Konzipierung und Realisierung (CAD) eines Baukastensystems für ein cyber-physisches Transportfahrzeug (CPTF). - Ilmenau. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017
Die vorliegende Arbeit beschreibt den Entwicklungsprozess eines Baukastensystems für ein cyber-physisches Transportfahrzeug. Nach der Analyse der Anforderungen einer aktuellen und zukünftigen Produktion, werden die Hauptfunktionen eines fahrerlosen Transportfahrzeugs ermittelt und ein Konzept zur Erfüllung dieser erarbeitet. Der Fokus dabei liegt auf dem modularen Aufbau, um das System mit einer möglichst großen Wandlungsfähigkeit auszustatten. Hierbei nehmen die Koppelstellen zwischen den Modulen eine wichtige Rolle ein. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein wandlungsfähiges Konzept, das durch Module für Gestell, Antrieb, Navigationssystem, Sicherheitseinrichtung und Steuerung einen Aufbau von drei verschiedenen Fahrzeuggrößen ermöglicht. Diese können flächen- oder linienbeweglich manövrieren und verschiedene Konzepte der Arbeitssicherheit abdecken. Für die individuelle Lastaufnahme, stehen Koppelstellen zur Verfügung, durch welche eine Anbindung an das Fahrzeug ermöglicht wird. Die maximale Ladung kann die Abmessungen einer kompletten Karosse und ein Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen aufweisen. Im Vergleich zu einer anwendungsspezifischen Lösung, weist das Baukastensystem einige Potentiale auf, die am Ende der Arbeit zusammen mit den erwarteten Herstellkosten aufgezeigt werden.
Virtual acoustic model for the simulation of passing vehicle noise. - In: ASME digital collection, (2016), DETC2016-59872, V01BT02A055, 8 pages
https://doi.org/10.1115/DETC2016-59872
Acoustic source localization on vehicles on a roller test bench for a virtual traffic simulation. - In: Proceedings of ISMA2016, International Conference on Noise and Vibration Engineering/USD2016, International Conference on Uncertainty in Structural Dynamics, (2016), S. 3143-3149
Konzept für ein kontextabhängiges VR-Modell und die Verhaltensbeschreibung in SysML am Produktbeispiel. - In: Virtuelle und erweiterte Realität, ISBN 978-3-8440-4718-9, (2016), S. 149-152
Entwicklung einer Baukastenlösung für industrielle Maschinenlayout-Planung. - 125 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016
Eine Sondermaschine stellt in der Regel eine individuelle Lösung für Aufgaben aus der Montage und Produktion dar. Bei der Neuentwicklung einer solchen Sondermaschine gilt es, in Absprache mit dem Kunden während der Planungs- und Angebotsphase ein geeignetes Konzept zu erarbeiten. Neben dem schriftlichen Angebot müssen die Konzepte in einer verständlichen und eindeutigen Layout-Zeichnung grafisch dargestellt werden. Aktuell werden hierzu zweidimensionale, einfache Skizzen mittels 2D-CAD-Programmen erstellt, welche die späteren Abläufe, Arbeitsräume und Dimensionen illustrieren sollen. Im Hinblick auf eine schnellere und effiziente Angebotserstellung für den Konstrukteur und Vertrieb wird eine Baukastenlösung entwickelt, welche eine dreidimensionale, anschauliche und detailreiche Visualisierung ermöglichen soll. Im ersten Schritt werden die häufigsten, in der Vergangenheit von der Firma HENKEL + ROTH GmbH umgesetzten Konzepte analysiert und kategorisiert. Daraus abgeleitete Regeln für einen Konstruktionsbaukasten bilden die Grundlage für einen umfangreichen, strukturierten Datenbestand. Die Planung und Erstellung des dreidimensionalen Maschinen-Layouts erfordert eine intuitiv zu bedienende Software, welche auch ohne fundierte CAD-Kenntnisse beherrschbar ist. Mehrere auf dem Markt verfügbare Programme werden hinsichtlich der Anforderungen zur Planung, Modellierung und Präsentation evaluiert und anhand des Beispiel-Layouts einer großen Montagelinie miteinander verglichen. Ein zusammenfassendes Ergebnis sowie ein Ausblick auf weitere Möglichkeiten wie Fabriksimulationen oder 3D-Bildverarbeitung vervollständigen die Arbeit.
Application of vectorial tolerances in CAD-systems during the design process. - In: Tools, practice & innovation, (2016), S. 659-668
Solution patterns - their role in innovation, practice and education. - In: Research & methods, (2016), S. 99-108
Kontextorientierte Entwicklung und Absicherung von festen Verbindungen im Produktentstehungsprozess der Automobilindustrie. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2016. - 1 Online-Ressource (xv, 227 Seiten, 12.16 MB). - (Berichte aus dem Institut für Maschinen- und Gerätekonstruktion (IMGK) ; Band 27)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016
Die Anforderungen an die Entwicklung und Absicherung von Produkten in der Automobilindustrie sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Während einer Absicherung werden die Ist-Eigenschaften des Produktes analysiert und mit den geforderten Soll-Eigenschaften verglichen. Neben den bekannten Herausforderungen hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität steigt auch der Anspruch aufgrund der hohen Varianz der angebotenen Produkte. Produkte werden aufgrund funktionaler, herstellungs- oder wartungstechnischer Belange in eine Vielzahl von Einzelteilen und Baugruppen zerlegt. Gefügt werden diese Komponenten durch diverse Verbindungsarten, welche ein ungewolltes Lösen der Einzelteile verhindern. Prinzipiell lassen sich diese festen Verbindungen in lösbare Verbindungen und nicht-lösbare Verbindungen unterteilen. Abhängig von der jeweiligen Verbindungsart wird eine Verbindung entweder mit oder ohne zusätzliche Verbindungshilfsmittel/-stoffe (z.B. Schrauben, Muttern, Kleber) gefügt. In den frühen Phasen der Produktentwicklung werden die zukünftigen Eigenschaften des Produktes definiert und dessen Merkmale ausgearbeitet. Während der Produktentstehung müssen dann alle Eigenschaften aus nachfolgenden Lebensphasen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit analysiert und bewertet werden. Dies geschieht beispielsweise durch Simulationen oder reale Prototypen. Mit Hilfe von digitalen Absicherungen lassen sich die Merkmale der beteiligten Systeme in den unterschiedlichen Lebensphasen mit den Merkmalen des Produktes in einem gemeinsamen Kontext analysieren. Eine Analyse der Entwicklungsprozesse eines Automobilherstellers hat ergeben, dass innerhalb des Produktentstehungsprozesses unterschiedliche Methoden zur Dokumentation und Absicherung von festen lösbaren sowie festen nicht-lösbaren Verbindungen zum Einsatz kommen. Daher wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Konzept zur Dokumentation von Verbindungen entwickelt, welches auf alle festen Verbindungen anwendbar ist. Neben der Vereinheitlichung steht auch die Dokumentation von Kontextinformationen, d.h. Informationen die sich auf unterschiedlichen Lebensphasen des Produktes beziehen, im Vordergrund. Sowohl die allgemeinen, als auch die kontextabhängigen Informationen werden dabei in Verbindungsobjekten archiviert. Diese Informationen lassen sich anschließend in digitalen Absicherungsuntersuchungen nutzen.
https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00030154
Extrudieren von Material auf eine Kunststoffplatte mit einem Granulatextruder zur Untersuchung von Haftfestigkeit und Verzugsminimierung bei geringen Energieeintrag. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich damit, eine alternative Druckmethode (additive Fertigung) für die erste Schicht zu finden, um den Verzug zu minimieren. Dabei soll auf eine beheizte Druckplatte verzichtet werden. Die Ergebnisse werden mit der bisherigen Druckmethode verglichen. Für das Druckverfahren wird ein Extruder an einem Roboterarm bewegt. Um die Zugversuche durchführen zu können wird eine Einspannung und eine Zugprobengeometrie entwickelt und schrittweise verbessert. Die Zugversuche werden mit verschiedenen Methoden gedruckt, wie zum Beispiel mit einem Haftvermittler oder einem alternativen Wärmeeintrag. Das Ergebnis der Zugversuche liefert kein eindeutiges Verfahren. Aus diesem Grund werden die Vergleichsgeometrien mit verschiedenen Methoden gedruckt. Das Ergebnis über den Verzug dieser Vergleichsgeometrien ist, sehr unterschiedlich ausgefallen. Weshalb abschließend nur Anwendungstendenzen erläutert sind.
Benutzer- und aufgabenorientiertes virtuelles Modell für die Produktentwicklung. - In: Entwerfen Entwickeln Erleben 2016 - Beiträge zur virtuellen Produktentwicklung und Konstruktionstechnik, (2016), S. 239-251