Abgeschlossene Studienarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Apr 2024 23:02:18 +0200 in 0.0765 sec


Blinov, Arseniy;
Simulative Untersuchungen zur Stabilität von Stromrichtern im Netzparallelbetrieb. - Ilmenau. - 44 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

In diesem Papier war es notwendig, ein Perlenkettesystem für die Stabilität zu untersuchen. Dazu wurde ein mathematisches Modell geschaffen und auch ein Regelungssystem entwickelt. Das bedeutet, dass der Stromregelkreis im Filter auf ein Betragsoptimum abgestimmt ist. Und auch die Zwischenkreisspannung ist auch auf ein symmetrisches Optimum abgestimmt. Um die Stabilität des Systems zu überprüfen, wurden PN-Diagramme verwendet. Aber wie sich herausstellte, gibt es in einigen Fällen Wiederspruch zwischen den Ergebnissen, die die lineare Analyse ergibt, und die eine zeitliche Simulation liefert. In dieser Arbeit wird eine solche Wiederspruch beobachtet, wenn die Totzeit variiert wird. Abschließend wurden die Ergebnisse für die verschiedenen eingestellten Parameter erhalten. Dies gilt sowohl für Zeitkonstanten als auch für Stromnetzparameter sowie für die Anzahl der Stromrichter. Es wurde eine Instabilität bei Aufteilung der einzuspeisenden Gesamtleistung auf mehrere Stromrichter kleinere Leistung, deren Netzverknüpfungspunkte auf die gegebenen Netzabschnitte gleichmäßig aufgeteilt wurde, beobachtet.



Xie, Jun;
Erstellung und Inbetriebnahme einer Steuersoftware zur Demonstration verschiedener Regelungsverfahren für Drehstromasynchronmotoren als Praktikumsversuch in der Ausbildung. - Ilmenau. - 65 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit lässt in drei Themenkomplexe unterteilt. Dabei werden die Steuer- und Regelverfahren der Asynchronmaschine, die Modifikation der Leistungshardware zur Erhöhung der Zwischenkreisspannung für den Umrichter, die messtechnische Bestimmung der Motorparameter und der einzelnen Funktionen der Steuersoftware dargestellt. Für die studentische Ausbildung wird die erarbeitete Steuersoftware eingesetzt, damit die verschiedenen Steuerungs- und Regelungsverfahren für Asynchronmaschinen in einem Praktikumsversuch untersucht werden können, um deren Eigenschaften sowie deren Vor- und Nachteile zu erkennen. Dieser Praktikumsversuch untermauert die in der Vorlesung vorgestellte Theorie zur Regelung von Asynchronmaschinen. Hauptaugenmerk wurde auf die Umsetzung der feldorientierten Regelung gelegt, da dieses Verfahren die Standardanwendung in der Praxis mit den besten dynamischen Eigenschaften darstellt.



Kaufmann, Christian;
Calculation of semiconductor and capacitor losses in DC-to-DC converter topologies for solid-state transformers. - Ilmenau. - circa 110 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Ein Solid State Transformator (SST) findet im kHz Bereich Anwendung. Auf diese Weise kann er bei geringerem Gewicht eine höhere Leistungsdichte erzielen. SSTs können kaskadiert verschalten werden um auf Mittelspannungsebene angewendet zu werden. Diese Arbeit unternahm einen Wirkungsgradvergleich zwischen Dual-Active-Bridge sowie Resonanzwandler (SRC) als mögliche DC-DC-Wandlertechnologien. Dazu wurden die theoretischen Grundlagen der Modellbildung dargelegt. Verluste der Kondensatoren sowie Halbleiter fanden dabei Berücksichtigung. Bei den Halbleiterverlusten wurden sowohl Durchlass- als auch Schaltverluste betrachtet. Beide Topologien wurden in einem ein- und dreiphasigen Aufbau unter verschiedenen Lastsituationen mittels Simulation untersucht. Der SRC bildete hier über die Frequenz einen weiteren Freiheitsgrad. Die Auswertung der gewonnenen Stromverläufe bzw. Messwerte über die jeweiligen Verluste bis hin zum Gesamtwirkungsgrad wurden beschrieben. Mittels grafischer Oberfläche werden die Parameter der Simulation festgelegt und die Ergebnisse übersichtlich dargestellt. Zu den Parametern gehören die Auswahl des verwendeten Transformators, des Schalters und des Zwischenkreis- sowie Resonanzkondensators. Die Schalterkennlinien wurden dazu aus dem Datenblatt in geeignete Approximations- bzw. Interpolationsfunktionen überführt. Sowohl bei den Kondensatoren als auch Schaltern ist eine unterschiedliche Auswahl für die Primär- und Sekundärseite möglich. Weiterhin können mehrere Elemente Parallel- bzw. in Serienschaltung gebracht werden. Eine dreiphasige Resonanztopologie erzielte den höchsten Wirkungsgrad. Weiterhin wurde die Zusammensetzung der Verluste im Bezug auf eine weitere Optimierung ausgewertet. Die Kaskadierungsmöglichkeiten mehrerer DC-DC Wandlerstufen über verschiedene Übersetzungsverhältnisse wurden aufgezeigt. Letztlich wurde über eine Gesamtbilanz abgeschätzt, welchen Wirkungsgrad eine SST-Topologie erreichen kann.



Fidelak, Alex;
Einfluss der Schalterstrombegrenzungen auf den Betrieb und Regelung eines Modularen Multilevel-Umrichters. - Ilmenau. - 127 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Im Zuge der fortschreitenden Nutzung erneuerbarer Energien werden vermehrt Umrichter benötigt, die eine Gleichspannung in eine Wechselspannung und umgekehrt umrichten. Die Modularen Multilevel-Umrichter (MMC) stellt dabei eine passende Technologie dar. Die Halbleiterschalter in den Zellen eines Modularen Multilevel-Umrichters (MMC) haben jeweils eine maximale Stromtragfähigkeit, die im stationären Zustand nicht überschritten werden darf. In dieser Arbeit wurden verschiedene Konzepte einer Schalterstrombegrenzung im Modularen Multilevel-Umrichteruntersucht, simulativ in MATLAB/Simulink realisiert und umgesetzt. Im ersten Verfahren erfolgt die Schalterstrombegrenzung in kartesischen Koordinaten. Dazu wurde ein Optimierungsproblem mit Ungleichungsnebenbedingungen aufgestellt, dass mit Hilfe der Karush-Kuhn-Tucker-Bedingungen analytisch gelöst wurde. Dieses Verfahren wird erweitert auf eine Schalterstrombegrenzung in Alpha-Beta-Null-Koordinaten. Das Optimierungsproblem mit den Ungleichungsnebenbedingungen wird ebenfalls mit Hilfe der Karush-Kuhn-Tucker-Bedingungen analytisch gelöst. Die Besonderheit des zweiten Verfahrens besteht in der Einführung von Gewichtungsfaktoren im Zielfunktional. Dadurch können die Abweichungen der einzelnen Komponenten separat beeinflusst werden. So konnte ein gleichmäßiger Verlauf des DC-Stromes realisiert werden. Ebenfalls erfolgte eine dynamische Betrachtung der Auswirkung einer Schalterstrombegrenzung auf die Zweigenergiesymmetrierung sowie der Kondensatorspannungen.



Gritzki, Marcus;
Untersuchung der nicht linearen Eigenschaften an einer permanentmagneterregten Synchronmaschine. - Ilmenau. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die Arbeit befasst sich mit der Modellbildung einer permanentmagneterregten Synchronmaschine. Dazu wird zunächst die bekannte, lineare Ausführung im rotorfesten Koordinatensystem vorgestellt. Schwerpunkt dieser Untersuchung ist die Erweiterung des Modells durch die Effekte der Sättigung und Kreuzsättigung. Diese Erscheinungen werden vorgestellt, im Modell implementiert und ihre Auswirkung aufgezeigt. Mit Berücksichtigung dieser Phänomene werden alle verwendeten Induktivitäten vom Strom abhängig. Die neuen Eigenschaften besitzen einen nicht linearen Charakter. Einige Aspekte dieser weitreichenden Veränderungen werden vorgestellt. Mithilfe eines Modells der Maschine und der Messung elektrischer Größen kann der Lagewinkel des Rotors sensorlos erfasst werden. Dazu wird das erweiterte Modell transformiert. Nicht immer steht eine höchstmögliche Genauigkeit der Winkelerfassung im Vordergrund,meist reicht ein optimales Verhältnis zwischen Aufwand und Präzision. Dafür werden Vereinfachungen des komplexen nicht linearen Modells angeboten. Diese Modifkationen werden in einem MATLAB/Simulink-Modell simuliert und ihre Güte vorgestellt.



Anton, Markus;
Untersuchung von Methoden zur Identifikation mechanischer Parameter elektromechanischer Aktuatorsysteme auf Basis des Zweimassenschwingermodells. - Ilmenau. - 110 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Für die Einstellung eines Geschwindigkeitsreglers für ein Zweimassenschwinger-System sollen das motor- und lastseitige Massenträgheitsmoment und die spezifische Steifigkeit zur Laufzeit identifiziert werden. Dafür werden in dieser Arbeit die rekursive Form der Methode der kleinsten Fehlerquadrate (RLS) und der erweiterte Kalmanfilter Algorithmus (EKF) in MATLAB implementiert und auf simulativer Basis untersucht. Das dabei zu Grunde liegende Modell wurde bereits durch eine vorherige Arbeit validiert und ermöglicht außerdem die Abbildung des Sensorverhaltens zur Messwerterfassung. Um Fehler aufgrund nichtlinearer Einflüsse zu vermeiden werden die Schätzalgorithmen durch geeignete Maßnahmen erweitert. Anschließend wird der EKF zur Parameterschätzung an einem realen Zahnriemenantrieb getestet und das Verhalten bezüglich variierender Rausch-Kovarianzmatritzen, welche gemeinhin die Tuningparameter für diese Methode bekannt sind, mit selbstdefinierten Gütefunktionen untersucht. Im letzten Kapitel wird überprüft, wie sehr sich die Reglerverstärkung nach einem spezifischen Einstellkriterum in Abhängigkeit vom Schätzfehler verhält.



Heyder, Hans-Sebastian;
Entwicklung eines LED-Treibers, der die Vorteile eines SEPIC-Treibers mit denen eines Linearreglers vereint. - Ilmenau. - 46 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Entwicklung eines LED-Treiberkonzeptes, bei dem der LED-Strom durch kombinierte Strom- und Spannungsregelung präzise und mit geringer Restwelligkeit eingestellt werden kann. Weiterhin wird durch Kombination der Regelungen der Wirkungsgrad des Treibers erhöht und damit die Verlustleistung gesenkt. Dabei werden verschiedene Varianten der Regelung untersucht, getestet und in Bezug auf den Schaltungsaufwand, die Bauelementekosten sowie den universellen Einsatz bewertet. Abschließend werden Empfehlungen für die weitere Verbesserung des Treiberkonzeptes gegeben.



Spit, Julian;
Electric distribution grid impedance measurement and control strategies for increased reliability and diagnosability of electric vehicle AC charging. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Mit dem Trend hin zur Elektromobilität kommen neue Herausforderungen, insbesondere in der Ladeinfrastruktur für elektrische Fahrzeuge. Das Ziel dieser Arbeit ist die Zuverlässigkeit und Diagnostizierbarkeit von EVs während des Laden der Traktionsbatterie an einer Wechselstromquelle zu erhöhen. Mit Hilfe von Messungen und Steuerungen herkömmlicher EV Ladegeräte, wird eine Möglichkeit die Netzinnenimpedanz zu messen, vorgestellt. Diese ist in der Lage, die Summe aller Impedanzen entlang der Stromschleife des Ladegerätes zu messen. Das Verhalten des gemessenen Netzinnenwiderstandes wird mit Hilfe von Netzereignissen, wie hochohmige Verbindungen und Wärmeentwicklungen bei Kabeln, in Simulation und Experiment analysiert. Von den gewonnen Daten wird eine Strategie abgeleitet, welchen den Messzeitpunkt bestimmt und entsprechende Reaktionen auf das Messergebnis vorschlägt.



Ziegenhorn, Hannes;
Untersuchung und Optimierung eines dreiphasigen Resonanzkonverters in Sternschaltung mit bifilaren Transformatorwicklungen und Silicium-Carbid-MOSFETs. - Ilmenau. - 88 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Ziel der Arbeit war die Untersuchung und Optimierung eines Resonanzwandlers mit einer Sternschaltung der Resonanzkreise. Nach der ersten Inbetriebnahme mit 40kHz Schaltfrequenz wurde zuerst die Resonanz der drei Phasen eingestellt. Als Ursache für die ungleiche Stromverteilung stellte sich die Position der den Sternpunkt stabilisierenden Kondensatoren heraus. Durch Weglassen dieser war eine Verbesserung der Stromaufteilung und die Reduktion der Verlustleitung möglich. Die ungleichmäßige Kühlung der MOSFETs konnte durch einen an die Anwendung angepassten Kühlkörper verbessert und die zu hohe Streuinduktivität der Transformator-Zuleitungen durch eine veränderte Wickelvorschrift reduziert werden. Großes Augenmerk wurde auch auf die thermische Beanspruchung der Komponenten gelegt. Vor allem die Resonanzkondensatoren erwärmten sich unzulässig hoch, was durch aktive Kühlung beider Anschlussklemmen jedoch behoben werden konnte. Untersuchungen in einer Thermoprüfkammer mit realen Umgebungsbedingungen ergaben eine Dauerleistung von über 120kW bidirektional mit einem Wirkungsgrad von bis zu 98,7%. Durch eine Dreieckschaltung der Resonanzkondensatoren konnte deren Strombelastung reduziert werden. Jedoch musste der Aufbau symmetrisch erfolgen, da es sonst zu einer ungleichen Stromverteilung und verzerrten Strangströmen kam. Eine reine Dreieckschaltung von Kondensatoren und Transformatoren konnte nicht erfolgreich in Betrieb genommen werden. Bei einem Vergleich zwischen SiC-MOSFET und IGBT bei 40kHz zeigte sich, dass trotz ZCS die IGBTs aufgrund der hohen Schaltverluste für Schaltfrequenzen über 20kHz ungeeignet sind. Zuletzt wurden experimentell der Widerstand von Anschlussklemme bis Halbleiter-Chip und die Induktivität zwischen den Anschlussklemmen der MOSFET-Halbbrücke CAS120 ermittelt. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Arbeit wären weitere Optimierungen und deutliche Leistungssteigerungen an Resonanzkonvertern möglich. Während der Untersuchungen wurde von Wolfspeed das SiC-MOSFET-Modul CAS325M12HM2 vorgestellt. Dieses hat im Vergleich zu den CAS120 einen um den Faktor vier kleineren rDS(on), was einen höheren Stromfluss bei geringeren Verlusten ermöglicht. Durch Erhöhen der Schaltfrequenz, Transformatoren mit nur einer Wicklung (mit je acht parallel geschalteten Windungen), Resonanzkondensatoren in Dreieckschaltung und Verwenden der CAS300 oder CAS325 sollte eine Leistungssteigerung auf bis zu 200kW im selben Gehäuse möglich sein. Abschließend lässt sich also sagen, dass das Konzept der Sternschaltung in Resonanzkonvertern Vorteile gegenüber der herkömmlichen Topologie bietet und auch für Schrankanlagen anwendbar wäre.



Groth, Erik;
Vorbereitung einer Planungsgrundlage für den Ersatz eines 2,5 MW Gleichstromgenerators für die Stromversorgung des Prüffeldmotors. - Ilmenau. - 51 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die Arbeit bildet die Vorbereitung einer Planungsgrundlage für den Ersatz eines 2,5 MW Gleichstromgenerators für die Stromversorgung eines Prüffeldmotors. Durch sie wurde zunächst aufgezeigt, welche derzeitigen Bedingungen in Hinsicht auf Probeläufe im Generatorenwerk der Siemens AG in Erfurt vorliegen. Dabei wurde der Aufbau der Anlage zur Durchführung der Prüfungen in grundlegenden Zügen beschrieben, sowie deren Elektroenergieeinspeisung und die des Werkes an sich erläutert. Es zeigte sich sehr schnell auf, dass in Zukunft der Leonard-Umformer möglicherweise ausfallen könnte und über einen Ersatz nachgedacht werden muss. Problem zwei stellte sich damit, dass nicht alle hergestellten Generatoren vollständig geprüft werden können. Somit ist eine Überprüfung und Umbau der gesamten Anlage notwendig, wozu auch die Neuauslage der Gleichstromversorgung gehört. Für diese wird die Option in Betracht gezogen, sie durch netz- oder selbstgeführte Stromrichter zu ersetzen. Dafür wurden drei Stromrichtertypen betrachtet. Diese sind der Sechs-Puls-Thyristorstromrichter, Zwölf-Puls-Thyristorstromrichter und ein auf IGBTs basierender selbstgeführter Stromrichter. In Bezug auf die entstehenden Anschaffungskosten, den Materialaufwand und die Zuverlässigkeit stellen hier die Thyristorstromrichter die bessere Lösung dar. Doch um die Elektroenergiequalität des Elektroenergieversorgungsnetzes nicht übermäßig zu beeinträchtigen und möglichst auf einem hohen Level zu halten, eignen sich IGBTs am besten. Mit ihnen ist außerdem eine Kompensation von Netzrückwirkungen anderer Verbraucher des Werkes denkbar. In der Gesamtbetrachtung bilden deshalb die selbstgeführten Stromrichter die beste Lösung für das Generatorenwerk Erfurt. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass Energieversorger wie die Stadtwerke Erfurt immer mehr auf die Einhaltung der Richtlinien zur Elektroenergiequalität achten. Missachtungen dieser führen zwangsläufig zu Strafzahlungen für das Werk. Auf welche Technologie letztendlich bei einer zukünftigen Projektierung und daran angebundenen Neuanschaffung gesetzt wird, ist Sache der dafür verantwortlichen Fachkräfte im Werk. Mit der Bachelorarbeit werden nur eine Empfehlung und ein Einblick in vorhandene Ersatzoptionen gegeben. Hierfür gibt es, unter anderem, praktische Lösungen von der Siemens AG selbst. Jene sind die Stromrichter der Produktfamilien SIMOREG und SINAMICS. Dabei bilden die SIMOREG Stromrichter die kostengünstigere Variante. Legt man aber das Hauptaugenmerk auf eine kurze Stillstandzeit der Antriebsmaschine, kompakte Gesamtbauweise und einen längerfristigen Ersatzteil- und Wartungsservice, so sind die SINAMICS Modelle von Vorteil. Sie können komplett anschlussfertig als Schrank gebaut und geliefert werden. Geeignete selbstgeführte Lösungen sind derzeit in der geforderten Leistungsklasse nicht serienmäßig erhältlich. Es wurden lediglich fünf Lösungsvorschläge aufgeführt, die als Grundlage für weiterführende Rechnungen und Projektierungen dienen sollen. Hier müsste man beispielsweise mit dem Unternehmen Kleinknecht Untersuchungen vornehmen und eine konkrete individuelle Ausführung konzipieren.