-3959
Klocke, Fritz; Stadtfeld, Hermann J.; Klein, Alexander
Fräswerkzeug für bogenverzahnte Kegelräder. - In: VDI-Z. Special ... / Verein Deutscher Ingenieure. - Düsseldorf : VDI Fachmedien, 1994-[2019] , ISSN: 0931-864X , ZDB-ID: 1378110-8, ISSN 0931-864X, Bd. 149 (2007), 2, S. 67-69

Kraftfahrzeugtechnische Berichte. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau. - Online-Ressource, 1.2007 -Gesehen am 18.01.2022

https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00008856
Trutschel, Ralf;
Analytische und experimentelle Untersuchung der Mensch-Maschine-Schnittstellen von Pkw-Bremsanlagen. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2007. - Online-Ressource (PDF-Datei: XV, 189 S., 32,31 MB). - (Kraftfahrzeugtechnische Berichte ; 1) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2007
Parallel als Druckausg. erschienen

Moderne Pkw zeichnen sich durch einen hohen technischen Stand aus und sind für den Kunden technologisch immer weniger differenzierbar. Deshalb sind Eigenschaften, die in der unmittelbaren Interaktion mit dem Fahrzeug erlebt werden, bedeutende Differenzierungsmerkmale. Der Betriebsbremse kommt hierbei besondere Bedeutung zu, weil sie den Fahrprozess und damit die aktive Fahrzeugsicherheit unmittelbar betrifft. Da es der Fahrzeugforschung bisher nicht gelungen ist, zuverlässige Methoden zur zielgerichteten Entwicklung des Bremspedalgefühls bereitzustellen, wird die kritische Auseinandersetzung mit der bisherigen Methodik und den erarbeiteten Ergebnissen zunehmend gefordert. Die vorliegende Arbeit greift diese Forderung auf und verfolgt sie systematisch. Zunächst wird der veröffentlichte Stand kritisch analysiert. Nach der grundsätzlichen Auseinandersetzung mit der mechanischen Mensch-Maschine-Interaktion folgt die Charakterisierung der Teilsysteme Fahrer und Fahrzeug sowie der Fahrer- Fahrzeug-Interaktion beim Abbremsen. Auf dieser Grundlage werden drei Schwerpunkte verfolgt. Zunächst wird eine objektive Methode zur Beschreibung der Pedalund Bremscharakteristik moderner Mittelklasse-Pkw entwickelt. Resultat sind u. a. eine Pedalbetätigungsautomatik zur experimentellen Identifikation sowie ein parametrisches Modell, das die Pedal- und Bremscharakteristik bei Komfortbremsungen umfassend beschreibt. Den zweiten Schwerpunkt bilden Subjektiv-Objektiv- Untersuchungen. Eingesetzt wird das Forschungsfahrzeug PEGASYS, dessen besonderes Merkmal die Fähigkeit zur modellbasierten Veränderung der Pedal- und Bremscharakteristik ist. Nach der Beschreibung wesentlicher Anforderungen an eine authentische Haptiksimulation und deren technische Umsetzung in PEGASYS werden Probandenfahrversuche vorgestellt, die Auskunft über das Betätigungsverhalten des Normalfahrers, die subjektive Wirkung objektiver Parameter und das Potenzial neuartiger Konzepte für die Pedal- und Bremscharakteristik geben. Aus den Ergebnissen werden Gestaltungsrichtlinien für komfortoptimale Pedal- und Bremscharakteristiken abgeleitet. Der dritte Schwerpunkt ist schließlich die Benennung konstruktiver Einflussgrößen auf die Pedal- und Bremscharakteristik. Zu diesem Zweck wird ein detailliertes physikalisches Modell der Bremsanlage eines Mittelklasse-Pkw entwickelt. Anhand von Messungen und Simulationsrechnungen werden die Merkmale der Schnittstellencharakteristik bis zur Einzelkomponente zurückverfolgt. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen für Schwerpunkte zukünftiger Forschungstätigkeit zur Mensch-Maschine-Interaktion beim Abbremsen.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=7970
Graf, Bernd;
Validierung von Methoden zur Berechnung und Reduzierung der Schallabstrahlung von Getriebegehäusen. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2007. - Online-Ressource (PDF-Datei: XIV, 133 S., 8,17 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2007
Parallel als Druckausg. erschienen

An drei unterschiedlich komplexen Getriebegehäusen, einem unverrippten Prinzip-Getriebegehäuse, einem Hinterachsgetriebegehäuse und einem hochgradig verrippten Synchrongetriebegehäuse, wird die quantitative Aussagekraft der Schwingungs- und Schallabstrahlungsberechnung mittels der Finite-Element- bzw. der Boundary-Element-Methode bei den ersten 40 Eigenfrequenzen untersucht und optimiert. Um die Genauig-keit der einzelnen Simulationsschritte und die Auswirkungen der Fertigungsungenauigkeiten auf die Strukturdynamik quantitativ bestimmen zu können, werden auch digitalisierte Modelle verwendet und deren Ergebnisse parallel zu jedem Schritt den Messungen gegenübergestellt. Eine Validierung der Berechnungsverfahren kann durch einen mittleren MAC-Wert von bis zu 98 % und die Reduzierung der Streuung der Schallabstrahlungsberechnung auf 0,7 dB auf hohem Niveau erreicht werden. Die experimentell ermittelten Größen fließen in zusätzliche Berechnungen ein, um die Effektivität von globalen Model-Updating-Methoden zu quantifizieren. Diese Vergleiche ermöglichen es dem Anwender, die Genauigkeit von Schallabstrahlungsberechnungen, in Abhängigkeit von der Komplexität des Gehäuses, der Modellgüte und der Updating-Methode, abzuschätzen. Ein effizienterer Einsatz von Messungen und eine Verringerung der Anzahl an Prototypen ist damit möglich. Die validierte Methodik der Schallabstrahlungsberechnung wird in einem folgenden Schritt angewendet, um mittels Parameterstudien Richtlinien für die Konstruktion von akustisch optimierten Getriebegehäuse-Verrippungen bis 4000 Hz aufzustellen. Die Einführung und Anwendung von gemittelten generalisierten Anregungskräften ermöglicht es hierbei, die Neigung jeder Eigenform zur Schallabstrahlung unabhängig vom Anregungsort zu ermitteln. Dadurch kann die Effektivität von Verrippungen bei allen Eigenfrequenzen eindeutig und frequenzbereichsabhängig analysiert werden.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=7708
Bader, Daniel;
Eine flexible akustische Messmethode zur Detektierung von verzahnungstechnischen Problemen. - Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2007. - Online-Ressource (PDF-Datei: XI, 123 S., 3,37 MB) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2006 u.d.T.: Bader, Daniel: Entwicklung einer flexiblen akustischen Messmethode zur Detektierung von verzahnungstechnischen Qualitätsproblemen
Parallel als Druckausg. erschienen

Die Untersuchung von Geräusch- und Schwingungsereignissen gewinnt in der Fahrzeugtechnik weiter an Bedeutung. Dabei stellt neben der Auswertung harmonischer Signalanteile auch die Erkennung kleinster zeitlich beschränkter Ereignisse in Signalen ein wichtiges Feld dar. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Erkennung solcher nichtstationärer Signalanteile. Sie orientiert sich dabei am praktischen Bedarf und untersucht Körperschallsignale von Stirnradverzahnungen am Ende des Fertigungsprozesses. Das Einsatzgebiet dieser Verzahnungen liegt im Antrieb von Massenausgleichssystemen, welche für die Eliminierung von freien Massenkräften im Motor verantwortlich sind. Aus diesem Grund bestehen an ihr Schwingungsverhalten die höchsten in der Fahrzeugtechnik bekannten Anforderungen. Ausgehend von den bekannten Methoden der Schwingungsanalyse und den zu erkennenden Signalanteilen werden verschiedene Anforderungen an eine Analyseumgebung abgeleitet. Diese ergeben sich sowohl aus der Verwendung einer geeigneten Signaltransformation, als auch aus der statistisch geprägten Weiterverarbeitung der Transformationsergebnisse hinsichtlich der Generierung von zielführenden Merkmalsparametern zur Fehlerdetektion. An beispielhaften Untersuchungen wird die Eignung der Wavelet-Analyse als mögliche Transformation nachgewiesen und danach eine Analysestrategie erarbeitet. Als Ergebnis entsteht eine modulare Layerstruktur, die alle Anforderungen an die zu erstellende Auswerteumgebung vereint. Basierend auf den abgeleiteten Anforderungen wird ein modulares Analysewerkzeug entwickelt, welches als Kernfunktion die schnelle Diskrete Wavelet- Transformation nutzt. Mit diesem Werkzeug werden Untersuchungen zur Erkennung von Einzelfehlern von Verzahnungen unter den Bedingungen der Fertigungskontrolle durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass mit der auf der Wavelet-Transformation basierenden Analysemethode eine neue Qualitätsstufe in der Erkennung von Einzelfehlern erreicht wird. Es wird weiterhin dargestellt, dass diese Auswertemethode, deren zentrale Operationen auf der Wavelet-Transformation beruhen, auch bei der Erkennung verteilter Fehler Einsatzpotenzial besitzt. Um die Einsatzmöglichkeiten der gewählten Transformation auch in weiteren Bereichen der Fahrzeugtechnik zu demonstrieren, werden mit dem Analysewerkzeug beispielhaft Untersuchungen an typischen Bremssignalen durchgeführt. Es zeigt sich dabei, dass auch von gestörten Signalen aus rauen Umgebungen, bei denen die Standardauswertemethoden versagen, qualitativ hochwertige Ergebnisse gewonnen werden können. Die vorgestellten Untersuchungen liefern einen neuartigen Ansatz in der Analyse von Signalen der Fahrzeugtechnik, dargestellt anhand von Einsätzen in der Praxis. Sie machen die Einsatzmöglichkeiten der Wavelet-Analyse parallel zu den klassischen auf der Fourier-Transformation basierenden Methoden sichtbar. Zusätzlich legen sie eine Grundlage für weitere Arbeiten auf dem Gebiet der Einzelfehlererkennung, die in Klassifizierungssystemen ihren Abschluss finden können.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=7566
Stadtfeld, Hermann J.;
The optimal high speed cutting of bevel gears - new tools and new cutting parameters. - Alexandria, Va. : AGMA, 2006. - 13 S. - (AGMA technical paper ; 2006FTM14) ISBN 1555898963

Sendler, Jan; Augsburg, Klaus; Fetter, Robert; Auler, Frank
Analyse des Gewöhnungsverhaltens von Normalfahrern in Bezug auf die Bremspedalcharakteristik. - In: brake.tech 2006, (2006), insges. 21 S.

Der optimalen Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstellen der Bremsanlage kommt wegen ihrer Komfort- und Sicherheitsrelevanz eine entscheidende Bedeutung zu. Diese Schnittstellen müssen so ausgelegt sein, dass der Fahrzeugführer die Fahrzeuggeschwindigkeit intuitiv und möglichst ohne Eingewöhnungszeit bestmöglich den Aufgaben einer Bremsanlage entsprechend beeinflussen kann. Vorgestellt wird eine interdisziplinäre Methode, mit der das Gewöhnungsverhalten in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern erfasst und analysiert werden kann. Die methodischen Ansätze umfassen den Fahrversuch mit Forschungsfahrzeugen mit variabler Bremspedalcharakteristik, die statistische Auswertung von Probandenbefragungen und die statistische Auswertung des Betätigungsverhaltens. Zusätzlich werden erste Ergebnisse von Verfahren zur Erfassung der Beinbewegung und -beanspruchung während des Bremsvorgangs vorgestellt.



Augsburg, Klaus; Sendler, Jan; Trutschel, Ralf
Subjektive und objektive Beschreibung von Mensch-Maschine-Schnittstellen im Kraftfahrzeug am Beispiel des Bremspedalgefühls. - In: Innovationen für Arbeit und Organisation, (2006), S. 83-86

Das Bremspedalgefühl steht im Fokus der Bremsanlagenentwicklungen, weil es sowohl komfort- als auch fahrsicherheitsrelevante Gesichtspunkte umfasst. Im Beitrag wird eine Methode vorgestellt, mit der die Bremspedalcharakteristik von Kraftfahrzeugen analysiert werden kann. Daneben wird ein Forschungsfahrzeug vorgestellt, mit dem die Pedalcharakteristik für Einzelparameterversuche gezielt verändert werden kann. Beispielhafte Ergebnisse von Probandenversuchen werden diskutiert.



Fetter, Robert; Heimann, Stefan; Augsburg, Klaus
Konzeption und Konstruktion eines Ergonomie-Prüfstandes zur Variation der Handbremshebel-Orientierung. - In: Maschinenbau von Makro bis Nano, 2005, [11.06], insges. 21 S.

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