Bachelorarbeiten

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Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:15:14 +0200 in 0.0634 sec


Hamann, Lisa;
Darum duzen wir uns alle im Büro - eine qualitative Untersuchung der Gründe für das Duzen in der deutschen Filmproduktion. - 66 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Gründe für das Nutzen einer Duz-Kultur in deutschen Filmproduktionen sowie welche Werte dort von Bedeutung sind. Als theoretische Grundlage dienen die ersten beiden Ebenen des Schichtenmodells der Unternehmenskultur nach Gläser (2010) sowie das Werteviereck nach Guzretzky (2006). Zur Datenerhebung wurden qualitative Leitfadeninterviews mit fünf Führungskräften aus unterschiedlichen deutschen Filmproduktionen durchgeführt. Es zeigte sich, dass die Duz-Kultur von Führungskräften genutzt wird, weil alle Mitarbeiter gleichwertig im Unternehmen behandelt werden. Diese Gleichwertigkeit ist in der Ebene der Normen und Werte verankert und bedingt, dass alle Mitarbeiter dieselbe Ansprache haben. Darüber hinaus wird die Duz-Kultur verwendet, weil in den Filmproduktionen nur eine geringe Anzahl an Mitarbeitern angestellt ist und eine intensive Teamarbeit vorherrscht. Als weitere Erklärung dienen die Erfahrungen, welche die Führungskräfte in anderen Unternehmen mit Anredekulturen gemacht haben und nun bei den aktuell untersuchten Filmproduktion übernommen haben. Es wurde ermittelt, dass die Werte einer nicht einheitlichen Wichtigkeit unterliegen. Besonders Loyalität und Integrität üben einen verstärkten Einfluss auf die Verwendung einer Duz-Kultur aus. Für zukünftige Studien ist es sinnvoll, zusätzlich die unterste Ebene des Schichtenmodells miteinzubeziehen sowie weitere Aspekte aus der Ebene der Normen und Werte zu betrachten.



Zimmermann, Leonie;
How to become a Social Media Manager - a content analysis of Social Media Manager. - 132 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Unternehmen haben einen zunehmend steigenden Bedarf an qualifiziertem Personal, welches ihren Social Media Auftritt professionell aufbaut und erhält. Basierend auf der Kultivierungshypothese sowie der Humankapital-Theorie soll die vorliegende Arbeit einen Leitfaden über Soft und Hard Skills geben, welche Social Manager aktuell vorweisen. Mittels einer randomisierten systematischen Stichprobenziehung wurden Xing Profile (n=78; 54% Männer, 46% Frauen) von Social Media Managern welche derzeit in der Medienbranche angestellt sind, quantitativ untersucht. Dafür wurde eine Inhaltsanalyse durchgeführt. Im Allgemeinen wurde herausgefunden, dass Social Media Management eine Mischung aus Online Marketing, Sozialen Medien, Öffentlichkeitsarbeit und technischem Programmierwissen ist. Ausgehend von den Ergebnissen wurde eine Klassifizierung aller Social Media relevanten Hard Skills entwickelt. Des Weiteren kristallisierten sich der Wunsch nach Vernetzung, verbale Kommunikation sowie Kreativität als wichtigste Soft Skills heraus.



Geisel, Dennis;
Kundenintegration in digitalen Spielen. - 63 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Innerhalb der letzten Jahre hat sich die digitale Spielebranche zu einem der wachstumsstärksten Wirtschaftsmärkte der Medienlandschaft entwickelt. Nach Aussagen des Branchenverbandes G.A.M.E., stellt der Markt für Computerspiele in Deutschland im Jahr 2013 mit einem Umsatz von 2,66 Milliarden Euro den größten seiner Art in Europa dar (vgl. Marcinek, 2014). Veranlasst durch die zunehmende Komplexität und Diversität der Nutzeranforderungen, die an neue Produkte in diesem Segment gestellt werden, suchen Entwickler und Distributoren stetig nach neuen Wegen potentielle Kunden anzusprechen und sie in die Wertschöpfungskette einzugliedern. So gewinnt die frühzeitige Integration der Kunden in die Produktinnovationsprozesse fortwährend an Bedeutung. Seit März 2013 bietet die digitale Softwaredistributionsplattform Steam, ein Tochterunternehmen der Valve Corporation, seinen Nutzern ein Early-Access-Programm an. Es ermöglicht den Herstellern digitaler Spiele bereits frühe Testversionen geplanter Titel zu vertreiben, Kundenfeedback aufzugreifen, in der Praxis auftretende Programmfehler zu dokumentieren und bereits vor der offiziellen Veröffentlichung zu beheben. Auch andere Formen der Kundenintegration, wie die Vermarktung neuer Ideen auf Crowdfunding-Plattformen, werden sowohl bei Herstellern als auch Konsumenten immer beliebter. Jedoch ist die Bereitstellung beziehungsweise Nutzung von Integrationsmaßnahmen mit Aufwand für Anbieter und Kunden verbunden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, was Entwickler und Verleger digitaler Spiele dazu motiviert ihre potentiellen Kunden in die Wertschöpfungskette einzubinden und auf welche Weise dies geschieht. Auch die Motivation der Kunden, die an derartigen Maßnahmen teilnehmen, soll untersucht werden. Dabei stehen psychologische und ökonomische Aspekte ihres Handelns im Vordergrund.



Schäfer, Mala;
On-Demand vs. Live - Streaming-Optionen im Vergleich : eine Studie zur Ermittlung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten hinsichtlich Nutzerpräferenzen. - 66 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Bachelor-Arbeit stellt die beiden Streaming Optionen on-Demand und Live gegenüber und zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezüglich Nutzerpräferenzen auf. Grundlage für die Untersuchung ist die umfassende Darstellung des Forschungsstandes kombiniert mit eigener Forschung. Für letztere wird die Conjoint-Analyse herangezogen. Um dem komplexen Entscheidungsfindungsprozess des Konsumenten Rechnung zu tragen, wird die Hierarchische Individualisierte Limit Conjoint-Analyse (HILCA) verwendet, um Strukturen der Nutzerpräferenzen und insbesondere der Zahlungsbereitschaft aufzudecken.



Faber, Daniela;
Social Entrepreneurship : die Rolle der sozialen und ökonomischen Skalierung bei der Geschäftsmodellentwicklung von sozialen Start-Ups. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Das Phänomen Social Entrepreneurship kann schon auf ein paar hundert Jahre Geschichte zurückblicken. Florence Nightingale, die Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege war eine der frühesten Social Entrepreneure. Dennoch ist das Thema die letzten hundert Jahre etwas in Vergessenheit geraten. Es benötigte leidenschaftliche Social Entrepreneure wie Muhammad Yunus und seine Mikrokredite für die ärmere Bevölkerung und Bill Drayton, den Gründer von Ashoka, einer Organisation die Social Entrepreneure in ihrem Vorhaben unterstützt, um langsam aber sicher wieder in die Aufmerksamkeit der Medien, Politik und Bevölkerung zu gelangen. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus, ist das Thema mit seinen knapp 30 Lenzen noch ein recht junges Forschungsgebiet. Dementsprechend uneins ist man sich über die Definitionen der verschiedenen Begrifflichkeiten. Das Thema Skalierung spielt, trotz seiner Wichtigkeit bei der Steigerung des Social Impacts zur Erfüllung der Social Mission, nur eine untergeordnete Rolle. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Arbeit mit dem Thema Skalierung und betrachtet ihre Rolle in den Geschäftsmodellen junger Social Start-Ups genauer.



Bunk, Robin Alexander;
Auswirkungen der Rezeption von Let's Play : Videos auf die Kaufentscheidung von digitalen Spielen. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Aufgrund der stetig steigenden Zahl von Rezipienten, die sich sogenannte Let's Play Videos im Internet ansehen und dem damit verbundenen Interesse sowohl seitens der Nutzer, als auch seitens der Spielehersteller und Publisher liegt es nahe, dass es eine Auswirkung der Rezeption auf die Kaufentscheidung von digitalen Spielen gibt. Die hier vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem Kaufentscheidungsprozess in Verbindung mit digitalen Spielen, die in einem Let's Play Video auf YouTube verfolgt und gekauft wurden. Dabei versucht die Arbeit innerhalb mehrerer Teilbereiche auf mögliche Einflüsse seitens der anfänglichen Intention des Rezipienten, des Videos an sich, der Kommentierung des Let's Players und der Eigenschaften des Spiels einzugehen. Die verwendete Methode ist eine quantitative Nutzerbefragung von Let's Play Video-Rezipienten in Deutschland. Als Ergebnis liefert die Arbeit Trends in den Einstellungen der Rezipienten als Einflussfaktoren auf den Kaufentscheidungsprozess. Abschließend gibt die Arbeit Empfehlungen für die weitere Forschung in den jeweiligen Teilbereichen und typisiert den durchschnittlichen Let's Play Rezipienten.



Heidenreich, Sarina;
Markenbindung durch gezieltes Social Media Marketing. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die Foto- und Video-Sharing App Instagram zählt weltweit zu den beliebtesten sozialen Netzwerken und gilt mit ihrer vergleichsweise hohen Interaktionsrate als Netzwerk der Wahl, um eine Bindung zwischen Konsument und Marke zu erreichen. Vor allem Marken aus der Kosmetikbranche können eine hohe Wachstums- und Interaktionsrate auf Instagram verzeichnen und gelten somit als Best-Practice-Beispiel für Markenkommunikation. Mittels quantitativer Inhaltsanalyse wurde deshalb untersucht, inwieweit die drei größten High-End Kosmetikmarken auf Instagram Konsumenten binden. Hierfür wurden von jeder der Marken 80 Beiträge analysiert und auf ihre Markenbindungsstrategie hin untersucht. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die analysierten High-End Kosmetikmarken vor allem informative Inhalte auf ihren Kanälen veröffentlichen, um Konsumenten zu binden. Diese werden zumeist von Markenbotschaftern und Influencern bereitgestellt und von den untersuchten Marken geteilt, um das Vertrauen von Nutzern zu gewinnen.



Perlak, Katarina;
Medienkonzeption für das Projekt "Ceramics and its dimensions". - 60 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit der Konzeption eines Online-Wissensportals zum Thema Keramik auf der Grundlage des Projekts "Ceramics and its dimensions". Dabei wird auf Zusammenhänge der Konzeptionsforschung zurückgegriffen, um die Medienkanäle Website, Portal und virtuelles Museum zu kombinieren und zu gestalten, um ein umfassendes und nachhaltiges Nutzungserlebnis für die Besucher zu kreieren. Ein weiteres Untersuchungsgebiet bildet dabei die Evaluation des Portals. Eine besondere Rolle spielt auch die Kreation der Portalumgebung und der damit verbundenen einzelnen Themenräume sowie die Verknüpfung der vorhandenen Inhalte mit bereits bestehenden Kommunikationskanälen. Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sind ein umfassendes Konzept zum weitreichenden Themengebiet der Keramik, eine Beschreibung der zukünftigen Vorgehensweise im Bereich der Evaluation sowie Angaben zur Realisierung und späteren Erweiterung des Wissensangebots.



Klötzer, Christian;
Digitalisierung im Hande : der kundenorientierte Einsatz der Beacon Technologie im stationären Einzelhandel in Deutschland. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem kundenorientierten Einsatz der neuen Beacon-Technologie im stationären Einzelhandel in Deutschland. Hierzu wurden theoretische Aspekte aus der Kundenbindung- und des Kundenbindungsmanagement, sowie Aspekte von Kaufentscheidungsprozessen und Kaufverhal-ten, in spezifischer Form auf die Verwendung und Kommunikation über Beacon Sender angewendet und bezogen. Geprüft wurde, inwiefern Beacons, welche eine Positionsbestimmung innerhalb von Gebäuden möglich machen, als Kundenbindungsinstrument für den stationären Einzelhandel geeignet sind und ob diese Technologie gegebenenfalls dem Effekt des Showroomings entgegenwirken kann. Dazu wurden in dieser explorativen Studie als Erhebungsinstrument Leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt und diese nach der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Es zeigte sich, dass unter bestimmten Voraussetzungen Beacon-Sender zur Kundenansprache und für das Angebot von Location-based Services innerhalb von Geschäften geeignet sind und somit Einfluss auf die Kundenbindung genommen werden kann. Ob eine Anpsrache über Beacons tatsächlich Einfluss auf das Showrooming nehmen kann, konnte nur hypothetisch geklärt werden, da dieser Sachverhalt sich als sehr abstrakt darstellte. Beacons können also schon heute als innovatives Instrument zur Kundenbindung im stationären Einzelhandel eingesetzt werden. Bezüglich der Reichweite und technologischer Risiken könnten weitere quantitative nutzerorientierte Untersuchungen Aufschluss geben. Hypothesen hinsichtlich des komplexeren Aspekts des Showroomings im Zusammenhang mit einer möglichen Einflussnahme durch eine Kundenansprache mittels Beacons am Point-of-Sale wären in Zukunft forschenswert.



Penther, Anne;
Die strategische Zusammenarbeit von Weltvertrieb und Filmproduzent : eine qualitative Untersuchung der Synergieeffekte strategischer Zusammenarbeit am Beispiel von ARRI Media International Sales und ARRI Media Productions. - 83 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Kinospielfilme gelten als erfolgreich, wenn sie nicht nur national sondern auch international die Kinosäle mit Besuchern und die Konten ihrer Produzenten und Weltvertriebe bis zur Gänze füllen. Dabei müssen sich Filmproduzenten und Weltvertriebe, gegenwärtig im Preiskampf gegen die konkurrierenden Streaming-Anbieter, immer wieder neue Vermarktungsstrategien und inhaltlich innovative Ideen für Spielfilme einfallen lassen. Strategische Zusammenschlüsse durch Produktionsfirmen mit Weltvertrieben oder Medienkonzerne mit mehreren Tochterfirmen, die verschiedene Dienstleistungen für die Filmbranche anbieten, haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Inwiefern jedoch die strategische Zusammenarbeit von einem Weltvertrieb und einer Filmproduktion aussehen und welche Synergieeffekte sich dadurch ergeben könnten, wurde bisher in noch keiner Studie untersucht. Die vorliegende Arbeit entspricht einem ersten Versuch sich dieser Thematik anzunehmen. Dabei wird mittels einer explorativen Studie untersucht, inwiefern Synergieeffekte durch eine strategische Zusammenarbeit von Weltvertrieb und Filmproduzent hervorgerufen werden. Als theoretische Grundlage werden die Begriffe Filmproduktion, Weltvertrieb, Filmfinanzierung und Förderung abgegrenzt und auf den Filmmarkt angewendet. Eine qualitative Untersuchung in Form von leitfadengestützten Experteninterviews diente der empirischen Beantwortung der aufgestellten Forschungsthematik. Dabei wurden Filmproduzenten und ein Vertriebler befragt, um deren Erfahrungen und Meinung bezüglich des Forschungsthemas zu erhalten. Die Interviews wurden mit Hilfe der inhaltlichen Strukturierung nach Mayring ausgewertet. Im Ergebnis zeigten sich, unter anderem, durch die strategische Zusammenarbeit von Weltvertrieb und Filmproduktion, deutliche Vorteile im internationalen Filmmarktzugang, der gesicherten Finanzmittelgenerierung oder der qualitativen Filmherstellung, wodurch das Potenzial einer erfolgreichen Filmvermarktung deutlich stieg.




Masterarbeiten

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Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:15:17 +0200 in 0.0424 sec


Ehlert, Claudia;
Creating sustainable long-term relationships - a Customer Relationship Management strategy for Bosch Anderson - recommendations of action. - 117 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

In der vorliegenden Arbeit wird für das Bosch-Werk in Anderson, SC (USA) eine Customer Relationship Management-Strategie mit dem speziellen Fokus auf Kundenbindung entwickelt, damit sich das Werk von seinen externen und internen Wettbewerbern absetzen kann. Anhand der Studie werden die momentane Wahrnehmung von Kundeninteraktionen im Werk sowie der Einfluss dritter Parteien auf diese festgestellt und die Erwartungen an eine CRM-Strategie identifiziert. Dabei dienen zwei Methoden als Forschungsgrundlage. Für Experteninterviews mit der Werkleitung und den Direktoren der Abteilungen mit Kundenkontakt dient Mayrings Qualitative Inhaltsanalyse mit 4 Dimensionen als Analysegrundlage. Eine zusätzliche Befragung von Mitarbeitern mit Kundenkontakt wird anhand von 10 Dimensionen deskriptiv-statistisch analysiert. Insgesamt ähneln sich die Wahrnehmungen aller Teilnehmer. Aufbauend auf den Ergebnissen entsteht eine CRM-Strategie mit Handlungsempfehlungen und identifizierten Kennzahlen zur Prüfung des Erfolgs der Strategie.



Domogalla, Christopher;
Marketinginstrumente für den Europalaunch von MMOGs - die Aion-Kampagne aus Sicht der Konsumenten. - 128 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Die vorliegende Studie untersucht die Anforderungen der europäischen Konsumenten von Massively Multiplayer Online Games (kurz: MMOGs) an die Marketinginstrumente für diese Spiele. Da nicht alle Instrumente im Allgemeinen untersucht werden können, wurde das MMOG Aion des Publishers und Entwicklers NCsoft in die Untersuchung einbezogen. Als Methode wurde ein Online-Fragebogen gewählt, der über diverse private und gewerbliche Webseiten zum Thema digitale Spiele und in der Aion-Community verbreitet wurde. Die Datensätze von n=843 Teilnehmern standen zur deskriptiven Auswertung zur Verfügung, 86% (n=725) davon hatten Aion gekauft. Das explorative Vorgehen hat eine Vielzahl von Erkenntnissen über die Anforderungen der europäischen Konsumenten an die Marketinginstrumente hervorgebracht. Eine Clusteranalyse ermöglichte es in der Stichprobe fünf Gruppen zu identifizieren, die Konsumenten mit ähnlichen Anforderungen vereinen. Die Ergebnisse geben einen guten Überblick und gleichzeitig mehrere Ansätze zur weiteren Vertiefung einzelner Instrumente. Besonders der Produktkern bietet noch viel Potenzial für zukünftige Studien.



Bo, Yuan;
Implementation of Integrated Marketing Communication (IMC) in Chinese B2B event marketing process a case study of MESAGO HOLDING Operations GmbH. - 123 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Integrated Marketing Communication (IMC; Integrierte Marketing Kommunikation) bedeutet ein neues Markt-Model und eine aktive Kommunikationsweise vor dem Hintergrund des Informationszeitalters. Die Idee der IMC hat eine 20-jährige Geschichte. Das theoretische System ist noch nicht recht umfassend. In den letzten Jahrzehten hat sich die Integration der Marketing-Funktionen von der Theorie zur Praxis entwickelt. Ihre Anwendung ändert sich entsprechend den unterschiedlichen Märkten und Firmen. Aber das IMC-Programm ist der Standard der Marketing-Organisation geworden. Der Einsatz verschiedener Arten von Marketing-Kommunikation zeichnet die Event-Branche aus. Dafür ist die IMC-Strategie erforderlich. Das Ziel dieser Arbeit ist, ein tiefers Verständis dafür zu entwickeln, wie die Marketing-Kommunikation in chinesischen B2B-Event-Marketing-Prozessen ausgeführt wird. Die Ergebnisse deuten auf ein konkretes IMC-Modell für die Führung der Event-Marketing-Praxis. Darüber hinaus diskutiert die Forschung IMC vor dem Hintergrund strategischer und taktischer Perspektiven.



Lohse, Stephanie;
Bestimmung von Zielgruppen und deren Standortentscheidungsverhalten in der französischen und chinesischen Lithium-Ionen-Batterie-Industrie für eine Ansiedlung im CHEMPARK : eine Marktsegmentierung im internationalen Industriegütermarketing. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Diese Masterarbeit befasst sich mit der Identifikation von Zielgruppen aus der chinesischen und französischen Lithium-Ionen-Batterie-Industrie, welche für eine Ansiedlung im Chemiepark CHEMPARK infrage kommen. Vor dem Hintergrund verschiedener Teilkonzepte des Marketings sowie des industriellen Kaufverhaltens wurde untersucht, welches Standortentscheidungsverhalten die Unternehmen dieser Industrie zeigen und welche Rolle sie einem Standortbetreiber beimessen. Zur Zielgruppenbestimmung wurde eine zweistufige Marktsegmentierung durchgeführt, in der zunächst durch organisationsbezogene Variablen anhand einer internetbasierten Recherche relevante Unternehmen identifiziert wurden. Anschließend wurden in fünf leitfadengestützten Experteninterviews im September und Oktober 2011 die Abteilungen, Informationsquellen und Standortfaktoren, die die identifizierten Unternehmen in einem solchen Prozess heranziehen, untersucht, um die zuvor identifizierten Makrosegmente in Mikrosegmente zu unterteilen. Abschließend erfolgte eine Punktevergabe an die identifizierten Segmente, woraufhin vier französische und chinesische Mikrosegmente mit Herstellern von Lithium-Ionen-Batterien als Zielgruppen identifiziert wurden. Für deren Ansprache sollten insbesondere persönliche Kommunikationsinstrumente gewählt und Subventionen sowie Marktchancen kommuniziert werden.



Helm, Maike;
Träume finanzieren 2.0 : eine quantitative Befragung zu den Motivationen der finanziellen Projektunterstützung auf deutschsprachigen Crowdfunding-Plattformen. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Motivationen, die bei der Unterstützung von Crowdfunding-Projekten auf deutschsprachigen Plattformen wirken. Dabei wurde Heckhausens Theorie motivierten Handelns um im Crowdfunding-Kontext anwendbare Erkenntnisse der Konsumenten-, Spenden-, Crowdsourcing- und Social-Media-Forschung erweitert und daraus das Forschungsmodell dieser Arbeit entwickelt. Dieses diente der Analyse der fokussierten Motivationen sowie ihres Zusammenwirkens mit den Komponenten Person, Einstellungen zur Handlung, Situation, Handlung und Erfolgskontrolle bei der Projektunterstützung. Diesbezüglich ergab eine Online-Befragung von 89 Förderern von Projekten deutschsprachiger Plattformen im Jahr 2011, dass vorwiegend intrinsische und extrinsisch-selbstbestimmte, aber auch extrinsisch-fremdbestimmte Motivationen bei der Förderung ausgeprägt waren. Sie beinhalteten die Faktoren Anerkennung und Verantwortung, Schuldgefühl, Gegenleistung, Empathie, Unterhaltung, Neugier, Idealismus und Zugehörigkeit. Das Zusammenwirken der Komponenten im Modell konnte überwiegend bestätigt werden. Das Modell erwies sich als geeignet für die Untersuchung der Einflussfaktoren der Förderung von Crowdfunding-Projekten, jedoch ebenso als erweiterbar, sodass es der zukünftigen Forschung in diesem Bereich als Ausgangsbasis dienen kann.



Demirel, Kenan;
Consumer attitudes regarding mobile advertising in Turkey. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Ziel dieser Arbeit ist es, das Verhalten der türkischen Verbraucher auf mobile Werbung zu analysieren. Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. In dem theoretischen Teil wurde eine intensive Literaturrecherche in Sachen mobile Werbung, Psychologie der Werbung, Medienmanagement und Sozialpsychologie durchgeführt. In dem praktischen Teil wurden zweiundzwanzig unterschiedliche türkische Teilnehmerinnen im Rahmen einer Email-Umfrageaktion mit speziellen ausgesuchten Fragen befragt. Die Auswertung hat gezeigt, dass die türkischen Verbraucher eine negative Haltung gegenüber mobiler Werbung haben. Sie finden es nervig und fühlen sich in ihrer Privatsphäre gestört. Die Benutzung und die Methode der mobilen Werbung werden für die Privatsphäre als widersprechend aufgefasst. Um kompetente Mobile Werbung leisten zu können, basiert dies in hohem Grade auf die detaillierte Untersuchung der Verbraucher über Ihre Haltung.



Müller, Arne;
Core oder Casual? : eine quantitative Online-Befragung über Nutzungsgewohnheiten und Spielhistorien von Social Games-Spielern. - 156 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Die vorliegende Studie befasst sich mit den Nutzungsgewohnheiten und Spielhistorien von Social Games-Spielern. Aufgrund der großen Popularität dieser sehr neuen Gattung von Online-Spielen, der Frage nach der Spiele-Vorgeschichte der Social Games-Spieler und einer Vielzahl heterogener Definitionen und Beschreibungen von Computer- und Videospielern wurde untersucht, wie Social Games tatsächlich genutzt werden, welche Spielhistorie deren Spieler kennzeichnet und welche Spielertypen sich aus diesen Merkmalen ableiten lassen. Zu diesem Zweck wurde eine quantitative Online-Befragung von Social Games-Spielern im sozialen Netzwerk Facebook durchgeführt. Neben einer deskriptivstatistischen Auswertung der erhobenen Daten wurden mit Hilfe einer Clusteranalyse sechs unterschiedliche Spielertypen identifiziert. Es zeigte sich, dass sich unter den Social Games-Spielern neben typischen Gelegenheitsspielern auch viele Intensivspieler befinden. Zudem konnten drei Spielergruppen identifiziert werden, die sich trotz ähnlich umfangreicher Spielhistorie zu unterschiedlichen Spielertypen entwickelt haben. Im Hinblick auf Gründe und Motive dieser Wandlung gilt es diese Spielertypen in zukünftigen Studien genauer zu untersuchen.



Hammad, Leila;
Integration ausgewählter Corporate Social Responsibility-Strategien in mittelständischen Unternehmen mit den dort vorhandenen Ressourcen zur langfristigen Sicherung von wirtschaftlichem Erfolg. - 142 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2009

Das Konzept Corporate Social Responsibility wird üblicherweise mit großen, internationalen Konzernen in Zusammenhang gebracht. Doch auch mittelständische Unternehmen haben ein Interesse daran, CSR-Strategien und -Instrumente im eigenen Betrieb zu implementieren, um Verantwortung zu übernehmen und auch einen Nutzen daraus zu generieren. Diese Arbeit untersucht, in wie weit mittlere Unternehmen CSR-relevante Themen bereits einsetzen, welche Hürden bestehen und welche Erfolge erzielt werden können. In qualitativen Leitfadeninterviews mit den Geschäftsführern mittelständischer Unternehmen der Baubranche wird der Status Quo ermittelt. Die Ergebnisse werden miteinander verglichen und analysiert.




Diplomarbeiten

Anzahl der Treffer: 230
Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:15:20 +0200 in 0.0712 sec


Rager, Adele;
Ermittlung von Mobile TV Content zur Erstellung einer Handlungsanweisung für die Zielgruppe 50plus. - 167 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Diese Arbeit befasst sich mit der Ermittlung von Mobile TV Content zur Erstellung einer Handlungsanweisung für die Zielgruppe 50plus. Damit sind die zu untersuchenden Themenkreise a) Inhalte und aktueller Stand von Mobile TV, b) Zielgruppe 50plus und c) Erstellung einer Handlungsanweisung, klar vorgegeben. - Aus dem Thema geht ebenfalls hervor, dass die Arbeit überwiegend explorativen Charakter besitzt. Die Anwendung theoretischer Ansätze z.B. aus der Adoptions- oder Diffusionstheorie findet daher schnell ihre Grenzen und wurde nicht mit Priorität betrieben. - Die allgemeine Fragestellung zu dieser Arbeit lässt sich wie folgt umreißen: Welche Mobile TV Inhalte müssen über welche mobilen Endgeräte angeboten werden, um von der Zielgruppe 50plus akzeptiert und genutzt zu werden? - Um diese Frage beantworten zu können, wurde zunächst die Gebiete Übertragungstechnologie, Marktsituation, Inhalt von Mobile TV und Zielgruppe 50plus mit Hilfe der entsprechenden Literatur beschrieben. Danach wurden Experten mit Hilfe eines Leifadeninterviews zu diesen Gebieten befragt. Unter anderem wurde daraus dann ein Fragebogen für die Zielgruppe 50plus erstellt und diese über das Internet befragt. - Es ergeben sich die wesentlichen Ergebnisse. Das zur Zeit prinzipiell massenmarktfähige Produkt Mobile TV ist aufgrund bürokratischer, technischer und marktstrategischer Probleme noch nicht flächendeckend auf dem Markt. Bis 2008 soll aber eine 1zu1 Übertragung von Fernsehinhalten flächendeckend über DVB-H in Deutschland mit Mobile TV erfolgen.Die von den Anbietern nicht fokussierte Zielgruppe 50plus bei Mobile TV hat ein tendenzielles Interesse an Mobile TV, jedoch ist der Mehrwert für diese Gruppe noch nicht erkennbar. Eine Positive Chance für das neue innovative Medium Mobile TV ist gegeben, aber wird sich erst in einigen Jahren auch bei der Zielgruppe 50plus niederschlagen.



Wilfroth, Sarah;
Emotionalisierung der Massen? : eine inhaltsanalytische Untersuchung von Nachrichtenfaktoren in Boulevardmagazinen des deutschen Fernsehens. - 149 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Vorkommen und der Ausgestaltung von Nachrichtenfaktoren in regionalen Boulevardmagazinen. Die bisherigen Studien zu den Ereignismerkmalen der Berichterstattungen in den Medien bezogen sich vorwiegend auf aktuelle Ereignisse in Hauptnachrichtensendungen im Fernsehen oder auf die Berichterstattung der Tagespresse. Dem gegenüberstehend wurde untersucht, ob und inwieweit Nachrichtenfaktoren in Boulevardmagazinen des deutschen Fernsehens vertreten sind und welche Unterschiede sich diesbezüglich zu den bisherigen Studien zeigen. - Hierzu wurden in einem Zeitraum von 15 Tagen 65 Beiträge von fünf unterschiedlichen regionalen Boulevardmagazinen der Dritten Programme inhaltsanalytisch untersucht. - Die Auswertung zeigte, dass regionale Boulevardmagazine ihren Inhalt, ähnlich wie auch Hauptnachrichtensendungen, verstärkt über Nachrichtenfaktoren transportieren. Diese Nachrichtenfaktoren unterscheiden sich jedoch von denen der Nachrichtensendungen in ihrer Art und Ausgestaltung durch die überwiegend emotionale Ausrichtung der Inhalte in Boulevardmagazinen. - Jedoch nicht nur die Beachtung bestimmter Nachrichtenfaktoren, beziehungsweise deren Ausgestaltung, tragen zum Erfolg von Beiträgen bei. Ebenso sind äußere Faktoren, wie beispielsweise Zielgruppen und Auftraggeber, ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Produktion und eine Etablierung der eigenen Stellung als Produzent im Netzwerk der Medien.



Wolf, Annika;
Corporate Volunteering : bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Mit "Corporate Volunteering" bezeichnet man das Engagement von Firmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich für gemeinnützige Dienste und Einrichtungen einzusetzen. Dies geschieht in Form von Geld, Material, Know-how sowie dem persönlichem Einsatz der Unternehmensmitglieder. - Dieses Konzept wird in den USA, Großbritannien und den Niederlanden schon seit längerem praktiziert und hat nun auch den deutschen Sprachraum erreicht. Unternehmen, die hier tätig sind, sehen sich mehr und mehr in ein komplexes Beziehungsgefüge eingebettet, in dem nicht ausschließlich Gewinnstreben und Shareholder-Value von Bedeutung sind. - "Corporate" steht für die Integration des sozialen Engagements in die strategische Planung des Unternehmens. Der Begriff "Volunteering" bezieht sich auf die freiwillige Teilnahme der Mitarbeiter an einem entsprechenden Projekt. - Es gibt fünf zentrale Möglichkeiten für einen Einsatz im Bereich des Corporate Volunteering : - Das Unternehmen fördert das gemeinwohlorientierte Engagement seiner Mitarbeiter. - Das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern individuelle oder Team-Entwicklungseinsätze. - Aktionstage. - Mentoring (Patenschaft, Tutorat). - Secondment. - Als Personenversicherer steht für die HanseMerkur der Mensch im Vordergrund. Dass es der HanseMerkur mit diesem Leitsatz sehr ernst ist, beweist sie mit ihrem Engagement im Bereich des Sozial-, Kultur- und Sportsponsorings. Seit mehr als 26 Jahren schon, wird zum Beispiel jedes Jahr der Preis für Kinderschutz verliehen, mit dem einzelne Personen, Vereine und Initiativen ausgezeichnet werden, die sich um kranke, behinderte oder sozial benachteiligte Kinder kümmern. - Das Sozialsponsoring hat sich auch in Richtung Mitarbeitermotivation und Verbesserung des Betriebsklimas mehr als ausgezahlt. So ist es nicht verwunderlich, dass bei einer Mitarbeiterumfrage im Jahre 1997 eine überraschend hohe Zahl von 97% der HanseMerkur-Angestellten das soziale Engagement ihres Unternehmens uneingeschränkt begrüßen. - Neben dem der Konzepterstellung zur Durchführung eine "Corporate-Volunteering-Projektes", zeige ich anhand meiner Diplomarbeit wie sich das soziale Engagement der HanseMerkur im Rahmen der Kommunikationspolitik öffentlichkeitswirksam kommunizieren lässt.



Christoph, Janine;
In-Game Advertising : eine empirische Untersuchung der Werbewirkung von In-Game Advertising am Beispiel von Sportspielen. - 119 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Werbewirkung von In-Game Advertising in Computer- und Videospielen. Auf Grundlage der bisherigen Werbewirkungsmodelle anderer Kommunikationsformen wurde ein theoretisches Untersuchungsmodell für In-Game Advertising entwickelt. Geprüft wurde, welche Formen des In-Game Advertising am Effektivsten sind und welche Determinanten den Werbewirkungsprozess beim Computer- und Videospielen beeinflussen. Mittels Experiment und anschließender Befragung wurden im Februar 2006 die Daten von 112 Studenten der TU-Ilmenau erhoben. Gleichzeitig erfolgte eine Datenerhebung mittels Onlinefragebogen, gerichtet an die Studenten der TU-Ilmenau, um Vergleichsdaten zur Experimentalgruppe zu erhalten. Bei der Untersuchung zeigte sich, dass Product Placement deutlich höhere Erinnerungswerte verursachte, als Präsenzwerbung. Weiterhin konnten signifikante Unterschiede zwischen der Wahrnehmung von bekannten und unbekannten platzierten Produkten und Marken gemessen werden. Eine Beeinflussung der Einstellung sowie eine Beeinflussung durch andere Werbewirkungsdeterminanten konnte nicht festgestellt werden. Somit stellt Product Placement eine effektive Form des In-Game Advertising dar, um Kommunikationsziele, wie Markenbekanntheit, zu erreichen. Weitere Forschungen sind jedoch unumgänglich, um die Wirkung von In-Game Advertising noch intensiver zu analysieren.



Bohn, Frauke;
Boulevard mit Qualität? - Erstellung eines Qualitätskonzepts anhand theorie- und empiriegeleiteter Qualitätskriterien zum Vergleich von Peoplemagazinen. - 179 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die Arbeit befasst sich mit der Analyse von Peoplemagazinen und deren Untersuchung und Bewertung hinsichtlich ihrer Qualität. Das Ziel war es, ein Qualitätskonzept zu erarbeiten, das primär einen normativen Vergleich ermöglicht und eine Vorlage für Boulevardmagazine im Allgemeinen bietet. - Im Zentrum steht dabei folgende Forschungsfrage: Wie kann Qualität in Peoplemagazinen definiert und gemessen werden?. - Zu diesem Zweck wurde nach einem Überblick über den Boulevardjournalismus und den Zeitschriftenmarkt eine Definition des Untersuchungsgegenstands Peoplemagazine entwickelt. Die theoretische Basis für die Untersuchung selbst bildet die Qualitätsforschung. Ausgehend von den klassischen Qualitätsdimensionen der Informationsvermittlung Vielfalt, Relevanz und Professionalität und deren Kriterien wurden die Peoplemagazine im Sinne abgeleiteter Unterhaltungskategorien und auf Basis ihrer inhaltlichen, formalen und gestalterischen Aspekte überprüft. So konnte ein theorie- und empiriegeleitetes Qualitätskonzept für Peoplemagazine erstellt werden. - Im empirischen Teil wurde das auf diese Weise entstandene Kategoriensystem anhand von aufgestellten Hypothesen mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse an den drei ausgewählten Peoplemagazinen GALA, BUNTE und INTOUCH untersucht und ausgewertet. Größtenteils konnten dabei qualitative Aussagen getroffen und die Magazine miteinander verglichen werden. Es hat sich gezeigt, dass sich die Magazine durchaus durch spezifische Merkmale unterscheiden. Die Studie liefert zudem eine Vorlage und eröffnet Anknüpfungspunkte für weitere Interpretationen und Forschungen.



Reichel, Marlyn;
Managementstile in Deutschland und Schweden : eine empirische Untersuchung zum personen- und verhaltensorientierten Management in deutschen und schwedischen Mittelstandsunternehmen. - 160 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Analyse des Managements in deutschen und schwedischen Mittelstandsunternehmen. Zur Untersuchung der Managementstrukturen wurde ein theoretisches Modell entwickelt, das Management aus seiner personen- und verhaltensbezogenen Sichtweise beleuchtet. Zum einen stellt die direkte Führungskomponente die unmittelbare Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern dar und zum anderen beschreibt die indirekte Führungskomponente Prozesse der Planung, Organisation und Kontrolle in ihren personen- und verhaltensorientierten Strukturen. Dabei spielen Entscheidung, Koordination und Kommunikation als Metafunktionen eine Rolle. Zudem wird eine kulturelle Führungskomponente mit einbezogen, welche die Prozesse der direkten und indirekten Führung beeinflussen kann und durch die Unternehmenskultur als Wertesystem dargelegt ist. - Auf diesem theoretischen Konzept aufbauend wurde untersucht, in wieweit die einzelnen Managementmerkmale in deutschen und schwedischen Mittelstandsunternehmen ausgeprägt sind. Dazu sind im Jahr 2007 insgesamt 27 deutsche und 25 schwedische mittlere Unternehmen einer quantitativen Untersuchung in Form einer internetgestützten Online-Befragung unterzogen wurden. Es zeigte sich, dass das deutsche Management zwischen Delegation von Verantwortung und kooperativer Zusammenarbeit wechselt, während in den schwedischen Unternehmen Beziehungsstrukturen durch Konsultation, Kooperation und Konsens im Vordergrund stehen. Hinsichtlich indirekter Führungsaspekte ließ sich feststellen, dass deutsche Unternehmen mehr zentralisierte und formalisierte Strukturen in Bezug auf die Planung, Organisation, Entscheidung und Kommunikation aufweisen und das schwedische Management strukturell von tendenzieller Dezentralisierung und Rahmenorientierung gezeichnet ist. Das Wertesystem im deutschen und schwedischen Management ist dabei geprägt von einer Aufgabenorientierung gegenüber einer Mitarbeiterorientierung sowie einer Ausrichtung des Handelns an Kunden und Kostenfaktoren. - Im Hinblick auf die internationale Beziehungsgestaltung deutscher und schwedischer Unternehmen werden am Ende der Studie weitere Fragestellungen für potentielle Folgeuntersuchungen aufgeworfen.



Lenk, Nora;
Optimierung des Anzeigenverkaufs von Printmedien : ein Vergleich der genutzen Methoden bei Leserbefragungen des Zeitverlags Gerd Bucerius GmbH & Co. KG. - 106 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die Konkurrenz auf dem Leser- und Werbemarkt von Zeitungen und Zeitschriften wächst stetig. Sie besteht nicht nur innerhalb der gleichen Mediengattung, sondern auch bei andere Medien, wie dem Internet. Daher ist es für Verlage sehr wichtig, die Rezipienten ihrer Produkte genau benennen zu können. Denn diese Daten sind nicht nur für den Rezipientenmarkt von Bedeutung, sie unterstützen auch den Werbemarkt in ihrer Argumentation zu Werbekunden. Verlagsübergreifende Befragungen, wie Media-Analyse oder Leseranalyse Entscheidungsträger bieten den Verlagen solide Grundlagen und den Werbetreibenden einen inter- und intramediären Vergleich der gewünschten Zielgruppen. In einigen Bereichen sind die erhobenen Daten nicht tief genug oder beachten einige Aspekte, wie die Werbewirkung, nicht. Weiterhin sind neu herausgegebene Titel noch von den übergreifenden Befragungen ausgeschlossen. An dieser Stelle müssen die Verlage einige Erhebungen durchführen. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einem Vergleich der verschiedenen Befragungsmethoden des Zeitverlags Gerd Bucerius GmbH & Co. KG und den in diesem Verlag herausgegebenen Produkten DIE ZEIT, ZEIT WISSEN und ZEIT CAMPUS auseinander. Für die genannten Titel werden von Verlag Leserbefragungen aus verschiedenen Gründen durchgeführt. DIE ZEIT ist seit vielen Jahren Untersuchungsgegenstand der verlagsübergreifenden Befragungen. - Für diesen Titel werden vertiefende Leserbefragungen und Copytests durchgeführt. Die Titel ZEIT WISSEN und ZEIT CAMPUS sind neue Titel des Verlags. Sie sind noch kein Bestandteil der großen Untersuchungen. Daher werden für diese Titel Leserbefragungen durchgeführt, um Erkenntnisse aus der Leserschaft zu gewinnen. Weiterhin werden auch für diese beiden Titel Copytests durchgeführt. - Wie bei allen Befragungen können auch bei den Befragungen von Verlagen Fehler entstehen. Die benannten Untersuchungen wurden im Rahmen dieser Diplomarbeit betrachtet und auf methodische Mängel untersucht. Parallel zu dieser Untersuchung wurden vier Experteninterviews durchgeführt. Sie sollen einen kurzen Überblick über die Befragungen von Verlagen im Allgemeinen schaffen. Im Rahmen dieser Arbeit konnten die Stärken und Schwächen der untersuchten Befragungen herausgearbeitet und Chancen und Risiken in der externen Kommunikation erkannt werden. Zusammenfassend kann man feststellen, dass in den Befragungen durchaus Mängel in der Methodik auftreten, die gegen ihre Stärken, die Datengewinnung an sich, aufgewogen werden müssen. Die methodischen Mängel entstehen nicht nur unbewusst, sondern werden aufgrund von Kosteneinsparungen oder Druck von Werbekunden bewusst in Kauf genommen. Anhand der Beantwortung der Forschungsfrage "Welche Wertigkeit haben Leserbefragungen zur Leserschaftsstruktur und Werbewirkung des Zeitverlags Gerd Bucerius auf dem Werbemarkt?" können Handlungsempfehlungen für die Anzeigeabteilung des Verlags gemacht werden. Dadurch kann der Anzeigenverkauf des Verlags optimiert werden.



Brandes, Dominic;
IPTV-Analyse potentieller und bestehender Geschäftsmodelle im IP-basierten Fernsehen in Deutschland. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die vorliegende Diplomarbeit zum Thema "IPTV-Analyse potentieller und bestehender Geschäftsmodelle im IP-basierten Fernsehen in Deutschland" beschäftigt sich mit der Ausgestaltung potentieller und existierender Geschäftsmodelle im IPTV. Dazu wird anfangs auf die technischen Entwicklungen und Voraussetzungen eingegangen, die für die Verbreitung von TV Signalen über IP-Infrastrukturen notwendig sind. Nach einer Abgrenzung des Begriffs IPTV von Internet TV und einer Darstellung einer Vielzahl von möglichen Diensten im IPTV, wird zur theoretischen Fundierung auf die Begrifflichkeit des Geschäftsmodells eingegangen. - Dabei stellt sich heraus, dass der Begriff des Geschäftsmodells in der Literatur nicht einheitlich definiert ist bzw. unterschiedliche konstituierende Elemente besitzt. Für die weitere Betrachtung wird der Geschäftsmodellansatz von Wirtz gewählt. - Vier verschiedene Geschäftsmodelle wurden entwickelt, wie die IPTV Marktakteure die technologischen Entwicklungen in ihr Geschäftsmodell integrieren und auf die Kundenbedürfnisse eingehen können. Dabei liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Ausgestaltung der Angebote und die Erlöserzielung der Unternehmen. - Die empirische Überprüfung der vier entwickelten Geschäftsmodelle erfolgt anhand von zahlreichen Experteninterviews. Dazu wurde eine leitfadengestützter Fragebogen entwickelt, der die Grundlage der Interviews darstellt. Es stellt sich bei der Auswertung der transkribierten Interviews heraus, dass die Rezipienten mit einem umfangreichen IPTV Angebot umworben werden müssen, welches gleichzeitig die Preissensibilität dieser berücksichtigen muss. - Außerdem bedürfen die bisherigen Angebote einer verstärkten Vermarktung und der Kunde hat keinesfalls nur kostenpflichtige IPTV Angebote in Zukunft zu erwarten, sondern der Großteil der Angebote über IPTV muss auch in Zukunft kostenlos zur Verfügung gestellt werden.



Heldt, Andrea;
Eventsponsoring : Unternehmen auf der Suche nach dem passenden Event. - 158 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Das Eventsponsoring ist ein Sponsoringgebiet, welches sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut. Auf Veranstaltungen finden sich zahlreiche Unternehmen, die das Event finanziell unterstützt. Da sich das Engagement positiv auf das Unternehmen auswirken soll, ist eine sorgsame Auswahl der Events notwendig. Hier spielen persönliche Vorlieben und die Interessen der Unternehmen eine entscheidende Rolle. - Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auswahl von Events durch die Unternehmen. Im Theorieteil wird gezeigt welche Bedeutung dem Sponsoring an sich, und im Besonderen dem Eventsponsoring, zukommt. Dabei hat sich herausgestellt, dass gerade Sponsoring dazu beiträgt, Kunden von Unternehmen Ziel gerichtet anzusprechen. Klassische Werbung allein reicht für eine Ansprache der Zielgruppen nicht mehr aus. Während eines Events sind die Teilnehmer der Veranstaltung bereit sich auf diese Art der Unternehmenspräsentation einzulassen. - Anhand des Imagetransfers zeigt sich, wie wichtige die Wahl des passenden Events ist. Die falsche Wahl kann zu negativen Schlagzeilen in der Presse für das Unternehmen führen. - Im praktischen Teil wird durch eine empirische Untersuchung gezeigt, das Unternehmen ihre Wahl der Events, anhand von Kriterien durchführen. Als Basis für die Untersuchung dienten die 500 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands. Mit Hilfe einer Online-Befragung wird demonstriert, wie diese Kriterien aussehen. Anhand der Ergebnisse ergibt sich, dass Unternehmen insbesondere Events wählen, die ein großes Publikum anziehen und Events auf denen die sich ausgiebig präsentieren können. - In der Forschung haben die Kriterien, nach denen Events ausgewählt werden, bisher kaum Beachtung gefunden. Daher dient diese Diplomarbeit als Grundlage für weitere Analysen auf diesem Gebiet.



Hein, Linda Isabelle;
Kommunikation als Kompass im Projektmanagement : eine empirische Untersuchung von Kommunikation und ihren Strukturen im Projektmanagement am Beispiel des Messeauftritts der IBM Deutschland GmbH auf der European Banking & Insurance Fair. - 133 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

In Zusammenarbeit mit der IBM Deutschland GmbH wurde die Kommunikation innerhalb des Projektmanagements des Messeauftritts der IBM Deutschland GmbH auf der European Banking & Insurance Fair 2006 analysiert. - Die IBM Deutschland GmbH nimmt seit neun Jahren an der jährlich stattfindenden Messe teil. Die Organisation des Messeauftritts wird anhand von Projektmanagement durchgeführt, wobei das Projektteam jährlich variiert. Eine große Herausforderung besteht darin, die Projektorganisation dem neuen Team zu Beginn umfassend nachvollziehbar zu machen und die Arbeitsschritte während des gesamten Projektverlaufs mittels effektiver und effizienter Kommunikation zu unterstützen. Aus dieser Problemstellung heraus ergab sich die Frage, inwieweit sich aus der Organisation des Messeauftritts ein effektives und effizientes Kommunikationskonzept generieren lässt. - Die Ziele der Arbeit waren demnach theoriegeleitet Grundlagen des Projektmanagements und der Kommunikationswissenschaft herauszuarbeiten, darauf aufbauend die Eigenschaften des Praxisbeispiels zu untersuchen und aus den Ergebnissen ein effektives und effizientes Kommunikationskonzept für das Projektmanagement des Messeauftritts zu entwickeln. - Die Untersuchung wurde anhand einer teilnehmenden Beobachtung und fünf Experteninterviews durchgeführt. Die Interviews wurden mit Hilfe eines Leitfadens geführt und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Dadurch konnten Kommunikationsinhalte und -zeitpunkte in Abhängigkeit von der Projektorganisation herausgearbeitet und geeignete Kommunikationsinstrumente festgestellt werden. Zusammengefasst wurden die Ergebnisse in einem Kommunikationskonzept. - Die Untersuchung stellt eine Grundlage dar, auf der das erstellte Konzept in der Praxis evaluiert werden kann und wirft auch für weiterführende Forschungen interessante Fragen auf.