Markenpersönlichkeit im E-Commerce - eine Untersuchung der Markenimages von Zahlungsdienstleistern und deren Einfluss auf Kaufentscheidungen am Beispiel der Porsche Leipzig GmbH . - Ilmenau. - 63 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Elektronische Zahlungsmittel bieten beim "Internet Shopping" wesentliche Vorteile und sind bei vielen Kunden sehr beliebt. Der wertvolle Gesamteindruck eines Onlinehändlers darf jedoch nicht durch unsichere Zahlungssysteme beeinflusst werden. Daher sollte die Wirkung der elektronischen Zahlungsmittel auf Kunden untersucht werden, um eine ideale Lösung anbieten zu können. Das Ziel dieser Forschung ist es zu bestimmen, wie anhand einer Bewertung des Markenimages Zahlungsdienstleister im E-Commerce ausgewählt werden können. Dazu wurde die folgende Forschungsfrage gestellt: "Wie kann einem potentiellen Kunden am Point of Sale schon mit der Auswahl der passenden Zahlungsmittel genügend Vertrautheit vermittelt werden, damit er den Kaufprozess vollständig abschließt?" Die Untersuchung beruht hierbei auf der Absicht, elektronische Zahlungsmittel auf der Webseite der Porsche Leipzig GmbH zu integrieren. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine Befragung durchgeführt, die sich an die deutschsprachigen Kunden der Porsche Leipzig GmbH richtete. Die Befragten sollten in einem Fragebogen fünf Marken anhand von zehn Persönlichkeitsattributen bewerten. Die Ergebnisse des Fragebogens zeigten, dass die Nutzer weniger angebotene Optionen akzeptieren, wenn dafür eine hohe Sicherheit gewährleistet ist. Zudem ist Sicherheit nur ein Aspekt, der neben einer konsequenten Markenkommunikation zum Markenimage beiträgt. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, nur die zwei meistgenutzten Zahlungsmittel als Optionen anzubieten. Der Bezahldienst PayPal und die Kreditkarte passen sich dem Markenimage von Porsche Leipzig hier am besten an.
Nutzung der Story-Funktion in Instagram für das Marketing von Klein- und Mittelstandsunternehmen : eine explorative Analyse. - Ilmenau. - 104 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Nutzung der Story-Funktion von Instagram in Klein- und Mittelstandsunternehmen. Im digitalen Zeitalter und aufgrund der stetig wachsenden Nutzerzahlen auf Social Media-Plattformen nimmt seit Jahren das Interesse der Unternehmen zu, diese Plattformen als Marketingkanäle zu nutzen. Eine besondere Funktion von Instagram ist die Story-Funktion, welche seit 2017 in der Smartphone-Applikation zur Verfügung steht. Aufgrund der Neuartigkeit gibt es bisher keinerlei Studien, die sich mit der Thematik auseinandergesetzt haben, beziehungsweise sie in Verbindung mit Klein- und Mittelstandsunternehmen betrachten. Inwiefern wird die Story-Funktion in Klein- und Mittelstandsunternehmen zu Marketingzwecken genutzt? Basis der Beantwortungen dieser und weiterer Fragen bietet ein Leitfadeninterview von drei Klein- und Mittelstandsunternehmen. Die entstandenen Daten wurden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Folglich zeigte sich, dass in den befragten Unternehmen die Story-Funktion von Instagram, vor allem gemessen an der hohen Nutzungsintensität, bereits ein etabliertes Marketinginstrument darstellt und in unterschiedlichen Branchen Anwendung findet.
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Diese Arbeit befasst sich mit der Genderforschung in Entrepreneurship und untersucht inwieweit der Sozialisierungsprozess für Unternehmertum und Selbstständigkeit ein genderneutraleres Bewusstsein unter Studierenden hervorgerufen hat. Im Hinblick auf die immer stärker wachsende Startup-Szene in Deutschland werden zum einen geschlechterspezifische Beweggründe und Motive, die für oder gegen die Gründung eines Startups von Studierenden stehen, betrachtet, und zum anderen wichtige Faktoren herausgearbeitet, die das individuelle Interesse an der Startup-Szene begünstigen. Zuletzt wird dargestellt inwieweit die Gründungsangebote an Hochschulen und der Studiengang signifikant zum Gründungsinteresse der Studierenden beitragen. Ziel der Untersuchung ist es anhand der Ergebnisse einen theoriebasierten Beitrag zur besseren Erschließung und Unterstützung des Gründungsgeschehens von Studentinnen zu leisten sowie mögliche strukturelle, institutionelle und genderspezifische Probleme aus den Ergebnissen des Fragebogens zu erfassen, kritisch zu bewerten und Lösungsansätze zu entwickeln.
Nachhaltigkeit im Projektmanagement - Methoden und Modelle zur Realisierung und Messung der Nachhaltigkeit in deutschen Großunternehmen. - Ilmenau. - 65 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
In der heutigen schnelllebigen Welt ist es wichtig, auf Nachhaltigkeit zu achten. Für Unternehmen hat Nachhaltigkeit eine große Bedeutung. Indem sie nachhaltig arbeiten, tragen sie zur Umwelt bei und erzielen gleichzeitig einen positiven externen Ruf. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle im Projektmanagement des Unternehmens. Aufgrund der Globalisierung und des zunehmenden Wettbewerbs erwarten die Unternehmen eine größere Produktvielfalt. Projektmanagement-Prozesse erleichtern es den Projektmanagern, schrittweise Ziele zu definieren. Aufgrund der großen Anzahl von Projekten in Unternehmen ist es notwendig, sich auf die Nachhaltigkeit im Projektmanagements zu konzentrieren. Die Arbeit konzentriert sich auf die Erforschung der Nachhaltigkeit in den verschiedenen Phasen des Projektmanagements. Verschiedene Nachhaltigkeitsdimensionen wie Ökologie, Ökonomie und Soziales werden berücksichtigt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde ein qualitativer Forschungsansatz gewählt. Fünf Experteninterviews wurden mit Projektmanagern großer Unternehmen und einem Projektmanagementexperten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die mit der Projektarbeit verbundene Nachhaltigkeit in den Unternehmen noch nicht vollständig angekommen ist. Die Interviews beziehen sich meist auf den Projektinhalt, nicht aber auf die Projektarbeit selbst. Die meisten Methoden und Modelle zur Bewertung der Nachhaltigkeit wurden in den Interviews in der Anfangsphase des Projekts und der Projektabschlussphase genannt.
Shared Tourismus - Anreize der Konsumenten und Nutzer kollaborativer Angebote und Dienstleistungen zur Reiseplanung und -buchung. - Ilmenau. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Sharing Economy zu einer erfolgsversprechenden Wirtschaftsform entwickelt, deren digitale Angebote sich stetig steigender Beliebtheit erfreuen. Trotz der enormen Bedeutung im Kontext strategischer Unternehmensentscheidungen, ist das Wissen über die Motive, warum Menschen kollaborative Angebote nutzen, sehr gering. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, das Wissen über die Nutzer- und Konsumentenmotive im spezifischen Teilbereich der Sharing Economy - dem Shared Tourismus - zu erweitern, um Tourismusunternehmen bei der Planung strategischer Aktivitäten dienen zu können. Basierend auf den Erkenntnissen aktueller Forschung und mit Bezugnahme auf drei zentrale Geschäftsbereiche des Shared Tourismus - Gastfreundschaftsnetzwerke, Carsharing und P2P-Vermietungen - wurde mittels einer Online Befragung untersucht, welche Anreize Reisende heute motivieren, Angebote und Plattformen des Shared Tourismus zur Reiseplanung und -buchung zu nutzen. Die Ergebnisse der Studie stehen im Gegensatz zu bisherigen Forschungsaussagen, die vielfältige Nutzungsanreize der Sharing Economy hervorheben. Die vorliegende Bachelorarbeit konnte feststellen, dass Sharing Angebote im Tourismuskontext sich vorwiegend an Menschen richten, die nach ökonomischen Vorteilen des Konsums streben und mit der Nutzung von Angeboten des Shared Tourismus das Ziel verfolgen, ihren Urlaub so kostengünstig wie möglich zu gestalten. Die Bachelorarbeit macht jedoch deutlich, dass in Bezug auf die Konsumentenanreize im Shared Tourismus differenziertere und umfassender angelegte Forschungsarbeiten nötig sind, um sinnvolle strategische Handlungsempfehlungen für heutige Touristikunternehmen ableiten zu können.
Die Entdeckung bzw. Erschaffung, Bewertung und Ausschöpfung von unternehmerischen Gelegenheiten : eine Auseinandersetzung mit einem grünen Startup entlang der Opportunity Map von Dietmar Grichnik (2006) anhand eines Fallbeispiels. - Ilmenau. - 55 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Diese Arbeit befasst sich ausführlich mit der unternehmerischen Gelegenheit. Mit Hilfe der Opportunity Map von Dietmar Grichnik (2006) soll systematisch aufgezeigt werden, wie unternehmerische Gelegenheiten entstehen. Dabei wird ausführlich auf die Ursache, Entdeckung bzw. Erschaffung, Bewertung und Ausschöpfung einer unternehmerischen Gelegenheit eingegangen. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel des grünen Startups "SeedForward". Begriffe wie "Entrepreneurship", die "Opportunity" und "Green Entrepreneurship" werden umfangreich diskutiert. Die unterschiedlichen Ansätze von Schumpeter und Kirzner in Hinsicht auf die Entdeckung einer unternehmerischen Gelegenheit werden deutlich differenziert.
Besonderheiten im Marketing von nicht-konsekutiven Masterstudiengängen im MINT-Bereich. - Ilmenau. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Hochschulmarketing nimmt für deutsche Hochschulen und Universitäten einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Stetig wachsender Wettbewerbsdruck, auch bedingt durch die ständig wachsende Anzahl an Bildungseinrichtungen, sorgen dafür, dass Hochschulen und Universitäten um ihre Studierenden werben und sich mit Alleinstellungsmerkmalen auszeichnen müssen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Spezifikationen des Hochschulmarketings nicht-konsekutiver Masterstudiengänge herauszuarbeiten. Diesbezüglich wurde folgende Forschungsfrage gestellt: Welche klassischen Marketing-Theorien eignen sich für das Hochschulmarketing? Um einen praktischen Bezug zur Thematik herstellen zu können, wurde eine weitere Forschungsfrage entwickelt. Wie lassen sich Spezifikationen im Hochschulmarketing von nicht-konsekutiven Studiengängen im MINT-Bereich veranschaulichen? Um die Forschungsfragen zu beantworten, sind Interviews mit Experten in Bezug auf nicht-konsekutive Masterstudiengänge, sowie Hochschulmarketing durchgeführt worden. Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse zeigen, dass Hochschulmarketing einen zunehmend wichtigen Stellenwert an deutschen Bildungseinrichtungen einnimmt. Im Hinblick auf Hochschulmarketing nicht-konsekutiver Studiengänge konnten Spezifikationen herausgearbeitet werden, welche durch die Experteninterviews bestätigt wurden. Da es sich zudem um Masterstudiengänge des technischen (MINT) Bereichs handelt, wendet sich diese Forschungsarbeit besonders an Verantwortliche des Hochschulmarketings, sowie ihrer Fachbereiche und Studienangebote.
Original Content von Video-on-Demand-Plattformen : der Einfluss von exklusiven Inhalten auf das Nutzerverhalten. - Ilmenau. - 76 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Der deutsche Bewegtbild-Markt wird heute nachweislich durch digitale Alternativen zum linearen Broadcast bestimmt, woran das Geschäftsmodell von kostenpflichtigen Video-on-Demand Anbietern mit Abonnement einen bedeutenden Anteil hat. Die Marktabdeckung erfolgt dabei fast ausschließlich durch vier Medienunternehmen, die in ihrer Funktion als Online-Distributoren neben dem Angebotskatalog aus Lizenzkäufen auch eigene exklusive Inhalte bereit stellen - den Original Content. Dieses Konzept wird vorgestellt, vor dem Hintergrund des Medienmanagement definiert und kommunikationswissenschaftlich analysiert. Die Erfolgsqualität der Produktinnovation Original Content wird, unter Verwendung des Uses-and-Gratification-Ansatzes, mittels ihrer Attribute und deren Einfluss auf das Nutzerverhalten, bewertet. Eine quantitative Befragung zu Nutzungsgründen und Nutzungsmotiven von Original Content ermittelt empirisch, anhand von Nutzern und Nicht-Nutzen der Subscription Video-on-Demand Plattformen, Ergebnisse zu deren Wichtigkeit und Zusammenhängen. Zur Neukundengewinnung tragen die Attribute Anbieter-Exklusivität, Erst-Ausstrahlung und Aktualität nicht so sehr bei, wie die räumliche und zeitliche Non-Linearität. Die Kundenbindung wird durch die Befriedung von Bedürfnissen zur Umweltorientierung durch exklusive Inhalte jedoch positiv gestärkt.
Der Einsatz von Dynamic Capabilities in Technologie-Start-ups : eine qualitative Inhaltsanalyse von Experteninterviews. - Ilmenau. - 121 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich eingehend mit dem Einsatz von Dynamic Capabilities (DCs) in Technologie-Start-ups. Der Dynamic Capabilities View (DCV, Teece, Pisano & Shuen, 1997) ist ursprünglich der Anpassung von Großunternehmen an Marktveränderungen zur Erhaltung ihrer Wettbewerbsvorteile gewidmet und wurde auf junge Technologie-Start-ups angewendet. Basierend auf dem Modell von Zahra, Sapienza und Davidsson (2006) wurde erforscht, inwieweit Technologie-Start-ups sich im Sinne des DCV mittels DCs an Marktveränderungen anpassen. Dazu wurden im Januar 2018 in neun Technologie-Start-ups in Ilmenau und Erfurt (Thüringen) geführte Experteninterviews einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) unterzogen. Von den geschilderten Veränderungsprozessen konnte auf einige first-order DCs (z. B. Strategische Entscheidungen, Finanzierungsabsicherung und Ressourcenrestrukturierung) und drei high-order DCs (Best Practices-Bewertung, Marktorientierung und Akteursinteressenabgleich) geschlossen werden, die teils ab dem vierten Jahr zur Bewältigung von Wettbewerbsvorteilserosion eingesetzt wurden. Deren Entstehung und Erfolgswirkung sollte in Langzeitstudien mit aktiven und insolventen Start-ups untersucht werden.
Inwiefern kann durch SEO die Ranking-Position einer Webseite bei Google beeinflusst und dadurch deren Reichweite gesteigert werden? : eine Untersuchung am Beispiel einer Webseite eines EU-Projekts. - Ilmenau. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, das Thema Suchmaschinenoptimierung zu definieren und damit die verschiedenen Möglichkeiten,Webseiten zu verbessern und zu optimieren, zu beschreiben, um somit die Ranking-Position verändern zu können. Speziell für das Projekt "Ceramic and its Dimensions" sollte herausgefunden werden, wie man die dazugehörigeWebseite optimieren kann und wie viel Geld und Personal man dafür einplanen sollte. Hierzu wurden vier leitfadengestützte Experteninterviews mit fünf Befragten durchgeführt. Zusammenfassend kann man sagen, dass das SEO dazu beitragen kann, die Ranking-Position positiv zu beeinflussen. Allerdings muss man beachten, dass sich das Thema Suchmaschinenoptimierung stetig weiterentwickelt, wodurch eine Weiterbildung des Wissens erforderlich ist und man nie genau sagen kann, welche Faktoren zur Optimierung beitragen.