Studentische Arbeiten
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Integrierte HW/SW-Systeme
Thema
Programmierung einer Videosnake auf FPGA
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
Dr.-Ing. Steffen Ostendorff
- Bearbeiter:
-
René Hutschenreuter
René Schmidt
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Grafische Positionsüberwachung einer mobilen Kommunikationsplatform
- Typ:
- Hauptseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Thomas Volkert
- Bearbeiter:
-
Sven Biegler
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
A Generic Debug Interface for IP-Integrated Assertions
- Typ:
- Diplomarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Christoph Kuznik
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
- Der Entwurf von Hardware/Software Systemen ist auf eine solide Verifikationsmethodik angewiesen die den ganzen Design Flow durchzieht. Viele Konzepte haben eine Erhöhung des Abstraktionsniveau gemeinsam, wobei der modell-basierte Hardware-Entwurf einen vielversprechenden und sich verbreitenenden Ansatz darstellt. In dieser Diplomarbeit wird ein Metamodell basierter Design Flow dahingehend erweitert optional eine automatische Codegenerierung eines Interfaces für IP Assertions (silicon-debug) zu ermöglichen. Weiterhin wird ein eigenes Datenmodel entwickelt werden um die spezifischen Anforderungen an (synthetisierbare) Assertion Interfaces und die ingenieurmäßige Arbeit mit diesen Rechnung zu tragen.
Diese Diplomarbeit war Bestandteil des WP1 des Open SoC Design Platform for Reuse and Integration of IPs (SPRINT) Projektes der ESCI.
Thema
Untersuchung zum Kommunikations- und Debugverhalten von parallel koexistierenden Betriebssystemen
- Typ:
- Diplomarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Ulf Wetzker
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Untersuchungen zu Werkzeugen für den SoC Entwurf
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Thomas Matz
Michael Wald
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
- Für die Umsetzung einfacher, aber auch komplexer Systeme wird meist nur ein Digitalchip benötigt, weshalb dieses Design „System on a Chip“ (SoC) genannt wird. Alle benötigten Komponenten wie z.B. Speicher, I/O, ALU’s und ROM sind auf diesem einen Chip integriert. Um die daraus folgende Komplexität, die mit steigender Integrationsdichte weiter zunimmt, in den Griff zu bekommen sind sehr mächtige Softwarelösungen entstanden die dem Entwickler bei dem Design-Flow unter die Arme greifen.
Momentan führend auf dem Mark ist die Quartus II Software von Altera und die Design Suite 10.1 von Xilinx. Beide Firmen bieten sowohl die Softwaretools aus auch die passende Hardware in Form unterschiedlicher Chipfamilien zum Systementwurf an.
In der Projektarbeit werden die beiden Softwaretools grundsätzlich vorgestellt, ihre innewohnenden Möglichkeiten erarbeitet und schlussendlich die Neuerungen bezüglich vorheriger Version hervorgehoben. Dabei wird das Augenmerk größtenteils auf das Hauptprogramm aber auch auf einige Besonderheiten des jeweiligen Herstellers gelegt.
Thema
Microprocessor based embedded system test
- Typ:
- Diplomarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Martin Instenberg
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
- Eingebettete Systeme können heute in nahezu allen elektronischen Geräten, von digitalen Uhren bis hin zu Steuerungssystemen für Kernkraftwerke, gefunden werden. Ihr Design ist in höchstem Maße für die jeweilige Aufgabe optimiert. Fortschritte in der Halbleiter- und Nanotechnologie, sowie in der Design-Automatisierung erlauben es Ingenieuren immer komplexere digitale Systeme zu entwickeln. Mit der Erhöhung der Komplexität wächst jedoch auch die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Fabrikationsfehlern. Das Testen von eingebetteten Systemen wird somit immer wichtiger, um ein gewisses Qualitätsniveau zu garantieren. Hersteller von eingebetteten Systemen verlangen nach neuen Lösungen, die eine hohe Fehlerabdeckung bei minimalen Kosten erreichen. Dies impliziert ein hohes Maß an Testautomatisierung und den Verzicht auf den Einsatz von teurer Testausrüstung.
In dieser Arbeit wird ein neuer Ansatz zum Testen von eingebetteten Systemen vorgestellt. Er beruht auf der Entwicklung und Ausführung von Testprogrammen, die es ermöglichen die verschiedenen Systemkomponenten zu testen und heißt deswegen microprocessor-based embedded system test (zu deutsch: Mikroprozessorbasiertes Testen von eingebetteten Systemen). Der Ansatz wird ausführlich analysiert und es werden Lösungen zur Generation von Testprogrammen und deren Ausführung vorgestellt. Zusätzlich wird die Verwendung von Debug-Funktionen und Debug-Standards im Rahmen von mikroprozessorbasiertem Testen diskutiert. Experimente mit realer Hardware (bzw. Hardwarebeschreibungen) beweisen letztlich die Machbarkeit des Ansatzes.
Thema
Erweiterung der Sensorik einer mobilen Kommunikationsplattform
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Thomas Volkert
- Bearbeiter:
-
Freddy Herzog
David Kling
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Untersuchungen zu Werkzeugen für den System-on-Chip-Entwurf
- Typ:
- Hauptseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Kathleen Bertz
Alexander Rothe
Tilo Welker
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Möglichkeiten und Grenzen der GPS-Autonavigation
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Thomas Volkert
- Bearbeiter:
-
Kay Wenzel
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Untersuchung alternativer Kommunikationsschnittstellen einer mobilen Kommunikationsplatform
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Thomas Volkert
- Bearbeiter:
-
Thomas Dietrich
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Remote-Monitoring einer mobilen Kommunikationsplatform
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Thomas Volkert
- Bearbeiter:
-
Sven Biegler
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Konfiguration und Monitoring mobiler Kommunikationsplatformen
- Typ:
- Studienarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Thomas Volkert
- Bearbeiter:
-
Sandro Pax
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Grafischer Entwurfsmethoden für das Grundlagenpraktikum Programmierbare Strukturen
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
- Bearbeiter:
-
Tilo Welker
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Recherche zu Bewertungskriterien aktueller Testverfahren über boundary scan (BSCAN)
- Typ:
- Hauptseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Steffen Ostendorff
Dipl.-Math. Jörg Sachße
- Bearbeiter:
-
Martin Rumpf
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Entwurf und Validierung eines Mikroprozessors für FPGA basierte Tests
- Typ:
- Diplomarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
Dr.-Ing. Steffen Ostendorff
Dipl.-Math. Jörg Sachße
- Bearbeiter:
-
Sven Biegler
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
- Diese Arbeit beschreibt den Entwurf eines Mikroprozessors als Teil eines Gesamtkonzepts für einen ganzheitlichen Ansatz von Boundary Scan Emulation Tests zur Fehlerdiagnose.
Zunächst werden wichtige theoretische Grundlagen gesetzt, um anschließend den Anforderungskatalog Schritt für Schritt zu beleuchten. Ausgehend von diesem wird der Entwurf vorgestellt, und dessen Kernelemente im Detail präsentiert. Dabei werden wichtige Entwurfsentscheidungen erläutert. Die Arbeitsergebnisse werden im Kapitel Implementierung aus struktureller und funktionaler Sichtweise dargestellt. Bei der anschließenden Validierung wird die Erfüllung der zuvor
definierten Anforderungen geprüft. Die im Laufe der Arbeit aufgekommenen Erweiterungsansätze werden im Ausblick vorgestellt und bewertet. Nach der Zusammenfassung folgen im Anhang einige Übersichten, welche für die Arbeit mit
dem Prozessor von Interesse sind.
Thema
Funktionsanalyse von Field Programmable Object Array - FPOA
- Typ:
- Studienarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
Dr.-Ing. Steffen Ostendorff
- Bearbeiter:
-
Robert Boller
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Grundlagen und Einsatz von BoundaryScan im Entwurfsprozess digitaler Schaltungen
- Typ:
- Studienarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
Dr.-Ing. Steffen Ostendorff
- Bearbeiter:
-
Qi Min Zheng
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Einsatz eines JTAG-basierten PLD Programmieradapters in einer Multinutzer Netzwerkumgebung
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Steffen Ostendorff
- Bearbeiter:
-
Alexander Barth
Christian Hergenröder
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Hardware-Beschreibung mit VHDL
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Sebastian Delling
Andreas Meister
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Modellierung eines Fahrstuhlsystems in SystemC
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Falk Ahlendorf
Oliver Brandel
Jan Kempa
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Fallbeispiele in SystemC
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Christian Boigs
Christoph Kuznik
Markus Schweitzer
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Das Pflichtenheft im Entwurfsprozess
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Lukas Kesting
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Framework für eine Fahrstuhlsteuerung (MSC/ SDL)
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Thomas Hertwig
Jens Kappert
Martin Werner
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Framework Luftfahrwerk- Entwurf mit Statecharts
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Thomas Amberg
David Gumpricht
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Entwurf eines Zugangskontrollsystems (SDL/MSC)
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Jens Bräutigam
Daniel Patze
Patrick Werner
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
SDL & MSC - Entwurf einer Übungsstunde
- Typ:
- Projektseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Stefan Schweinitzer
Sven Steglich
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Erstellung einer Prüfumgebung für das Radio Display System (RDS) bei Radios/Navigationssystemen
- Typ:
- Diplomarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Lars Koch
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
- Diese Diplomarbeit ist in Zusammenarbeit mit der IAV GmbH in Gifhorn entstanden und wurde von Prof. Dr.-Ing. habil. A. Mitschele-Thiel vom Institut für Technische Informatik
und Ingenieurinformatik an der Technischen Universität Ilmenau betreut.
Diese Arbeit befasst sich mit der Erstellung einer Prüfumgebung für die Erprobung des Radio Data Systems bei Radios/Radionavigationssystemen im Automobilbereich.
Es wurden Techniken und Konzepte entwickelt, die eine einfache Erstellung und Ausführung von Testfällen entsprechend einer VW-Konzernnorm ermöglichen. Dazu wurde ein Testsystem entwickelt, dass durch seinen Aufbau die Grundlage für weitere Erprobungsmöglichkeiten bietet.
Thema
Implementierung eines booleschen Minimierungsverfahrens
- Typ:
- Studienarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Hoang Nguyen Viet
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
Thema
Microcontroller NanoVM für Java
- Typ:
- Hauptseminar
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke
Dr.-Ing. Florian Liers
- Bearbeiter:
-
Bernard Reißberg
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
- Die NanoVM bietet dem Programmierer von Mikrocontrollern einen Abstraktionsmechanismus in Form einer Programmierschnittstelle, die unabhängig von der zugrunde liegenden Hardware ist.
Sind die entsprechenden nativen Methoden, die den Java-Funktionsumfang ausmachen, auf allen gewünschten Zielplattformen implementiert, können für die Ansteuerung dieser Systeme plattformübergreifend Java-Programme entwickelt werden.
Ein Nachteil ist jedoch der nur sehr beschränkte Funktionsumfang. Werden zusätzliche Funktionen gewünscht, müssen diese für jedes Zielsystem reimplementiert werden.
Zur Integration von Geräten mit der NanoVM in Netzwerken fehlt die Implementierung eines TCP/IP-Protokollstacks. Über derartige Entwicklungen ist derzeit nichts bekannt.
Thema
Aufbau einer nachhaltigen IT-Portfolioplanung und eines IT-Kostenmodells als Basis für die strategische und operative Steuerung des IT-Bereiches
- Typ:
- Diplomarbeit
- Betreuer:
-
Dr.-Ing. Heinz- Dietrich Wuttke
- Bearbeiter:
-
Markus Ehle
- Status:
- abgeschlossen
- Abstract:
- Aufgabe der vorliegenden Arbeit war es, existierende Ansätze zum IT-Portfoliomanagement zu beleuchten, zusammen zu fassen und damit die Grundlagen für ein praktikables Portfoliomanagement für IT Projekte bei AHM zu erarbeiten. Dieses sollte einerseits Vorgaben der IT-Governance in die Projekte tragen, andererseits den transparenten Überblick über die Planung, Genehmigung und Durchführung der Projekte ermöglichen.
Bei der Analyse bestehender Arbeiten zum Portfoliomanagement fiel auf, dass die Wahl zwischen Vollständigkeit und Praktikabilität einer Lösung nicht trivial ist, und oft über deren spätere, praktische Anwendbarkeit/Akzeptanz entscheidet. Angefangen bei der kennzahlenbasierten Bewertung eines Projektes bis hin zur Implementierung und Integration des Portfoliomanagement-Prozess in die IT ist die enge Abstimmung mit den Bedürfnissen des Unternehmens unerlässlich. Die Abstimmung des Portfolios mit der Unternehmensstrategie beginnt nicht mit der Durchführung von Portfoliomanagement im Unternehmen. Vielmehr muss Unternehmensstrategie und -philosophie schon in die Planung des unternehmensspezifischen Portfoliomanagements einfließen. In der vorliegenden Arbeit wurde der Schwerpunkt darauf gelegt, das Portfoliomanagement für AHM möglichst vollständig zu beschreiben und seine einzelnen Elemente wissenschaftlich zu hinterlegen.
Dafür wurde ein auf IT-Projekte abgestimmtes, Ursache-Wirkungs-basiertes Kennzahlensystems erstellt. Mit dessen Hilfe wird es ermöglicht jedes IT-Projekt faktenbasiert vor seiner Durchführung zu bewerten und auf seinen Nutzen und Ressourcenverbrauch im Unternehmen zu prüfen. Die verwendeten Kennzahlen wurden theoretisch hinterlegt und ihre Erhebung möglichst detailliert erläutert. Trotz der relativ knappen Beschreibung eines Projekts mit Hilfe weniger Kennzahlen ist eine Vielzahl verschiedener Eingabedaten notwendig. Die Erhebung dieser Daten wird im praktischen Einsatz des Systems einen Mehraufwand für IT-Mitarbeiter bedeuten und könnte letztendlich eine Ablehnung des Portfoliomanagements verursachen.
Die notwendige Zusammenfassung von Einzelkennzahlen zu aussagefähigen Kennzahlen-Clustern und zur Spitzenkennzahl „Projektpotenzial“ musste sich am Charakter der ex ante Projektbewertung orientieren. Fehler und Abschätzungen innerhalb der Eingangsdaten des Kennzahlensystems wurden mit Hilfe der Fuzzy-Set Theorie in die Modellierung der Spitzenkennzahl einbezogen. Für die Modellierung der Kennzahlen-Interdependenzen wurden Anleitungen und / oder Beispiele gegeben, die als Grundlage für die spätere Implementierung der Arbeit dienen. Neben der theoretischen Hinterlegung aller Kennzahlen und Kennzahlen-Beziehungen beinhaltet die Arbeit allerdings keine Implementierung und bleibt somit die Validierung der Anleitungen anhand empirischer Tests schuldig. Wegen mangelnder Test-Daten aus abgeschlossenen Projekten, primär aber aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes muss eine Implementierung auf Folgearbeiten verschoben werden. Weiterhin ist zu untersuchen, inwiefern die Unschärfe der Einzelkennzahlen das Ergebnis des Systems, insbesondere im Hinblick auf die Wenn-Dann-Modellierung der Interdependenzen, beeinflusst und verfälscht.
Abschließend beschreibt die vorliegende Arbeit die Einbettung des Portfoliomanagements in die IT-Abteilung. Der vereinfachte Prozess zur Bewertung und Steuerung von Projektportfolios wird vorgestellt, wichtige Prozessschritte werden erläutert und die notwendigen Rollen zur Verankerung in der IT-Hierarchie definiert.
Portfoliomanagement bleibt jedoch auf seine Rolle als eine faktenbasierte Entscheidungshilfe für das Management beschränkt – es wird nie die politisch motivierten Projektentscheidungen gänzlich aus dem Unternehmen verdrängen.