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Gläser, Hendrik;
Pufferspeicher für Start-Stopp-Funktion von ECF-Kühlmittelpumpen. - Ilmenau. - 125 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Mit steigendem Umweltbewusstsein wird auch die Entwicklung von Verbrennungsmotoren bezüglich ihrer Abgasemissionen stetig vorangetrieben. Ein Ziel dieses Prozesses ist die Senkung des Kohlenstoffdioxidausstoßes. Ein mit Verbrennungsmotor ausgestattetes Kraftfahrzeug stößt während seiner Warmlaufphase höhere Mengen dieses Abgases aus, als es nach Erreichen der Betriebstemperatur der Fall ist. Folglich stellt eine Verkürzung dieser Warmlaufphase einen positiven Beitrag zur gesamten Kohlenstoffdioxidemission dar. Die ECF-Kühlmittelpumpen der NIDEC GPM GmbH sind durch ein gezieltes Unterbrechen des Kühlmittelflusses in der Lage, die Zeit bis zum Erreichen der Betriebstemperatur zu verkürzen. Zusätzlich verfügen sie über eine sogenannte Start-Stopp-Funktion, welche bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik verhindert, dass das Auftreten einer Schwallleckage von kalter Kühlflüssigkeit am Ende eines Start-Stopp-Vorgangs den noch nicht betriebswarmen Motor ungewollt abkühlt. Allerdings stellen die mit ECF-Pumpen belieferten Automobilhersteller für zukünftige Anwendungen immer höhere Anforderungen bezüglich der Start-Stopp-Funktion. Um diesen gerecht zu werden, wird im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Möglichkeit zur Optimierung dieser Funktion untersucht. Hierbei wird als erstes genauer auf die Motivation eingegangen und das Ziel der Arbeit sowie die Vorgehensweise erläutert. Im Anschluss wird der Stand der Technik bezüglich Kühlsystem, Start-Stopp-Automatik und ECF-Kühlmittelpumpen dargelegt, um ein grundsätzliches Verständnis der Ausgangssituation zu vermitteln. Nach der Festlegung eines Gesamtkonzepts anhand der nötigen Teilfunktionen werden die notwendigen Berechnungen durchgeführt. Sie bilden die Grundlage für Konstruktion und Herstellung einer neuen Baugruppe. Diese dient als Versuchsträger, um zu prüfen, welche Möglichkeiten der Start-Stopp-Optimierung vorhanden sind. Der Auslegung liegen unterschiedliche Annahmen bezüglich schwer vorhersehbarer Einflussfaktoren zugrunde, weshalb auch eine Variantenstudie Teil dieser Arbeit ist. Die durchgeführten Versuche werden ausgewertet und mit den getroffenen Annahmen verglichen, sowie ein Ausblick auf noch durchzuführende Arbeiten aufgezeigt. Eine Interpretation der Versuchsergebnisse stellt das Ergebnis dieser Arbeit dar. Der besagte Versuchsträger soll als Grundlage eines Erkenntnisgewinns dienen, der der Auslegung einer späteren Serienausführung zugrunde liegt. Weiterhin werden grob erste Möglichkeiten dargestellt, eine solche Serienlösung innerhalb einer ECF-Kühlmittelpumpe unterzubringen.



Regling, Marian;
Technische Auslegung von Handhabungssystemen für mobile Roboter. - Ilmenau. - 91 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Im Zuge der Entwicklung einer neuen Generation eines mobilen Roboters ist dieser hinsichtlich konkreter Anforderungen aus der Industrie sowie auf der Grundlage von Erfahrungen zu gestalten. Die Handhabungssysteme des Roboters bestimmen maßgeblich seine Funktionalität und Flexibilität und müssen deshalb gut auf das Gesamtsystem abgestimmt werden. Dazu werden geeignete Handhabungssysteme für ihre jeweilige Aufgabe recherchiert, verglichen und ausgewählt. Im ersten Schritt werden verschiedene Szenarien für Handhabungs- und Montageaufgaben eines mobilen Roboters beschrieben. Anschließend werden technische Anforderungen aus einer Marktumfrage, eines Forschungsprojektes sowie den Wünschen der Fa. HENKEL + ROTH GmbH zusammengetragen und ein Lastenheft erstellt. Aus diesem werden mögliche Handhabungssysteme ermittelt und deren wichtigste, technische Parameter beschrieben. Auf der Basis einer Marktrecherche werden der aktuelle Entwicklungsstand in der Industrie sowie verfügbare Systeme für geeignete Lösungen ermittelt und anschließend anhand von Versuchen mithilfe von Computer simulationen validiert sowie bewertet. Ein Fazit und ein Ausblick auf weiterführende Versuche vervollständigen diese Arbeit.



Reeßing, Michael;
Softwarewerkzeuge für den phasen- und domänenübergreifenden Entwurf. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. - 1 Online-Ressource (xviii, 198 Seiten). - (Berichte aus dem Institut für Maschinen- und Gerätekonstruktion (IMGK) ; Band 29)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Softwareunterstützung in frühen Phasen der Produktentwicklung. Dazu wurden insbesondere zwei Problemfelder identifiziert und bearbeitet. Dabei handelt es sich zum einen um die Realisierung eines phasenübergreifenden Entwurfskonzepts für Bewegungssysteme auf der Basis einer bidirektionalen Verknüpfung von Produktmerkmalen in Modellen unterschiedlicher Abstraktionsniveaus. Ausgehend von dieser Lösung wurde außerdem ein Verfahren entwickelt, das die Manipulation von CAD-Modellen in VR-Umgebungen erlaubt. Zum anderen wurde ein Softwarewerkzeug konzipiert, das eine domänenübergreifende Modellierung und Simulation heterogener Systeme erlaubt. Als Plattform ist es dank der komponentenbasierten Softwarearchitektur um beliebige Domänen und zugehörige Berechnungsverfahren erweiterbar. Im Unterschied zu existierenden domänenübergreifenden Werkzeugen bietet es einen nutzerzentrierten Zugang zum Produktmodell, der domänenspezifische Darstellungen und Begriffe berücksichtigt. Die Entwicklung beider Konzepte ging mit einer softwaretechnischen Umsetzung einher, die deren Realisierbarkeit belegt und eine Demonstration ihrer Arbeitsweise anhand verschiedener Anwendungsbeispiele ermöglicht. Mit dieser Arbeit wird ein umfangreiches Spektrum an Erfahrungen bei der Konzeption und Implementierung solcher Softwarewerkzeuge präsentiert und weitergegeben.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033321
Liebal, Andreas; Mahboob, Atif; Weber, Christian; Krömker, Heidi
CPM/PDD-basierter Ansatz für Produktevaluation in Virtual Reality (VR). - In: 13. Magdeburger Maschinenbau-Tage 2017, (2017), S. 352-360

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ma9:1-10182
Lehmann, Frank;
Entwurf und Aufbau eines Praktikumsplatzes zur Digitalisierung von gegenständlichen Objekten. - Ilmenau. - 54 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die Digitalisierung von realen Objekten gewinnt in der modernen Produktentwicklung zunehmend an Bedeutung und ist neben der gängigen computergestützten Konstruktion ein weiteres Verfahren zur Erzeugung von 3D-Modellen. Neben einer Vielzahl von Verfahren zur Digitalisierung haben sich unterschiedliche Datenformate entwickelt. Grund für die große Anzahl an Datenformate sind die unterschiedlichen Anforderungen resultierend aus den Anwendungen im konstruktiven Entwicklungsprozess. Um Studenten einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik und Forschung im Bereich der Digitalisierung zu geben, wird in der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit die Umsetzung eines Praktikumsplatzes beschrieben. Zusätzlich werden die verwendeten Hardware- und Softwarekomponenten vorgestellt, sowie der Aufbau und die Umsetzung beschrieben. Des Weiteren werden eine Praktikumsanleitung und eine Bedienungsanleitung zur ordnungsgemäßen Durchführung erarbeitet. Ziel ist es einen funktionsfähigen, erweiterbaren und automatisierten Praktikumsplatz zu erstellen, um den Studenten Grundlagen zu den Verfahren, Datenformaten und Anwendungsbereichen zu vermitteln.



Siegel, Antje; Weber, Christian; Albers, Albert; Landes, David; Behrendt, Matthias
Application of artificial neural networks for editing measured acoustical data for simulations in virtual environments. - In: Engineering for a changing world, (2017), insges. 10 S.

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017iwk-083:1
Mahboob, Atif; Liebal, Andreas; Husung, Stephan; Weber, Christian; Krömker, Heidi
A method for efficient and task oriented configuration of Virtual Reality (VR) models for the analysis of technical systems. - In: Engineering for a changing world, (2017), insges. 11 S.

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017iwk-022:8
Schmidt, Timmy;
Untersuchungen zur Performance und Qualität von Deep Convolutional Generative Adversarial Networks (DCGANs) für den Einsatz für die akustische Simulation in der VR (Virtual Reality). - Ilmenau. - 58 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Der Aufbau von Prototypen in der Entwicklungsphase eines Produktes ist mit hohen Kosten und einem großen zeitlichen Aufwand verbunden. Durch den Aufbau eines virtuellen Prototypen in der Virtual Reality kann dieser finanzielle und zeitliche Aufwand reduziert werden. Ein Konzept für die Simulation von dynamischen Fahrzeuggeräuschen in der virtuellen Umgebung basiert auf dem Einsatz eines künstlichen neuronalen Netzes (KNNs). Bei dem verwendeten KNN handelt es sich um einen Autoencoder, welcher darauf trainiert wird, Merkmale aus Fahrzeuggeräuschen zu extrahieren. Ziel der Arbeit ist es diesen Autoencoder zu einem Deep Convolutional Generative Adversarial Network (DCGAN) zu erweiterten. Dazu werden zunächst der Stand der Technik von KNNs erläutert und im Speziellen auf den Aufbau eines DCGANs und dessen Training eingegangen. Dabei werden Richtlinien beschrieben, durch die der Autoencoder um die Trainingsmethode eines DCGANs, zu einem KNN bestehend aus Autoencoder und Generative Adversarial Network (AEGAN), erweitert wird. Für das Training des KNNs wird ein Trainingszyklus vorgestellt, durch welches das AEGAN anschließend mit verschiedenen Trainingsdatensätzen trainiert wird. Es wird aufgezeigt, dass durch das AEGAN Audiofiles generiert werden können, die eine qualitative Verbesserung gegenüber den generierten Audiofiles des Autoencoders darstellen.



Ruhdorfer, Benedikt;
Leitfaden und Richtlinien für die Entwicklung und Verbesserung eines elektrisch angetriebenen Formula Student Fahrzeugs. - Ilmenau. - 141 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der grundlegenden Vorgehensweise und Richtlinien bei der Entwicklung eines elektrisch angetriebenen Formula Student Fahrzeugs. Zunächst wurden die dafür notwendigen Randbedingungen bei der Vereinsorganisation und Saisonplanung beleuchtet. Danach folgten einige Erläuterungen zu allgemeinen Anforderungen an Rennfahrzeuge bezüglich der gewünschten physikalischen Effekte. Die dafür zugrunde liegenden Kriterien waren das Gesamtgewicht des Fahrzeugs, seine Schwerpunkthöhe, die Trägheitsmomente (um alle Drehachsen) und die Effizienz des elektrischen Antriebstrangs. Aus diesen Anforderungen wurde eine Reihenfolge für die Entwicklung der benötigten Systeme erstellt und die daraus folgenden Iterationsschritte aufgezeigt. Anhand dieser Reihenfolge wurden für die Bereiche und Baugruppen des Fahrzeugs unterschiedliche Konzepte und Varianten diskutiert und die jeweiligen Einflüsse auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs hinsichtlich der genannten Kriterien erläutert. Die behandelten Systeme waren die Räder, das Antriebssystem, die Elektrik, das Fahrwerk, der Rahmen/das Monocoque, das Bremssystem und ein Aerodynamikpaket.



Kleinhenz, Ludwig;
Konzepterstellung und Konstruktion eines Prüfaufbaus für Pulsdummys. - Ilmenau. - 67 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war die Konzepterstellung und Konstruktion eines Prüfaufbaus für Pulsdummys. Ein Pulsdummy ist ein Probekörper aus Gusseisen zur serienbegleitenden Kontrolle der Werkstoffqualität sowie zur Erstellung von Wöhler-Linien zur Auslegung von Gussbauteilen. Hierzu wird der Hohlraum des Probekörpers einem oszillierenden Prüfdruck von bis zu maximal 900 bar ausgesetzt und die Anzahl der ertragenen Lastwechsel dokumentiert. Die Bachelorarbeit wurde in Kooperation mit dem Fachgebiet Konstruktionstechnik der Technischen Universität Ilmenau und der Abteilung Mobilhydraulik der Bosch Rexroth AG in Lohr am Main erstellt. Das Ergebnis der Arbeit ist ein neu entwickeltes Prüfkonzept sowie die technische Dokumentation des konstruierten Prüfstands. Der Aufbau wurde im Musterbau des Unternehmens gefertigt und für den vorgesehenen Betriebsdruck getestet.