Masterarbeiten, Diplomarbeiten

Anzahl der Treffer: 249
Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:08:41 +0200 in 0.0762 sec


Hochgenaue Bestimmung der Winkellage von räumlich angeordneten Spiegelflächen. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Die erfolgreiche Umsetzung und vielfältige Nutzbarkeit der am IPMS der TU Ilmenau entwickelten Nanopositionier- und Nanomessmaschinen mit atomarer Auflösung und makroskopischem Arbeitsbereich (erste Generation: 25 x 25 x 5 mm^3, zweite Generation: 200 x 200 x 25 mm^3) motiviert die Entwicklung einer Variante mit einem nochmals erweiterten Arbeitsvolumen von bis zu 1000 x 1000 x 400 mm^3. Um die Erhöhung der bewegten Masse zu vermeiden und die Dynamik der Maschine zu bewahren, erfordert dies eine Umkehrung des kinematischen Prinzips mit einem beweglichen Messtaster und nach innen zeigenden Referenzspiegeln im Maschinenrahmen für die Definition des Maschinenkoordinatensystems. Zur Kalibrierung müssen die für die interferometrische Positionsbestimmung vorgesehenen drei Referenzspiegel (XY-, XZ- und YZ-Spiegel) bezüglich Ebenheit und rechtwinkliger Anordnung hochgenau vermessen werden. Im Rahmen dieser Masterarbeit werden verschiedene Methoden zur präzisen Messung der Abweichung der Spiege-lorthogonalität entwickelt und untersucht. Es werden Messungen mit einem visuellen und einem elektronischen Autokollimator, einem Fizeau-Interferometer sowie Pentaprismen, Doppelspiegeln und einem Keilprisma durchgeführt. Die erreichbare Genauigkeit der einzelnen Verfahren wird untersucht und verglichen. Es wird ein kamera- und softwaregestütztes Messverfahren mit einem visuellen Autokollimator für die winkelsekundengenaue Messung von ebenen Spiegelecken entwickelt.



Kühnel, Pascal;
Kalibrierstrahler für Wärmebildkameras. - Ilmenau. - 83 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Wärmebildkameras sind in der Lage eine räumlich aufgelöste berührungslose Strahlungstemperaturmessung sehr schnell ausführen. Aufgrund des unterschiedlichen Ansprechverhaltens auf eintreffende Strahlung sowie des Dunkelsignals sämtlicher Bildpunkte ist eine Kalibrierung mit erhöhtem Aufwand verbunden. Die Herausforderung besteht in der einheitlichen Kalibrierung der großen Pixelanzahl. Dazu kann eine homogene Heizfläche mit einer bekannten Strahldichte zur einheitlichen Bestrahlung verwendet werden. Diese Flächenstrahler genannten Geräte ermöglichen eine schnelle Kalibrierung, weisen allerdings auf ihrer Strahleroberfläche eine inhomogene Verteilung der Strahldichte auf. Daraus ergibt sich das Ziel der vorliegenden Arbeit ein alternatives Konzept für einen Flächenstrahler zur Kalibrierung von Thermografiekameras zu erarbeiten und zu realisieren. In der Umsetzung soll zum Ausgleich von Temperaturinhomogenität Wärme hochauflösend eingebracht werden, welche zur Verbesserung der Isothermie der Strahlerfläche beiträgt. Dazu werden unterschiedliche Konzepte zur Realisierung der Temperierung entwickelt und verglichen. Mithilfe von FEM-Simulationen können geeignete Teillösungen zur theoretischen Vorbetrachtung dieser Konzepte bewertet werden. Diese Erkenntnisse führen zur Auswahl eines Konzepts, das nachfolgend kon-struktiv umgesetzt wird. Mit der finalen Konzeption und Entwicklung des Aufbaus werden funktionsgerechte Materialien und Kaufteile ausgewählt. Diese werden anschließend zur Fertigung eines Prototyps genutzt, der für erste Validierungsmessungen mit einem geeigneten Messsystem in Betrieb genommen wird. Anhand der Versuchsergebnisse kann gezeigt werden, dass sich die vom Aufbau erstellten FEM-Simulationen für weitere Abschätzungen eignen. Zudem veranschaulichen die Ergebnisse, mit welchem zeitlichen Aufheizverhalten bei dem Prototyp zu rechnen ist. Parallel kann die durch den Projektor eingebrachte Heizleistung abgeschätzt werden. Aus diesen ersten Untersuchungen können Methoden zur Bewertung der Inhomogenität entwickelt werden. Weiterhin erfolgen erste Versuche hinsichtlich eines Ausgleichs der Inhomogenität mithilfe des Projektors. Dabei kann eine Reduzierung der Inhomogenität erzielt werden.



Sun, Lue;
Beatfrequenz an He-Ne Lasern. - Ilmenau. - 35 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Beatfrequenz von He-Ne Laser bezieht sich die Frequenzdifferenz zwischen zwei benachbarte Moden. Wegen der Wärmausdehnung des Resonators ist die Resonatorlänge des He-Ne Laser einstellbar. In diese Arbeit wird ein Python-Programm für Temperaturmessung und Beatfrequenzmessung entwickelt. In den Messungen werden Oszilloskop, Frequenzzähler und Thermistor genutzt. Durch Suche nach dem Maximum oder Minimum der Beatfrequenz innerhalb eines Modendurchlaufs wird die Resonatorlänge für Arbeitspunkt des Lasers festgestellt. Die Messungen sind für 2 polarisiert Laser und 2 unpolarisiert Laser. Zum Schluss werden die Messergebnisse zusammengefasst.



Kubisch, Jörg;
Developing of a device for measuring the areal distribution of the forces in the contact zone of foot and underground for the use in leg protheses. - Ilmenau. - 110 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Die vorgestellte Arbeit zeigt den Prozess der Konstruktion eines preiswerten, kostengünstigen Dreiachs-Kraftsensors. Weiterhin wird eine Integration der Sensoren in ein Array, zur Messung der Verteilung von Kräften auf der Fußsohle besprochen. Der Schwerpunkt soll dabei auf einer einfachen und günstigen Herstellung, sowie der Verwendung handelsüblicher Materialien liegen, da der Sensor in ein kostengünstiges Prothesenkonzept integriert werden soll. Ausgehend von den Erkenntnissen der Biomechanik und einigen grundlegenden Annahmen für die Nutzung des Sensors, werden verschiedene Anforderungen abgeleitet. Im Folgenden wird der Stand der Technik anhand einiger aktueller Forschungsarbeiten und Sensorprinzipien vorgestellt. Daraufhin werden geeignete Konzepte gesammelt, die zur Entwicklung des Sensors eingesetzt werden können. Anschließend werden die Konzepte anhand einer Vergleichstabelle verglichen, um das bestgeeignetste Konzept zu finden. Eine sehr überzeugende Variante, bei der Barometerchips in Silikon eingegossen werden, wird mit einem einfachen Prototyp getestet, um herauszufinden, ob es sich um einen guten Kandidaten für die weitere Entwicklung handelt, oder nicht. Die Versuche zeigen, dass der Prototyp in der Lage ist, Kräfte zu messen, jedoch zeigt sich eine große Anfälligkeit für Temperaturschwankungen. Das Konzept wird deshalb nicht weiter verfolgt. Die Konzepte werden neu bewertet und anschließend ein Neues ausgewählt. Daraufhin wird der Entwurfsprozess beschrieben. Das Funktionsprinzip und die Auslegung der Abmessungen werden erläutert. Anschließend wird eine Schaltung zum Arbeiten mit einer kapazitiven Messung, sowie eine Schaltung für eine resitive Messung entwickelt und ein Layout für eine Platine zur kapazitiven Kraftmessung vorgeschlagen. Zum Nachweis der Funktionalität wird das kapazitive System als Prototyp aufgebaut. Um das Messverhalten zu testen und seine Wiederholbarkeit nachzuweisen, wird ein Prüfstand entworfen. Zur Durchführung einer Referenzmessung werden handelsübliche Wägezellen verwendet. Der Ausgang des Sensors wird mit der Referenzmessung verglichen. Mit verschiedenen Prüfverfahren werden die Kurven bestimmt, die die Messwerte der Normal- und Querkraft zuordnen. Während des Tests werden verschiedene Leistungsaspekte wie Kriechverhalten oder Hysterese untersucht. Auch die Wiederholbarkeit wird mehrmals unter verschiedenen Belastungen gemessen, um zuverlässige Schätzungen der Genauigkeit der Messung vorzunehmen. Weiterhin wird ein resistiver Kraftsensor, der anstelle der kapazitiven Sensorelemente verwendet werden könnte, hinsichtlich seiner Kurve und Leistung getestet, um einen Vergleich der Vor- und Nachteile der Konstruktion des zukünftigen Sensors mit resistiven oder kapazitiven Sensorelementen zu erhalten. Mit beiden Konzepten kann eine gute Wiederholgenauigkeit mit nur wenigen Prozent Unsicherheit erreicht werden. Weiterhin werden Möglichkeiten zur Verbesserung der zukünftigen Version des Sensors auf Grundlage der gesammelten Erfahrungen beschrieben. Schließlich wird ein möglicher Weg zur Integration mehrerer Sensoren in eine Sensoranordnung vorgeschlagen. Das Design, sowie die mögliche Elektrik zur Erfassung der Daten werden diskutiert. Damit wird eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung einer Sensoranordnung zur Messung der Kraftverteilung geschaffen.



Numerische Berechnungen der statischen und dynamischen Eigenschaften von Berührungsthermometern. - Ilmenau. - 131 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Die vorliegende Abschlussarbeit befasst sich mit der Untersuchung des dynamischen Temperaturverhaltens von Berührungsthermometern. Dieses wird mit Hilfe von numerischen Berechnungen für verschiedene Einsatzbedingungen abgeschätzt. Experimentelle Untersuchungen des Fachgebietes Prozessmess- und Sensortechnik der TU Ilmenau, welche im Auftrag der Porsche AG durchgeführt wurden, dienen als Grundlage für den Vergleich des ermittelten Verhaltens aus den Finiten Elemente Simulationen. Der Wärmeübergang ergibt sich aus den Strömungsgeschwindigkeiten der Fluide Luft und Wasser und wird in den Simulationen nachgebildet. Dieser wird maßgeblich durch erzwungene Konvektion bestimmt. Für die numerischen Berechnungen werden ein Mantelthermoelement (MTE) mit Schutzrohr sowie ein Widerstandsthermometer betrachtet. Die Konstruktionsmodelle für die Simulationen werden für das MTE nach Norm und für das Widerstandsthermometer nach einer Röntgen-Analyse der konstruktiven Eigenschaften aufgebaut. Die ermittelten geometrischen Abmessungen dienen zusammen mit den Strömungsgeschwindigkeiten der Bestimmung der Wärmeübergangskoeffizienten. Das MTE weist zwischen Mantelrohr und Schutzrohr einen konzentrischen Ringspalt auf. Die Strömung innerhalb des Ringspalts wird mit Strömungsfeldberechnungen (CFD) abgeschätzt. Es erfolgt eine Sensitivitätsanalyse der Berechnungsvorschriften für die Wärmeübergangskoeffizienten bei dem MTE sowie der konstruktiven Eigenschaften des Widerstandsthermometers. Die Ergebnisse werden im Vergleich zu den vorliegenden Messungen bewertet und entsprechende Abweichungen interpretiert. Die betrachteten numerischen Berechnungen liefern Näherungslösung mit denen es möglich ist, Aussagen über die dynamischen Kennwerte bei konstruktiven Änderungen bzw. bei modifizierter Werkstoffauswahl zu treffen. Aus den Versuchen und den numerischen Berechnungen werden abschließend die Zeitprozentkennwerte bestimmt. Diese sind ein Maß für die Dynamik des Temperaturausgleichs eines Temperaturfühlers. Anhand dieser werden mathematische Funktionen für das Widerstandsthermometer ermittelt, die das Verhalten der Zeitprozentkennwerte für praxisrelevante Wärmeübergangskoeffizienten angeben. Dies bietet die Möglichkeit Abschätzungen über die Zeitprozentkennwerte in verschiedenen Fluiden zu treffen.



Bartz, Frederik;
Messung von Oberflächentemperaturen unter Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen. - Ilmenau. - 210 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Die vorliegende Master-Thesis entstand in Kooperation mit der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und befasst sich mit der Oberflächentemperaturmessung an Fahrzeugreifen. Der Reifen nimmt in der Fahrzeugentwicklung als sicherheitsrelevantes Bauteil eine wichtige Stellung ein. Eine prozesssichere Messung der Oberflächentemperatur des Reifen im Testbetrieb ist deshalb von besonderem Interesse. Die Messung der Oberflächentemperatur erfolgte rückwirkungsfrei mit Hilfe von Strahlungsthermometern. Gleichzeitig unterliegt die Strahlungstemperaturmessung vielen Einflussgrößen. Zu diesen zählen unter anderem der Emissionsgrad des Messobjekts sowie die Umgebungstemperatur /-strahlung. Um die verschiedenen Einflussfaktoren unter bekannten Randbedingungen untersuchen zu können, wurde ein vorhandener Prüfstand der Porsche AG genutzt. An diesem wurden die grundlegenden Wärmetransportvorgänge (Wärmeleitung, Konvektion und Strahlungsaustausch) modelliert. Für die Prüfstandsmessungen wurden Reifenproben mit Thermoelementen (TE) bestückt und auf einen geeigneten Probenträger aufgebracht. Aus den gemessenen TE-Temperaturen und den zugehörigen Positionen der Thermoelemente in den Proben erfolgte die rechnerische Extrapolation der Oberflächentemperatur. Die Ergebnisse der Prüfstandsmessungen lieferten wichtige Zusammenhänge für die Messung der Oberflächentemperatur mittels Strahlungsthermometern. Verschiedene Betriebszustände, welche dem Zustand im Fahrversuch entsprechen, konnten erfolgreich nachgebildet werden. Durch den Vergleich von extrapolierter und gemessener Oberflächentemperatur ist die Beeinflussung durch störende Strahlungsquellen, im Rahmen der ermittelten Unsicherheit, nachgewiesen worden. Des Weiteren wurden die Abhängigkeiten vom Emissionsgrad und der Umgebungstemperatur näher charakterisiert. Ausgehend von den Prüfstandsuntersuchungen erfolgte die Implementierung der Messtechnik in ein Versuchsfahrzeug der Porsche AG. Der Versuchsaufbau ermöglichte es, die Reifentemperatur an der Oberfläche unter realen Bedingungen zu messen. Im Vordergrund stand dabei die Bewertung der Reifentemperatur in Abhängigkeit der Fahrzustände und dem kritischen Fall des maximalen Wärmeeintrags. Die im Fahrversuch gewonnenen Messdaten zeigten plausible Ergebnisse und bilden die Basis für weitere Untersuchungen.



Shen, Chengkun;
Zerstörungsfreie Fertigungskontrolle komplexer Aluminiumfrästeile. - Ilmenau. - 91 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Der Einsatz von elektromagnetischen Waagen in der dynamischen Wägetechnik vereint die Forderung nach hohen Auflösungen bei guter Reproduzierbarkeit mit der nach möglichst geringen Messzeiten. Hierzu ist es notwendig, dass die Eigenschaften der Komponenten optimiert sind. Zur Beurteilung dieser Eigenschaften wird in Unternehmen die Fertigungskontrolle eingesetzt. Während des Herstellungsprozesses und der Verarbeitung können sich innerhalb des Wägesystems Restspannungen bilden. Diese Restspannungen haben zur Folge, dass sich die Empfindlichkeit der Waage reduziert und sich die Produktlebenszeit verringert. Innerhalb dieser Arbeit wird eine Methode zur zerstörungsfreien Fertigungskontrolle des Wägesystems vorgestellt. Dies kann somit vor der Montage durchgeführt werden und ermöglicht somit die Vermeidung der Montage von Schlechtteilen. Die Fertigungskontrolle gliedert sich in drei Schritte: Aufbau des Prüfstands, Erfassung der Signale sowie Signalverarbeitung und -auswertung. Ein geeigneter Aufbau des Prüfstandes wird unter Berücksichtigung der Einflussfaktoren wie die Position der Anregung, die Klemmlage des Messobjekts, die Größe der Prüfkraft, die Position des Empfängers und die Temperaturänderung ermittelt. Als Verfahren wird ein akustisches Messverfahren ausgewählt. Die Methode wurde an mehreren Bauteilen getestet.



Savran, Zühal;
Konstruktion, Aufbau und Untersuchung eines vertikalen Seismometers für die Wägetechnik. - Ilmenau. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Heutzutage wird mittels universeller Wägetechnik die Genauigkeit in Prozessen erhöht. Dadurch können Kosteneinsparungen in Unternehmen erzielt werden. In diesem Sinne steigt die Anforderung an die Wägetechnik. Deshalb müssen Geräte mit hoher Genauigkeit, hoher Robustheit, kurzen Messzeiten und Unempfindlichkeit gegenüber Störgrößen, wie zum Beispiel Bodenschwingungen entwickelt werden. Die Bodenschwingungen erzeugen statische und dynamische Abweichungen, welche wiederum zu Messfehlern in Waagen führen [9]. Diese Masterarbeit beschreibt die Entwicklung und Konstruktion eines vertikalen Seismometers, welche Bodenschwingungen bis zu 20 Hz in vertikaler- und Schwerkraftrichtung misst. Das Seismometer verfügt über zwei Betriebsmodi: den passiven und aktiven Betrieb. Der passive Betrieb ist typisch für Seismometer. Die Realisierung dieses Betriebszustandes erfolgt mit optischer Positionsmessung. Der aktive Betrieb wird mittels elektromagnetischer Kraftkompensation umgesetzt und verfügt über ein digitales Regelungssystem, der FPGA:- Technologie. Abschließend wird untersucht, ob das Seismometer als Kompensationssystem für Fehlereinflüsse in Präzisionswaagen einsetzbar ist.



Cherkasova, Valeriya;
Regelungskonzepte für EMK-Waagen mit dem Ziel der Unterdrückung mechanischer Resonanzen. - Ilmenau. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

In dieser Arbeit wird die Struktur und Untersuchung von dynamischen mathematischen Modellen von Prozessen in der dynamischen Wägezelle vorgestellt, die nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation (EMK-Waage) ablaufen. Der Aufbau der Wägezelle ist ungefähr in ein "Zwei-Massen-Schwingsystem" für Innenaufprall und in ein "Fünf-Massen-Rotationsschwingsystem" für Innen- und Außenaufprall gegliedert. Modelle werden basierend auf der Zustandsraumbeschreibung analysiert und die Parameter des Modells werden identifiziert. Für das "Zwei-Massen-Oszillationssystem" werden die Zustandsregler unter Verwendung der Modalsynthese und der optimalen Steuermethoden entworfen. Für das "Fünfmassen-Rotationsoszillationssystem" und die Peripherie der Waage wurde ein Computermodell in MATLAB / Simulink erstellt, der Regelkreis wurde mit einem PID-Regler erhalten. Es wurden Prozesse durchgeführt, die auf einem Computermodell basierten. Schlagwörter: EMK-Waage, Wägezelle, Modellierung, Schwingsystem, Systemidentifikation, Zustandsraum, Zustandsregler, MATLAB / Simulink



Bryiovskyi, Rostyslav;
Erstellung eines webbasierten Kommunikationsmoduls zur Steuerung eines automatischen Lastwechslers. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

In einer Kooperation zwischen dem BIPM, der Sartorius AG, der SIOS Meßtechnik GmbH und dem Institut für Prozessmess- und Sensorik der Technischen Universität Ilmenau, wurde der Massekomparator CCL1007 entwickelt. Dieser Massekomparator ist in der Lage, hochgenaue Massevergleiche von 1 kg Massestücken unterschiedlicher Materialien und Geometrien unter kontrollierten atmosphärischen Bedingungen durchzuführen. Im Rahmen der Masterarbeit wurden Grundlagen einer neuen Steuersoftware für derartige Massekomparatoren erarbeitet. Basis dieser Software stellt ein modulares Gerüst unabhängiger Einzelapplikationen zur Lösung spezifischer Aufgaben dar. Als Kommunikationszentrale dient hierbei eine Datenbank. Zur Visualisierung und Steuerung der Abläufe wurde eine webbasierte grafische Programmoberfläche erstellt. Als Tools zur Softwareentwicklung kam hierbei das web-framework "Django" zum Einsatz. In der Masterarbeit wurden unterschiedliche Teilaufgaben innerhalb des Gesamtprojektes bearbeitet. Hierzu zählen die Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten verschiedener Datenbanken zum effizienten und kontrollierten Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Applikationen. Auf Basis dieser Untersuchungen wurde eine Schnittstelle zwischen der Web-Applikation und den weiteren Softwaremodulen definiert und deren Funktionen beschrieben. Die gewonnenen Ergebnisse sollen in Folgeprojekt einfließen.