Bachelor Theses

Results: 50
Created on: Wed, 24 Apr 2024 23:03:04 +0200 in 0.0474 sec


Engelmann, Maik;
Professionelle Code-Dokumentationswerkzeuge. - 48 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Werkzeugen zur Quellcodedokumentation. Hierbei werden aktuell gängige Werkzeuge und deren Funktionsweise untersucht und dargestellt. Hauptsächlicher Untersuchungsgegenstand waren Doxygen und NaturalDocs. Der theoretische Teil ist in vier grundlegende Abschnitte aufgegliedert. Zu Beginn wird das Software-Engineering mit seinen verschiedenen Bestandteilen betrachtet. Anschließend wird genauer auf den Softwarelebenszyklus eingegangen. Abschnitt drei betrachtet die Dokumentation an sich. Hierbei werden die Notwendigkeit der Dokumentation sowie die Notwendigkeit der automatischen Dokumentation erläutert. Der vierte Abschnitt befasst sich mit Dokumentationswerkzeugen. Hierbei wird untergliedert in die Funktionsweise eines solchen Dokumentationswerkzeuges sowie möglichen Anforderungen. Weiterhin werden Quellcode-Dokumentationswerkzeuge herausgearbeitet und im Bezug auf SLX kategorisiert. Der praktische Teil fokussiert auf die Anwendung von Dokumentationswerkzeugen im Bezug auf SLX. Eingangs wird die Simulation an sich sowie SLX näher erläutert und dargestellt. Daran schließt sich eine Auflistung der Anforderungen zum betreiben der Werkzeuge an. Den Abschluss des Kapitels bildet die Verwendung von Doxygen und NaturalDocs an zwei Beispielen. Hierbei lag das Augenmerk auf der Anpassungsfähigkeit der Werkzeuge an die SLY-Syntax



Wüstemann, Sascha;
Konzeption der Integration eines Fremdsystems mit SAP ERP zur Bestimmung von Lieferterminen am Beispiel des MITAN 4T ERP. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Für die Kunden von auftragsorientierten Unternehmen ist neben Preisen und Konditionen, den Lieferbedingungen und der Produktqualität oft der Liefertermin ein entscheidendes Kriterium für den Verkaufsabschluss. Daher sollten diese Unternehmen bestrebt sein, Kundenaufträge termingerecht und zur Zufriedenheit der Kunden abzuwickeln. Bei der Bearbeitung einer Kundenanfrage sollten zur Lieferterminbestimmung und zur Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung des Auftrages aktuelle Informationen über Material- und Kapazitätsverfügbarkeit mit einbezogen werden. Das am Markt führende SAP ERP bietet im Standard keine Feinplanungskomponente, sondern nur eine Terminierung ohne Berücksichtigung der Kapazitätsschranken. Eine Ein- und Umplanung von Kapazitätsbedarfen gegen ein begrenztes Kapazitätsangebot ist nur manuell möglich. Somit können kurzfristig keine exakten Aussagen über Liefertermine für Kundenanfragen getroffen werden, wenn der Termin von bereits angenommenen Kundenaufträgen, den geplanten und freigegebenen Fertigungsaufträgen sowie der Kapazitätssituation abhängt. Das für kleine und mittlere Unternehmen konzipierte MITAN 4T ERP hingegen, bietet durch einen speziellen Planungsalgorithmus diese Funktionalität. Im Rahmen einer Literaturrecherche zu den Themengebieten MRP II und Feinplanung werden die für eine möglichst genaue Terminierung eines Kundenauftrages notwendigen Informationen identifiziert. Anschließend wird eine Betrachtung zum Stand der Technik im Hinblick auf Lieferterminbestimmung und Kapazitätsplanung sowohl für das SAP ERP als auch für das MITAN 4T ERP durchgeführt. Somit können nachfolgend die Vorteile der Lieferterminbestimmung des MITAN 4T ERP gegenüber der des SAP® ERP erörtert werden. Anschließend fließen die gewonnenen Erkenntnisse in ein Fachkonzept zur Lieferterminbestimmung in einem Fremdsystem ein. Funktionale und nichtfunktionale Anforderungen sowie der Ablauf einer Lieferterminbestimmung bilden dabei die Schwerpunkte der Betrachtung. Als Fortführung des Fachkonzeptes wird ein implementierungsnahes DV-Konzept erarbeitet, das als Vorlage für ein prototypisches Integrationsszenario dienen wird. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einer kritischen Würdigung der erzielten Ergebnisse ab. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen soll gegeben werden.



Lohmeyer, Ralph;
Automatische Validierung von Simulationsmodellen mittels statistischer Verfahren - an einem konkreten Beispiel. - 48 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der automatischen Validierung von Simulationsmodellen mithilfe von statistischen Verfahren. Ziel der Arbeit war es zu untersuchen, inwiefern diese statistischen Verfahren geeignet sind, eine automatische Validierung durchzuführen. Dementsprechend wurde zuerst der V&V Prozess allgemein innerhalb diverser Vorgehensmodelle betrachtet - sowie mögliche Validierungstechniken für eine möglichst glaubwürdige Entscheidung über die Validität eines Modells untersucht. Die statistischen Verfahren sind eine Methode die den größtmöglichen Grad an Objektivität bieten, weswegen sie für einen automatisierten Prozess am besten geeignet sind. Im Hauptteil der Arbeit wurde demnach dann an einem konkreten Beispiel die Eignung statistischer Verfahren für eine automatische Validierung untersucht. Hierzu wurde ein Simulationsmodell (11-Maschinen, Werkstattfertigung) des Fachgebietes WI für Industriebetriebe der TU-Ilmenau benutzt, um Daten zu generieren, welche dann mithilfe von Hypothesentests statistisch ausgewertet wurden. Dieses Modell wurde in Plant-Simulation umgesetzt. Es wurden verschiedene Tests mit unterschiedlichen Parametern auf die Daten angewandt. Hierzu wurde eine eigene Implementierung geschrieben um die Tests auf die Ausgabedaten der Simulation anwenden zu können. Die Ergebnisse der Auswertung, sowie die Erkenntnisse beim Durchführen der statistischen Analyse, wurden dann genutzt, um die allgemeine Eignung statistischer Verfahren für eine automatische Validierung zu untersuchen und ihre Grenzen und Beschränkungen aufzuzeigen. Des Weiteren wurden auch allgemeine Schlussfolgerungen gezogen, was für den Fall einer automatischen Validierung eines Simulationsmodells für Probleme auftreten können und welche Hürden zu überwinden wären.



Schirmacher, Franz;
Implementierung und Test von FlowShop Heuristiken in die Scheduling-Software LEKIN. - 54 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Implementierung und Tests folgender Heuristiken zur Lösung von Flowshop Problemen: - Campbell, Dudek, Smith, - Gupta, - Sokolizin, - Petrow, - Palmer, - NEH-Heuristik, - Local Search, - Shifting Bottleneck. Desweiteren wurden oben genannte Algorithmen miteinander und mit in LEKIN bereits implementierten Heuristiken anhand ausgewählter Kriterien verglichen.



Häfer, Mathias;
Implementierung und Test von Scheduling-Verfahren für die Werkstattfertigung in Plant Simulation. - VI, 76 S., S. A - G Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Ziel dieser Arbeit ist es, in erster Linie eine Erweiterung des Simulationswerkzeuges für die Fertigungssimulationen Plant Simulation zu implementieren. In Plant Simulation sind statische Scheduling-Verfahren zur Reihenfolgeplanung vorhanden. Diese Scheduling-Verfahren wurden um dynamische Scheduling-Verfahren erweitert. Dabei wurden verschiedene Simulationsmodelle erstellt und unterschiedlich parametrisiert. Die Anwendung der dynamischen Scheduling-Verfahren wird mit den statischen Scheduling-Verfahren in Plant Simulation unter verschiedenen Zielfunktionen verglichen und analysiert. Zudem wird versucht, eine Aussage über die Anwendbarkeit von dynamischen Scheduling-Verfahren zu treffen. - Die Arbeit ist somit in zwei Teile gegliedert. Als erstes werden Definitionen zur Produktionssteuerung, Simulation und Scheduling-Verfahren gefunden, um so das theoretische Fundament zu legen. Danach folgt eine formale Beschreibung der Simulationsmodelle, um dann die Experimente durchzuführen und deren Ergebnisse zu analysieren.



Lenz, Fabian;
Simulation als BDE Datengenerator am Beispiel einer Werkstattfertigung. - 54 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Ziel der Arbeit ist die Erstellung eines Emulators zur Erzeugung realitätsnaher Eingangsinformationen für ein MES-System am Beispiel einer Werkstattfertigung. Ausgangspunkt der Betrachtungen bildeten Ausführungen über die Entwicklung der betrieblichen Informationsverarbeitung (BDE/MDE) und deren Ergänzung durch MES. Im theoretischen Teil werden diese MES-Systeme begrifflich erläutert und definiert. 3 verschiedene Ansätze (MESA, ISA, VDI) wurden vergleichend betrachtet und zu relevanten Funktionsgruppen zusammengeführt. Im Weiteren wird die vertikale und horizontale Integration der MES in die Informationslandschaft der Unternehmen beschrieben und die Bedeutung von BDE/MDE ergänzend erläutert. Als Basis für den Aufbau des Emulators wird ein Simulationsmodell mittels Plant Simulation erstellt. Nach theoretischen Betrachtungen zur Simulation und Emulation werden deren Einsatzmöglichkeiten in der Fertigungssteuerung dargestellt. In der praktischen Umsetzung wird zunächst ein reales MES-System ausgewertet. Die dadurch gewonnenen praxisnahen Randbedingungen bilden die Grundlage für die darauf aufbauendenden Simulationsmodelle. Die Umsetzung erfolgt in Simulationsexperimenten zur Emulation von minimal, durchschnittlich und maximalen Datenmengen.



Vogel, Christian;
Vorgehensmodell "Digitale Fabrikplanung" am Beispiel eines aufzubauenden Referenzmodells. - 65 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die Digitale Fabrik ist in den letzten Jahren zur Realität geworden. Immer mehr Firmen nutzen Methoden und Werkzeuge der Digitalen Fabrik oder bereiten sich auf ihren Einsatz vor, wobei die Digitale Fabrik eine Lösung zur Beschleunigung ihrer Produkt- und Produktionsentstehungsprozesse darstellt. Mittlerweile sind eine Vielzahl dieser Methoden und Werkzeuge existent, es mangelt jedoch an Modellen, die den gezielten Einsatz und vor allem die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Datenaustausches zwischen den eingesetzten Werkzeugen beschreiben. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit einer Zuordnung der Methoden und Werkzeugen in den verschiedenen Fabrikplanungsphasen und ihren speziellen Einsatzgebieten. Das entwickelte Referenzmodell soll anhand eines praktischen Beispiels zeigen, wie Werkzeuge in der Realität genutzt werden und wie ein möglicher Datenaustausch zwischen ihnen aussehen könnte. Bei den verwendeten Werkzeugen handelt es sich um die Siemens PLM Software GmbH Produkte Process Designer, AMG-Baustein (ein Process Designer Interface) und Plant Simulation.



Bambl, Stefan;
Aufbau eines Beispielszenarios zur Offline-Programmierung von Fertigungsrobotern mittels Werkzeugen der Digitalen Fabrik, am Beispiel von Process Simulate und eines Fanuc Roboters. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2009

Da die Simulation einen wesentlichen Bestandteil der Digitalen Fabrik darstellt und in der heutigen Industrie der Industrieroboter für ständig wiederkehrende und gefährliche Aufgaben kaum noch wegzudenken ist, beschäftigt sich diese Arbeit im Wesentlichen mit der Simulation und Offline-Programmierung von Industrierobotern. Es wird ein Beispielszenario über die Komponenten und Schritte innerhalb von Process Simulate erstellt, um den an der TU-Ilmenau vorhandenen Fanuc® Roboter Mate 200iB simulieren und offline programmieren zu können. - Die vorliegende Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel. Im Anschluss an die Einleitung (Kapitel 1), in der der thematische Fokus und die Motivation beschrieben werden, werden im zweiten Kapitel der Stand der Technik und die Grundlagen hinsichtlich der Digitalen Fabrik erörtert. Darin werden im Abschnitt 2.1 zuerst die Definition und Begriffserklärung herausgearbeitet bevor im Abschnitt 2.2 die Digitale Fabrik hinsichtlich Anwendungsgebiete, Ziele, Methoden und Werkzeuge weiter charakterisiert wird. Im abschließenden Abschnitt 2.3 wird speziell die Simulation als Werkzeug der Digitalen Fabrik näher beleuchtet. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Stand der Technik und den Grundlagen der Robotik und gliedert sich in fünf Abschnitte. Im Abschnitt 3.1 wird die Robotertechnik definiert und klassifiziert. Der Abschnitt 3.2 erschließt zunächst die Hardwarekomponenten von Industrierobotern bevor die Online- und Offline-Programmierung (Abschnitt 3.3) und Roboterprogrammiersprachen (Abschnitt 3.4) näher beschrieben werden. Im Abschnitt 3.5 wird abschließend das Werkzeug der Robotersimulation genauer definiert. Im vierten Kapitel als praktischer Teil werden zuerst das reale Robotersystem (Abschnitt 4.1) und die verwendete PLM-Software (Abschnitt 4.2) beschrieben. Im Abschnitt 4.3 werden der Anwendungsablauf und die im Anwendungsfallbeispiel gesammelte Erfahrungen gezeigt. Im Schlusskapitel fünf wird schließlich die Arbeit zusammengefasst sowie ein Ausblick für weiterführende Tätigkeiten gegeben.



Dietzel, Michael;
Untersuchung des Anwendungsspektrums simulationsbasierter Optimierung. - 39 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2009

Die simulationsbasierte Optimierung bietet heute zahlreiche Möglichkeiten, um komplexe praxisrelevante Aufgabenstellungen zu lösen. Diese Bachelorarbeit widmet sich der simulationsbasierten Optimierung. Es wird zunächst ein Überblick über Grundlagen zu Simulation, Optimierung und ihrer sinnvollen Kopplung gegeben. Dann werden traditionelle Optimierungsverfahren vorgestellt und insbesondere eindimensionale Suchstrategien und Hill-Climbing-Methoden betont. Metaheuristische Verfahren, die sich als äußerst mächtig erwiesen haben, sind weiterer Schwerpunkt der Arbeit. Die in der Arbeit behandelten Metaheuristiken lauten "Evolutionäre Algorithmen", "Tabu Search", "Simulated Annealing", "Ameisenalgorithmen" und "Künstliche Neuronale Netze". Praktische Anwendungsbeispiele und Entwicklungstendenzen im Zusammenhang mit der simulationsgestützten Optimierung erweitern die Arbeit. Am Ende werden die Möglichkeiten von simulationsbasierter Optimierung bewertet und das Anwendungsspektrum verdeutlicht. Hierfür wird versucht, die ermittelten Konzepte möglichen praktischen Problemen und Aufgabenstellungen zuzuordnen.



Rüger, Carsten;
Entwicklung eines Konzeptes für eine zeitnahe, auftragsbezogene Erfassung der Produktionsdaten von Handarbeitsplätzen im Bereich Qualitätssicherung/Endkontrolle mithilfe eines Manufacturing Execution System. - 105 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2009

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeptentwicklung zur Einführung des MES Systems "HYDRA" der MPDV Microlab GmbH und ist bezogen auf die Abteilung Qualitätssicherung/Kontrolle der DIEHL Metall Stiftung & CO. KG Unternehmenseinheit Schmiedetechnik. Während der Arbeit wird zunächst auf die theoretischen Grundlagen der MES und ERP Systeme eingegangen. Nach einer Beschreibung des momentanen Ist-Zustands im Unternehmen wird ein Konzept zur Einführung dieses HYDRA Systems entwickelt und in einem Testsystem auf Funktionsfähigkeit überprüft. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der zeitnahen Betriebsdatenerfassung während der Produktion, wobei die einzustellenden Systemparameter sowie die Auswahl der geeigneten Hardware betrachtet werden. Diese Arbeit ist als Handlungsanweisung für die DIEHL Metall Stiftung & CO. KG Unternehmenseinheit Schmiedetechnik zur Einführung des im Unternehmen vorhandenen HYDRA Systems in der Abteilung Qualitätssicherung/Kontrolle zu sehen.