Frühere Abschlussarbeiten

Results: 332
Created on: Tue, 23 Apr 2024 23:13:39 +0200 in 0.0492 sec


Schleiger, Elvira;
Kommunikatisierung von politischen Inhalten - eine inhaltsanalytische Untersuchung von Zeitungsartikeln der F.A.Z.. - Ilmenau. - 52 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob es in der politischen Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in den Jahren 1949 bis 2016 zu einer Zunahme kommunikativer Bezüge kam. Dieses Prinzip der Kommunikatisierung wird mithilfe einer Inhaltsanalyse von 446 Artikeln der Zeitung aus dem Ressort "Politik" untersucht. Das Untersuchungsinstrument ist dabei in Anlehnung an das "Codebuch zur Kommunikation von Weltbezügen" Kuhlmanns (2016) konzipiert. Nachdem ein Wert für die Kommunikativität jedes Artikels ermittelt wird, kann eine längsschnittartige Betrachtung der Werte erfolgen. Dabei zeigt das Ergebnis keine Zunahme kommunikativer Bezüge und verneint somit die Frage nach einer Kommunikatisierung. Im Hinblick auf die gewählte Stichprobe lässt sich jedoch nur eine Aussage über überregionale Qualitätszeitungen treffen. Es empfiehlt sich weitere Untersuchung durchzuführen.



Zehring, Maximilian;
Der Einfluss der Mitgliedschaft in wissenschaftsskeptischen Facebook-Gruppen auf die Wissenschaftsablehnung. - Ilmenau. - 54 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Die vorliegende Studie befasst sich mit Gruppen im sozialen Netzwerk Facebook, deren Mitglieder gesicherte wissenschaftliche Evidenz leugnen. Ziel dieser quantitativen Studie ist es, einen Zusammenhang zwischen Gruppenmitgliedschaft, Vertrauen in traditionelle Medien und Wissenschaftsskepsis nachzuweisen. Mithilfe eines standardisierten Online-Fragebogens, welcher in mehreren wissenschaftsskeptischen Facebook-Gruppen verteilt wurde, konnte eine Stichprobe von n = 85 Gruppenmitgliedern untersucht werden. Abgefragt wurden unter anderem die Faktoren "Mitgliedschaft in skeptischen Gruppen & deren Nutzung", "Vertrauen in traditionelle Medien" und "Beurteilung von gesicherten wissenschaftlichen Fakten und Wissenschaftlern". Die Zusammenhänge zwischen den Faktoren wurden mittels bivariater Korrelation und linearer Regressionsanalyse untersucht. Ein signifikanter Einfluss der Gruppenmitgliedschaft auf die Wissenschaftsskepsis konnte nicht nachgewiesen werden. Die Analyse zeigte jedoch, desto weniger den traditionellen Medien vertraut wird, desto mehr lehnen die Gruppenmitglieder gesicherte wissenschaftliche Fakten ab (r = -.47, p <.001), desto weniger positiv beurteilen sie Wissenschaftler (r = .68, p < .001) und desto mehr stimmen sie einer negativen Beurteilung von Wissenschaftlern zu (r = -.57, p < .001). Medien und deren öffentliche Kommunikation müssen dementsprechend an ihrer Vertrauenswürdigkeit und ihrem Image arbeiten, um die Wissenschaft vor Wissenschaftsablehnung zu schützen.



Gorke, Christoph;
Weltweit angesehen - regional übersehen? : die Einstellung von Studierenden der Technischen Universität Ilmenau zum "UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald". - Ilmenau. - 153 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Einstellungsänderungen der Studierenden der Technischen Universität Ilmenau zum "UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald". Dabei wurde das Elaboration Likelihood Model (ELM) aus der Medienwirkungsforschung angewendet. Untersucht wurden die Kommunikationskanäle und Einflussfaktoren auf eine mögliche Einstellungsänderung der Studierenden. Dazu wurde im Jahr 2017 eine ein Methodenmix aus Gruppeninterview und nicht zufallsgesteuerte Stichprobe von N=209 Studierenden der Universität durchgeführt und einer qualitativen und quantitativen Auswertung unterzogen. Es zeigte sich, dass Grundlagen des ELM anwendbar sind. Es konnten verschiedene Kommunikationskanäle, außerhalb von sozialen Medien, identifiziert werden. Die Bekanntheit und Einstellungen der Studierenden zum Reservat deuten auf eine hohe Motivation und Fähigkeit sich mit Themen zum Biosphärenreservat auseinanderzusetzen. Die Verwendung von Informationsmaterial mit starken Argumenten und peripheren Hinweisreizen kann zu einer Einstellungsänderung führen. Diese ist mit erhöhter Wahrscheinlichkeit langfristig und stabile Einstellungen hervorrufen. Eine genauere Untersuchung einzelner reservatbezogener Elemente von Informationen und ihre Wirkung auf die Zielgruppe gilt es in Zukunft genauer zu Untersuchen.



Krüger, Karmen;
Darstellung von Reichtum in Deutschland in der Medienberichterstattung : eine Inhaltsanalyse der Tageszeitungen taz und Welt. - Ilmenau. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit der Untersuchung und Analyse von Reichtum in Deutschland in der Medienberichterstattung der überregionalen Tageszeitungen taz und Welt in den Jahren 2005, 2006, 2015 und 2016. Die Darstellung und Präsentation von Reichtum wurde vor dem Hintergrund des Framing-Ansatz im Vergleich zu den Tageszeitungen und den zwei Zeiträumen (2005 und 2006, 2015 und 2016) untersucht. Unterschiede zwischen der Darstellung von Reichtum in den Zeitungen sowie innerhalb des Untersuchungszeitraumes wurden aufgezeigt. Dazu wurden insgesamt 182 Zeitungsartikel einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Für diese Inhaltsanalyse wurde ein Kategoriensystem entwickelt, welches die Artikel nach zuvor ausgewählten Aspekten zu Reichtum überprüft. Daraufhin wurde statistisch geprüft, ob es Zusammenhänge zwischen den jeweiligen Zeitungen als jeweils unabhängige Variable mit allen Kategorien zur Messung von Reichtum sowie den Zeiträumen als unabhängige Variable mit allen Kategorien zur Messung von Reichtum, gibt. Es zeigte sich, dass die Zeitung taz mit 112 Artikeln mehr über Reichtum berichtet hat als die Zeitung Welt mit 70 Artikeln. Die taz hat aber dafür meist in Form von Kommentaren berichtet, wobei Reichtum häufiger ein nebensächliches Thema war. Die Welt fokussierte Reichtum hauptsächlich objektiv als Hauptthema in den Artikeln. Im Zeitvergleich wurden 2005 insgesamt die meisten Artikel veröffentlicht. Im Zeitraum 1 (2005 und 2006) wurde öfter über eine reiche Person, Spenden, Stiftungen und Armut berichtet als im Zeitraum 2 (2015 und 2016). Dafür wurde jedoch im zweiten Zeitraum öfter über Steuern und Politik berichtet. Soziale Ungleichheit als Problem wurde am häufigsten im Zusammenhang mit Reichtum erwähnt. Reichtum hatte in den Zeitungsartikeln meist eine neutrale Konnotation.



Beitz, Juliane;
Reichtum in den Medien : welche Aspekte von Reichtum wurden in den letzten zwölf Monaten in den Zeitungen - Die Welt und Die Zeit - thematisiert?. - Ilmenau. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die Reichtumsberichterstattung scheint zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Das Ziel dieser Arbeit ist es mehr über die vermittelten Themenaspekte von Reichtum in den deutschen Printmedien zu erhalten. Für das Erfassen der übermittelten Themenaspekte zu Reichtum, wird eine qualitative Inhaltsanalyse, in Form einer Strukturierung in Kombination mit einer engen Kontextanalyse durchgeführt. Dafür wird auf das theoretische Konzept des Framings zurückgegriffen, um übermittelte Medien-Frames zur Reichtumsberichterstattung zu identifizieren und Aufschluss über die "Rahmung" von Reichtum in den Zeitungen Die Welt und Die Zeit zu erhalten.



Frasch, Madeleine;
Framing des Begriffs Populismus in deutschen Printmedien. - Ilmenau. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, herauszufinden, wie der Begriff "Populismus" in deutschen Printmedien geframet wird. Dazu wurde eine quantitative Framing-Analyse an 200 Artikeln zweier deutscher, überregionaler Tageszeitungen (Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine Zeitung) durchgeführt. Dabei wurde sich an den Frame-Elementen nach Entman (1993) orientiert. Das dazu entwickelte Codebuch wurde aus themenrelevanter Literatur erstellt. Im Anschluss an die Inhaltsanalyse folgte eine hierarchische Clusteranalyse des Untersuchungsmaterials. Mit dieser Clusteranalyse konnten keine vollständigen Frames gebildet werden. Weiterhin wurden noch die Unterschiede in der Verwendung der Frame-Elemente zum Thema "Populismus" zwischen unterschiedlichen Akteuren sowie verschiedenen Themengebieten untersucht. Hierbei konnten hochsignifikante Unterschiede zwischen politischen Akteuren, Journalisten und Wissenschaftlern festgestellt werden. Die Themengebiete wiesen nur wenige signifikante Unterschiede auf.



Dibie, Kingsley Chukwuma;
The media and conflict reporting in Nigeria : analysis of newspaper coverage of the Boko Haram Crisis in Nigeria. - Ilmenau. - 83 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die Entwicklung der Boko Haram Krise führt zu einer noch nie da gewesenen Dimension innerhalb der Terrorismustätigkeiten in Bezug auf Nigeria. In Anbetracht der Debatte könnte die Entwicklung dieser Krise eine dynamische Rolle in den politischen Ereignissen der 2015-Präsidentschaftswahlen des Landes gespielt haben. Die Studie erforscht dahingehend den Medienrahmen der Boko Haram Krise in zwei nigerianischen Zeitungen, diese beruhen auf die Rahmen Theorie. Anhand von den untersuchten Zeitungen: "The Nation" und "The Daily Sun" ist eine politische Zugehörigkeit zu den zwei führenden Präsidentschaftskandidaten in den 2015-Wahlen in Nigeria festzustellen. Anhand der Clusteranalysen wurden sechs Rahmen identifiziert: politische und gesetzliche Angelegenheiten, sozial-ökonomische Rahmen, Regierung und die durch Boko Haram hervorgerufene Militär Probleme, positive Evaluation und Zuweisung zum Rahmen der nigerianischen Terrormiliz, soziale Debatte um den militärischen Verpflichtungsrahmen und Opfer-Wohlfahrtsrahmen. Diese Ergebnisse weisen auf eine wichtige Differenzierung beider Zeitungen vor und nach den 2015-Wahlen hin. Denn Befunde belegen, dass die soziale Debatte in der Berichterstattung der Boko Haram Krise sozial-ökonomische militärische Verpflichtungen, politische sowie gesetzliche Probleme, den vorherrschenden Rahmen um die Wahl bildeten, die innerhalb dieser Periode analysiert wurde und somit vor den 2015-Wahlen dominierten. Zudem, werden Implikationen dieser Ergebnisse erwähnt.



Shchelkanogova, Tatiana;
Social media use in educational context : impact on motivation to study and adaptation to university of international and German students. - Ilmenau. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Diese Studie zielt darauf ab, die soziale Mediennutzung der Studierenden im Bildungskontext mit ihren Auswirkungen auf die Motivation zum Studium und das Einleben an der Universität zu erforschen. Für die Untersuchungen wurden qualitative Methoden, in Form von Inhaltsanalysen von Facebook-Studentengruppen und Interviews mit internationalen und nationalen (deutschen) Studierenden der TU Ilmenau eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten Social Media für Bildungszwecke aktiv nutzen, mit einigen Unterschieden zwischen internationalen und nationalen Studierenden. Während Facebook verwendet wird, um einen Prozess des formalen Lernens zu organisieren, ist YouTube ein Tool für das informelle Lernen geworden. Im Hinblick auf die Motivation zum Studium wurden zwei wesentliche Einflüsse von Social Media auf die Studierenden gefunden: einerseits lenkt Social Media Studierende von dem Studium ab, andererseits fördern neue Inhalte und kollaborative Arbeiten die Lernbereitschaft. Darüber hinaus zeigte die Forschung, dass Social Media das Einleben der Studierenden an der Universität durch soziale Unterstützung, Informationsaustausch und Kommunikation fördert. Diese Forschung trägt zum besseren Verständnis der heutigen Social Media Nutzung von Studierenden bei, indem sie aufzeigt wie die Hochschulbildung und die Lernpraktiken durch dieses Instrument beeinflusst werden.



Fröbel, Timotheus;
Motive der Nutzung von Let's Play Videos auf YouTube - eine Motivanalyse von Let's Play Videos auf der Videoplattform YouTube. - Ilmenau. - 63 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Let's Play Videos sind das dritt meist geschaute Genre auf YouTube. Let's Player ziehen mit ihren Videos mehrere Millionen Abonnenten an und begeistern Ihre Fans. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Motiven, die Rezipienten dieser Videos zur Nutzung bewegen. Ausgehend vom Uses and Gratifications Ansatz wurden die bereits für YouTube identifizierten Nutzungsmotive Unterhaltung und Information empirisch für Let's Play Videos überprüft, sowie die Verknüpfung dieser Motive mit dem Produzenten, dem Let's Player, in den Vordergrund gestellt. Mit Hilfe einer primären Datenerhebung in Form einer quantitativen, standardisierten, schriftlichen Fragebogenstudie wurden Daten von Let's Play Video Rezipienten aus Deutschland erhoben. Als Ergebnis konnten die Motive Unterhaltung und Information bestätigt werden sowie dass Spiele, die der Nutzer selbst spielt, auch wieder als Let's Play Video angeschaut werden. Ebenso wurde eindrucksvoll die Bindung zum Let's Player bestätigt, die vor allem durch den Charakter sowie die Stimme der Person geprägt wird.



Flottmann, Caroline;
Die Klimawandel Lüge - eine vergleichende Analyse der Argumentation in Klimawandel-Skeptiker-Videos sowie Kommentaren der Rezipienten auf Youtube. - Ilmenau. - 42 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Argumentation in Klimawandel-Skeptiker Videos auf Youtube. Insbesondere stehen dabei die unter den Videos geposteten Kommentare sowie das daraus resultierende Meinungsklima der Rezipienten im Vordergrund. Der Studie liegen theoretische Ansätze wie die Argumentationstheorie, die Schweigespirale, sowie Echo Chamber Effekte zugrunde. Mithilfe dieser Ansätze und unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstands wurde eine Grundlage für eine quantitative Inhaltsanalyse geschaffen. Es wurden vier Youtube-Videos samt Kommentaren zur Untersuchung herangezogen, wobei die Videos und Kommentare durch ein, für diese Studie, angefertigtes Codebuch, codiert wurden. Die Auswertung erfolgte mittels statistischer Verfahren durch das Statistiksoftwareprogramm IBM SPSS Statistics. Die Ergebnisse zeigen, dass sich insgesamt kein homogenes Bild der Argumentation und des Meinungsklimas bei Klimawandel-Skeptiker-Videos ergibt. Die Argumentation in den Videos selbst zeigt, dass am meisten auf das Thema CO2-Anteil und Temperaturen eingegangen wurde. Die Argumentation innerhalb der Kommentare beinhaltet zwar ebenfalls das Thema CO2-Anteil und Temperaturen, aber in der Mehrheit ebenso das Thema Geld, Macht und Ideologie. So wies die Argumentation auf Video- und Kommentarebene hinsichtlich der erwähnten Themen, Unterschiede auf. Auch ließ sich erkennen, dass es keine klaren Faktoren in den Videos gab, die einen Einfluss auf das Meinungsbild der Rezipienten haben. Dennoch konnte man bei drei von vier Videos ein eher einheitliches Meinungsklima bei den Rezipienten erkennen.