Abgeschlossene Studienarbeiten

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Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:02:20 +0200 in 0.0729 sec


Heineman, Tim;
Implementierung einer Inselnetzregelung auf Basis resonanter Regelstrukturen. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Inselnetzregelung auf Basis resonanter Regelungsstrukturen. Neben den theoretischen Grundlagen der Wechselgrößenregler, wird deren Herleitung durch Transformation aus konventionellen PI-Reglern betrachtet. Die Regelstrecke wird analytisch betrachtet und es werden Anforderungen an die Regelung formuliert. An das finale Regelkonzept wird mit iterativen Schritten herangeführt, um einem Überblick an die Herangehensweise zu verschaffen. Die entstandenen Algorithmen wurden an einer 5kW Anlage implementiert um deren Funktion zu verifizieren. Die Messverläufe werden in der Arbeit grafisch dargestellt und analysiert. Im Ausblick wird ein Überblick über mögliche neue Aufgaben einer zukünftigen Arbeit gegeben.



Sabah Hanna, Noor;
Untersuchungen zu einem Matrixumrichter. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

In dieser Arbeit geht es um Realisierung und Untersuchung vom Steuerungsalghorithmus für Matrixumrichter mit Venturini-Gleichung im Unterschwingungsverfahren (mit einer Steuerungsplatine -und Matrixumrichter-Hardware) und Untersuchung der Kommutierungsvorgänge (strombasierte 4-Step Kommutierung) mit 2-Phasen-Wechsel-Spannung (im FPGA: Field Programmable Gate Array). Der Phasenregelkreis (PLL) für für die 3-Phasen-Wechsel Spannung-Untersuchung wurde (im DSP: Digital Signal Processor) realisiert und untersucht. Die Messungen der Ströme und Spannungen wurden mit Sigma-Delta-Wandler durchgeführt.



Siegel, Matthias;
Reduzierung des Blindleistungsbedarfs langer Mittelspannungskabel. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Maßgeblich für die elektrischen Eigenschaften eines Kabels sind dessen Aufbau und die verwendeten Materialen. Eine dieser Eigenschaften ist die parasitäre Kapazität zwischen der Kabelader und dem umgebenden Erdreich. Unabhängig von der Strombelastung des Kabels fließt ein kapazitiver Ladestrom über diese Kapazität. Die sich daraus ergebene Blindleistung muss vom vorgelagerten Netz oder der angeschlossenen Erzeugungseinheit geliefert werden. Der Blindleistungsbedarf steigt mit zunehmender Kabeltrassenlänge und kann zu erheblichen finanziellen Belastungen des Anlagenbetreibers führen. Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit zeigt, wie durch Integration unterschiedlicher Kompensationskonzepte der Blindleistungsbedarf reduziert wird und somit Kosten minimiert werden können. Für die Kompensation der Blindleistung werden in der vorliegenden Arbeit drei verschieden Konzepte genauer betrachtet. Zwei Varianten basieren auf eine Kompensationsdrosselspule mit unterschiedlichen Technologien. Das dritte Konzept wird über einen Zentralwechselrichter mit Blindleistungsbereitstellung realisiert. Ein weiterer Themenbereich ist die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der einzelnen Varianten und deren Vergleich untereinander, sowie eine Investitionsempfehlung in eines von den betrachteten Kompensationskonzepten. Wie durch Simulationsergebnisse bewiesen wird, ist durch die betrachteten Kompensationskonzepte eine Reduzierung des Blindleistungsbedarfs möglich. Des Weiteren werden Aussagen über die ökonomischen Aspekte der Kompensationsanlagen getroffen.



Reichert, Robert;
Wirkungsgradoptimierte Regelung einer Permanenterregten Synchronmaschine im Fahrzeugantriebsstrang. - 53 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Elektrische Kraftfahrzeugantriebe gewinnen immer mehr an Bedeutung. Hierbei bieten sich vor allem permanenterregte Synchronmaschinen mit eingebetteten Magneten (IPMSM) an. Aufgrund ihrer hohen Energiedichte sind sie ideal für den mobilen Einsatz. Da die zur Verfügung stehende Energie des Energiespeichers jedoch stark beschränkt ist, wird eine Effizienzbetrachtung unumgänglich. In dieser Arbeit sollen zwei Regelstrategien zu Reduzierung der Verluste in Umrichter und Motor betrachtet werden. Zum Einen handelt es sich um die, in vielen Arbeiten angesprochene, Maximum Torque per Current (MTPC) Regelung. Mit der 2. Regelstrategie soll die Schaltfrequenz der Insulated-Gate Bipolar Transistoren (IGBT's) angepasst werden, um die Verluste vor allem im unteren Drehzahlbereich zu reduzieren, was aufgrund des großen Drehzahlbandes bei Fahrantrieben eine Verbesserung der Effizienz zur Folge hat. Zur Auslegung der Regler soll der Antriebsstrang vermessen werden, um die wirkungsgradoptimalen Arbeitspunkte zu bestimmen. Diese Arbeitspunkte werden anschließend von einer Vorsteuerung, Drehzahl und Sollmoment abhängig, ausgewählt und mittels feldorientierter Reglung in die Maschine eingeprägt.



Kaplan, Özgür;
Regelungstechnische Analyse und Synthese von DC-Kaskaden in stromeingeprägten Systemen. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

In der vorliegenden Arbeit wird ein geregeltes Simulationsmodell unter MATLAB®/SIMULINK® für spannungskaskadierte DC/DC-Converter und DC/AC-Inverter entwickelt. Dabei werden zwei spezielle Schaltungstopologien auf Basis von seriell kaskadierten Vollbrücken betrachtet, welche über eine Stromzwischenkreisdrossel zu einem Gesamtsystem vereinigt werden und somit in die Kategorie stromeingeprägte Systeme einzuordnen sind. Der Entwurf des Simulationsmodells beinhaltet eine Systemmodellierung der DC-Kaskaden, eine Entwicklung einer auf die Kaskadentopologie angepassten Regelkreisarchitektur, die Analyse/Synthese der Regler, sowie die Modellierung eines applikationsspezifischen Lastmodells in Form einer mehrphasigen permanenterregten Synchronmaschine. Um die Tauglichkeit der entwickelten Regelungsstruktur aufzuzeigen, werden die geregelten Systemmodelle mit ideal sprungförmigen Störgrößen sowie den Störgrößen, welche sich aus dem Lastmodell ergeben, belastet.



Hohmann, Fabian;
Elektrifizierung eines Mähdrescherschneidwerks. - 117 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die Arbeit befasst sich mit der elektrischen Schwingungsdämpfung an einem Mähdrescherschneidwerk.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847920062hohma.txt
Beyer, Andreas;
Entwicklung einer Mikrorechnerplattform zur Parameterbestimmung eines permanentmagneterregten Synchronmotors mittels eines neuartigen Gradientenabstiegsverfahrens. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die Bachelorthesis untersucht die simulative Umsetzung des von der Universität Hannover entwickelten Gradientenabstiegsverfahrens zur Parameterschätzung einer permanentmagnetisch erregten Synchronmaschine (PMSM). Mit dem Verfahren können die Parameter Widerstand, Induktivität, Flussverkettung als auch die Statortemperatur einer PMSM mit einer sehr hohen Genauigkeit sensorlos und in Echtzeit geschätzt werden. Das Schätzverfahren wurde in der Bachelorthesis vollständig beschrieben und ein gegebenes Matlab-Simulink Simulationsmodell des Verfahrens für die Anwendung auf einer Mikrorechnerplattform angepasst. Danach folgte die Entwicklung der Mikrorechnerplattform E1111 auf Basis der E1048-Steckkarte von ebm-papst. Ein Prototyp der neuen Mikrorechnerplattform E1111 wurde angefertigt und die Funktionsfähigkeit hergestellt (E1111.1). Abschließend wurde sie einzeln als auch an einem Versuchsstand getestet und mit einer für die PMSM Baugruppe 112 geeigneten Motorregelung programmiert.



Osterland, Larissa;
Konzeption, Aufbau und Umsetzung eines Versuchsstandes zur Untersuchung und Schutzbeschaltung eines Relais. - 88 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die Arbeit befasst sich mit der Untersuchung eines Hochstromrelais. Die elektrischen und mechanischen Schalteigenschaften werden anhand von unterschiedlichen Schaltungen ermittelt. Dazu wurden mehrere Versuchsstände konzipiert, aufgebaut und umgesetzt. Außerdem geht es um die Entwicklung einer Schutzbeschaltung bei eingeprägtem Strom.



Henneberg, Dustin;
Software für einen Zentralrechner eines passiven Batteriemanagementsystems für eine Batteriekaskade. - 65 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Zu Zeiten der erneuerbaren Energien und Elektromobilität gewinnen elektrische Energiespeicher immer mehr an Bedeutung. Im letzten Jahrzehnt konnte die Akkutechnologie in Hinsicht auf Lebensdauer, Kapazität, Leistungsfähigkeit, Gewicht und Sicherheit wesentlich verbessert werden. Im Gegensatz zu Bleiakkumulatoren sind moderne Lithium-Akkus wesentlich empfindlicher gegenüber Tiefentladung, Überladung und Überstrom. Deshalb wird in dieser Arbeit ein passives Battery-Management-System (BMS) mit dem integrierten Schaltkreis LTC6804-2 vorgestellt. Hauptbestandteil der Arbeit ist die Software, die für den eingesetzten Digitalen-Signal-Prozessor (DSP) in C geschrieben wurde. Aber auch die eingesetzte Hardware sowie die daraus resultierenden Einschränkungen und Vorzüge sind Inhalt der Arbeit.



Kaufmann, Christian;
Improving parasitics in a printed circuit board design for magnetic field sensing. - 42 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Eine Menge empirischer Ideen zur Verbesserung von PCB-Geometrien wurden entworfen. Mit Hilfe der Mathematik, welche zu vektoriellen Feld-Gleichungen führt, wurde eine FEM-Analyse durchgeführt. Weiterhin wurde versucht, diese mathematischen Lösungen mit gemessenen Daten zu bestätigen. Eine Messung der Kopplung verschiedener Knoten brachte Unterschiede zwischen Theorie und Praxis hervor. Um die ganzheitliche Leistungsfähigkeit zu messen wurde ein Frequenzganganalysator benutzt. Mittels flachem AC durchflossenem Kupferdraht wurde ein Magnetfeld injiziert. Die Gesamtübertragungsfunktionsbandweite zeigte eine Beschränkung bei 170 kHz auf. Nicht zufriedengestellt wurde die Messung mit Teilen der Übertragungsstrecke wiederholt und eine weitere Grenze (5 MHz), durch die Instrumentenverstärker tat sich auf. Zuletzt wurde der längste Leiterzug mittels eines präzisen LCR-Messgerätes auf Induktivität hin untersucht und festgestellt, dass durch die Induktivität keine Bandbreite eingeschränkt wird. Die Optimierung des PCB-Designs war eine gute Übung. Aufgrund des Einflusses bei höheren Frequenzen, es ist ein wichtiger und notweniger Schritt der Optimierung. Jedoch ist es zunächst wichtig, fundamentale Herausforderungen des Schaltaufbaus zu lösen.