Bitte beachten Sie, dass die Hochschulbibliographie den Datenstand 31.07.2024 hat.
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Erstellt: Mon, 07 Oct 2024 21:13:42 +0200 in 0.0721 sec


Schmidt, Leander;
Entwicklung, Herstellung und Erprobung eines Mehrkomponenten-Extrudersystems und dessen Integration in ein bestehendes dreiachsgesteuertes Fräszentrum für die additive Fertigung unter der Verwendung von granuliertem Kunststoff. - 209 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die additive Fertigung nimmt in den letzten Jahren stark an Bedeutung zu. Ein Grund dafür ist die direkte Herstellung von Bauteilen aus Konstruktionsdaten, ohne die Verwendung von speziellen Werkzeugen. Der Wegfall von wichtigen Schlüsselpatenten führte zu maßgeblichen verfahrenstechnischen Verbesserungen. So können heute Bauteilqualitäten von großer industrieller Bedeutung erzeugt werden. Die gegenwärtige Marktentwicklung spaltet sich in zwei Entwicklungstendenzen auf: - industrieller Einsatzbereich; - Bereich der Privatverbraucher. Die Verfahrensart des FDM 3D-Drucks ist zunehmend relevant. Deshalb soll diese Bachelorarbeit hauptsächlich den FDM 3D-Druck thematisieren. Die derzeitige FDM-Anwendung erfordert einen Einsatz von speziellen Produktionsmaterialien. Dabei werden Kunststoffe in Strangform (sogenannte Filamente) verarbeitet. Diese sind aufgrund von hohen Materialkosten und nicht geltender branchenüblicher Standards für die industrielle Verwendung ungeeignet. Ebenfalls sind Restriktionen bezüglich verfügbarer Arbeitsbauräume vorhanden. Einkomponentenextruder finden derzeitigen Einsatz, die eine gleichzeitige Verwendung von mehreren Materialien ausschließen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde ein Mehrkomponenten-Extrudersystem zur Verwendung von granulierten Kunststoffen entwickelt. Dabei erfolgte eine massestrombasierte Extruderschneckenauslegung. Es wurde sowohl der heutige technische Stand des FDM 3D-Drucks, als auch der gegenwärtige Standard der Extrusionstechnik analysiert und wiedergegeben. Das Extrudersystem wurde in ein bestehendes dreiachsgesteuertes Fräszentrum integriert, was einen industrietauglichen Bauraum aufwies. Weiterhin wurde die Funktionalität mittels erfolgter Materialversuche sowohl mit Mikrokunststoffgranulaten als auch mit standardisiertem Kunststoffspritzgußgranulaten geprüft. Die Untersuchungsergebnisse brachten Aufschluss über die Verwendbarkeit von getesteten Materialien.



Liebergesell, Tobias;
Systematische Überarbeitung eines mobilen Roboters für potentielle Anwendungsfelder. - 95 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die Fa. HENKEL+ROTH GmbH bietet mit dem mobilen Roboter "MR 2.0" eine innovative Lösung zur flexiblen Automatisierung von Produktionsprozessen. Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus einem fahrerlosen Transportsystem und einem Standard-Industrieroboter. Dieser modular aufgebaute Roboter navigiert ohne mechanische oder elektronische Schienensysteme. Eine integrierte Leistungsversorgung ermöglicht einen kabellosen Betrieb. Dies erhöht den Aufgabenbereich des Roboters immens. Mehrere Messeauftritte machten deutlich, dass das Interesse an einer flexiblen Robotik-Applikation groß ist und stetig wächst. Dies ist Motivation zur Fortführung der Entwicklung, welche in dieser Abschlussarbeit vorangetrieben werden soll. Im Zuge dieser Arbeit soll ermittelt werden, wo die Interessen potentieller Kunden liegen und welche Fähigkeiten dem mobilen Roboter und dessen Peripherie verliehen werden müssen, um den Anforderungen der Interessenten gerecht zu werden. Im Anschluss werden diese Erkenntnisse in den Entwicklungs- und Konstruktionsprozess einer neuen mobilen Transportplattform einfließen. Gegenstand des ersten Teils dieser Arbeit wird eine Online-Befragung sein. Dabei wird aus Firmenkontakten vergangener Anfragen und Messeausstellungen ein Teilnehmerpool zusammengestellt. Nach Beendigung der Umfrage werden die Ergebnisse analysiert und anschaulich dokumentiert. Ausgehend von dieser Basis werden im zweiten Teil der Arbeit Anforderungen für die Neuentwicklung einer Transportplattform erarbeitet und anschließend konstruktiv umgesetzt. Da je nach Kundenwunsch unterschiedlichste Anforderungen existieren können, soll ein universeller Lösungsansatz entwickelt werden, der es ermöglicht mobile Plattformen verschiedener Größe und Ausstattung anhand eines Basissystems ohne übermäßigen Aufwand herzustellen. Ziel ist es somit ein universelles und kundenorientiertes Produktportfolio anbieten zu können. Aufgrund des beschränkten zeitlichen Rahmens dieser Abschlussarbeit kann keine vollständige Konstruktion des Gesamtsystems inklusive seiner Peripherie erfolgen. Deshalb wird als Abschluss der Arbeit ein Ausblick über noch fehlende und fortzuführende Arbeiten gegeben, welcher zugleich als Verknüpfung für die zukünftige Entwicklung dienen soll.



Geis, Annika; Husung, Stephan; Oberänder, Axel; Weber, Christian; Adam, Johannes
Use of vectorial tolerances for direct representation and analysis in CAD-systems. - In: Procedia CIRP, ISSN 2212-8271, Bd. 27 (2015), S. 230-240

http://dx.doi.org/10.1016/j.procir.2015.04.071
Mock, Sebastian;
Entwicklung eines Konzeptes für die Integration von Elektro- und Hybridantrieben in eine Fahrsimulationssoftware. - 53 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Integration von Fahrzeugen mit Elektro- und Hybridantrieben in die Fahrsimulationssoftware OpenDS, um später eine Untersuchung der Lärmbelästigung durch solche Fahrzeuge vornehmen zu können. Ausgehend von einer Analyse der Funktionsweise dieser Antriebe werden Parameter, die zur Darstellung der Antriebe in der Software geeignet sind, spezifiziert. Anhand einer Untersuchung des bestehenden Ablaufs der Simulation von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und der herausgearbeiteten Parameter werden eigene Konzepte zur Simulation der neuartigen Antriebe entwickelt. Schließlich werden diese Konzepte durch Programmierung in der Sprache Java in den Fahrsimulator integriert und deren Funktion getestet.



Schmitz, Eva Maria;
Entwicklung eines Gebläsekonzeptes für die Mähdrescherreinigung nach dem Baukastenprinzip. - 158 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Im Rahmen der Bachelorarbeit wird ein Gebläsekonzept für die Mähdrescherreinigung entwickelt, welches über Modularisierungsprinzipien in allen Mähdrescher-Baureihen eingesetzt werden kann. Die Modularisierung von Maschinen und Produktion ist aufgrund der schnellen Marktveränderungen und der individuellen Kundenwünsche erforderlich. Auch die Einsparung von Kosten hat dabei eine große Bedeutung. Zunächst wird im Rahmen der Modularisierung getestet, ob eine andere Gebläsebauart als die der Serienmaschinen Verwendung finden kann. Der Beschreibung des Aufbaus und der Funktion eines Mähdreschers folgt eine Ist-Stand Analyse der Technik. Auf dieser Basis werden Anforderungen und Kriterien zur systematischen Auswahl eines Gebläse-Prinzips aufgestellt. Folgend wird die Integration der Bauarten in das bestehende Maschinenkonzept überprüft. In Form eines Paarvergleichs erfolgt die Auswahl einer geeigneten Gebläsebauart, welche im Hinblick auf Funktion und Kosten optimiert wird. Daran anschließend werden auf der Grundlage definierter Anforderungen an das neue Konzept Lösungsvarianten für die verschiedenen Schnittstellen im Gebläse entwickelt und dargestellt. Aus einer Bewertung geht ein optimales Gebläsekonzept hervor, welches in CATIA V5 konzeptionell ausgearbeitet wird.



Döring, Ulf; Brandt-Salloum, Christiane; Henkel, Veit; Brix, Torsten
Animation of historical patents. - In: New trends in mechanism and machine science, (2015), S. 913-920

Husung, Stephan; Siegel, Antje; Weber, Christian
Acoustical investigations in virtual environments for a car passing application. - In: ASME digital collection, (2014), DETC2014-34936, Seite 1-9

https://doi.org/10.1115/DETC2014-34936
Husung, Stephan; Weber, Christian; Geis, Annika; Oberänder, Axel
Analyse offener und geschlossener Toleranzketten im parametrischen 3D-CAD-System. - In: Design for X, ISBN 978-3-941492-79-0, (2014), S. 157-168

https://doi.org/10.15480/882.1197
Prädel, Jörn;
Toleranzuntersuchungen an Planetenradsätzen. - 93 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Für ein konkretes Planetenradgetriebe wird der Planetenträger hinsichtlich der Vermeidung von Eingriffsstörungen in der Verzahnung und einem Erhalt der Tragfähigkeit der Verzahnung toleriert. Dazu werden alle relevanten Abweichungen der Verzahnung und der Peripherie zusammengetragen und deren Auswirkungen erschlossen. Es handelt sich dabei um einen einfachen Planetenradsatz - bestehend aus Sonnenrad, Hohlrad und drei bzw. vier Planetenrädern - mit Schrägverzahnung. Weiterhin werden mögliche Bezugssysteme für den Planetenträger vorgestellt und Toleranzverknüpfungen für die funktionskritischen Schließtoleranzen gebildet. Die funktionskritischen Kenngrößen sind dabei Achsabstand, Planetenteilung, Neigung und Schränkung. Voruntersuchungen zur Verzahnungsqualität klären deren Einfluss auf die Toleranzgrenzen, weil die Toleranzsynthese für den Planetenträger eine fertig ausgelegte Verzahnung voraussetzt. Im Umfang der Synthese werden auch FE-Untersuchungen zu Verformungen im Planetenradsatz unter verschiedenen Randbedingungen durchgeführt. Statisch bestimmte und überbestimmte Systeme mit unterschiedlichem Belastungsausgleich werden hierbei analysiert. Ebenso werden FE-Untersuchungen von Planetenträgerkonstruktionen zur Ermittlung der Verformung unter Last getätigt. Im Rahmen der Arbeit werden zudem tendenzielle Auswirkungen von Abweichungen der funktionskritischen Kenngrößen auf das Geräuschverhalten eines Planetengetriebes und Einflüsse möglicher Korrekturen dargestellt. Abschließend werden Konstruktionsrichtlinien abgeleitet, die Vorteile bei der Tolerierung und für das Betriebsverhalten eines Planetenradgetriebes ergeben.



Husung, Stephan; Oberänder, Axel; Geis, Annika; Weber, Christian
Untersuchungen von Toleranzketten im parametrischen 3D CAD-System. - In: Entwerfen Entwickeln Erleben 2014, (2014), S. 465-476

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-144963