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Erstellt: Thu, 28 Mar 2024 23:12:58 +0100 in 0.0768 sec


Simon, Nicklas;
Wie gehen Journalist:innen mit Kritik an ihrer Arbeit um? : eine qualitative Befragung von Journalist:innen in Mitteldeutschland. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Journalist:innen sind täglich mit Kritik konfrontiert. Sie äußert sich direkt oder indirekt, intern (auf Redaktionsebene) sowie extern (von Seiten des Publikums) und reicht von einer sachlichen bis zu einer destruktiven Ebene. In dieser Studie wurden fünf Personen aus einem mitteldeutschen Medienunternehmen in einer qualitativen Untersuchung befragt, wie sie beziehungsweise wie Journalist:innen mit Kritik an ihrer Arbeit umgehen. Dafür wurde mittels Leitfadeninterview erhoben, welche Wahrnehmung von Kritik die Befragten haben, welche Einflüsse sie feststellen und mit welchen Gegenmaßnahmen der Kritik begegnet werden soll. Nach den Ergebnissen richtet sich Kritik sowohl gegen Journalist:innen, gegen den Journalismus selbst sowie gegen Medien. Sie ist auch Ausdruck eines Vertrauensverlustes in Medien und Journalismus. Dieser Verlust entsteht unter anderem durch Intransparenz und Qualitätsdefizite im Journalismus. Um Vertrauen zu erhalten und zu stärken, wird Wert auf mehr Transparenz gelegt. Zudem nehmen Journalist:innen in Mitteldeutschland Kritik als etwas Konstruktives wahr, um ihr Programm und die Berichterstattung auch nach Publikumsinteressen zu gestalten.



Wehner, Laura;
Victim Blaming in der Medienberichterstattung über sexuelle Belästigung von Frauen in der Süddeutschen Zeitung und der New York Times. - Ilmenau. - 105 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Sexuelle Belästigung stellt bereits seit geraumer Zeit einen festen Bestandteil der kommunikationswissenschaftlichen Forschung dar. Dennoch liegen zum aktuellen Zeitpunkt kaum Studien vor, die sich auf die Veränderung der Schuldzuweisung an das Opfer in der Medienberichterstattung fokussieren. Um zur Schließung dieser Forschungslücke beizutragen, untersucht die vorliegende Arbeit, inwiefern sich die #MeToo-Bewegung von 2017 auf die printmediale Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung und der New York Times hinsichtlich der Victim Blaming Problematik ausgewirkt hat. Um auch Aufschluss über die langfristigen Folgen zu erlangen, wurden in den Jahren 2015/16, 2017/18 und 2019/20 jeweils die Zeitspannen von einem halben Jahr nach dem 15.10., an welchem die #MeToo-Bewegung begann, gewählt. Grundlage der Studie bildet die Framing Theorie von Entman aus dem Jahr 1993. Auf dieser aufbauend wurde ein Codebuch entwickelt, welches die vier Elemente eines Frames anhand von aus der empirischen Literatur abgeleiteten Variablen erfasst. Diese werden daraufhin mit Hilfe einer hierarchischen Clusteranalyse zu Frames zusammengefasst und zunächst auf rein zeitlicher Ebene sowie anschließend unter dem Gesichtspunkt des Vergleichs der beiden Zeitungen analysiert. Dabei ergibt die Studie, dass die Häufigkeit von opferbeschuldigenden Frames in der New York Times kontinuierlich anstieg, während die Anwendung von Victim Blaming Frames während der #MeToo-Debatte in der Süddeutschen Zeitung abnahm, langfristig jedoch wieder auf das Niveau von vor der Bewegung zurückkehrte.



Wolak, Monika Julia;
Die Online-Berichterstattung des MDR Thüringen im Wandel : eine Langzeitanalyse 2018 – 2022. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Der Online-Journalismus ist ein schnelllebiger Bereich, der ständig dem Wandel unterliegt. Bei der Forschungsliteratur existieren nur wenige Langzeitanalysen, die sich mit diesem Wandel im Zeitverlauf beschäftigen. Von Bedeutung sind dabei die öffentlich-rechtliche Medien, die gemäß dem Medienstaatsvertrag Telemedien anbieten, darunter auch der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR). Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Entwicklung der Online-Berichterstattung des MDR THÜRINGEN im Zeitraum von fünf Jahren zu untersuchen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Inwieweit hat sich die Online-Berichterstattung des MDR THÜRINGEN zwischen 2018 und 2022 verändert? Sieben Aspekte wurden dabei berücksichtigt: thematisches Profil, geografische Verteilung, Nachrichtenwerte, Qualität, Multimedialität, Interaktivität und Hypertextualität. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Inhaltsanalyse von den vom MDR THÜRINGEN zwischen 2018 und 2022 erstellten Online-Artikeln (N=305) durchgeführt. Dafür wurde ein standardisiertes Codebuch entwickelt, das aus sieben Modulen besteht und dessen Reliabilität ein Pretest bestätigte. Die Datenanalyse erfolgte mittels R mit dem zweidimensionalen Chi-Quadrat-Test, dem exakten Fisher-Test, der einfaktoriellen ANOVA und dem Anderson-Darling-Anpassungstest sowie entsprechenden Post-hoc-Analysen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Online-Berichterstattung des MDR THÜRINGEN zwischen 2018 und 2022 nicht wesentlich veränderte. Es gab signifikante Unterschiede im Untersuchungszeitraum in einigen Aspekten wie der Themenauswahl, der Verwendung journalistischer Darstellungsformen, der Nachrichtenfaktoren, der Trennung von Information und Meinung, die Autoren- und Quellenangaben sowie der Verwendung audiovisueller Inhalte. Die vorliegende Bachelorarbeit samt ihren Erkenntnissen ist sowohl für den aktuellen Forschungsstand als auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk von Bedeutung. Weiterführende Forschung in Form von Langzeitanalysen könnte auf andere öffentlich-rechtliche oder private Online-Angebote ausgerichtet sein.



Wendrich, Victoria;
Nachrichtensender auf Instagram : die Folgen der Instagram-Postings von BBC News und ARD-Tagesschau über den Russisch-Ukrainischen Krieg 2022 für das Nutzer-Engagement. - Ilmenau. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Die visuelle Krisenberichterstattung der BBC News und der Tagesschau auf Instagram wird am Beispiel des Ukraine-Russland-Konflikts im Jahr 2022 untersucht. Dabei sind die Ziele der Arbeit die Erfassung von Bildtypen und visuellen Frames sowie der Vergleich der der visuellen Berichterstattung der BBC News und der Tagesschau im Hinblick auf das Nutzer-Engagement. Die quantitative Bildtypenanalyse nach Grittmann und Ammann (2018) stellt die Methode dieser Arbeit dar. Untersucht wurden 290 Instagram-Postings der BBC News und der Tagesschau. Dafür wurden induktiv Bildtypen entwickelt und quantitativ ausgewertet. Visuelle Frames konnten schließlich mit der darauffolgenden ikonologischen Interpretation erfasst werden. Die Ergebnisse zeigten deutliche Unterschiede zwischen der BBC News und der Tagesschau. Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse einen signifikanten Einfluss zwischen den Bildtypen und dem Nutzer-Engagement.



Schabbel, Alina;
Themenauswahl, Darstellungsformen und Qualität journalistischer Faktenprüfung : eine vergleichende Analyse der Beiträge von Correctiv, Faktenfuchs und ARD-Faktenfinder. - Ilmenau. - 98 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Fake News verbreiten sich rasant in den sozialen Medien und können fatale Folgen aufweisen. Daher machen es sich Faktencheck-Redaktionen zur Aufgabe, diese zu minimieren und durch Recherchen aufzuklären. Somit ist es sinnvoll zu analysieren, wie sie arbeiten, dementsprechend welche Inhalte sie in welcher Darstellung und Qualität publizieren. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Faktencheck-Redaktionen hinsichtlich der Themenwahl, Darstellungsform und Qualität der Beiträge zu vergleichen. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: „Inwiefern unterscheiden sich die Beiträge der deutschen Faktencheck- Organisationen Correctiv, Faktenfuchs und ARD-Faktenfinder hinsichtlich der Themenwahl, Darstellungsform und Qualität?“ Um die vorliegende Forschungsfrage und damit einhergehende Forschungslücke schließen zu können, wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Beiträge der drei Redaktionen aus dem Jahr 2022 untersucht. Die Studie zeigte, dass es in allen drei Redaktionen Unterschiede in der Themenwahl und in den Darstellungsformen gibt. Die Beiträge wiesen keinen signifikanten Unterschied in der Qualität auf. Das zeigt, dass die drei deutschen Faktencheck-Redaktionen durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst werden und sich dahingehend Unterschiede zeigen können. Jedoch weisen sie insgesamt eine gute Qualität auf. Weiterführende Forschung könnte weitere Redaktionen hinsichtlich dieser und anderer Gesichtspunkte vergleichen oder Gründe der Unterschiede genauer beleuchten, um das neue Genre des Journalismus zu untersuchen.



Beßner, Marie;
Die Effektivität journalistischer Richtlinien zur Publikation von Nutzerkommentaren : eine vergleichende Analyse (nicht-)veröffentlichter Nutzerkommentare im Internetangebot von MDR Thüringen. - Ilmenau. - 105 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Durch die zunehmende Verbreitung der Online-Kommentierung und dem damit zusammenhängenden Risiko, sowohl schädliche Inhalte zu publizieren als auch erlaubte Inhalte zu zensieren, wurden journalistische Kommentar-Richtlinien entwickelt, um Nutzerkommentare fachgerecht zu filtern. Dabei ist es notwendig zu untersuchen, wie die journalistische Filterung von Nutzerkommentaren durchgeführt wird und ob mögliche Einflussfaktoren die Arbeit an der Kommentarspalte beeinträchtigen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, inwieweit die Kommentar-Richtlinien von MDR Thüringen bei der journalistischen Bearbeitung von Nutzerkommentaren auf dem Facebook-Kanal des Senders eingehalten beziehungsweise missachtet werden. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Inhaltsanalyse des journalistischen Filterprozesses durchgeführt, die zur Evaluation der getroffenen Moderationsentscheidungen dient und eine Aussage über die Effektivität der Kommentar-Richtlinien trifft. Die Studie zeigte, dass die in den Hypothesen vorausgesetzten Faktoren keinen Einfluss auf die Anwendung der Kommentar-Richtlinien ausübten. Somit konnte festgestellt werden, dass die Kommentar-Richtlinien überwiegend korrekt von den Kommentarmoderatoren angewendet wurden und sie sich nicht von den angenommenen Determinanten beeinflussen ließen. Allerdings konnte nachgewiesen werden, dass ein Anteil von Nutzerkommentaren, die einen Verstoß gegen eine oder mehrere Kommentar-Richtlinien vorzuweisen hatten, dennoch publiziert wurde. Die Richtlinien wurden in diesen Fällen also inkorrekt angewendet. Dabei waren die Kommentar-Richtlinien, die Unhöflichkeit und Hasskommunikation, Themenfremde sowie Falsch- und Desinformation thematisieren, besonders von einer Fehlerquote in der Anwendung betroffen. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, den Richtlinien-Katalog hinsichtlich des Inhalts und der Formulierung zu bearbeiten, um den Interpretationsspielraum sowohl für die User beim Kommentieren als auch für die Moderatoren bei der Filterung zu minimieren. Die zukünftige Forschung sollte sich deswegen intensiver mit dem Problem der journalistischen Arbeit innerhalb diverser Kommentarbereiche beschäftigen.



Hewel, Sophie Marie;
Die Effektivität der medienbezogenen Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung im Jahr 2021 : eine Input Output Analyse.. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

In der Bachelorarbeit wurde der Frage nachgegangen, wie effektiv die medienbezogene Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung im Jahr 2021 war. Hierfür wurde eine Input-Output-Analyse aufgestellt, die auf der einen Seite die Pressemitteilungen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung untersuchte und auf der anderen Seite zwei deutsche Zeitungen und eine deutsche Pferdefachzeitschrift. Es wurde ein Beitrag zu der Forschung zum Verhältnis von PR und Journalismus in Bezug auf den Sport geleistet. Nach dem Vergleich des Inputs und Outputs konnte festgestellt werden, dass die Pressemitteilungen, die sich mit großen sportlichen Ereignissen befassten, am erfolgreichsten waren. Fast ein Drittel aller untersuchten Pressemitteilungen wurden im Output Material veröffentlicht. Die medienbezogene Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung im Jahr 2021 war effektiv, jedoch besteht noch Verbesserungsbedarf und ungenutzte Chancen.



Reich, Annika Lina Marie;
Die Berichterstattung über die weibliche Genitalverstümmlung: Eine vergleichende Inhaltsanalyse ausgewählter Printmedien in Kenia und den USA. - Ilmenau. - 53 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Die sogenannte Kultur der weiblichen Genitalbeschneidung betrifft fast 200 Millionen Frauen weltweit (WHO, 2022). Migrationsschübe sind Auslöser dafür, dass die weibliche Genitalverstümmlung über seine traditionellen Grenzen Afrikas und Südostasiens hinaus in die westlichen Nationen gelangt. Zum einen stellt die weibliche Genitalbeschneidung eine starke Verletzung der Menschenrechte einer Frau dar, zum anderen ist sie jedoch in manchen Gesellschaften immer noch traditionsbehaftet und tief verwurzelt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Zusammenhänge ausgewählter Tageszeitungen bezüglich ihrer Berichterstattung über das Thema der weiblichen Genitalverstümmelung zu erfassen. Die Framing Theorie nach Entman (1994) schien in dieser Arbeit als hilfreiches und relevantes Theoriemodell zur Beantwortung der Berichterstattungsinhalte. Anhand einer quantitative Inhaltsanalyse wurden 243 publizierte Artikel der New York Times und der Daily Nation Kenya untersucht. Mit Hilfe des statistischen Auswertungsprogramms SPPS wurde eine hierarchische Clusteranalyse angewandt, um Relationen besser zu kategorisieren. Die Ergebnisse zeigten signifikante Zusammenhänge der Zeitungen zu den gebildeten Clustern, welche zum einen eine stark negative und problembehaftete Berichterstattung aufzeigten und zum anderen eher informierend ambivalente Inhalte.



Schröder, Leo;
Die Berichterstattung über die Protestbewegung in Belarus 2020 : eine vergleichende Inhaltsanalyse ausgewählter deutcher und russischer Nachrichtenmedien. - Ilmenau. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Berichterstattung über die Protestbewegung in der Republik Belarus im Zuge der dort von Fälschungsvorwürfen überschatteten Präsidentschaftswahlen am 09. August 2020. Dabei werden die Inhalte der Online-Nachrichtenartikel der deutschen Zeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung mit denen der russischen Zeitungen Iswestija und Kommersant verglichen. Um den Texten zugrunde liegende so genannte Medien-Frames, über mehrere Beiträge hinweg identifizierbare Deutungs- und Interpretationsmuster, zu identifizieren, dient das kommunikationswissenschaftliche Framing-Verständnis nach Entman (1993) als theoretische Grundlage dieser quantitativ-inhaltsanalytischen Studie. Das methodische Vorgehen basiert auf dem induktiven manuell-dimensionsreduzierenden Verfahren nach Matthes und Kohring (2004) und Matthes (2007). Aus einer Zufallsstichprobe für einen Erhebungszeitraum vom 01.08.2020 bis 31.10.2020 gehen 163 deutsche und 148 russische Beiträge in die Analyse ein. Mittels einer hierarchisch-agglomerativen Clusteranalyse nach dem Ward-Verfahren pro Land werden sowohl auf deutscher als auch auf russischer Seite vier Cluster identifiziert und als Medien-Frames interpretiert. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Einstellungs- und Bewertungs-tendenz der deutschen Medien zugunsten der belarussischen Opposition und der protestierenden Bevölkerung, während die Wahlen sowie die belarussischen Re-gierungsvertreter und Sicherheitsbehörden in ein stark negatives Licht gerückt werden. Die Berichterstattung der russischen Medien ist derweil gespalten und von Widersprüchen geprägt: Einerseits sehen sie in der Protestbewegung eine gefährliche Farbrevolution, andererseits kommunizieren sie, dass die belarussische Regierung die Bedürfnisse der Bevölkerung vernachlässigt habe.



Das aktuelle Sportstudio : der Wandel von Sendungsaufbau, Themenauswahl und Darstellungsformen zwischen 2001 und 2021. - Ilmenau. - 65 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Wandel des aktuellen Sportstudios des ZDF. Dafür wurden mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse insgesamt 21 Sendungen aus den Jahren 2001 bis 2021 auf den Sendungsaufbau, die Themenauswahl und die Darstellungsformen untersucht. Als theoretische Grundlage dient dabei die Nachrichtenwerttheorie. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das aktuelle Sportstudio hinsichtlich der drei Dimensionen über den Erhebungszeitraum nur geringfügig verändert hat. So richtet sich der Sendungsaufbau in erster Linie nach den jeweils dominierenden Themen und folgt keiner festen Struktur. Bei der Themenauswahl dominiert klar die Sportart Fußball, wobei andere Sportarten über die Jahre immer häufiger vorkommen. Bezüglich der Darstellungsformen stellt das Interview das am häufigsten vorkommende Sendeelement dar. Die Interviews werden in den meisten Fällen mit männlichen, deutschen Sportlern geführt.




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