Studentische Arbeiten

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Saad Eddin, Ihab;
Untersuchung großskaliger Strömungsstrukturen in Rayleigh-Bénard-Konvektion bei großem Aspektverhältnis. - Ilmenau. - 79 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Untersuchung großskaliger Strömungsstrukturen in Rayleigh-Bénard-Konvektion bei großem Aspektverhältnis In der vorliegenden Arbeit wurde die laserinduzierte Fluoreszenz (LIF) erfolgreich zur Messung von Temperaturfeldern in turbulenter Rayleigh-Bénard-Konvektion bei großen Aspektverhältnis mit Wasser angewendet. Im Fokus dieser Studie stand die Untersuchung zweidimensionaler großskaliger Strukturen in natürlicher Konvektionsströmung in einer vertikalen Schnittebene. Das Experiment besteht aus einer Konvektionszelle, Heiz- und Kühlplatte, Lasermodul, sCMOS-Kamera und Bildverarbeitungssoftware. Als Temperatur-Tracer wurde ein molekular gelöster Fluoreszenzfarbstoff (Fluorescein-Dinatrium) eingesetzt. Der Einsatz von LIF in der Rayleigh-Bénard-Zelle mit der Dimension 600×600×24 mm^3 lieferte neben den Temperaturfeldern zusätzlich Informationen über großskalige kohärente Strukturen (thermische Plumes) außerhalb der Grenzschicht. Mit Hilfe von Fluoreszenzmessungen bei stabiler Schichtung, d.h. die Heizplatte oben und Kühlplatte unten, konnte die Fluoreszenzintensität entlang des Temperaturgradienten bestimmt und die Kalibrierkurve ermittelt werden.



Wolf, Tobias;
Reduzierung des aerodynamischen Widerstandes eines Wirbelsenkabscheiders unter der Prämisse mindestens gleichbleibender Schmutzabscheideleistung. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die nachfolgende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über Abscheidung und Strömungsverhältnisse in einem Zyklon. Es werden Auswirkungen geometrischer Veränderungen untersucht. Dazu wird ein Prototyp konstruiert, welcher hinsichtlich Druckverlust, Strömungsgeschwindigkeiten und Staubabscheidung vergleichend zu einem vorhandenen Modell getestet wird. Dies geschieht mittels Wanddruckmessungen zur Bestimmung des statischen Drucks, punktweiser Ermittlung von Geschwindigkeitskomponenten mithilfe des Laser - Doppler - Anemometrieverfahrens sowie Messungen des Volumenstromabfalls infolge von Staubbeladung des Zyklons. Damit sollen Erkenntnisse über Einflüsse verschiedener Parameter gewonnen werden. Die Ergebnisse dienen zusätzlich der Validierung durchgeführter Simulationen. Sie bestätigen, dass konstruktive Maßnahmen den Druckverlust im System senken und damit sowohl den Ausgangsvolumenstrom als auch den Abfall infolge von Staubbelastung verbessern. Die Strömungsgeschwindigkeiten steigen entgegen der Erwartungen jedoch nicht. Insgesamt lässt sich festhalten, dass konstruktive Veränderungen gefunden werden konnten, die zu einem günstigeren Verhalten bei Staubbeladung führten.



Grimm, Felix;
Theoretische und experimentelle Untersuchungen zum Aufheizverhalten von Blasköpfen in der Folienherstellung. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die Kombination mehrerer Polymerschichten in einer Folie ermöglicht die Herstellung von Kunststofffolien mit maßgeschneiderten Eigenschaften. In der Blasfolienextrusion sind die geometrischen Abmessungen des Blaskopfes ein entscheidendes Merkmal für die Qualität der produzierten Folie. Um den Einfluss thermischer Dehnung auf den Blaskopf während des Aufheizens abschätzen zu können, wurde in dieser Arbeit ein analytisches, thermisches Modell von Blasköpfen entwickelt und mit Versuchen validiert. Dazu wurden die stationären und instationären Temperaturverteilungen in verschiedenen Blasköpfen ermittelt. In Versuchen konnte der Einfluss des konvektiven Wärmeverlustes auf das Temperaturprofil gezeigt und das Verbesserungspotenzial durch den Einsatz von Isolationselementen abgeschätzt werden. Darauf aufbauend, konnten Regeln zum sicheren und schnellen Aufheizen von Blasköpfen definiert werden. Um ein sicheres Aufheizen bei reduziertem Personalaufwand zu ermöglichen, wurde die Steuerung der Blasfolienextrusionsanlage um eine Aufheizautomatik erweitert. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse wurde ein numerisches Berechnungsmodell zur Vorhersage der Temperaturverteilung in Blasköpfen erstellt und erprobt.



Jurisic, Ivan;
Numerische Untersuchungen zur Thermohydraulik von Wärmeübertragern aus additiver Fertigung. - 65 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Es ist bekannt, dass der Wärmeübergangskoeffizient in rauen Rohren höher ist im Vergleich zu glatten Rohren, aufgrund der sich bildenden turbulenten Grenzschicht, die eine turbulente Strömung im Rohr hervorruft. In hydraulisch rauen Wellrippen sorgt die Grenzschicht allerdings für eine verzögerte Strömungsablösung, was zu einer Reduzierung der Wirbel nach sich zieht. Die führt daher zu einer Verringerung des Druckverlusts, allerdings geht es einher mit der Reduzierung des Wärmeübertragung für reibungsbehaftete Strömungen im Gegensatz zu reibungsfreien. Bei der Herstellung von tiefengewellten Wellrippen mittels Selektivem Laserschmelzens (SLM) kommt es produktionsbedingt zur Bildung von lokal erhöhter Oberflächenrauheit. Diese Masterarbeit ist Teil der Kooperation zwischen der Technischen Universität Ilmenau und MAHLE Industrial Thermal Systems GmbH & Co. KG, Stuttgart, mit dem Ziel den Einfluss der Oberflächenrauheit in SLM gefertigten Wellrippen zu untersuchen und sie mit denen von hydraulisch glatten Wellrippen zu vergleichen. Dabei umfasst diese Arbeit die numerischen Simulationen zur Untersuchung der eben genannten Einflüsse. Die Ergebnisse für den Druckverlust und die Wärmeübertragung wurden in Form des Darcy-Friction Faktors und der Nusselt zahl dargestellt. Dabei stellte sich heraus, dass der Darcy-Friction Faktor für die hydraulisch raue Wellrippe geringer ist im Vergleich zur hydraulisch glatten, was jedoch auch für die Nusselt Zahl gilt. Die umfassende Auswertung des Goodness Faktor zeigt jedoch aus wissenschaftlicher Sicht verbesserte Wärmeübertragereigenschaften durch die erhöhte Oberflächenrauheit für alle betrachteten Reynoldszahlen.



Wurzrainer, Fabian;
Untersuchungen zum Aufbau eines magnetokalorischen Generators. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Für die heutige Gesellschaft ist die Erzeugung und Verwendung elektrischer Energie von hoher Bedeutung. Durch den Einsatz von Generatoren kann mechanische, thermische, chemische oder elektromagnetische Energie direkt in elektrische Energie umgewandelt werden. Ein großes Potential besteht dabei in der Erzeugung elektrischer Energie, deren Quelle bis dato "ungenutzte" Energie ist, z. B. durch Umgebungsenergie in Form von Abwärme, Abwasser oder Luft. Eine Vorrichtung, die thermische Energie aus der Umgebung bezieht und diese direkt in elektrische Energie umwandelt, ist unter anderem ein magnetokalorischer Generator. Aus diesem Grund hat die IAV GmbH Chemnitz das Konzept eines magnetokalorischen Generators entwickelt, dessen konstruktive Umsetzung die Grundlage der vorliegenden Arbeit bildet. In einem magnetokalorischen Generator befindet sich ein magnetokalorisches Material in einem Magnetkreis. Durch Temperaturoszillationen des Materials im Bereich der Umwandlungstemperatur (Curie-Temperatur) wird ein zeitlich veränderliches Magnetfeld erzeugt, welches durch eine Spule in Form einer induzierten Spannung detektierbar ist. Bei der Umsetzung des Generators wird folglich thermische in magnetische und abschließend in elektrische Energie umgewandelt. Die Intention der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines magnetokalorischen Generators. Dafür werden zunächst magnetokalorische Materialien charakterisiert und beschafft. Es folgt die thermische, magnetische und elektrische Auslegung des geplanten Laboraufbaus mit Hilfe entwickelter mathematischer Modelle. Daraufhin werden der magnetokalorische Generator gefertigt und experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Abschließend erfolgen der Vergleich der Messergebnisse mit den mathematischen Vorbetrachtungen sowie die Darlegung von Optimierungsmöglichkeiten des magnetokalorischen Generators.



Müller, Benedikt;
Integrierter Sorptionsspeicherkollektor. - 135 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Auf Grundlage des Adsorptionsprinzips soll ein saisonales Speichersystem für solar gewonnene Wärmeenergie entwickelt werden. Dazu wird das Adsorbens Zeolith im Sommerhalbjahr mit Sonnenenergie bei Tmax desorbiert und das entweichende Adsorptiv Wasserdampf in einem auf Tmin gekühlten Kondensator verflüssigt. Während des Winterhalbjahrs wird das Adsorptiv durch eine externe Wärmequelle verdampft und vom Adsorbens unter Wärmefreigabe adsorbiert. Um den Wasserdampf mit minimalem Energieaufwand generieren zu können, wird das gesamte System evakuiert. Die erreichbaren Sättigungsgrade sind über die Maximaltemperatur Tmax und den minimalen Druck pmin definiert. Basierend auf dem Umladeprinzip [1] sollen die minimalen Sättigungsgrade weiter herabgesenkt und somit die verfügbare Desorptionsenergie erhöht werden. Dazu werden zwei Speicher getrocknet und im Anschluss daran einer der beiden abgekühlt, so dass der Druck in diesem sinkt. Der Druckunterschied zum zweiten Speicher soll für einen weiteren Massenfluss vom erwärmten zum abgekühlten Speicher genutzt werden, so dass der Sättigungsgrad im aufgeheizten Speicher weiter sinkt. Anschließend wird der abgekühlte Speicher wieder erwärmt und auf Ausgangszustand gebracht.



Lichtenfeld, Jan;
Numerische Simulation von Wärmeübertragern aus additiver Fertigung mittels Selektivem Laser-Schmelzen. - 120 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Masterarbeit umfasst Untersuchungen zum Einfluss von erhöhten lokalen Oberflächenrauheiten bei der additiven Fertigung von Wärmeübertragern mittels Selektiven Laserschmelzen und deren thermofluiddynamischen Auswirkungen. Es gibt ein großes Potenzial des Selektiven Laserschmelzverfahrens für die Herstellung von Prototypen und Kleinserien im Bereich von Wärmeübertragern. Dazu wird zunächst nach ausführlicher Quellen- und Literaturrecherche der Einfluss von Prozessparametern auf die Oberflächentopologie eines Versuchsbauteils mit verschiedenen Aufbauwinkeln betrachtet. Durch Messungen am Rasterelektronenmikroskop und optischen Lasertriangulationsmessungen wird die Oberfläche des Versuchsbauteils sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht. Diese Daten bilden die Grundlage für die Analyse des Geschwindigkeits- und Temperaturfeldes in der von MAHLE Industrial Thermal Systems GmbH & Co., Stuttgart hergestellten tiefengewellten Wellrippen KS944, die luftseitig den Wärmeübergang zwischen zwei Fluiden verbessern sollen. Aufgrund der komplexen Bauweise werden nach einer theoretischen Betrachtung an vereinfachten Geometrien ausführliche numerische Simulationen an einem Rippenpaar durchgeführt. Dabei wird ein bedeutender Einfluss der Oberflächenrauheit auf die Strömungsgrenzschicht, im Speziellen auf deren Ablösung an den Wellenbergen nachgewiesen. Die erhöhte Oberflächenrauheit bewirkt eine Verringerung des Druckverlustes, die durch den Darcy Friction Factor beschrieben wird. Weiterhin kommt es zu einer Verschlechterung des Wärmeübergangs gemessen an der Nusselt-Zahl. Die zusammenfassende Auswertung des Goodness Factor zeigt jedoch aus wissenschaftlicher Sicht über alle zweckmäßigen Reynolds-Zahlen verbesserte Wärmeübertragereigenschaften durch die erhöhte Oberflächenrauheit additiv gefertigter tiefengewellter Wellrippen.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847086186licht.txt
Toth, Ernest;
Experimental modeling of a liquid metal dosing technology using an electromagnetic pump. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die kontrollierte Bewegung von elektrisch leitfähigen Substanzen ist für viele metallurgische Prozesse aus Gründen des Qualitätsmanagements und der Wirtschaftlichkeit von großer Bedeutung. Bei konventionellen mechanischen Verfahren sind Schwierigkeiten bei der Handhabung und Messung des Durchflusses der heißen und aggressiven flüssigen Metalle vorhanden. Deshalb sind berührungslose elektromagnetische Verfahren für solche Aufgaben besonders geeignet. In dieser Arbeit wird eine experimentelle Studie über eine neuartige Methode zum kontrollierten Durchfluss des flüssigen Metalls durch elektromagnetisches Pumpen dargestellt. Der Versuchsaufbau bestand aus einer elektromagnetischen Pumpe, die mit einem Drehmomentsensor an der Welle verbunden wurde. Diese wurde von einem Elektromotor angetrieben. In den Luftspalt zwischen den Pumpen-Scheiben wurde ein Kanal mit flüssigem Metall gebracht. Das wechselnde Magnetfeld induziert in dem Metall Wirbelströme, durch welche die Lorenzkraft erzeugt wird. Lorentzkraft bringt das flüssige Metall im Kanal in Bewegung. Die Pumpe wurde nach einem numerischen Modell entworfen und hergestellt. Es wurde ein geschlossener Kanal für die Kalibrierung der Pumpe gebaut sowie ein offener Kanal für die Studie über den Durchfluss des Flüssigmetalls. Beide Aufbauten wurden detailliert beschrieben. Es wurden der Druck der Pumpe und das Drehmoment der Welle in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit und des Durchflusses des flüßigen Metalls gemessen und analysiert. Durch die Arbeit wurde die Grundlage für eine neue Technik für kontrollierte und berührungslose Durchflussrate für zukünftige Anwendung in der Industrie geschafft.



Mischer, Thomas;
Thermodynamische Analyse und numerische Simulation zur elektromagnetischen Beeinflussung der Motorkühlung. - 104 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

In der vorliegenden Arbeit werden thermodynamische Analysen sowie numerische Simulationen durchgeführt, um die elektromagnetische Beeinflussung der Motorkühlung zu untersuchen und zu bewerten. Bei Fahrzeugen werden zur Kühlung Wärmeübertrager genutzt, die die Wärme vom Motor an das Kühlmittel übertragen. Durch die Bauweise dieser Wärmeübertrager kommt es zu Strömungsumlenkungen sowie Querschnittsveränderungen, die zu Totwassergebieten führen. Diese Totwassergebiete vermindern einen Abtransport der Wärme, was die Kühlung des Motors negativ beeinflusst. Als Kühlmittel wird ein Wasser-Glysantin-Gemisch verwendet, welches schwach leitfähig ist. Dadurch entsteht die Möglichkeit, die vorherrschende Strömung mithilfe von Lorentzkräften elektromagnetisch zu beeinflussen. Die Lorentzkräfte werden dabei als strömungsantreibende Kraft genutzt, um die Totwassergebiete aufzulösen. Basierend auf einer Vorgängerarbeit werden mithilfe von ANSYS FLUENT und dem darin integrierten MHD-Modul Ergebnisse reproduziert und erweitert. Es werden drei unterschiedliche Geometrien mit MHD und EMHD betrachtet. Ein Diffusor , eine 90 Grad Kurve und eine 180 Grad Umlenkung. Die Auswertung erfolgt anhand der Diskussion der Nusselt-Zahl und des Druckverlustes als wichtigste Kenngrößen. Weiterhin werden die Joulesche Wärme sowie der Elektrolyseeffekt betrachtet und es werden Überlegungen für die Implementierung von rotierenden Magnetfeldern angestellt. Die Simulationen werden bei Reynolds-Zahlen von 300-3000 und bei Interaktionsparametern von 0-500 durchgeführt. Die Auswertung der Simulationen ergab eine Verbesserung der Wärmeübertragung sowie eine Verminderung der Totwassergebiete. Die Nusselt-Zahl konnte mithilfe der EMHD, bei einem Interaktionsparameter von 1,96 (5 Ampere), beim Diffusor um 36; 8%, bei der 90 Grad Kurve um 7; 5% und bei der 180 Grad Umlenkung um 11; 7% verbessert werden. Die MHD-Simulationen ergaben bei einem Interaktionsparamter von 500 eine Verbesserung der Nusselt-Zahl um 2; 2%. Bei der Untersuchung der Jouleschen Wärme wurde eine Erhöhung der Temperatur um das bis zu Dreifache bei 5 Ampere festgestellt. Die Betrachtung der Leistungszahl zeigte, dass die benötigte elektrische Leistung höher ist als die gewonnen Wärmeleistung, wodurch die elektrische Leitfähigkeit erhöht werden muss, um so den elektrischen Widerstand zu senken.



Reinhardt, Stefan;
Thermofluiddynamische Analyse und numerische Simulation von Wellrippen in Kühlungsanwendungen. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

In dieser Arbeit wird die theoretische und numerische Untersuchung von Rippengeometrien in der Kühlungsanwendung betrachtet. Schwerpunkt liegt hierbei auf der Optimierung der der Geometrie im Bezug auf Wärmeübertragung und Druckverlust. Hierzu werden Rechenmodelle aus aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Rippengeometrie Kiemenrippe auf deren Tauglichkeit zur Abschätzung des Einflusses einzelner Geometrieparameter analysiert und mit experimentellen Daten untersucht. Für einen Vergleich mit den experimentellen Ergebnissen werden die Wärmeübertragung über die Nusselt-Zahl und der Druckverlust über den Darcy friction factor dargestellt. Die Untersuchungen ergaben, dass die Korrelationen nach Dong und Chang durchaus für eine Abschätzung geeignet sind, jedoch nur den qualitativen Verlauf der Werte wiedergeben und somit eine weitere numerische oder experimentelle Untersuchung notwendig ist. Dabei gilt es besonders den Kiemenwinkel, Kiemenabstand, Rippenabstand und Rippenlänge zu beachten. Bei der numerischen Betrachtung werden ausgehend von experimentellen Untersuchungen der Stegrippen KS 938 und KS 852 Simulationsmodelle erstellt und diese mit den Ergebnissen validiert. Sind die Simulationen geeignet, um das Verhalten von Wärmeübertragern bezüglich der Wärmeübertragung und Druckverlust, zu simulieren, können anhand dieser Modelle anschießend Variationen der Geometrieparameter durchgeführt werden. Für die Stegrippe KS 938 wird bei der Variation der Geometrieparameter der Einfluss der Steglänge und deren Anordnung, sowie die Rippendichte betrachtet. Die Auswertung der numerischen Simulation ergab ein Potential zur Optimierung der Effizienz von Wärmeübertragern bei der Betrachtung der Steglänge. Für die Variation der Rippendichte ergaben sich ein Optimum bei dem bestehenden Wert von RiDi = 68,966 1/dm.