Informationstechnik - Modultafeln der TU Ilmenau
Die Modultafeln
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Prüfungen.
Fachinformationen zu Fachnummer 1357 - allgemeine Informationen | |
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Fachnummer | 1357 |
Fakultät | Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik |
Fachgebietsnummer | 2111 (Nachrichtentechnik) |
Fachverantwortliche(r) | Prof. Dr. Martin Haardt |
Sprache | Deutsch |
Turnus | Sommersemester |
Vorkenntnisse | Pflichtfächer in den Semestern 1 bis 3 |
Lernergebnisse | Den Studierenden werden grundlegende Aspekte der Informationstechnik vermittelt. Zunächst lernen die Hörer elementare Verfahren kennen, um Analogsignale über Kanäle mit Bandpasscharakter zu übertragen. Dabei erwerben die Studenten das Wissen, um die Verfahren bzgl. ihrer spektralen Eigenschaften und ihrer Störresistenz zu beurteilen. Die Grundstrukturen der zugehörigen Sender und Empfänger können entwickelt und ihre Funktionsweise beschrieben werden. Den Schwerpunkt der Vorlesung bildet die Übertragung und Verarbeitung diskreter Informationssignale. Nachdem die Kenntnisse der Studierenden bzgl. der Beschreibung stochastischer Signale gefestigt und durch die Einführung von Mittelwerten höherer Ordnung erweitert wurden, erlernen die Studenten die Beschreibung von Energiesignalen mit Hilfe der Signalraumdarstellung. Sie werden so befähigt, diskrete Übertragungssysteme, und im vorliegenden Fall diskrete Modulationsverfahren, effizient zu analysieren und das Prinzip optimaler Empfängerstrukturen zu verstehen. Im letzten Teil der Vorlesung werden die Grundbegriffe der Informationstheorie vermittelt. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, auf diskrete Quellen verlustfreie Kompressionsverfahren (redundanzmindernde Codierung) anzuwenden und deren informationstheoretischen Grenzen anzugeben. Zudem werden die informationstheoretischen Grenzen für die störungsfreie (redundanzbehaftete) Übertragung über gestörte diskrete Kanäle vermittelt; eine Fortsetzung finden die Betrachtungen in der Vorlesung Nachrichtentechnik. |
Inhalt | 1. Einleitung 2. Analoge Modulationsverfahren 2.1 Amplitudenmodulation 2.2 Winkelmodulation 3. Stochastische Prozesse 3.0 Grundlagen stochstischer Prozesse 3.1 Scharmittelwerte stochstischer Signale 3.2 Zeitmittelwerte stochstischer Signale 3.4 Fouriertransformierte der Autokorrelationsfunktion (AKF) 4. Signalraumdarstellung 4.0 Einleitung 4.1 Geometrische Darstellung von Signalen 4.2 Transformation des kontinuierlichen AWGN Kanals in einen zeitdiskreten Vektor-Kanal 4.3 Kohärente Detektion verrauschter Signale 4.4 Analytische Berechnung der Fehlerwahrscheinlichkeit 5. Digitale Modulationsverfahren 5.1 Kohärente PSK Modulation 5.2 Hybride Amplituden- und Winkelmodulationsverfahren 5.3 Adaptive Modulation und Codierung (AMC) 5.4 Kohärente FSK 6. Grundbegriffe der Informationstheorie 6.1 Informationsgehalt und Entropie 6.2 Shannon’sches Quellencodierungstheorem 6.3 Datenkompression 6.4 Diskreter Kanal ohne Gedächnis 6.5 Transinformation 6.6 Kanalkapazität 6.7 Shannon’sches Kanalcodierungstheorem 6.8 Differentielle Entropie und Transinformation für kontinuierliche Quellen 6.9 Informationstheoretisches Kapazitätstheorem
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Medienformen | Handschriftliche Entwicklung auf Präsenter und Präsentation von Begleitfolien über Videoprojektor Folienscript und Aufgabensammlung im Copy-Shop oder online erhältlich Literaturhinweise online |
Literatur |
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Lehrevaluation | Pflichtevaluation: SS 2007 (Vorlesung) SS 2018 (Fach) Freiwillige Evaluation: SS 2008 (Vorlesung) SS 2010 (Vorlesung) SS 2011 (Vorlesung) SS 2012 (Vorlesung) SS 2013 (Vorlesung) SS 2014 (Vorlesung) SS 2015 (Vorlesung) SS 2016 (Vorlesung) SS 2017 (Vorlesung) SS 2019 (Vorlesung) Hospitation: SS 2018 |
Spezifik Referenzfach | |
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Fachname | Informationstechnik |
Prüfungsnummer | |
Leistungspunkte | 5 |
SWS | |
Präsenzstudium (h) | 45 |
Selbststudium (h) | 105 |
Verpflichtung | Pflicht |
Abschluss | schriftliche Prüfungsleistung, 120 Minuten |
Details zum Abschluss | Die Lehrveranstaltung wird durch eine 120 minütige schriftliche Prüfung abgeschlossen, wobei die darin erbrachte Leistung mit einer Wichtung von 90 % in die Endnote eingeht. Das Ergebnis der im Rahmen der Veranstaltung zu absolvierenden 4 Praktikumsversuche geht mit einer Wichtung von 10 % in die Endnote ein. Die Praktikumleistung ist innerhalb des regulären Vorlesungszeitraums vor der schriftlichen Prüfung zu erbringen. Wird die Klausur ohne absolvierte Praktika angetreten, können nur 90 % der Maximalpunktzahl erreicht werden. |
Anmeldemodalitäten für alternative PL oder SL | |
max. Teilnehmerzahl |
Spezifik im Studiengang Bachelor Elektrotechnik und Informationstechnik 2008, Master Wirtschaftsingenieurwesen 2013 (ET), Bachelor Ingenieurinformatik 2013, Bachelor Elektrotechnik und Informationstechnik 2013, Master Wirtschaftsingenieurwesen 2014 (ET), Master Wirtschaftsingenieurwesen 2015 (ET), Diplom Elektrotechnik und Informationstechnik 2017, Master Wirtschaftsingenieurwesen 2018 (ET) | |
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Fachname | Informationstechnik |
Prüfungsnummer | 2100014 |
Leistungspunkte | 5 |
Präsenzstudium (h) | 45 |
Selbststudium (h) | 105 |
Verpflichtung | Pflicht |
Abschluss | schriftliche Prüfungsleistung, 120 Minuten |
Details zum Abschluss | Die Lehrveranstaltung wird durch eine 120 minütige schriftliche Prüfung abgeschlossen, wobei die darin erbrachte Leistung mit einer Wichtung von 90 % in die Endnote eingeht. Das Ergebnis der im Rahmen der Veranstaltung zu absolvierenden 4 Praktikumsversuche geht mit einer Wichtung von 10 % in die Endnote ein. Die Praktikumleistung ist innerhalb des regulären Vorlesungszeitraums vor der schriftlichen Prüfung zu erbringen. Wird die Klausur ohne absolvierte Praktika angetreten, können nur 90 % der Maximalpunktzahl erreicht werden. |
Anmeldemodalitäten für alternative PL oder SL | |
max. Teilnehmerzahl |
Spezifik im Studiengang Master Mathematik und Wirtschaftsmathematik 2013 (AM), Bachelor Medientechnologie 2013 | |
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Fachname | Informationstechnik |
Prüfungsnummer | 2100014 |
Leistungspunkte | 5 |
Präsenzstudium (h) | 45 |
Selbststudium (h) | 105 |
Verpflichtung | Wahlpflicht |
Abschluss | schriftliche Prüfungsleistung, 120 Minuten |
Details zum Abschluss | Die Lehrveranstaltung wird durch eine 120 minütige schriftliche Prüfung abgeschlossen, wobei die darin erbrachte Leistung mit einer Wichtung von 90 % in die Endnote eingeht. Das Ergebnis der im Rahmen der Veranstaltung zu absolvierenden 4 Praktikumsversuche geht mit einer Wichtung von 10 % in die Endnote ein. Die Praktikumleistung ist innerhalb des regulären Vorlesungszeitraums vor der schriftlichen Prüfung zu erbringen. Wird die Klausur ohne absolvierte Praktika angetreten, können nur 90 % der Maximalpunktzahl erreicht werden. |
Anmeldemodalitäten für alternative PL oder SL | |
max. Teilnehmerzahl |
Spezifik im Studiengang Bachelor Medientechnologie 2008, Master Wirtschaftsingenieurwesen 2010 (ET), Master Wirtschaftsingenieurwesen 2011 (ET) | |
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Fachname | Informationstechnik |
Prüfungsnummer | 2100014 |
Leistungspunkte | 4 |
Präsenzstudium (h) | 34 |
Selbststudium (h) | 86 |
Verpflichtung | Pflicht |
Abschluss | schriftliche Prüfungsleistung, 120 Minuten |
Details zum Abschluss | Die Lehrveranstaltung wird durch eine 120 minütige schriftliche Prüfung abgeschlossen, wobei die darin erbrachte Leistung mit einer Wichtung von 90 % in die Endnote eingeht. Das Ergebnis der im Rahmen der Veranstaltung zu absolvierenden 4 Praktikumsversuche geht mit einer Wichtung von 10 % in die Endnote ein. Die Praktikumleistung ist innerhalb des regulären Vorlesungszeitraums vor der schriftlichen Prüfung zu erbringen. Wird die Klausur ohne absolvierte Praktika angetreten, können nur 90 % der Maximalpunktzahl erreicht werden. |
Anmeldemodalitäten für alternative PL oder SL | |
max. Teilnehmerzahl |
Spezifik im Studiengang Bachelor Ingenieurinformatik 2008 | |
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Fachname | Informationstechnik |
Prüfungsnummer | 2100014 |
Leistungspunkte | 5 |
Präsenzstudium (h) | 34 |
Selbststudium (h) | 116 |
Verpflichtung | Pflicht |
Abschluss | schriftliche Prüfungsleistung, 120 Minuten |
Details zum Abschluss | Die Lehrveranstaltung wird durch eine 120 minütige schriftliche Prüfung abgeschlossen, wobei die darin erbrachte Leistung mit einer Wichtung von 90 % in die Endnote eingeht. Das Ergebnis der im Rahmen der Veranstaltung zu absolvierenden 4 Praktikumsversuche geht mit einer Wichtung von 10 % in die Endnote ein. Die Praktikumleistung ist innerhalb des regulären Vorlesungszeitraums vor der schriftlichen Prüfung zu erbringen. Wird die Klausur ohne absolvierte Praktika angetreten, können nur 90 % der Maximalpunktzahl erreicht werden. |
Anmeldemodalitäten für alternative PL oder SL | |
max. Teilnehmerzahl |
Informationen und Handreichungen zur Pflege von Modul- und Fachbeschreibungen durch den Modul- oder Fachverantwortlichen finden Sie auf den Infoseiten zum Modulkatalog.