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Erstellt: Thu, 18 Apr 2024 23:14:29 +0200 in 0.0611 sec


Goetze, Robert;
Corporate Blogging: Strukturen und Inhalte von Weblogs in der externen Unternehmenskommunikation - eine inhaltsanalytische Untersuchung. - 158 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Einsatzmöglichkeiten von Weblogs als PR-Instrument von Unternehmen. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, welche Eigenschaften von Weblogs hilfreich sein können, um generelle PR-Ziele zu erreichen, und wie diese Eigenschaften in der Praxis von Unternehmen genutzt werden. Die Basis der theoretischen Betrachtungen bilden die Bestimmung des PR-Begriffs nach Grunig und Hunt sowie deren vier Modelle der Public Relations. Diese vier Modelle basieren unter anderem auf PR-Zielen und stellen so eine hilfreiche Grundlage für die Arbeit dar. Durch die Zuhilfenahme von wissenschaftlichen Beiträgen erfolgt auch die Festlegung einer Arbeitsdefinition von Corporate Weblogs. Außerdem werden die technischen Eigenschaften von Blogs und deren Nutzungsmöglichkeiten erläutert und in einem weiteren Schritt mit den PR-Zielen nach Grunig und Hunt zusammengeführt, um das theoretische Potenzial von Weblogs als wirksames PR-Instrument herauszustellen. Aufbauend auf den Erkenntnissen der theoretischen Vorarbeit entsteht ein Forschungsdesign, das es ermöglicht, den praktischen Umgang mit Weblogs durch Unternehmen zu erfassen. Unter Anwendung eines für die Analyse entwickelten Leitfadens werden relevante Elemente sowie deren Nutzung und Gestaltung durch Unternehmen von ausgewählten Corporate Weblogs erfasst. Die Auswahl der Weblogs erfolgt bewusst und ermöglicht dadurch professionell umgesetzte sowie besonders interessante Weblogbeispiele für eine Analyse zu erfassen. Anschließend werden die erlangten Erkenntnisse in ein Kategoriensystem eingeordnet, welches auf den theoretischen Vorbetrachtungen beruht. Die so kategorisierten Ergebnisse werden interpretiert und ermöglichen dadurch abschließend die Beantwortung der genannten Fragestellung der Arbeit. Als die wichtigsten Ergebnissen der Untersuchung ergeben sich: In der externen Unternehmenskommunikation wird oftmals umfassend von Weblogs Gebrauch gemacht. Das heißt, die untersuchten Weblogs stellen vielseitige Kommunikationsplattformen zur Informationsmittlung sowie zur Dialogbildung dar. Eine zweiseitig symmetrische Kommunikation entsteht jedoch nicht, da die Unternehmensblogger ihre dominierende Rolle als Moderator nicht ablegen. Die Arbeit schließt mit einem kritischen Resümee sowie einem Ausblick auf zukünftige Forschungsvorhaben ab.



Krebs, Christian;
Social software and internal organizational communication: the use of wikis, weblogs and social networking services in an international corporate environment - a case study on a multinational IT company. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Rolle von Social Software in der internen Unternehmenskommunikation. Dabei wurden theoretische Grundlagen zur internen Unternehmenskommunikation und der Unternehmensreputation erarbeitet und als Indikatoren zur Messung des Einflusses von Social Software konzipiert. Nach Ausarbeitung eines forschungsleitenden Modells konnte untersucht werden, ob und in welchem Maße sich die interne Nutzung von Social Software auf das wahrgenommene Kommunikationsklima in einem Unternehmen auswirkt und somit die Zielerreichung von interner Unternehmenskommunikation in Bezug auf Reputation und Identifikation unterstützen kann. Hierfür wurden 332 Angestellte eines international tätigen IT-Unternehmens zu ihrer Social Software-Nutzung und ihren generellen Einstellungen zum Unternehmen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die aktive Nutzung von Social Software im Unternehmenskontext durchaus positive Effekte auf das Kommunikationsklima, die Identifikation und die Reputation hat. Zudem konnte ein guter Überblick über die Nutzung von Social Software im Unternehmenskontext gewonnen werden, der auch für nachfolgende Untersuchungen einen wichtigen Beitrag zur Untersuchungsvorbereitung leisten kann.



Weaver, David; Löffelholz, Martin
Global journalism research : summing up and looking ahead. - In: Global journalism research, ISBN 978-1-4051-5332-4, (2009), S. 285-294

Hernández Ramírez, María Elena; Schwarz, Andreas
Journalism research in Mexico : historical development and research interests in the Latin American context. - In: Global journalism research, ISBN 978-1-4051-5332-4, (2009), S. 211-224

Löffelholz, Martin;
Heterogeneous - multidimensional - competing : theoretical approaches to journalism - an overview. - In: Global journalism research, ISBN 978-1-4051-5332-4, (2009), S. 15-27

Weaver, David; Löffelholz, Martin
Questioning national, cultural, and disciplinary boundaries : a call for global journalism research. - In: Global journalism research, ISBN 978-1-4051-5332-4, (2009), S. 3-12

Löffelholz, Martin; Weaver, David; Schwarz, Andreas
Global journalism research : theories, methods, findings, future
2. [Dr.]. - Malden [u.a.] : Blackwell, 2009. - XIV, 304 S.Literaturangaben

Polster, Stefanie;
Corporate Social Responsibility (CSR) - eine Inhaltsanalyse zum Einfluss der CSR-Aktivitäten des Automobilherstellers Daimler auf dessen Reputation in ausgewählten Printmedien. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Themenfeld Corporate Social Responsibility (CSR) im Zusammenhang mit der Unternehmenskommunikation. Ziel der Arbeit ist es einen möglichen Einfluss der CSR-Maßnahmen auf die Reputation des Automobilherstellers Daimler zu untersuchen. Anhand der Forschungsfrage: Welchen Einfluss haben die CSR-Aktivitäten des Automobilkonzerns Daimler auf dessen Reputation in ausgewählten Printmedien? werden im theoretischen Teil der Arbeit die Grundlagen für die anschließende Studie behandelt. Den Ausgangspunkt der theoretischen Kapitel der Arbeit bildet die Stakeholdertheorie. Auf deren Grundgedanken bauen die weiteren erläuterten theoretischen Ansätze der Corporate Social Responsibility und integrierten Unternehmenskommunikation. Den vierten Bestandteil der theoretischen Auseinandersetzung bildet die Diskussion der Begriffe Image und Reputation. Für die Studie wird das Reputationskonzept von Eisenegger herangezogen, welches die Gesamtreputation in die funktionale, die soziale und die expressive unterteilt. Dieses dient in Kombination mit der CSR-Definition von Carroll als theoretische Basis für die empirische Studie. Der empirische Teil der Arbeit umfasst eine quantitative Inhaltsanalyse der vier überregionalen Abonnementzeitungen Die Welt, FAZ, Frankfurter Rundschau und TAZ hinsichtlich des Untersuchungsgegenstandes. Die in den Printmedien dargestellte Reputation wird für zwei Stichproben in den Zeiträumen 2004/2005 und 2006/2007 erhoben und miteinander verglichen. Die Auswertung bestätigt einen Teil des theoretischen Konzepts. So üben die CSR-Aktivitäten Einfluss auf den Anteil der sozialen Reputation der Gesamtreputation aus. Einen Unterschied der Bewertung des Unternehmens zwischen den beiden Zeiträumen ist jedoch nicht aufgetreten. Die Arbeit ermöglicht einen exemplarischen Einblick in die Zusammenhänge zwischen den CSR-Maßnahmen und der Reputation und zeigt darüber hinaus Potential für weitere Studien auf.



Pawellek, Susann;
Public Relations in der deutschen Filmbranche - eine empirische Studie zur Bedeutung und Effektivität von PR-Kommunikation in deutschen Filmunternehmen. - 146 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Diplomarbeit untersucht Strukturen und Umsetzung von Public Relations in der deutschen Filmbranche. Dabei war insbesondere von Interesse, inwieweit die Public Relations zur Realisierung der Unternehmensziele und damit zur Effektivität des unternehmerischen Handelns beitragen. Basierend auf einer umfassenden Diskussion des Forschungsstandes zu den Strukturen in der Filmwirtschaft sowie der sog. Theorie exzellenter Public Relations wird der Exzellenz-Ansatz von Grunig et al. als theoretischer Rahmen der Studie verwendet. Insgesamt wurden 10 leitfadengestützte Experteninterviews mit PR-Verantwortlichen in deutschen Filmproduktions- und Verleihunternehmen geführt und 10 teilstandardisierte Fragebögen zu den Merkmalen exzellenter PR ausgefüllt. Die Befunde geben Auskunft über die Ausprägungen der PR in der deutschen Filmbranche und inwiefern diese sich als exzellente PR nach Grunig et al. kennzeichnen lassen. Dabei wurde deutlich, dass Verleihunternehmen hier deutlich stärkere Akzente setzen als Filmproduzenten.



Zuter, Elise;
Leistungsansprüche an Messen als Instrument der Organisationskommunikation : eine empirische Untersuchung am Beispiel der viscom Messe 2008. - 131 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

In Zusammenarbeit mit der Reed Exhibitions Deutschland GmbH wurden die Leistungsansprüche an Messen als Instrument der Organisationskommunikation in der heutigen Informationsgesellschaft untersucht. - Gesellschaftliche Veränderungen und neue Kommunikationsansprüche verändern die Rahmenbedingungen für den Einsatz von Kommunikationsinstrumenten. Ziel dieser Arbeit ist es, die gegenwärtigen Leistungsansprüche an Messen als Instrument einer integrierten Organisationskommunikation der Aussteller und Besucher als Messenachfrager zu identifizieren und auf Kompatibilität zu prüfen. - Die dafür durchgeführte empirische Untersuchung wurde anhand von Onlinebefragungen der tatsächlichen Besucher und Aussteller der viscom frankfurt 2008, der internationalen Fachmesse für visuelle Kommunikation, erhoben. Auf diese Weise konnten strategische Ausstellungsziele der Messeaussteller sowie die Besuchsmotive von Messebesuchern identifiziert und zu einem Messefunktionskatalog zusammengeführt werden. Basierend auf die so gewonnenen Erkenntnisse wurde in einem weiteren Schritt die vor wenigen Jahren überarbeitete Messestrategie der untersuchten Beispielmesse bewertet und Handlungsempfehlungen für den Messeveranstalter formuliert. - Diese Diplomarbeit stellt eine Grundlagenarbeit dar, die das Kommunikationsinstrument Messe im Rahmen einer umfassenden Organisationskommunikation untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse fordern zur Belegung oder Widerrufung durch Untersuchung anderer Messen auf und werfen für weiterführende Forschungen interessante Aspekte auf.




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