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Janesch, Tiffany;
Entwicklung eines modularen Sensor-Aktor-Netzwerkes für die Automatisierung von Zellkulturumgebungen. - 122 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Das Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines prototypischen Zellkultivierungssystems. Durch die Automatisierung sollte die Kultivierung vereinfacht und stabilisiert werden. Die Modularisierung erlaubt eine flexible Gestaltung des Kultivierungssystems. In einem geschlossenen Kultivierungssystem ist der wichtigste Parameter die Temperatur. Daher wurde ein Sensor-Aktor-Netzwerk zur Temperaturmessung und -regelung aufgebaut. Der Programmcode auf dem Arduino-Board enthält die Struktur von Regelkreis und Reglern. Zusätzlich erfolgte der Aufbau einer Versorgungsstrecke. Diese besteht aus dem Reservoir, der Schlauchpumpe und dem Eluatbehälter. Die einzelnen Komponenten sind über Schläuche und Schlauchverbinder miteinander verbunden. Zwischen die Pumpe und dem Eluatbehälter wurde eine Kulturkammer eingebracht. Mittels Zweipunktregler eines einschleifigen Regelkreises konnte die Temperatur der Flüssigkeit innerhalb der Kulturkammer auf 37˚C erwärmt und ausreichend konstant gehalten werden. Beim Einschalten der Pumpe fließt Flüssigkeit aus dem Reservoir durch die Kulturkammer bis hin zum Eluatbehälter. Dies repräsentiert die Versorgung der Zellen mit frischem Medium. Leider konnte auch durch den Einsatz eines mehrschleifigen Regelkreises mit Störgrößenkonstanthaltung auf diese Einwirkung nur unzureichend reagiert werden. Untersuchungen ergaben, dass die Anordnung von Temperatursensor und Heizer in bzw. an der Versorgungsstrecke wichtiger sind als die Struktur von Regelkreis oder Regler.



Finke, Tara Tanita;
Messung der physikalischen Wirksamkeit von Gehörschutzsystemen. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Eines der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen ist das Ohr. Dies ist in der Lage akustische Signale zwischen 16 Hz und 20 kHz aus der Umgebung wahrzunehmen. Durch die steigende Technisierung intensiviert sich der auf uns einfallende Lärm im privaten als auch im beruflichen Bereich, wodurch das Gehör eines der am stärksten belasteten Sinnesorgane wird. Es entstehen bleibende Schäden, die sich als Schwerhörigkeit ausbilden und bis hin zur Isolation von der Umwelt und Verlust des Arbeitsplatzes führen können. Eine Möglichkeit, zur Eingrenzung der Lärmschwerhörigkeit, ist das Tragen von Gehörschutzsystemen. Zur Gewährleistung der Schalldämmung sind einige Funktionsprüfungen notwendig. Da diese aktuell nicht referenziert sind und Probleme im Hinblick auf die Handhabung (Durchführung) darstellen, wurde in dieser Arbeit ein Prüfstand entwickelt, welcher eine problemlose Durchführung zur Überprüfung der Wirksamkeit von Gehörschutzsystemen beinhaltet. Wichtig für den Aufbau des Prüfstandes waren zum einen die anatomischen Grundlagen des Ohres, zum anderen die physikalischen Grundlagen, wobei die Entwicklung des Schalls erläutert wurde. Eine weitere Voraussetzung war die Recherche des bisherigen Stands der Technik. Hierbei wurden unterschiedliche Gehörschutzsysteme vorgestellt und bestehende Funktionsprüfungen aufgezeigt. Nach dieser ausführlichen Recherche erfolgte die Auswahl der Materialien und der anschließende Aufbau des Prüfstandes. Der Prüfstand beinhaltet eine Grundplatte, inklusive einer Plexiglasplatte in der Mitte, an dem das künstliche Ohr befestigt wurde. Lateral zur Ohrmuschel befindet sich der Lautsprecher. Auf der anderen Seite sitzt das Messmikrofon zum Teil in dem Gehörgang. Zur Charakterisierung des Prüfstandes wurden zunächst Messungen im Freiraum ohne Gehörschutzsysteme durchgeführt, indem ein Signal durch einen Funktions-Generator erzeugt und vom Messmikrofon erfasst wurde. Die Aufnahmen wurden mit Hilfe des Programms Audacity dargestellt. Danach erfolgten die Messungen mit Gehörschutzsystem (Wachs und Schaumstoff) und zusätzlichen Schallisolierungen. Die Ergebnisse zeigten, dass der Prüfstand zur Ermittlung der Wirksamkeit von Gehörschutzsystemen geeignet ist und eine leichte Handhabung in Bezug auf die Durchführung darstellt. Dennoch sind zusätzliche Schallisolierungen notwendig, um Reflexionen von außen zu reduzieren. Weiterführend sollte die Nachbildung des künstlichen Ohres verbessert werden, damit ein durchgängiger Gehörgangsverlauf ohne Zwischenräume entsteht. Ein alternatives Messmikrofon, welcher ab einer Frequenz von 15 kHz einen linearen Frequenzgang besitzt, wäre zudem vorteilhaft, damit in den Messungen keine Schwankungen mehr entstehen.



Fiestas Ugás, Antonio Esteban;
Design and implementation of a test bench system for transfer of pressure sensor data. - 76 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Heutzutage finden drahtlose Messeinrichtungen große Aufmerksamkeit in medizinischen Anwendungsbereichen. Implantierbare Sensorsysteme gewinnen an Bedeutung wegen des Beitrags, den sie zur medizinischen Diagnostik und Therapie leisten. Derartige implantierbare Sensorsysteme müssen technisch getestet und qualifiziert werden, bevor vorklinische oder in-vivo-Studien initiiert werden. Aus diesem Grund stellt die vorliegende Arbeit die Konzeption und Umsetzung eines Prüfstandes dar, der die Daten aus einem implantierbaren Sensorsystem erwirbt, das entwickelt und verwendet wird, um den Druck in der Thoraxhöhle von Säugetieren zu erfassen. Der Prüfstand besteht aus einem verschlossenen Behälter mit zwei Anschlüssen, um den Innendruck zu erhöhen und zu messen, und stellt gleichzeitig die Umgebung dar, in welcher der Sensor getestet wird, sowie einem drahtlosen Kommunikationssystem, das die Signale der Sensoren erfasst und verarbeitet. Dieses Kommunikationssystem besteht aus zwei Hauptmodulen, welche per Funk über das für biomedizintechnische Anwendungen zugelassene Band von 433 MHz unter Verwendung eines eigens implementierten Kommunikationsprotokolls miteinander kommunizieren. Schließlich sind die Kalibrierung und Tests mit einem piezoresistiven Drucksensor durchgeführt worden, um die Funktionalität des Systems zu belegen. Die Ergebnisse der Experimente werden detailliert dargestellt.



Söhnel, Katja;
Methodische Betrachtungen zur Analyse azyklischer Bewegungen. - 179 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

In dieser Arbeit wurden Methoden betrachtet, die eine Analyse azyklischer Bewegungen ermöglichen. Während zyklische Bewegungen auf Wiederholungen basieren, werden azyklische Bewegungen nur einmalig ausgeführt. Als azyklische Bewegung wurde das Springen eines Hundes über eine Hürde in gerader Linie und in einer Kurve betrachtet. Um eine solche Bewegung zu erfassen, unterliegt die Messmethode gewissen Anforderung an Bewegungsfreiheit, Messvolumen und dreidimensionaler Datenerfassung. Als Messmethode wurde ein Passivmarker-Infrarot-System gewählt, welches mit 8 Kraftmessplatten und einem kabellosem Oberflächen-EMG synchronisiert wurde. Während sich die kinematische und kinetische Messmethode als durchaus geeignete Wahl zur azyklischen Bewegungserfassung herausstellten, zeigte die Messung der Muskelaktivierung deutliche Probleme in der praktischen Anwendung. Um eine Vergleichbarkeit der Messungen zu ermöglichen wurde eine Terminologie angewendet, die eine klare Definition des Sprungablaufes darstellt. Diese Terminologie erwies sich als bedingt geeignet für die Definition des Sprunges und die Unterteilung in einzelne Phasen. Jedoch bietet sie die Möglichkeit kinematische und kinetische Parameter zeitlich zu normieren um einen Vergleich mehrerer Messungen vornehmen zu können.



Schöne, Manuel;
Design des Motor Control Systems für Roboter-Prüfstand. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Wheg ist eine Kunstwort aus Rad (wheel) und Bein (leg). Es beschreibt ein Speichenrad ohne Felge. Whegs können wesentlich größere Hindernisse überwinden als Räder mit demselben Durchmesser. Die Designs der Whegs variieren zum Teil stark. Diese können sich in Form und Anzahl der Speichen sowie durch das verwendete Material unterscheiden. Andere besitzen eine mehr oder weniger komplexe Mechanik oder fassen zwei einzelne Whegs zu einem virtuellen zusammen. Für die bessere Analyse der verschiedenen Varianten soll ein Prüfstand entwickelt werden. Diese Arbeit befasst sich mit dem Entwurf und der Auslegung des dafür nötigen Motor Control Systems. Der Schwerpunkt ist hierbei auf die Regelung der Drehzahl und des Phasenversatzes gelegt. Das vorgestellte Konzept kombiniert einen modularen Aufbau und eine einfache Erweiterbarkeit mit einer guten Performanz.



Binder, Daniel;
Für die Explantation von Schaftprothesen relevante Eigenschaften PMMA-basierten Knochenzements. - 66 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die Verwendung von Knochenzementen auf Polmethylmethacrylat-Basis stellt seit dem 19. Jahrhundert den Goldstandard bei der Implantation von Endoprothesen dar. Sie verfügen über ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und sind darüber hinaus auch einfach in ihrer Handhabung. In großem Gegensatz dazu stehen die potenziellen Komplikationen, die sie während nachfolgend notwendiger Revisions-Operationen bereiten. Ihre Entfernung stellt nicht nur eine hohe Belastung für den Patienten dar, sondern fordert ebenso ein hohes Maß an Kraft und Konzentration seitens des Operateurs, da neben elektrisch betriebenen Reiben hierbei hauptsächlich Hammer und Meißel zum Einsatz kommen. Zur Verbesserung und Erleichterung dieses Operationsschrittes wurden in dieser Arbeit die Eigenschaften der PMMA-Knochenzemente hinsichtlich ihrer diesbezüglichen Eignung untersucht. Dabei kann unter Verbesserung entweder eine kraftsparende Vereinfachung des Verfahrens oder aber eine Verkürzung der Prozedur und somit eine Schonung von Operateur und Patient verstanden werden. Nach einer Übersicht über die relevantesten Zementeigenschaften und deren Nutzung bei bereits entwickelten Alternativansätzen konnte die Notwendigkeit einer der Entfernung vorangehenden Zementdetektion hervorgehoben werden. Mit der kapazitiven Bildgebung konnte ein vielversprechendes Verfahren für eine solche Detektion vorgestellt und deren Eignung hinsichtlich der Patientensicherheit und Anwendbarkeit für das vorliegende Problem aufgezeigt werden. Eine erste vereinfachte und funktionsorientierte Realisierung des Verfahrens diente dem grundlegenden Gewinn von Erkenntnissen bezüglich des Versuchsaufbaus sowie der Datenaufnahme und -verarbeitung, welche in fortführenden Arbeiten Berücksichtigung finden sollten.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847095940binde.txt
Schmidt, Stefan;
Entwicklung eines Bioreaktors zur Testung funktionalisierter Materialproben von Implantaten. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Diplomarbeit 2015

Moderne Implantate besitzen eine modifizierte, funktionalisierte Oberfläche, die das Einwachsen und die Funktionen des Implantats positiv beeinflussen sollen. In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich die Eigenschaften von Implantaten für die Humananwendung in einer künstlichen Umgebung (ähnlich der in-vivo-Situation) testen lassen. Dabei soll sich die Betrachtung auf Knochenimplantate beschränken. Nach einer Literatur- und Patentrecherche wurden im Folgenden medizinisch-biologische Grundlagen zusammengefasst, v.a. Aspekte von Knochenwachstum und -heilung. Weiterhin wurde auf die Interaktion zwischen Biologie und Technik sowie Biokompatibilität eingegangen. Herangezogene Erfahrungen aus der Zellkulturtechnik lieferten relevante Umweltparameter, v. a. zu Zell-Zell- sowie Zell-Materialoberflächen-Interaktion, die nötig sind um Zellen außerhalb des Körpers am Leben zu erhalten. Im folgenden Systementwurf wurde, soweit möglich, nach VDI 2206 vorgegangen. In der vorliegenden Aufgabenstellung sind die klassischen mechatronischen Teildomänen jedoch durch medizinische und medizintechnische ergänzt. Wo nötig wurde beim Systementwurf daher vom klassischen Schema abgewichen. Weiterhin wurde der konstruktive Entwicklungsprozess an das Vorgehen von PAHL/ BEITZ angelehnt. Nach der Erstellung und Präzisierung von Funktionsstrukturen wurden verschiedene Realisierungsmöglichkeiten von Teillösungen abgewogen und eine Gesamtlösung erarbeitet. Die gewählte Lösung ist in Sandwitch-Bauweise aufgebaut, kann neun zu testende Probenkörper in separaten Kulturkammern aufnehmen und ist potenziell parallelisierbar, also in größeren Verbünden auch für Tests einer höheren Anzahl von Probenkörpern geeignet. Durchführbare Tests sind z. B. Untersuchungen zum Auflösungsverhalten der funktionalisierten Oberflächen bei Kontakt mit Medium, sowie Experimente zum Anwachsverhalten von Zellen. Abschließende qualitative Aussagen über die Eignung des Bioreaktors für spezielle Tests können erst nach noch durchzuführenden ausführlichen Experimenten erfolgen.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847087042schmi.txt
Balling, Dominik;
Konzeption und Konstruktion eines Antriebssystems für eine neuartige hinderniskompatible Mobilitätshilfe. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Im Rahmen dieser Arbeit wird das Antriebskonzept für eine persönliche, neuartige und hindernistaugliche Mobilitätshilfe entworfen. Diese Mobilitätsplattform soll es Menschen mit Gehbehinderung ermöglichen, sich eigenständig in und um ihrem häuslichen Umfeld herum fortzubewegen. Im Gegensatz zu konventionellen und bereits vorhandenen hindernistauglichen Mobilitätshilfen wie beispielsweise elektrischen Rollstühlen bewegt sich diese Mobilitätshilfe auf sogenannten Whegs fort, eine Zusammensetzung der englischen Wörter wheel (deutsch: Rad) und leg (deutsch: Bein). Diese besitzen systembedingt eine Alternation der Nabe in der Vertikalen- und in der Längsrichtung. Um bei der Verwendung von Whegs ähnliche Fahreigenschaften wie bei konventionellen Arten der rollenden Lokomotorik zu erhalten, muss das Getriebe und der Drehzahlverlauf dementsprechend angepasst werden. Unter Berücksichtigung der Anforderungen aus dem Alltag wird das bereits bestehende mechanische System modelliert und für dieses ein Antriebskonzept entwickelt und dimensioniert.



Dargel, Josepha;
Terrestrische Lokomotion von Wachteln: Kontrolle der Beine und Rumpfstabilisierung bei sichtbaren und bedeckten Störungen. - 78 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

In dieser Arbeit wurde das Verhalten von Vögeln, am Beispiel der Wachtel bei der Hindernisüberwindung untersucht. Bei den Hindernissen handelte es sich um sichtbare und abgedeckte Löcher unterschiedlicher Höhen. Mit Hilfe einer Röntgenanlage und zwei in die Laufbahn eingelassenen Kraftmessplatten wurden Kinematik- und Kinetik-Daten erfasst. Untersucht wurde die Ausbildung eines virtuellen Drehpunktes (VPP), der Einfluss des Rumpfes auf die Lokomotion und die Retraktion. Es konnte nachgewiesen werden, dass ein VPP in den meisten Fällen zur Stabilisierung genutzt wird. Dieser VPP zeigte keine direkte Korrelation mit der Rumpfneigung. Bei der Hindernisüberwindung kam es zu einer Retraktion des Schwungbeines, die Abweichungen zwischen den Versuchsaufbauten aufwiesen. Weiterhin wurden Unterschiede zwischen sichtbaren und abgedeckten Hindernissen deutlich, die auf aktive Vorbereitungsstrategien hinweisen.



Hantzsche, Cornelia;
Anwendung elektronenmikroskopischer Verfahren zur Untersuchung der inneren Struktur von Tasthaaren. - 108 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Das Fachgebiet Biomechatronik beschäftigt sich im Zuge des Projektes "Technische, nicht-visuelle Charakterisierung von Substratkontakten nach dem biologischen Vorbild carpaler Vibrissen" mit der Untersuchung der carpalen Tasthaare von Laborratten. Die vorliegende Arbeit gliedert sich dabei in dieses Projekt ein und liefert Erkenntnisse über die innere Struktur und die chemische Zusammensetzung carpaler Tasthaare im Vergleich zu mystacialen Tasthaaren und Körperhaaren. Zum Einsatz kamen diverse elektronenmikroskopische Verfahren. Mithilfe der Rasterelektronenmikroskopie konnten Oberflächenaufnahmen erstellt werden. Die Energiedispersive Röntgenspektroskopie liefert Erkenntnisse über den Schwefelgehalt. Es stellte sich im Vergleich heraus, dass die untersuchten carpalen Tasthaare Ähnlichkeiten in innerer Struktur und chemischer Zusammensetzung mit den anderen Haaren besitzen. Beim Ermitteln des Durchmessers wurde jedoch deutlich, dass die carpalen Tasthaare an jeder Schnittposition dünner als die anderen untersuchten Haaren sind. Auch in der Anzahl der Cuticulaschuppen und somit der Dicke der Cuticula gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Haartypen. So lassen diese Auswertungen der Bilder darauf schließen, dass das carpale Tasthaar beispielsweise weniger Schuppen als das mystaciale Tasthaar besitzt. Die vorliegende Arbeit bietet damit eine Grundlage für weiterführende Untersuchungen sowie statistische Analysen.