Die Konferenz, die den Abschluss des bilateralen Forschungsprojekts POP-MED zwischen der Universität Wien und dem Peace Institute Ljubljana markierte, konzentrierte sich auf Forschungserkenntnisse im Kontext der Migrationskrise mit einem Schwerpunkt auf dem Zusammenspiel von politischer Kommunikation, Medien und Rechtspopulismus. Die Beiträge kamen aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen mit einem Schwerpunkt auf Politik- sowie Sozialwissenschaft und Kommunikationswissenschaft. An der Konferenz nahmen fast 30 WissenschaftlerInnen aus zehn Nationen teil, darunter Slovenien, Österreich, Deutschland, Schweden, Spanien, Frankreich und die USA. 16 TeilnehmerInnen präsentierten vor Ort, alle weiteren nahmen online teil.
In ihrem Vortrag stellte Wagner-Olfermann Teile ihrer Dissertation zur medialen Konstruktion von politischer Führung in grenzüberschreitenden Krisen vor. Dabei legte sie einen besonderen Schwerpunkt auf die Diskussion ihres theoretischen Konzeptes sowie des methodischen Vorgehens.
Weitere Informationen: https://www.mirovni-institut.si/en/international-conference-after-the-summer-of-migration-right-wing-populism-media-and-affect/