Publikationen der Fakultät ab 2015

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Created on: Tue, 23 Apr 2024 23:13:08 +0200 in 0.0780 sec


Riesmeyer, Claudia; Zillich, Arne; Geise, Stephanie; Klinger, Ulrike; Müller, Kathrin Friederike; Nitsch, Cordula; Rothenberger, Liane; Sehl, Annika
Werte normen, Normen werten : theoretische und methodische Herausforderungen bei ihrer Analyse. - In: Verantwortung - Gerechtigkeit - Öffentlichkeit, (2016), S. 373-393

Budzinski, Oliver;
Aktuelle Herausforderungen der Wettbewerbspolitik durch Marktplätze im Internet. - Ilmenau : Technische Universität, Institut für Volkswirtschaftslehre, 2016. - 1 Online-Ressource (43 Seiten). - (Diskussionspapier ; Nr. 103)

This essay discusses two immanent challenges for competition policy in online e-commerce markets: the platform character and the role of personalized data. Both phenomena are briefly described from an economic perspective (section 2 and 3) with a focus on how they affect and change competition and markets. Section 4 summarizes landmark antitrust cases and current antitrust concerns re-garding electronic marketplaces like Facebook, Google, or Amazon. Based upon the state of economic theory and the observed patterns of behavior in the landmark cases, implications for competition policy are derived. The essay argues that mo-nopolization and abuse of dominance will be the most relevant areas of competi-tion policy in e-commerce markets, inter alia, due to a naturally more narrow mar-ket structure. Furthermore, abusive strategies may come in a very different shape than on traditional markets. In particular, competition authorities and rules should not only focus on monetary transactions since data plays an important role and may serve as an instrument to exploit consumers or deter competitors. In general, an active competition policy is recommendable in order to keep markets open for further competition and innovation dynamics. Special, more far-reaching regulation beyond the application of an e-commerce-adapted competition policy, however, is not recommendable from an economic perspective and must be expected to do more harm than good.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00030214
Klosa, Oliver; Krömker, Heidi;
Online-Sehen : Qualität und Akzeptanz von Web-TV. - Wiesbaden : Springer Vieweg, 2016. - XXII, 319 Seiten. - (Schriften zur Medienproduktion)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

ISBN 3-658-15181-1

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Forschungsgegenstand Web-TV im Hinblick auf Qualität und Akzeptanz. Mittels eines triangulatorischen Methodenansatzes wird Web-TV aus den Perspektiven der Anbieter, der Nutzer und anhand exemplarischer Angebote analysiert. Dazu wurde ein Qualitätsmodell als theoretische Grundlage und erkenntnisleitendes Instrument auf Basis des dynamisch-transaktionalen Ansatzes nach Früh und Schönbach adaptiert. Dabei wurden ebenso bisherige Akzeptanzmodelle betrachtet. Untersucht wurde, welche Qualitätsebenen bei Web-TV-Angeboten bestehen und welches die entscheidenden Qualitätskriterien aus Sicht der Anbieter und Nutzer sind, um Web-TV-Angebote als Distributionskanal für Bewegtbilder im Web zu akzeptieren. Die Qualität ließ sich in inhaltliche, technische, formal-funktionale und ökonomisch-rechtliche Ebenen einteilen. Der erste Teil der Arbeit bestand in einer Strukturanalyse ausgewählter Angebote. Zur Bestandsaufnahme gehörten MyVideo, ZDFmediathek, Mercedes-Benz TV, SPIEGEL.TV, FCB.tv, Fernsehkritik-TV und Zattoo, die jeweils auf Basis der Start- und einer Videoseite untersucht wurden. Der zweite Teil betrachtete die Perspektive der Web-TV-Anbieter, die anhand von elf Experteninterviews erhoben wurde. Die Experten repräsentierten die verschiedenen Formen des Web-TV-Marktes. Der dritte Teil befasste sich mit der Nutzersicht hinsichtlich Qualität und Akzeptanz, die mittels einer Onlinebefragung erhoben wurde. Übergreifend wurde festgestellt, dass auf der inhaltlichen Ebene Professionalisierung und Exklusivität die wesentlichen Faktoren sind. Im technischen Bereich sind die generellen Steuerungsfunktionen und optionalen Einstellungsmöglichkeiten für eine individuelle Nutzung von Relevanz. Zudem sind das flexible und störungsfreie Abrufen des Videocontents wichtig. Auf formal-funktionaler Ebene sind Einfachheit und Ästhetik der Plattformen von Bedeutung. Dazu kommen angebotene Interaktionsoptionen, wobei das Kommentieren von Videos auf Nutzerseite nicht so sehr ins Gewicht fällt. Auf ökonomischer Ebene zeigte sich eine Diskrepanz zwischen Anbietern und Nutzern. Anbieter sind auf ein Refinanzierungsmodell angewiesen. Dennoch sehen Nutzer weder Werbeunterbrechungen noch Abonnements als positiv an. Das am Qualitätsmodell orientierte Vorgehen brachte eine breite Datenbasis hervor und kann als Grundlage für weitergehende Forschungsarbeiten im Web-TV gesehen werden.



Tudor, Ana-Despina;
Development of a virtual audience concept for public speaking training in immersive virtual environments. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2016. - 1 Online-Ressource (XV, 293 Seiten, 8.21 MB). - (Kommunikationswissenschaft interdisziplinär ; 5)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2015

Die vorliegende Dissertation schlägt einen neuen Ansatz für Kommunikationstrainings und Sprechübungen vor, und führt ein Konzept für ein virtuelles Publikum ein. Das Publikum soll hierbei als Trainingsinstrument dienen und richtet sich an diejenigen, welche ihre rhetorischen Fähigkeiten und Präsentationstechniken verbessern möchten. Die Schlüssel-Komponente des Publikums bilden virtuelle Menschen, wobei diese möglichst realistisch aussehen und agieren sollen. Dies wirft eine zentrale Frage auf: Was sind die Merkmale eines realen Publikums und was machen die Menschen überhaupt, wenn sie vor einem Sprecher sitzen? Um diese Frage zu beantworten, wurden zwei Studien durchgeführt. Die erste explorative Studie beschäftigt sich mit Experten im Kommunikationstraining und VR Bereich. Sieben Experten wurden sowohl über die Rolle von Publikumsanpassung, Interaktion, und Gruppendynamik als auch über technische Anwendungsmöglichkeiten in der virtuellen Realität befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kommunikationstrainingsprogramme hohe Publikumsanpassungen und Interaktivitätsmöglichkeiten erfordern. Um die Ergebnisse zu komplementieren, wurde ein Trainingsseminar beobachtet. Die Resultate der Beobachtung verdeutlichen die Bedeutung von Sprechübungen im Rahmen eines Kommunikationsprogramms sowie die bevorzugten Feedbackmethoden. Die zweite Studie umfasst die Beobachtung eines studentischen Publikums im Rahmen einer Vorlesung an der Technischen Universität Ilmenau. Die nonverbalen Verhaltensweisen von 14 Studierenden wurden kodiert und in aufmerksame oder unaufmerksame Verhaltensweisen aufgeteilt. Weiterhin wurde die Frequenz, Komplexität und Dauer der ausgewiesenen Reaktionen analysiert. Die Ergebnisse dieser zwei Studien bilden das Fundament für die Entwicklung eines Designkonzepts für ein virtuelles Publikum. Dieses bezieht unterschiedliche Merkmale (z.B. demographische Charakteristika, Vorschläge für virtuelle Räumlichkeiten, etc.) ein. Zusätzlich wird eine Liste mit Indikatoren für Aufmerksamkeit und Unaufmerksamkeit eingebunden und ein fünfminütiges Szenario mit fünf virtuellen Menschen vorgestellt.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00030202
Döring, Nicola;
Reduced Social Cues/Cues Filtered Out, (2016), S. 339-348
Döring, Nicola;
Social Identity Model of Deindividuation Effects (SIDE), (2016), S. 348-356
Srugies, Alice;
Competition or cooperation? : a comparative analysis of the public diplomacy of the European Union and selected member states. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2016. - 1 Online-Ressource (404, LXXXI Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Gesehen am 12.12.2016

Diese Dissertation erforscht europäische Public Diplomacy auf nationaler, regionaler und transnationaler Ebene auf Basis einer vergleichenden empirischen Studie. Die Arbeit konzentriert sich auf die Europäische Kommission sowie den Europäischen Auswärtigen Dienst als EU-Institutionen sowie Frankreich und Schweden als EU-Mitgliedsstaaten. Sie betrachtet Public Diplomacy aus einer Organisationsperspektive und geht den Fragen nach, 1) wie Organisationen der EU sowie der ausgewählten Mitgliedsstaaten Public Diplomacy verstehen und praktizieren und, 2) inwieweit Public Diplomacy-Aktivitäten auf EU- und Mitgliedsstaatenebene einander ergänzen oder konfligieren. Diese Dissertation entwickelt ein interdisziplinäres Forschungsmodell, das vor allem Ansätze der Public Diplomacy-Forschung, der Kommunikationswissenschaft, der Soziologie sowie der Organisationstheorie verknüpft und so einen wichtigen Beitrag zur Theorieentwicklung im Forschungsfeld Public Diplomacy leistet. Darüber hinaus trägt sie maßgeblich zur Erweiterung des empirisch fundierten Kenntnisstandes zu europäischer Public Diplomacy bei. Anhand einer qualitativen Analyse von Strategiedokumenten sowie Experteninterviews mit Public Diplomacy-Praktikern zeigt diese Studie, dass sowohl Frankreich als auch Schweden einen eher zentralisierten Public Diplomacy-Ansatz verfolgen. EU Public Diplomacy ist hingegen durch eine dezentrale Struktur und getrennte Kommunikationsstrategien für Zielgruppen innerhalb und außerhalb der EU gekennzeichnet. Die beiden untersuchten Mitgliedsstaaten definieren vor allem persuasive Public Diplomacy-Ziele und betrachten Public Diplomacy primär als Instrument zur Realisierung nationaler Interessen. Während französische Organisationen die EU als Forum zur Förderung nationaler Interessen nutzen, verweisen schwedische Organisationen weder in ihren Public Diplomacy-Zielen noch in Public Diplomacy-Botschaften explizit auf die EU. Der Umfang und die Qualität der Zusammenarbeit zwischen französischen, schwedischen und EU-Organisationen hängen in hohem Maße vom politischen Willen der Mitgliedsstaaten ab. Die Befunde dieser Studie legen nahe, dass sowohl französische als auch schwedische Organisationen einen pragmatischen, oftmals projektbasierten Kooperationsansatz verfolgen, anstatt strategische, langfristige Kooperationsvereinbarungen mit der EU einzugehen.



https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00036012/ilm1-2016000347.pdf
Döring, Nicola;
Sexuelle Mädchengesundheit im Internet. - In: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, ISSN 1610-0387, Bd. 14 (2016), Suppl. 3, AV 64, Seite 32

http://dx.doi.org/10.1111/ddg.13106
Nissen, Volker; Seifert, Henry
Virtualization of consulting - benefits, risks and a suggested decision process. - In: 21st Americas Conference on Information Systems (AMCIS 2015), (2016), S. 1380-1391