Studienabschlussarbeiten

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Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:09:06 +0200 in 0.0780 sec


Hitzschke, Michael;
Untersuchungen zur Steigerung der Verfügbarkeit von Prüfautomaten. - 108 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung zur Steigerung der Verfügbarkeit von Prüfautomaten. In einem Unternehmen, in dem Nocken produziert werden, wurde eine praktische Untersuchung der dortigen Prüfautomaten vorgenommen. Dazu wurde eine Analyse des aktuellen Ist-Zustandes durchgeführt. Des Weiteren wurden Merkmale des Sollzustandes herausgearbeitet. Anschließend gab ein Vergleich der Ist- und Solldaten Aufschluss über mögliche Verbesserungsmaßnahmen und Veränderungen zugunsten der Steigerung der Verfügbarkeit der Prüfautomaten. Während der Untersuchung stellten sich Probleme heraus, die sich auch auf vorgelagerte Fertigungs- stufen ausweiteten. So wurden auch hier Maßnahmen eingeleitet, welche die Qualität der gefertigten Nocken positiv beeinflussten. - Die Vorverlagerung der 100% Prüfung wurde untersucht und bewertet. - Es zeigten sich realisierbare Möglichkeiten auf, eine Verlagerung durchzuführen, welche es in dem Unternehmen noch zu verifizieren gilt. - Aus den Erkenntnissen der Untersuchung konnte ein neuer Prüfautomat konzipiert werden. Die Umsetzung wurde an andere Unternehmensbereiche weitergeleitet. - Ergebnisse dieser Arbeit beinhalten verschiedene Möglichkeiten zur Steigerung der Verfügbarkeit der untersuchten Prüfautomaten, sowie verschiedene Möglichkeiten zur Minimierung der Ausschussquoten und allgemeine Verbesserungsvorschläge für den gesamten Fertigungsablauf.



Heinze, Eric;
Developing a framework for quality management in sheet metal prototyping. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Diese Diplomarbeit untersucht das Problem des Qualitätsmanagements in der Prototypenfertigung für Blechteile. Auch wenn eine intensive Kontrolle der Massenproduktion erreicht ist, werden nur wenige Anstrengungen in das Qualitätsmanagment für die Produktion von einem oder wenigen Blechteilen investiert. Die Wichtigkeit dieser Untersuchung wird herausgehoben. Ein Framework mit einer Wissensbasis wird entworfen, die Einflüsse systematisiert. Die Grundlagen und die Struktur sowie Algorithmen für die Umsetzung in ein Computerprogramm werden entwickelt. Weiterhin wird eine Klassifikation von Blechprototypen entworfen. In einer Fallstudie wird der Ansatz des Frameworks umgesetzt.



Wilhelmi, Roy;
Theoretische und praktische Untersuchungen zur Realisierung von Hebelmessgeräten mit Dreipunktantastung für geometrische Innenmessungen. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Handgeführte Hebelmessgeräte für Innenmessung bestehen aus einem festen und einen beweglichen Tastarm. Beim Messen von Innendurchmessern muss der Bediener das Messgerät in zwei Richtungen ausrichten. Dabei ist in der Richtung der Längsachse ein Minimum und in der Durchmesserebene ein Maximum zu suchen. Die Schwierigkeit dieser kombinierten Bewegung lässt es ratsam erscheinen, die Ausrichtung auf das Maximum in der Durchmesserebene durch eine Zweipunktauflage am festen Tastarm zu erleichtern. Das Messgerät zentriert sich dann in dieser Ebene selbst. - In dieser Arbeit werden als erstes die mathematischen Zusammenhänge bei der Dreipunktmessung beschrieben. Weiterhin wird der Einfluss der Reibung auf die Zentrierung und alle relevanten Fehler bei der Drei - Punkt - Messung behandelt. Dann erfolgen eine Fehlerabschätzung nach GUM und die Ermittlung der konstruktiven Größen. Zum Schluss werden Möglichkeiten der automatischen Kalibrierung von elektronischen Drei - Punkt Hebelmessgeräten auf dem bestehenden Messtaster Prüfsystem (MTP) diskutiert. - Als Ergebnis der Arbeit werden Empfehlungen für den Bau von Drei - Punkt - Hebelmessgeräten ausgesprochen und die Grenzen der selbständigen Zentrierung diskutiert.



Ackermann, Christian;
Implementation of a system optimising Production Process and Product Approval (PPA) at Bentley Motors Limited. - 113 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Einführung eines web-basierten Systems im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses in einem Automobilunternehmen des Volkswagen Konzerns "Bentley Motors". Das System ermöglicht den Unternehmenslieferanten die elektronische Bereitstellung von Dokumenten zur Produktionsprozess- und Produktfreigabe (PPF). Es unterstützt sie bei der Einhaltung jener Normen, die bereits für die gesamte automobile Lieferkette einschlägig sind. Durch die Einführung des Systems, welches schon an 25 VW-Standorten und von ca. 2000 Lieferantenwerken verwendet wird, ist es Bentley Motors möglich, eine weitere wichtige Konzern-Richtlinie zu erfüllen. Darüber hinaus erlaubt das System eine schrittweise Vermeidung von Papieraufkommen, ermöglicht vollständige elektronische Dokumentation und Rückverfolgbarkeit sowie generelle Einsparpotentiale hinsichtlich Zeit und Kosten. - Die Diplomarbeit thematisiert zunächst die Grundlagen der einzuhaltenden ISO-Normen sowie die ergänzenden VDA-Richtlinien (Band 2) bezogen auf PPF und darauf, wie Lieferanten mittels eines solchen CAQ-Systems mit Workflow-Unterstützung in den Freigabeprozess integriert werden können. Weiterführend wird Bentley Motors und sein traditionelles PPF-Verfahren hinsichtlich Risiken, Problemen und Verbesserungspotentialen im Allgemeinen analysiert. Daran anknüpfend wird das zu implementierende PPF-System und die dafür notwendigen Prozessschritte näher betrachtet sowie die unternommenen Anstrengungen, schon im Vorfeld potentielle Schwierigkeiten zu minimieren. Im Anschluss daran werden die Auswirkungen der Implementierung auf die Unternehmensprozesse und die Entwicklung der Systembenutzung diskutiert mit dem Ziel, die Vorteile sowie weitere Optimierungspotentiale zu identifizieren.



Schmitt, Sebastian;
Erfassung und Optimierung des Qualitätsplanungsprozesses ZF Sachs AG Antriebsstrang. - 135 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Im Rahmen der Diplomarbeit wird der äußerst komplexe Prozess der Qualitätsplanung, zerlegt in seine Hauptbestandteile, bei der ZF Sachs AG (Antriebsstrang) beschrieben und optimiert. - In der Situationsanalyse wurde zunächst, ausgehend vom aktuellen Entwicklungsstand, eine passende Begriffsabgrenzung vorgenommen. Hierzu wurden die wichtigsten nationalen und internationalen Normenanforderungen in der Automobilindustrie betrachtet. Zudem erfolgte eine zeitliche Einordnung und kurze Vorstellung von Methoden, die heute den aktuellen Stand der Technik repräsentieren. - Unter Berücksichtigung dieser Gegebenheiten wurde im Untersuchungsbereich ein Standard in Form von Prozessablaufdiagrammen geschaffen, auf dessen Basis ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess möglich wird. - Optimierungspotenziale konnten insbesondere aus der Analyse eines bereits vollendeten Entwicklungsprojektes ermittelt werden. Abschließend wurden Anforderungen an eine Projektmanagementsoftware definiert und Softwarelösungen diskutiert, die weitere Verbesserungen im Planungsablauf generieren könnten.



Hasselmann, Sonja;
Untersuchungen zur Optimierung der OQM- und Ver_Val Prozesse mit Hilfe von Capability Maturity Model Integration (CMMI) bei Siemens VDO I CV, dargestellt am Beispiel der Qualitätssicherung für das Produkt S12LCM. - 101 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Einleitung beschreibt die Hinführung zum Thema der Prozessoptimierung unter aktuellen Gesichtspunkten. Im zweiten Teil werden Modelle zur Prozessoptimierung veranschaulicht. Dabei beschränkt sich die Darstellung auf international anerkannte und aktuell angewendete Modelle. Bei der Vorstellung der Modelle wird zu Beginn kurz auf die Terminologie und die Entstehungsgeschichte eingegangen, danach werden die Grundzüge des Modells beschrieben. Abgeschlossen werden die einzelnen Unterkapitel mit der Beschreibung der Zielstellung der einzelnen Modelle. Im Fazit des zweiten Kapitels wird Capability Maturity Modell Integration (CMMI) als Modell für Siemens VDO I CV zur Anwendung priorisiert. Im nachfolgenden Kapitel wird ein Entstehungsverlauf der Problemstellung im kooperierenden Unternehmen gegeben und daraus die Aufgabenstellung sowie der Untersuchungsgegenstand konkretisiert. Die Kapitel 4 und 5 beschreiben die Untersuchungen im Unternehmen. Kapitel 4 beschreibt die Analyse der Problemstellung. Die Analyse bezieht sich dabei nur auf die beiden Prozesse "Operative Quality Management" und "Verifikation und Validation", die Untersuchungsgegenstand im Unternehmen sind. Mittels eines Fragebogens wird ein Meinungsbarometer der involvierten Mitarbeiter erstellt, welches in die Analyse um die Verfehlung mit eingeht. Kapitel 5 beschreibt das konkrete Projekt im Unternehmen, in dem die Prozessverbesserung erfolgen soll, sowie die Rahmenbedingungen einer Prozessverbesserung von Siemens. Es wird die aktuelle Umsetzung der Prozesse im Projekt dargestellt sowie die Anforderungen an den verbesserten Prozess. Im letzten Kapitel wird die Integration der Prozesse im Siemens Referenz Prozess Haus beschrieben und die verbesserten Prozesse abgebildet. Es werden Prozesskennzahlen für die Prozesse vorgeschlagen. Im letzten Unterkapitel werden dem Projektteam Vorschläge unterbreitet, wie die Prozessanwendung im Projekt verbessert werden kann.



Riebschläger, Eva;
Rechnergestütztes Qualitätsmanagement: Aufbau einer Fehler-Wissens-Datenbank zur Erhöhung der Prozessqualität bei der Analyse von Feldschadensteilen in der Automobilindustrie. - 107 S. = 3,39 MB, Text. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Mit dem Einsatz eines geeigneten Reklamationssystems lassen sich Erfolge in den Bereichen der Wiederherstellung bzw. Sicherung von Kundenzufriedenheit, Verbesserung der Produktqualität, Reduzierung von Kosten und Einhalten von Gesetzen und Normen erzielen. Gegenwärtig finden Reklamationsmanagementsysteme in Form von in CAQ-Systemen integrierten Modulen Einsatz in der Industrie, wobei der Bewertung und Auswertung von Reklamationen eine hohe Bedeutung zukommt. Weiterentwicklungstendenzen bei CAQ-Systemen zeichnen sich bei der Erweiterung auf alle Unternehmensbereiche sowie bei der verstärkten Einbindung von Lieferanten ab. In der Gläsernen Manufaktur Dresden wird das Oberklassenfahrzeug von Volkswagen produziert: der Phaeton. Auszeichnend für dieses Fahrzeug sind seine Produktqualität und der mit dem Kauf verbundene Kundenservice. Bei einer immer geringer werdenden Schadensteilanzahl beim Kunden sind aus Schadensfallhäufungen Einzelfälle geworden. Dies stellt eine neue Herausforderung an die Organisation des Analyseprozesses von Schadensteilen dar. Zentrale Bedeutung dieser wissenschaftlichen Arbeit besitzt die praktische Umsetzung einer auf einem relationalen Modell aufbauenden Fehler-Wissens-Datenbank im Unternehmen mit dem Ziel, die Qualität des Analyseprozesses zu verbessern. Anhand umfangreicher Anforderungsanalysen in Form von Prozess-, Software-, Dokumentenanalysen sowie der Beobachtung und Befragung von Mitarbeitern konnte ein detaillierter Anforderungskatalog erstellt werden. Dieser wurde als Basis für die weiteren Entwurfsphasen genutzt, um schließlich eine Datenbank zu erhalten, welche allen gestellten Anforderungen gerecht wird. Dazu zählen u. a. die komfortable Datenerfassung der Schadensteile, die automatische Zuordnung der Bauteile zu den Bauteilverantwortlichen, die einheitliche Dokumentation von Ergebnissen auf Schadensteil- und Problemebene sowie eine hohe Systemstabilität.



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Stamm, Hannes;
Weiterentwicklung der Prozesslandschaft der Porsche Leipzig GmbH unter den Aspekten neuester, wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem Gebiet des Prozessmanagements und unternehmensspezifischer Erfordernisse. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird eine Handlungsempfehlung zur Erarbeitung einer Prozesslandschaft sowie zur Erfüllung der Anforderungen des Geschäftsprozessmangementkonzepts an die Prozesse eines Unternehmens entwickelt und anhand ausgewählter Beispiele nachvollzugen. Im ersten Teil dieser Arbeit findet eine Analyse aktueller Methoden und Konzepte der Bereiche Qualitäts- und Geschäftsprozessmanagement statt. Im Anschluss an die Konzeptanalyse wird der Ist-Zustand der Porsche Leipzig GmbH bezüglich des vorhandenen Managementsystems, der Merkmalserfüllung des Geschäftsprozessmanagements, der existierenden Prozesslandschaft sowie der Aspekte der Prozessanalyse betrachtet. Aufbauend auf den Ergebnissen der Ist-Analyse erfolgt unter Betrachtung aktueller Methoden und Konzepte sowie konzernweiter Einflüsse die Erarbeitung einer Handlungsempfehlung unter Betrachtung ausgewählter Beispiele.



Elsweier, Matthias;
Konzeption eines Six Sigma Projektes zur Durchlaufzeitoptimierung am Beispiel einer Getränkegrundstoffabfüllung. - 91 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

In der vorliegenden Arbeit werden zunächst sowohl die Geschichte und die Strukturen wie auch die Vorgehensweise mit der Qualitätsmanagementphilosophie Six Sigma vorgestellt. Anschließend erfolgt neben der Erörterung, ob Methoden zur Durchlaufzeitoptimierung mit Six Sigma vereinbar sind, zusätzlich eine Umfrage zur Anwendung verschiedener Managementmethoden zur Qualitäts- und Prozessverbesserung. Mit einer Übersicht der fünf Phasen des Kernstückes von Six Sigma, dem DMAIC-Zyklus, schließt der theoretische Teil der Arbeit ab. Das letzte Kapitel beschäftigt sich abschließend mit der Umsetzung eines Projektes mit Hilfe von Six Sigma und dem DMAIC-Zyklus bei der Döhler GmbH in Darmstadt.



Keskin, Tülin;
Durchgängiges Stammdatenmanagement im Produktdatenmanagementprozess am Beispiel des Entwicklungsprozesses von Aggregaten. - 81 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Gewährleistung eines durchgängigen Stammdatenmanagement erfordert die Verknüpfung der in unterschiedlichen Bereichen angewandten Systeme. Dies könnte auf unterschiedliche Arten geschehen: zum einen durch Systemintegration, in der alle beteiligten Systeme ineinander verwachsen. Zum anderen kann aber auch ein Medium verwendet werden, dessen Dateninhalt alle beteiligten Systeme erkennen und diese dann übernehmen. Auf Grund der Systemvielfalt und des beschriebenen Konstruktionsfreigabeprozesses ist aus Sicht des Autors eine Systemintegration nur schwer möglich. Nachdem eine Schwachstellenanalyse durchgeführt und die Fehler, die während des Freigabeprozesses entstehen bzw. zum Vorschein treten, identifiziert worden sind, wurden mittels FMEA die Fehlerursachen und die Fehlerfolgen ermittelt. Anhand der Risikoprioritätszahl, durch welche die Relevanz der Fehler ermittelt wurde, konnte nach einer Priorisierung ein Grundkonzept entwickelt werden, wonach ein bereits existierendes Medium (KEM-Blatt) als Transportmittel durch die Systeme definiert wurde. Anlehnend daran wurden zudem Plausibilitäten herausgearbeitet und auf das Grundkonzept basierend Konzepte entwickelt, durch welche die Durchgängigkeit der Stammdaten gewährleistet und die falsche Eingabe vermieden werden können.