Publikationen im Fachgebiet

Nachstehend finden Sie eine automatisierte Zusammenstellung der Veröffentlichungen des Fachgebietes. Die Veröffentlichungen der einzelnen Mitarbeiter:innen finden Sie auf deren persönlichen Seiten.

Publikationsliste

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Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:03:07 +0200 in 0.0568 sec


Sporer, Thomas; Werner, Stephan; Klein, Florian
Adjustment of the Direct-to-Reverberant-Energy-Ratio to reach externalization within a binaural synthesis system. - In: Audio for virtual and augmented reality, ISBN 978-1-5108-4346-2, (2017), S. 120-126

Brandenburg, Karlheinz; Klein, Florian; Neidhardt, Annika; Werner, Stephan
Auditory illusion over headphones revisited. - In: The journal of the Acoustical Society of America, ISSN 1520-8524, Bd. 141 (2017), 5, S. 3997

https://doi.org/10.1121/1.4989160
Werner, Sara;
Quality taxonomy for scalable algorithms of free viewpoint video objects. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (vii, 208 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Diese Dissertation beabsichtigt einen Beitrag zur Qualitätsbeurteilung von Algorithmen für Bildanalyse und Bildsynthese im Anwendungskontext Videokommunikationssysteme zu leisten. In der vorliegenden Arbeit werden Möglichkeiten und Hindernisse der nutzerzentrierten Definition von subjektiver Qualitätswahrnehmung in diesem speziellen Anwendungsfall untersucht. Qualitätsbeurteilung von aufkommender Visualisierungs-Technologie und neuen Verfahren zur Erzeugung einer dreidimensionalen Repräsentation unter der Nutzung von Bildinformation zweier Kameras für Videokommunikationssysteme wurde bisher noch nicht umfangreich behandelt und passende Ansätze dazu fehlen. Die Herausforderungen sind es qualitätsbeeinflussende Faktoren zu definieren, passende Maße zu formulieren, sowie die Qualitätsevaluierung mit den Erstellungsalgorithmen, welche noch in Entwicklung sind, zu verbinden. Der Vorteil der Verlinkung von Qualitätswahrnehmung und Servicequalität ist die Unterstützung der technischen Realisierungsprozesse hinsichtlich ihrer Anpassungsfähigkeit (z.B. an das vom Nutzer verwendete System) und Skalierbarkeit (z.B. Beachtung eines Aufwands- oder Ressourcenlimits) unter Berücksichtigung des Endnutzers und dessen Qualitätsanforderungen. Die vorliegende Arbeit beschreibt den theoretischen Hintergrund und einen Vorschlag für eine Qualitätstaxonomie als verlinkendes Modell. Diese Arbeit beinhaltet eine Beschreibung des Projektes Skalalgo3d, welches den Rahmen der Anwendung darstellt. Präsentierte Ergebnisse bestehen aus einer systematischen Definition von qualitätsbeeinflussenden Faktoren inklusive eines Forschungsrahmens und Evaluierungsaktivitäten die mehr als 350 Testteilnehmer inkludieren, sowie daraus heraus definierte Qualitätsmerkmale der evaluierten Qualität der visuellen Repräsentation für Videokommunikationsanwendungen. Ein darauf basierendes Modell um diese Ergebnisse mit den technischen Erstellungsschritten zu verlinken wird zum Schluss anhand eines formalisierten Qualitätsmaßes präsentiert. Ein Flussdiagramm und ein Richtungsfeld zur grafischen Annäherung an eine differenzierbare Funktion möglicher Zusammenhänge werden daraufhin für weitere Untersuchungen vorgeschlagen.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000558
Rico-Olarte, Carolina; López, Diego M.; Blobel, Bernd; Werner, Sara
User experience evaluations in rehabilitation video games for children: a systematic mapping of the literature. - In: German medical data sciences, (2017), S. 13-17

https://doi.org/10.3233/978-1-61499-808-2-13
Werner, Stephan; Götz, Georg; Klein, Florian
Influence of head tracking on the externalization of auditory events at divergence between synthesized and listening room using a binaural headphone system. - In: 142nd Audio Engineering Society International Convention 2017, (2017), S. 17-24

Foss, Jeremy; Shirley, Ben; Malheiro, Benedita; Kepplinger, Sara; Ulisses, Alexandre; Armstrong, Mike
In-Programme Personalization for Broadcast: IPP4B. - In: TVX'17, ISBN 978-1-4503-4529-3, (2017), S. 141-142

https://doi.org/10.1145/3077548.3078629
Weiß, Christof;
Computational methods for tonality-based style analysis of classical music audio recordings. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (xii, 203 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist eine deutliche Veränderung des Musikangebots festzustellen. Streamingdienste, Downloadportale und private Archive stellen umfangreiche Kollektionen von Musikaufnahmen zur Verfügung. Im Forschungsbereich Music Information Retrieval werden Algorithmen zur Strukturierung und Durchsuchung solcher Archive entwickelt. Eine typische Anwendung ist die Klassifizierung von Aufnahmen hinsichtlich musikalischer Genres. Diese Arbeit befasst sich mit solchen Klassifikationsproblemen mit dem Ziel einer Differenzierung innerhalb der abendländischen Kunstmusik. Dabei stehen stilistische Kategorien wie Epochen der Musikgeschichte oder Komponisten im Fokus. Musikwissenschaftler führen solche Stilanalysen typischerweise auf Basis von Partituren durch. Ein wesentlicher Beitrag dieser Arbeit ist die Entwicklung computergestützter Methoden zur Analyse umfangreicher Korpora von Audiodaten. Die Experimente konzentrieren sich dabei auf die Parameter Harmonik und Tonalität. Als erster Schritt werden die Audiodaten mittels Signalverarbeitungstechniken in Chromadarstellungen überführt. Auf dieser Basis werden musiktheoretische Konzepte modelliert und das Auftreten tonaler Strukturen gemessen. Einer der vorgestellten Algorithmen ermittelt die Grundtonart eines Stückes unter Berücksichtigung des Schlussakkords. Eine weitere Methode dient zur Visualisierung von Modulationsstrukturen hinsichtlich diatonischer Skalen sowie von lokal vorherrschenden Skalentypen. Weiterhin werden Methoden zur Messung von Intervall- und Akkordtypen sowie zur Quantifizierung tonaler Komplexität eingeführt. Auf Basis dieser Audiomerkmale werden stilistische Analysen von Musikaufnahmen realisiert. Mit Hilfe unüberwachter Lernmethoden wird die stilistische Ähnlichkeit von Musikstücken im Bezug auf Komponisten und Kompositionsjahre veranschaulicht. Weiterhin werden Experimente zur Klassifizierung nach Epoche oder Komponist durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die tonalen Merkmale stilrelevante Eigenschaften auf stabile Weise modellieren. Im Gegensatz dazu führt die Verwendung von Standardmerkmalen häufig zu einer Überanpassung der Modelle, was sich negativ auf die Klassifikationsergebnisse auswirkt. Dies zeigt, dass sich tonale Eigenschaften zur Stilunterscheidung heranziehen lassen und dass solche Eigenschaften direkt aus Audioaufnahmen gemessen werden können.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000293
Kepplinger, Sara; Liebetrau, Judith; Clauss, Tobias; Pharow, Peter
Perspectives about personalization for mHealth solutions against noise pollution. - In: pHealth 2017, (2017), S. 188-192

Sloma, Ulrike; Klein, Florian; Helbig, Thomas; Skowronek, Janto; Gadyuchko, Maria; Werner, Stephan; Breitbarth, Andreas; Neidhardt, Annika; Chillian, Antje; Brandenburg, Karlheinz; Raake, Alexander; Notni, Gunther; Sattel, Thomas; Witte, Hartmut; Husar, Peter
GO-LEM - Charakterisierung der auditorischen und auditorisch-visuellen Wahrnehmung des Menschen in Alltagsszenen. - In: Prävention von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Erkrankungen, (2017), S. 349-356

Pralon, Mariana;
Compact antenna arrays for efficient direction of arrival estimation. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (xvi, 185 Blätter)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Ein wissenschaftliches Thema, welches in den letzten Jahren in den verschiedensten Bereichen der Forschung große Aufmerksamkeit erlangt hat, ist die Miniaturisierung von elektronischen Geräten insbesondere in den Anwendungsfeldern Kommunikation und Ortung. Die Gesellschaft und der zunehmende Grad der digitalen Industrialisierung fordern immer kleinere und kompaktere Geräte, die die Mobilität mit möglichst geringerem Aufwand ermöglichen. Forschungsgebiete, die eine besondere Kompaktheit von Geräten fordern, umfassen die Lokalisierung/Ortung von Radioemissionen und genauer die Bestimmung dessen Richtungsinformation (Direction of Arrival, kurz DoA). Klassische Anwendungen für die Richtungserkennung sind RADAR-Systeme, Channelsounding, Satellitennavigation oder Sicherheitsanwendungen. Hochauflösende Richtungssuchsysteme bestehen aus einem Empfangsantennenarray, welches für die Erfassung der ausgesendeten Signale und deren Weiterleitung zum DoA-Schätzer verantwortlich ist. Die Miniaturisierung derartiger Systeme erfolgt durch Optimierung der Antennenanordnung bezüglich des eingenommenen Gesamtvolumens. Es gibt zwei mögliche Ansätze zur Antennenminiaturisierung: reduzierte Größe und leichtere individuelle Sensoren oder dichtere Platzierung der Elemente innerhalb des Antennenarrays. Die zweite Lösung impliziert einen Elementabstand, der kleiner als die Hälfte der Freiraumwellenlänge ist. Dies führt zu einer stärkeren gegenseitigen Kopplung in dem Antennenarray und somit nachteilige Effekte, wie zum Beispiel eine Verzerrung der Fernfeldantenneneigenschaften, verringerte Bandbreite und Leistung- sowie Polarisationsdiskrepanz. Diese Arbeit soll zeigen, wie die Beeinträchtigung, die durch starke elektromagnetische Wechselwirkungen zwischen benachbarten Elementen in kompakten Anordnungen entsteht, die Fähigkeiten des Antennenentwurfs für die Richtungsfindung beeinflusst. Es wird eine Lösung zur Entkopplung und Anpassung kompakter Antennenarrays vorgeschlagen, die auf einem Eigenmodenzerlegungsansatz für den Entwurf von Entkopplungs- und Anpassungsnetzwerken (Decoupling and Matching Network, kurz DMN) basiert. Die Vorteile dieses Ansatzes werden in verschiedenen Szenarien für den Anwendungsfall der Richtungsfindung demonstriert. Mit dem Ziel, Antennenarrays für richtungsbezogene Anwendungen zu evaluieren und zu optimieren, wird ein Entwurfsfluss vorgeschlagen, der die Parameter der Antennenkonfiguration mit den Kenngrößer einer DoA-Schätzung verbindet. Obwohl die vorgeschlagene Entkopplungs- und Anpassungstechnik die Leistungsfähigkeit der Richtungsfindung mittels kompakter Anordnungen beträchtlich verbessert, kann die Frequenzbandbreite immer noch ein begrenzender Faktor sein. Diese Dissertation trägt zu diesem Thema bei, indem sie ein Mehrbandantennenarray vorschlägt, dass aus Subarrays besteht, die für verschiedene Frequenzen optimiert sind. Als Ausblick wird ein Breitbandantennenarray aus magnetischen Schleifen in Bezug auf die DoA Schätzgenauigkeit untersucht und mögliche Lösungen für die Anpassung und Entkopplung über eine große Frequenzbandbreite diskutiert.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000268