Order: descending chronological (most recent first)

Anzahl der Treffer: 170
Erstellt: Wed, 24 Apr 2024 23:06:42 +0200 in 0.0558 sec


Jabs, Leonie;
Inbetriebnahme und Qualifizierung eines Foliendrucksensormesssystems und Ermittlung der Einsatzmöglichkeiten zu Bestimmung der Nutzerakzeptanz von Exoskeletten. - Ilmenau. - 88 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das Foliendruckmesssystem PRESCALE der Firma Fujifilm im Hinblick auf eine spätere Verwendung beim Exoskelett LEVIAKTOR zur Überprüfung des Befestigungsdrucks am Oberarm. Dieser Druck darf 30 mmHg nicht überschreiten, um eine Verletzung des Gewebes zu vermeiden. Im Rahmen dieser Arbeit wird das Foliendruckmesssystem in Betrieb genommen und qualifiziert. Zudem werden die bisherigen Einsatzmöglichkeiten ermittelt und die Anwendungsgebiete abgeleitet. Die Folie wird bereits für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Im medizintechnischen Bereich wird sie hauptsächlich in der Zahnmedizin oder zur Untersuchung von Gelenken angewandt. In Anbetracht der bisherigen Einsatzmöglichkeiten der Druckmessfolie und der Ergebnisse der Versuche zum Verhalten der PRESCALE Folie bei ebenen und unebenen Flächen, wird der Schluss gezogen, dass die Folie sich nicht dazu eignet, um den Befestigungsdruck des Exoskeletts zu bestimmen.



Planitzer, Phillip;
Konzept zur Gewichtsreduktion und Kapselung von Bauteilen eines Wheg-Roboters. - Ilmenau. - 151 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Das Fachgebiet Biomechatronik der TU Ilmenau entwickelt einen geländegängigen Roboter namens TerRoamer für die Exploration potenziell gefährlicher Umgebungen. Anhand der Verwendung von alternationskompensierten Whegs (engl. = Wheel-Legs) soll am Roboter gezeigt werden, dass dadurch die bauartbedingte Erschütterung des Whegs während des Fahrens minimiert und die Hindernistauglichkeit des Roboters verbessert werden kann. Für eine Reduzierung des Leistungsbedarfs für die Mobilität des Roboters werden im Rahmen dieser Arbeit unterschiedliche gewichtsreduzierende Maßnahmen ausgearbeitet und im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit miteinander verglichen und bewertet. Des Weiteren wird ermittelt, inwiefern eine Kapselung von Bauteilen gegenüber Schmutz und Wasser am bestehenden TerRoamer umgesetzt werden kann und welche Anforderungen diese Kapselungen erfüllen müssen. Basierend auf den erarbeiteten Ergebnissen wird die Entwicklung, die Kostenrechnung und das teilweise Herstellen der Bauteilkapselungen durchgeführt.



Inbetriebnahme und Qualifizierung eines Foliendrucksensormesssystems und Ermittlung der Einsatzmöglichkeiten zur Bestimmung der Nutzerakzeptanz von Exoskeletten. - Ilmenau. - 88 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das Foliendruckmesssystem PRESCALE der Firma Fujifilm im Hinblick auf eine spätere Verwendung beim Exoskelett LEVIAKTOR zur Überprüfung des Befestigungsdrucks am Oberarm. Dieser Druck darf 30 mmHg nicht überschreiten, um eine Verletzung des Gewebes zu vermeiden. Im Rahmen dieser Arbeit wird das Foliendruckmesssystem in Betrieb genommen und qualifiziert. Zudem werden die bisherigen Einsatzmöglichkeiten ermittelt und die Anwendungsgebiete abgeleitet. Die Folie wird bereits für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Im medizintechnischen Bereich wird sie hauptsächlich in der Zahnmedizin oder zur Untersuchung von Gelenken angewandt. In Anbetracht der bisherigen Einsatzmöglichkeiten der Druckmessfolie und der Ergebnisse der Versuche zum Verhalten der PRESCALE Folie bei ebenen und unebenen Flächen, wird der Schluss gezogen, dass die Folie sich nicht dazu eignet, um den Befestigungsdruck des Exoskeletts zu bestimmen.



Piontkowski, Elisabeth;
Konzeption, Durchführung und Auswertung eines sEMG-Messsetups zur Skalierung eines muskuloskelettalen Menschmodells im Schulter-Arm-Bereich. - Ilmenau. - 44 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Muskuloskelettale Erkrankungen waren im Jahr 2017 für 22,5 % in Deutschland aller Arbeitsunfähigkeitstage und damit für 17,2 Mrd. Euro wirtschaftlichen Schaden verantwortlich. Um Arbeitsplätze ergonomischer zu gestalten können digitale Menschmodelle als Ergonomie-Analysetools in der Prozessplanung und -optimierung eingesetzt werden. Allerdings ist deren Validität teilweise noch unklar. Durch diese Arbeit wird eine Grundlage für eine Validierungsstudie des digitalen Menschmodells Anybody Modeling System TM geschaffen. Dafür wird die Hypothese untersucht, dass die Vorhersagen eines Menschmodells zur Muskelaktivierung durch eine probandenbezogene anthropometrische und kinetische Skalierung verbessert werden können. Angelehnt an MVC-Messungen werden für fünf Schultermuskeln der dominanten Seite experimentell Bewegungs- und Belastungsdaten erhoben, um deren maximale Aktivierung zu bestimmen. Das Menschmodell wird mit den aufgenommenen Bewegungsdaten anthropometrisch angepasst. Anschließend wird die Oberkörperkraft mit einen linearen Faktor skaliert, bis die modellierte maximale Muskelaktivierung mit den gemessenen sEMG-Werten annähernd übereinstimmt. Anhand einer statischen Armabduktion bei 110˚ werden die Muskelaktivierungen des unskalierten und des skalierten Menschmodells mit den gemessenen und normierten sEMG-Werten verglichen. Die Skalierung der maximalen Oberkörperkraft mit den linearen Faktor 1,35 führt zu einer Senkung der modellierten Muskelaktivierung um durchschnittlich 24 %. Das An- und Ausschaltverhalten der Muskelgruppen wird dadurch allerdings nicht beeinflusst. Eine einheitliche Annäherung aller modellierten Muskelaktivierungen an die sEMG-Daten wird nicht erreicht, weshalb die anfängliche Hypothese verworfen werden kann



Reuter, Juliane;
Physikalische Einflüsse eines schwingenden Werkzeugs auf den Verbund von Knochenersatzmaterial und Knochenzement. - Ilmenau. - 95 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Bei Revisionsoperationen von Knie- und Hüftgelenken mit zementierter Verankerung besteht bei der Entfernung von Knochenzement ein hohes Risiko der Knochenschädigung. Schnellere, effektivere und gewebeschonender arbeitende Varianten werden gesucht. Einer dieser Ansätze setzt auf den Einsatz ultraschallgestützter Werkzeuge. Mit den Schwingungswerkzeugen werden Ultraschallschwingungen in den Knochenzement eingekoppelt. Durch die übertragene Energie und die Reibung entsteht Wärme. Der Knochenzement wird erweicht, wodurch er leichter zu entfernen ist. Die genauen Auswirkungen der physikalischen Effekte der Schwingungswerkzeuge sind bisher unzureichend erforscht. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft und die verwendeten Untersuchungsmethoden zu schaffen sowie einen Versuchsaufbau zu entwerfen, mit dem weitere Tests bezüglich der Schwingungseffekte durchgeführt werden können. Im Fokus liegen die Wärmeentwicklung und die Strukturänderungen, die durch die Bearbeitung des Knochenzements mit einem Schwingungswerkzeug in und an der Grenzfläche zwischen Knochenzement und Knochenersatzmaterial hervorgerufen werden. Diese beiden Aspekte werden aufgrund ihrer Bedeutung für die Patientensicherheit ausgewählt. Zur Optimierung des Verfahrens sollen die Wärmeentwicklung und die Strukturänderungen im Material in Abhängigkeit von der Schwingungsfrequenz untersucht werden. Der Entwurfsprozess konzentriert sich auf das Aufführen verschiedener Versuchsparameter und die Auswahl und Evaluierung von geeigneten Varianten für die Umsetzung des Versuchs. Anschließend werden Annahmen zu Ergebnissen getroffen und Untersuchungsziele festgelegt.



Bewertung der Eignung von enzymatischen Prozessen zur Aktuierung nachgiebiger Systeme. - Ilmenau. - 99 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Enzyme können als Biokatalysatoren chemische Reaktionen um ein Vielfaches beschleunigen. Sind Enzyme bei gasbildenden Reaktionen beteiligt, ist es möglich, in kurzer Zeit große Mengen Gas freizusetzen. In einem geschlossenen System führt dies zu einem starken Druckanstieg. In dieser Arbeit wurden Enzyme und deren chemische Eigenschaften betrachtet und deren Reaktionskinetik als Grundlage zur Druckerzeugung erläutert. Weiterhin werden die Grundzüge nachgiebiger Systeme und Mechanismen charakterisiert und deren Einsatzbereiche sowie Bedarf nach Möglichkeiten nachgiebiger Energieversorgung aufgezeigt. Gasbildende Enzyme wurden mittels einer Anforderungsliste auf ihre Eignung zur experimentellen Druckerzeugung überprüft und eine geeignete enzymatische Reaktion bestimmt. Anhand dieser Reaktion wurde ein Experiment konzipiert, das einen Druckanstieg in einem miniaturisierten starren Druckbehältnis experimentell nachweisen soll. Mit Hilfe des erzeugten Exceltools CATA.CAL soll der zu erwartende Druck dimensioniert und die Versuchsdurchführung erleichtert werden.



Erarbeitung differenzierter Fehlermerkmale zur Bewertung einer End-of-Line-Prüfung von Hörgeräten. - Ilmenau. - 79 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die von der audifon GmbH & Co.KG entwickelten Hörgeräte durchlaufen nach der Fertigung eine Endkontrolle, um ihre Funktionalität sicherstellen zu können. Zusätzlich ist eine Zwischenkontrolle in Form einer End-of-Line Prüfung angedacht. Hierbei wird eine Vorstufe des Hörgerätes, vor dem Einsetzen in das Gehäuse geprüft, sodass bei auftretenden Fehlerbildern der Reparaturaufwand minimiert werden kann. Diese Vorstufe wird in der audifon GmbH & Co. KG als vollständiger Träger bezeichnet. Im Rahmen der Prüfung soll eine automatische Fehlererkennung eingeführt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die elektroakustischen Merkmale verschiedener Fehlerbilder des vollständigen Trägers zu untersuchen und damit eine Vorarbeit für diese Fehlererkennung zu leisten. Hierfür werden drei häufig auftretende Fehlerbilder ausgewählt und in jeweils fünf vollständigen Trägern gefertigt. Dazu gehören die Verpolung des Hörers sowie eine nicht gelötete Litze am positiven Pol des Front- oder Rückmikrofons. Zusammen mit zehn weiteren fehlerfreien vollständigen Trägern durchlaufen die fehlerhaften vollständigen Träger die Messungen der Endkontrolle. Aus dem Vergleich mit den Messungen der fehlerfreien Träger lassen sich die Auswirkungen der Fehlerbilder beurteilen und Erkennungsmerkmale jedes Fehlerbildes festlegen.



Schönfeld, Aron;
Entwicklung einer Kinematik-Simulation zur Steuerung eines virtuellen Robotergreifers. - Ilmenau. - 96 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Kinematik-Simulation eines Robotergreifers, bestehend aus einem Greifarm und einer Greifhand, zur Parametervariation für die Exploration des Lösungsraums. Dieses 3D-Simulationsmodell wird mit MATLAB®, Simulink® und dem V-Realm Builder Tool realisiert. In der Simulation wird eine Greifcharakteristik eines Robotergreifers mithilfe von Aktuatoren modelliert und getestet, bei denen die Manipulations- und die Fingerfertigkeitsparameter in Echtzeit mithilfe von Eingabegeräten geändert werden können. Abschließend werden die Werte in einem Grafikbildschirm angezeigt.



Klamandt, Samuel;
Optimierung der Druckmessung an einem miniaturisierten Bioreaktor für die zelluläre Biosynthese. - Ilmenau. - 82 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Ziel der nachfolgenden Arbeit ist es, ein bestehendes Druckmesssystem, mit dem gasproduzierende Biosyntheseprozesse untersucht werden sollen, bezüglich der Druckmessung zu optimieren. Inhaltliche Schwerpunkte liegen in der Beschreibung des Systemverhaltens, der Validierung des bereits umgesetzten Druckmesssystems, der Präzisierung der Anforderungen, sowie deren technische Umsetzung und der Aufnahme von Druck-Zeit-Diagrammen. Nach der Analyse des bereitgestellten Systems werden Forderungen und Wünsche formuliert und anschließend deren Umsetzung erläutert. Dies umfasst die Konstruktion eines Schutzgehäuses, die Beschaffung eines Wasserreservoirs, ein an die Forderungen angepasstes Hard- und Softwarekonzept sowie Löt- und Programmierarbeiten. Abschließend werden Messungen mit dem neuen Druckmesssystem durchgeführt, ausgewertet und Verbesserungsvorschläge gemacht. Das Druckmesssystem soll künftig für Untersuchungen von zellulären Biosynthesen eingesetzt werden bei denen Gas während des Stoffwechselvorganges frei wird, wie es beispielsweise beim Einsatz von Saccharomyces cerevisiae (Backhefe, Bierhefe, Bäckerhefe) der Fall ist. Die eingesetzten Mikroorganismen werden zusammen mit einer definierten Nährlösung in den Reaktionsraum eines miniaturisierten Bioreaktors gebracht. Mit Hilfe eines Wärmebades, das über mehrere Mikrokontroller gesteuert wird, lassen sich verschiedene Umgebungsbedingungen für das Wachstum der Mikroorganismen einstellen. Das bei dem Stoffwechselprozess freiwerdende Gas erzeugt in dem geschlossenen Bioreaktor einen steigenden Druck. Dieser soll analysiert und zukünftig als Parameter verwendet werden, um den Umsetzungsprozess bezüglich verschiedener Einflussgrößen wie Temperatur, Reaktorvolumen und Substratkonzentration, zu bewerten. Während der Bearbeitungszeit sind zwei neue Experimentalumgebungen entstanden. Der erste Aufbau wird für universitäre Lehr- und Demonstrationszwecke eingesetzt. Die zweite Version ist für Untersuchungen und Forschungsfragen am Fachgebiet vorgesehen.



Baumann, Marie-Clara;
Entwicklung einer artifiziellen Segelklappe zur Verwendung in einem pathologischen Rechtsherz-Testsystem bzw. als Grundlage für den perkutanen Mitral-/Trikuspidalklappenersatz. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Ziel dieser Arbeit ist die Konstruktion, Fertigung und hydrodynamische Charakterisierung einer artifiziellen Segelklappe zur Verwendung in einem pathologischen Rechtsherz-Testsystem und als Grundlage für den perkutanen Mitral-/Trikuspidalklappenersatz. Anhand einer Patentrecherche wurde ein Überblick über die momentan in der klinischen Forschung befindlichen Transkathetersysteme für Segelklappen durchgeführt. Es wurden verschiedene Segelklappen-Modelle anhand der anatomischen Struktur der Mitralklappe konstruiert und mittels 3D-Drucker bzw. in einem Gießverfahren hergestellt. Für beide Fertigungsmethoden wurden jeweils die Materialien Agilus30 und MoldStar30 verwendet. Anhand der mechanischen Eigenschaften, welche mittels Zugversuch und elektronenmikroskopischen Bildern ermittelt wurde, wurde sich für ein Material entschieden. Agilus30 bildet die mechanischen Eigenschaften des Klappengewebes besser ab und ist daher geeigneter als Demonstrationsmaterial. In einem Vortest wurde die Schließfunktion der Segelklappen-Modelle untersucht und zwei Modelle ausgewählt. Diese wurden einer weiteren Hydrodynamischen Charakterisierung mit einem hauseignen Puls-Duplikator unterzogen. Durch die Charakterisierung konnte der Effektivwert des Vorwärtsflusses, die effektive Öffnungsfläche, das Regurgitationsvolumen und die effektive Regurgitationsöffnung für die einzelnen Segelklappen-Modelle berechnet und verglichen werden. Alle Ergebnisse lieferten ein Segelklappen-Modell, welches die Funktion der atrioventrikulären Klappen am besten realisiert. Zum Schluss dieser Arbeit wird ein Ausblick hin zum perkutanen Mitral-/Trikuspidalklappenersatz geboten.